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WoW: Transgender-NPC kommt, spaltet die Community

Oder warum kommt immer noch keine Antwort auf die Frage warum das ein Problem ist
Sollte ich mich ernsthaft angesprochen fühlen wenn Du etwas in den Raum wirfst ?
Dafür gibt es *Trommelwirbel* Zitate oder man schreibt zumindestt @andendieFragegeht.

Davon das ich Deine Frage ohnehin thematisch nicht zuordnen kann weil meine Glaskugel verstaubt ist, rede ich gar nicht. :]
 
Um in diesem Thread Onkel Fischkopf nochmals zu zitieren:

It's a trap!

Dezent provozieren kannst Du, das muss man Dir lassen. Ob irgendwer (ausser meiner Wenigkeit) darauf reinfällt?

Provokation hin oder her, ich halte die Frage durchaus berechtigt. Was ist das Problem daran, dass ein NPC Trans ist.
Wobei Trans in diesem Fall ja nur bedingt zutrifft. Der NPC hat als Frau gelebt, ist gestorben und durfte in den Shadowlands - dem Reich der Toten - einen neuen Körper wählen.
 
Provokation hin oder her, ich halte die Frage durchaus berechtigt. Was ist das Problem daran, dass ein NPC Trans ist.

Zum einen: Die Provokation selbst ist in diesem Kontext schon ein Problem: Wozu soll die gut sein? Sie verhärtet doch nur die Fronten. Und zur Frage selbst: Es ist KEIN Problem, dass ein NPC Trans ist, es ist aber wohl für einige ein Problem WIE das rübergebracht wird. Ich kenne jetzt nicht alle Hintergründe, nur das, was ich im Artikel und in diesem Thread mitgekriegt habe: Aber das sich Blizzard überhaupt genötigt sieht, dazu eine wie auch immer geartete Stellung zu beziehen, obschon man doch einfach hätte schweigen können und jeder sich dann seine eigene Meinung hätte bilden können, oder sie das Vorhandensein dieses Trans-Chars einfach apolitisch (z.B. mit: Die Idee hat uns einfach super gefallen - es macht eine gute Geschichte!) beantwortet hätte, wäre vielleicht ein besserer Beitrag dazu gewesen, die sowieso bereits vorhandenen Fronten noch weiter gegeneinander aufzuhetzen...
 
Keine Ahnung wie es in China ist, aber in Russland würden sie sich damit vermutlich strafbar machen.

Rein von dem Text den du hier zitiert hast eher nicht, solange der Questgeber nicht erzählt wie super toll das für ihn/sie ist.
Da hier ja von
jegliche positiven Äußerungen über Homosexualität...
die Rede ist.
"Neutrale" Berichte und Darstellungen (was auch wieder totale Auslegungssache ist...) sollten dementsprechend möglich sein.
 
Rein von dem Text den du hier zitiert hast eher nicht, solange der Questgeber nicht erzählt wie super toll das für ihn/sie ist.
Da hier ja von die Rede ist.
"Neutrale" Berichte und Darstellungen (was auch wieder totale Auslegungssache ist...) sollten dementsprechend möglich sein.

Wo genau die Grenze verläuft zwischen neutraler Darstellung und positiver Darstellung ist hochgradig subjektiv. Wenn Blizzard darauf wettet, dass ihre eigene Einschätzung wo diese Grenze liegt die selbe ist wie die der russischen Justiz, spielen sie russisch Roulette. :B

Zum einen: Die Provokation selbst ist in diesem Kontext schon ein Problem: Wozu soll die gut sein? Sie verhärtet doch nur die Fronten. Und zur Frage selbst: Es ist KEIN Problem, dass ein NPC Trans ist, es ist aber wohl für einige ein Problem WIE das rübergebracht wird. Ich kenne jetzt nicht alle Hintergründe, nur das, was ich im Artikel und in diesem Thread mitgekriegt habe: Aber das sich Blizzard überhaupt genötigt sieht, dazu eine wie auch immer geartete Stellung zu beziehen, obschon man doch einfach hätte schweigen können und jeder sich dann seine eigene Meinung hätte bilden können, oder sie das Vorhandensein dieses Trans-Chars einfach apolitisch (z.B. mit: Die Idee hat uns einfach super gefallen - es macht eine gute Geschichte!) beantwortet hätte, wäre vielleicht ein besserer Beitrag dazu gewesen, die sowieso bereits vorhandenen Fronten noch weiter gegeneinander aufzuhetzen...

Abgesehen von den Alphatestern kann aktuell Niemand das "wie" tatsächlich erleben. Und die Alphatester wiederum sind unter NDA. Jedweder Austausch in Foren findet also ohne Kontext statt. Bzw. würde, wenn Blizzard uns den Kontext nicht gegeben hätte. Was genau der Grund ist warum sie das getan haben.
 
