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WoW: Transgender-NPC kommt, spaltet die Community

Ist das so ein Versuch die Intolleranz mit Meinung zu rechtfertigen?
Und komisch das immer nur die Intolleranten das so aufspielen und in den Vordergrund bringen weil man sich in der Fragilen Männlichkeit angegriffen fühlen und dann so Dinge behaupten wie das würde nicht in Fantasy rein passen oder das wäre alles mehr geworden sei oder es "en vogeu" wäre
Theoretisch ist das vielleicht eine Meinung, in Wahrheit aber Falsch wie mehrfach bewießen weil man nur einen gefährlich beschränkten Horizont hat und es schlecht findet das Menschen sich jetzt so ausleben können wie sie möchten, was halt so einiges über die Personen aussagt die dieser "Meinung" sind

Nebst darum dass es schon ziemliche Braune Propaganda ist zu behaupten dass sich niemand drum gekümmert hätte, wenn die die es gekümmert hat mit repräsalien rechnen mussten und es deswegen nicht konnten ...

Braune Propaganda... Nicht wissen, was für ein Politisches Couleur oder wie die allgemeine Weltanschauung ist, sondern nur die geäusserte Meinung kennen die nicht die selbe ist und dann direkt der Unterschwellige Vorwurf Rechtsextrem zu sein!

Harter Tobak!
 
Enisra;10314933... schrieb:
weil man sich in der Fragilen Männlichkeit angegriffen fühlen...

Schade :( Jetzt hast Du es doch ziemlich lange hingekriegt, solche beleidigenden Unterstellungen und Klischee-Vorstellungen vom reaktionären alten weissen Mann nicht in die Diskussion zu werfen :(

Kleine Frage: Was ist mit Frauen, die die Transgender-Problematik verneinen? Sind das dann alles Sklavinnen des Patriarchats die die fragile Männlichkeit ihrer männlichen Mitmenschen schützen wollen?
 
Du nicht, aber eben andere. Wo ist dann also dein Problem? Dazu kommt Kleidung ist in der Regel immer geschlechtsneutral ( mal abgesehen von bh )

Auch ein BH ist demnach geschlechtsneutral. Mancher Mann benötigt auch einen, aber da spielt die Gesellschaft wohl nicht mit oder die Gedankenwelt des Nutzers. Davon ab leben wir nun mal in unserer Gesellschaft mit einer überwiegenden Geschlechtertrennenden Kleidungslinie. Schau dich in Geschäften mal um, da ist eindeutig nach FRauen-Männer-kinder getrennt und entsprechende Mode dann auch eingegliedert. Welches Problem meinst du? Ich habe keines, meine Aussage war eine Antwort auf

"Zitat Zitat von KiIlBiIl Beitrag anzeigen
Wie viele Männliche Spieler seit 16 Jahren wohl einen Weibliche Charakter spielen und umgekehrt... aber Hauptsache das Maul aufmachen!"

Es ist unerheblich, ob man im realen Leben m/w ist und sich in einer virtuellen Welt einen Roleplay Charakter erstellt der m/w ist. ich schaue mir in Spielern gern weibliche Charaktere an, zumal diese in Kleidern schicker gestylt ausschauen. Würde ich auf die Idee kommen im realenen Leben mich weiblich anzuziehen? NEIN!"

Es ging da im wesentlichen einfach nur um einen Zusammenhang zwischen dem realen Geschlecht (der vorm Rechner sitzt) und dem Charakter, den man gerne im Spiel verkörpern/ausleben möchte.
Und ja verdammt nochmal, es ist unerheblich, denn es gibt Männer und Frauen, die im Spiel das Geschlecht nicht nach ihrem realen Geschlecht aussuchen. Daher auch meine Aussage, dass ICH mir meinen Spiel-Charakter danach aussuche, wie ich diesen IM SPIEL gestalten kann, da ich IM SPIEL meinen weiblichen Charakteren sehr gerne KLEIDER anziehe.


Kleine Frage: Was ist mit Frauen, die die Transgender-Problematik verneinen? Sind das dann alles Sklavinnen des Patriarchats die die fragile Männlichkeit ihrer männlichen Mitmenschen schützen wollen?

