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Gast
Und auch nicht gemeint habe. Es geht schlicht darum, dass die Steuer-, Sozial- und Verschuldungspolitik der beteiligten Staaten nicht zusammen passte. Dennoch feste Wechselkurse oder aber sogar eine einheitliche Währung darüber zu stülpen, musste zwangsläufig zu immer schärfer werdenden Ungleichgewichten innerhalb des Währungsraumes führen, die nun, ohne Beendigung des Projektes, nicht lösbar sein werden.der-jo am 22.04.2009 16:53 schrieb:dann schreib aber auch warum. weil die anderen €-Länder & Deutschland so dämlich reagieren, das wir alleine mit der Dmark besser dagestanden hätten.
dieses allgemeine "€ - macht alles teuer" geheule aus der Bild kann ich nicht mehr hören, auch wenn du es nicht in der intention geschrieben hast.
Und nein, @Boesor, wir wären mit der D-Markt nicht besser gefahren, weil damals die Ungleichgewichte auf andere Weise (nämlich durch künstlich überhöhte D-Mark-Leitzinsen) erzeugt wurden, um die Nachbarländer zu schwächen. Auch das hätte zu einer ähnlichen Situation geführt, wie wir sie jetzt haben. Nur wäre dann die Lösung einfacher gewesen, nämlich individuelle Abwertung der Landeswährungen. Das ist momentan nicht möglich, weshalb es an allen Ecken und Kanten knirscht und reibt.