Es ist einfach nervig das man heut zu tage ständig mit irgendwelchen politischen Dingen auch beim zocken zwingend konfrontiert wird. Ich will zocken und nicht mit sowas wie BLM oder lbgtq konfrontiert werden oder das wegen sowas die Atmosphäre der Spiele versaut werden wie zmbsp bei BF v und 1 oder Mass effect andromeda wo man wirklich sagen das man da Quoten NPC rein geballert hat. früher hat keine Spiele Firma oder Filme Produktion so was gejuckt und heute wird man gezwungen sein Werk durch sowas zu versauen. bei machen kann man wirklich sagen das es einfach übertrieben gesehene Ideologien sind wie zum bsp. der witcher Serie und bei anderen ist es einfach drin weil man sonst als Nazi oder homophob gilt. Da wo es passt kann man gerne Transen einfügen wie bei zmbsp Cyberpunk 2077 wo es einfach zur Welt passt. aber nicht bei Wow oder einen Guild Wars 2. Das solche und andere Gruppen Probleme haben ist schlimm aber es interessiert mich 0 wie es BLM oder irgendwelchen lbgt Leuten geht wenn ich ein Rdr2 oder irgend ein anderes Game starte .Die Leute die Gegend diese Gruppen sind werden wegen sowas nicht ihre Meinung ändern und die die nix gegen diese Gruppen haben sind von diesen Mist einfach genervt. Ich will keine Frauen in einen WW2 Spiel haben es sei den es ist historisch vertretbar wie die russichen sniper. Ich will keine Blackwashing in Filmen oder Serien haben und ich möchte keine transsexuellen Quoten NPCs in Spielen haben. Und das nicht weil ich ein frauenfeindlicher Nazi bin der was gegen Schwule hat sondern weil diese Dinge einfach die Glaubwürdigkeit die Story und die Atmosphäre killen.
 
Das Problem (nach dem Du gefragt hast) ist, dass es nicht mehr möglich ist, apolitisches Entertainment zu produzieren. :

ja gut, also ist das Problem dass man seit 10 jahren angefangen hat rumzujammern und sich einbildet es wäre nie Poltisch gewesen
ich meine man kann schon deutlich von einbilden reden wenn man sich so Dinge wir Star Wars 3 anschaut oder Star Trek überhaupt, Superman gegen den Ku Klux Klan, diversere Operretten, Bücher und Geschichten die älter sind als das Gilgamesch Epos, von Musik fangen wir garnicht erst an, da war's komischerweise kein Problem

Also weiterhin, wo ist das Problem? Außer dass man behauptet Dinge hätten Apolitisch zu sein wie "früher" weil das Früher gab es Faktisch Niemals
Und wenn man behauptet heute würde man nicht mehr drum herrum kommen liegt es daran dass es noch nie möglich war!
 
Unterhaltung war noch nie apolitisch. Sie wurde nur so wahrgenommen, weil die dargestellten Werte die Unsrigen nicht in Frage gestellt haben.
Sobald Charaktere existieren, die eine Motivation haben um Dinge zu tun, ist auch ein politischer Kontext oder zumindest ein Wertebild existent.
(Ausnahmen sind eventuell vollkommen abstrakte Spiele wie Tetris. (aber selbst da sind politsch aufgeladene Interpretationen möglich))

Insofern ist der Wunsch, Spiele sollen apolitisch sein, in Wirklichkeit der Wunsch, Spiele sollen ein Wertebild darstellen, welches dem des Wünschenden entspricht.
 
Das liest sich schon erheblich so als wäre das Thema an sich das Problem, bzw. die gefühlte "Überplatzierung".
Ah, OK ! ;)

Ich habe (nicht in diesem Falle), aber eben insgesammt zwar auch ein Gefühl der Überplatzierung.
Aber wie schon geschildert liegt es am derzeitigen "Trend", wo man den Eindruck der "zwingenden Platzierung" oft nicht ganz von der Hand weisen kann.

MMn bringt weniger Darstellung egal welcher "Spielform" deutlich mehr als das "mit der Nase drauf stoßen" um einen ungekünstelten Eindruck zu erhalten.
 
Man nehme eine eigentlich belanglose News über einen, der 128893 NPC‘s und hofft damit eine Diskussion auszulösen.

>Der Artikel bekommt dadurch sicherlich einiges mehr an Klicks, als es normal der Fall wäre.

Ja, und ich Dussel falle immer wieder darauf herein.
Ich versuche in Zukunft Artikel oder Diskussionen dieser Art, einfach zu ignorieren und nicht mehr anzuklicken.

It’s a wrap! Bye! :finger:
 
ja gut, also ist das Problem dass man seit 10 jahren angefangen hat rumzujammern und sich einbildet es wäre nie Poltisch gewesen

Nein - politisch ist es schon seit Homer die Griechen gegen die Phönizier nach Troja schickte, das ist nicht das Problem. Jeder Geschichte kann eine politische Komponente zugeschrieben werden: Rotkäppchen könnte man durchaus als Female Empowerment ansehen, Breakfast Club als Kulturrevolution und Cats als Gesellschaftskritik der Behandlung betagter Menschen. Politisches lässt sich aus jeder Geschichte extrahieren, manchmal mit etwas mehr, manchmal etwas weniger Mühe.