Meinungen sind verschieden. Gleiche Uneinigkeit gibt es da in Bezug auf den Glauben und das Tragen der Kopfbedeckung bzw. der Ganzkörperbedeckung speziell im muslimischen Glauben. Übrigens, Juden tragen auch einen Hut (Kippa?). im Kristentum tragen Geistige zb ne Mitra, nen Dastar tragen die Sikhs (Indien?) Tschador im Iran, Selbst die Nonnen im Kloster tragen Nonnenschleier, Scheitel/Schtreimel wieder Jüdisch-orthodox, Birett römisch kath., , Westafrika kommt der Tagelmust (Schleier/Turban) die armischen tragen auch Hut und haube, ....gibt sichernoch mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auch anderen Meinungen nicht verstehst ist es auch dein Problem. Reg dich also nicht so auf wenn man mal nicht der typischen Trittbrett Meinung ist um Mitzuschwimmen in der Welle.
Wenn du auch andere Meinungen nicht verstehst ist es auch dein Problem. Reg dich also nicht so auf wenn du dir eine Meinung nur darauf basierend ausgesucht hast, nicht der typischen Trittbrett Meinung zu entsprechen und bloß nicht mit irgendeiner Welle mitzuschwimmen - egal, wie sinnvoll diese Meinung sein mag.
 
Es ging da im wesentlichen einfach nur um einen Zusammenhang zwischen dem realen Geschlecht (der vorm Rechner sitzt) und dem Charakter, den man gerne im Spiel verkörpern/ausleben möchte.
Bei einem Spiel gibt es da durchaus noch weitere Facetten.
zB
- nicht den Charakter zu spielen, sondern mit dem Charakter zu spielen
- generell Spiel eher als von einem selbst losgelöste, Film-ähnliche Erfahrung betrachten, bei der man zwar alles aus Sicht des Protagonisten sieht, aber sich nicht vorstellt, der Protagonist zu sein. (Bei Aliens denke ich ja auch nicht darüber nach, eine Frau zu sein)
- simple, pure, vom Geschlecht gelöste Ästhetik. Mein erster WoW Charakter war weiblich, weil
. . a) die Männer wohl alle Testosteron frühstücken und Arme wie Baumstämme haben (was in Isometrie Sicht wie in W3 ja noch funktioniert, aber für ein 3rd Person Spiel overthetop ist) und
. . b) es für das weibliche Modell die beste Frisur gab.
 
Meinungen sind verschieden.

Genau.

Wer welche Motivation hat, die Transgender-Problematik für nichtig zu erklären oder Aspekte der Darstellung selbiger in unterschiedlichen Kunstformen zu kritisieren könnte nicht vielfältiger sein. Da helfen Pauschalisierungen wie "fragile Männlichkeit", "Höhlentrolle" oder "braunes Gedankengut" nicht. Diese Textkonserven eignen sich zwar hervorragend für Grabenkämpfe in aktuellen Flamewars, fügen dem Diskurs aber nichts Neues bei.
 
...kritiklos toleriert...

Fragile Männlichkeit ist keine Kritik, sondern ein Vorwurf.


Einen Grund gibt es immer. Vielleicht keinen guten, vielleicht sogar keinen akzeptablen - aber einen Grund gibt es immer. Tatsächlich ist es so, dass es sich nicht wie oft behauptet um hirnlose Höhlentrolle handelt (die gibt es nur in Fantasy-Geschichten) sondern um Menschen.
 
Fragile Männlichkeit ist keine Kritik, sondern ein Vorwurf.
Wer meint kein Höhlentroll zu sein braucht sich nicht angesprochen fühlen. Ich werde dennoch weiterhin Menschen wie diese hier Höhlentrolle nennen.
https://twitter.com/LauraBaileyVO/status/1279173199918292992/photo/1

Einen Grund gibt es immer. Vielleicht keinen guten, vielleicht sogar keinen akzeptablen - aber einen Grund gibt es immer. Tatsächlich ist es so, dass es sich nicht wie oft behauptet um hirnlose Höhlentrolle handelt (die gibt es nur in Fantasy-Geschichten) sondern um Menschen.
Jeder Grund der keine Rechtsgüterabwägung durchführt - plausibel erklärt dass eine Diskriminierung notwendig ist weil sonst ein viel schlimmeres Szenario eintritt - ist kein Grund sondern ein Vorwand.
BeispieL Es ist völlig OK Menschen zu diskriminieren, die sich weigern in den Öffis ne Maske aufzusetzen.
 
Wer meint kein Höhlentroll zu sein braucht sich nicht angesprochen fühlen. Ich werde dennoch weiterhin Menschen wie diese hier Höhlentrolle nennen.
https://twitter.com/LauraBaileyVO/status/1279173199918292992/photo/1

Womit wir wieder beim Punkt angelangt wären, worin das eigentliche Problem liegt... Fronten, so hart wie damals die Berliner Mauer, können und werden durch die Verwendung solcher Begriffe nicht aufgeweicht. Du bist daher mit dem Status Quo zufrieden, ok.

Jeder Grund der keine Rechtsgüterabwägung durchführt - plausibel erklärt dass eine Diskriminierung notwendig ist weil sonst ein viel schlimmeres Szenario eintritt - ist kein Grund sondern ein Vorwand.
BeispieL Es ist völlig OK legitim Menschen zu diskriminieren, die sich weigern in den Öffis ne Maske aufzusetzen.

FTFY. Und weiterhin viel Spass bei der Symptombekämpfung - Sysiphus lässt grüssen!
 
... und all das lockt sicher auch neue Spieler an. An sich eine perfekte PR.
Nein und nein.
Niemand der in den letzten Jahren 15 Jahren nichts mit WoW anfangen konnte wird nun zu Shadowlands aufgrund eines "trans*" Geistes das Spiel erwerben und monatlich dafür zahlen.
Perfekte PR? Bad News are also good news. Daran gemessen, war es erfolgreich, den "Aufreger" der Woche haben sie gehabt (zumindest hier im Forum^^).
Ob das jetzt großartig positive Folgen für WoW an sich haben wird, darf bezweifelt werden. Aber nach all der schlechten Publicity (Immortal/Reforged/Hongkong/BfA) brauchte Blizzard halt mal wieder was positives.
Denn seien wir ehrlich, mehr ist das nicht. Schlicht ein Statement à la "Wir von Blizzard kennen den Begriff Inklusion! Liebt uns dafür!"
Blizzard lässt hier mit Anlauf die Chance liegen, ein wirklich bedeutendes und qualitativ hochwertiges Zeichen zu setzen.
Das hier ist nichts weiter als ein schaler Kompromiss im Bemühen so wenig Leute als möglich zu verärgern und gleichzeitig der lgbT (und dem Rest) zu zeigen "Schaut her, wir wissen es gibt euch!"
Dem NPC eine vernünftige Backgroundstory gepaart mit einer größeren Rolle innerhalb der Schattenlande zu geben OHNE es unter einem Vorwand (pöse Dataminer!) der Welt Monate vor Release kundzutun, dass wäre gut und wirklich inklusiv gewesen.
So hätten die Spieler die Möglichkeit gehabt während sie die Story der neuen Erweiterung spielen den Charakter kennen und verstehen zu lernen. Und somit auch zu realisieren "andersartige Wesen" (Kontext Fantasyrollenspiel) haben eine Daseinsberechtigung und leisten viel für die Welt. Und hey, dieser Gedanke könnte dann ja so von Azeroth auf die Erde übertragen werden.
 
Womit wir wieder beim Punkt angelangt wären, worin das eigentliche Problem liegt... Fronten, so hart wie damals die Berliner Mauer, können und werden durch die Verwendung solcher Begriffe nicht aufgeweicht. Du bist daher mit dem Status Quo zufrieden, ok.
Wie sähe denn dein Vorschlag zur Aufweichung der Fronten aus? Wie bringt, man Menschen die Schauspieler für ihre Rolle mit dem Tod bedrohen zu einer zivilisierten Diskussion?

Wer immer nur sagt "dein Weg ist nicht der Richtige", der muss einen besseren Weg anbieten.

Oh, super, dadurch hat sich der Sinn meiner Aussage ja völlig verändert. Es ist nicht nur legitim, es ist auch legal (und damit OK). Es herrscht in den Öffis Maskenpflicht, nicht Maskenoption.
 
Asthmatiker diskriminieren? Guter Vorschlag ;) ... unglückliches Beispiel.

Joa, so richtig unglücklich. Wer Asthma hat will ganz sicher kein Covid-19. Der ist darauf angewiesen, dass die Leute um ihn herum ihn schützen indem sie sich selbst n Stück Stoff vor Mund und Nase tun.
 
Wie sähe denn dein Vorschlag zur Aufweichung der Fronten aus? Wie bringt, man Menschen die Schauspieler für ihre Rolle mit dem Tod bedrohen zu einer zivilisierten Diskussion?

Wer immer nur sagt "dein Weg ist nicht der Richtige", der muss einen besseren Weg anbieten.