Das Problem ist vielmehr, dass all die Geschichten praktisch nur noch - oder zumindest hauptsächlich - durch diese eine Linse betrachtet werden und daraus auf Teufel komm raus ein Konflikt gemacht wird. Das Problem ist die Gewichtung dieser Komponente - wie bei einem Cappuccino der nur noch aus Schaum besteht.

Die Dinge haben nicht apolitisch zu sein: Es braucht (in der Unterhaltung) nur nicht immer so benannt und in den Vordergrund gestellt zu werden.
 
Ich habe ja nichts dagegen, wenn von Anfang an alle möglichen Konstellationen vertreten sind, aber Machwerke umzuschreiben nur damit diese PC sind ...
Wieso "umschreiben"?

Mit jedem Addon kommen tausende neue NPCs auf die Server.
Und jetzt ist auch mal einer(!) mit Transgender Thematik dabei.

So fucking what?
 
Nun, laut der Wowhead Datenbank gibt es derzeit 128893 NPCs in World of Warcraft. Wenn die Menge an NPCs aus welchen Gründen auch immer die Realität abbilden sollte, müssten demnach rund 400 Transgender NPCs existieren.
Eigentlich macht es erst beim Überschreiten dieser Anzahl Sinn, sich zu beschweren, denn erst dann würde Blizzard eine Agenda mit deutlicher Tendenz verfolgen.

Auf der anderen Seite werden viele Charaktere recht asexuell charakterisiert. Anduin Wrynn hat zB soweit ich weiß, ingame nie irgendwelche romantischen Anekdoten erlebt.

Blizzard hat es doch nur gemacht, weil es momentan au vogue ist und damit man ihnen von der Minderheit der PC-Kultur nichts vorwerfen kann. Bevor man Trans ins Spiel einbindet, wären Lesbische oder Schwule eher Sinnvoll, da dadurch eine viel breitere Masse vertreten wäre. Aber wie es heutzutage ist, auf der Welle der Minderheiten Geschreias muss mitgeschwommen werden!
 
Das Problem ist vielmehr, dass all die Geschichten praktisch nur noch - oder zumindest hauptsächlich - durch diese eine Linse betrachtet werden und daraus auf Teufel komm raus ein Konflikt gemacht wird.

Aber ist das denn tatsächlich der Fall? Werden denn wirklich soooo viele Geschichten nur noch oder wenigstens hauptsächlich aus dieser Linse betrachtet?
Hier bei WoW sehe ich das jedenfalls schon mal überhaupt nicht gegeben. Da geht's um die Reise in die Shadowlands - ins Reich der Toten. Da steht irgendwo ein NPC rum, der gestorben ist und für sein Leben nach dem Tod einen neuen Körper gewählt hat. Das gibt jetzt wohl kaum der ganzen Story einen LGBT Spin. Ja selbst bei Last of Us 2, wo es vor Release erhebliche Kontroversen gab, geht es trotz Anwesenheit von LGBT Charakteren unterm Strich um etwas völlig Anderes.

Aber selbst wenn wir diese Frage mal außen vor lassen stellt sich noch immer die Frage, warum das denn so schlimm sein soll. Jede Zeit hat ihren Zeitgeist - und Inklusion ist halt der Aktuelle. Ja und? Warum denn nicht?
 
Wieso "umschreiben"?

Mit jedem Addon kommen tausende neue NPCs auf die Server.
Und jetzt ist auch mal einer(!) mit Transgender Thematik dabei.

So fucking what?

es ist in einem Fantasy Spiel maximal würde sowas bei irgend einen Warhammer fantasy spiel passen zu nen korrumpierten Slaanesh Kultist ansonsten halt in spielen wie cyberpunk
 
es ist in einem Fantasy Spiel maximal würde sowas bei irgend einen Warhammer fantasy spiel passen zu nen korrumpierten Slaanesh Kultist ansonsten halt in spielen wie cyberpunk

... wieso sollte in einem Spiel nur wegen dem Genre "Fantasy" ein Transcharakter unpassend sein ...? :confused:

Zudem: Seit wann ist WoW mit seinen Raumschiffen, Planeten übergreifenden Stories, Mechagnomen(!), Beam-Technologie, Zeitreisen und der hauseigenen Heavy Metal Band klassische Fantasy ...?
 
Aber selbst wenn wir diese Frage mal außen vor lassen stellt sich noch immer die Frage, warum das denn so schlimm sein soll. Jede Zeit hat ihren Zeitgeist - und Inklusion ist halt der Aktuelle. Ja und? Warum denn nicht?

Weil sie (die Inklusion) auf diese Art und Weise nicht funktioniert oder zumindest nur suboptimal: Wenn man etwas in die Norm einfliessen lassen will, sollte man es nicht hervorheben.
 
Weil sie (die Inklusion) auf diese Art und Weise nicht funktioniert oder zumindest nur suboptimal: Wenn man etwas in die Norm einfliessen lassen will, sollte man es nicht hervorheben.

Da sind wir bei der anderen Frage, die du ignoriert hast: heben sie es den wirklich hervor? Wie definiert sich denn die Hervorhebung in Abgrenzung zu bloßer Existenz?
 
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