Wie wär's mit dem Versuch, die Haltung des "Widersachers" zu ergründen? Einfach mal nachfragen, wieso? Statt Flamewar #12929287883 zu starten, mal den Dialog suchen - denn selbst wenn das nur eins von hundert oder tausend mal gelingen würde, wäre es immer noch mehr als die tolle Punchline "Höhlentroll", bei der man sich im Nachhinein selbst auf die Schulter klopfen kann und sich in den "dem hast du es aber gezeigt!" - Gratulationen zu sonnen...

Hier mal ein schönes Beispiel, wie es auch geht...

Oh, super, dadurch hat sich der Sinn meiner Aussage ja völlig verändert. Es ist nicht nur legitim, es ist auch legal (und damit OK). Es herrscht in den Öffis Maskenpflicht, nicht Maskenoption.

Legitim (meinetwegen auch legal) und OK sind nicht dasselbe...
 
Wie wär's mit dem Versuch, die Haltung des "Widersachers" zu ergründen?[...]
Ich sehe nicht Diejenigen, die Morddrohungen abbekommen, in der Pflicht für ihre Bullies auch noch den Seelsorger zu spielen. Zum Einen rein aus Prinzip und zum Anderen weil es schlicht nicht jeder kann. Menschen sind da eifnach unterschiedlich. Anekdotische Beispiele wo es funktioniert hat sind da gut und schön, aber es gibt zig andere wo es nicht funktioniert. Als Lösung für einen systemischen Wandel ist dein Vorschlag völlig ungeeignet, denn er wirkt nur punktuell.

Legitim (meinetwegen auch legal) und OK sind nicht dasselbe...
Was ist deiner Meinung nach denn der Unterschied?
 
Joa, so richtig unglücklich. Wer Asthma hat will ganz sicher kein Covid-19. Der ist darauf angewiesen, dass die Leute um ihn herum ihn schützen indem sie sich selbst n Stück Stoff vor Mund und Nase tun.
Andersrum, der Asthmatiker selbst trägt sehr wahrscheinlich keine Maske.
 
Ich sehe nicht Diejenigen, die Morddrohungen abbekommen, in der Pflicht für ihre Bullies auch noch den Seelsorger zu spielen. Zum Einen rein aus Prinzip und zum Anderen weil es schlicht nicht jeder kann. Menschen sind da eifnach unterschiedlich. Anekdotische Beispiele wo es funktioniert hat sind da gut und schön, aber es gibt zig andere wo es nicht funktioniert. Als Lösung für einen systemischen Wandel ist dein Vorschlag völlig ungeeignet, denn er wirkt nur punktuell.

Niemand hat verlangt das Opfer solcher Beschimpfungen den "Seelsorger" machen sollen. Ausserdem bist du hier nicht das Opfer sondern ein Forumsteilnehmer "von aussen". Man sollte schlicht versuchen einen Dialog zu starten. Finde es bedenklich das der Versuch einer konstruktiven Diskussion schon von vornherein abgelehnt wird!
Mit "Höhlentroll" und Enisra-like "Diskusions"-style verhärten sich die Fronten nur noch mehr wie Frullo bereits (mehrfach) erwähnt hat!
 
Ich sehe nicht Diejenigen, die Morddrohungen abbekommen, in der Pflicht für ihre Bullies auch noch den Seelsorger zu spielen. Zum Einen rein aus Prinzip und zum Anderen weil es schlicht nicht jeder kann. Menschen sind da eifnach unterschiedlich. Anekdotische Beispiele wo es funktioniert hat sind da gut und schön, aber es gibt zig andere wo es nicht funktioniert. Als Lösung für einen systemischen Wandel ist dein Vorschlag völlig ungeeignet, denn er wirkt nur punktuell.

Süß wie du durch krasse Überspitzung versuchst seinen/ihren durchaus berechtigten Lösungsansatz zu diskreditieren.
Rein aus Prinzip ist jetzt also ein valides Argument? Und wenn nun Personen "rein aus Prinzip" andere Personen und deren Lebensweise ablehnen? Dann ist das OK? Oder legal? Oder legitim?
Wie sieht denn dein Plan des "Systemchange" aus? Wenn du nicht mit Leuten debattieren willst, da sie sich ja "eh nicht ändern" dann per Force? Toleranz erkämpfst du niemals mit Gewalt. Aber das lernst du vllt noch.
Traurig wie sich du und einige andere hier so auf Frullo einschießen, dabei ist er/sie ja eine(r) der ganz wenigen welche hier durch konstruktiven Diskurs auffallen in diesem Haufen Irrsinn.
Nuff said.
 
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