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Gast
AW: Seid ihr vorbereitet?
Achja, ganz vergessen: Nein, das Geld ist nicht tatsächlich weg. Man darf hier nie Vermögen (auf dem Papier) mit Geld verwechseln. Vermögen ist vernichtet worden (eigentlich hat's nie existiert). Das Geld ist nicht verschwunden. So manches Geld ist jetzt nicht mehr gedeckt, weil die virtuellen Vermögenswerte, die dafür hinterlegt wurden, runtergerechnet wurden). Vorhanden ist das Geld aber immer noch.
Ansonsten stimmt es: Die Dotcom-Blase berührte kaum jemanden, die neuere hingegen jeden. Das liegt aber weniger am Objekt der Spekulation, sondern vielmehr am Ausmaß des investierten Volumens. Nach der Dotcom-Blase wurde Geld noch vieeeel billiger (das war damals der Ausweg aus der Krise), was die neue Blase überhaupt erst ermöglicht hat, zusammen mit den Deregulierungen des Finanzmarktes.
Arkasi am 11.01.2009 09:41 schrieb:Die schwere und das Ausmaß einer Krise, hängen von der Wichtigkeit der Branche ab und da Immobilien ein wichtiger Bestandteil des Sicherungsystems für die Geldschaffung der Banken sind, ist die Krise global und tiefgreifend geworden. Die Dotcom-Blase hatte beispielsweise keine nenneswerte Auswirkungen auf andere Branchen. Einige Menschen haben ihr Geld verloren, andere Menschen eben dieses Geld gewonnen, so wie es immer der Fall ist. Durch die Immobilienkrise ist aber eine echte Finanzkrise entstanden und die hat dafür gesorgt, dass Geld vernichtet worden ist. Das ist ein großer Unterschied, denn dieses Geld taucht nicht einfach auf der anderen Seite des Systems wieder auf, sondern ist tatsächlich weg.
Achja, ganz vergessen: Nein, das Geld ist nicht tatsächlich weg. Man darf hier nie Vermögen (auf dem Papier) mit Geld verwechseln. Vermögen ist vernichtet worden (eigentlich hat's nie existiert). Das Geld ist nicht verschwunden. So manches Geld ist jetzt nicht mehr gedeckt, weil die virtuellen Vermögenswerte, die dafür hinterlegt wurden, runtergerechnet wurden). Vorhanden ist das Geld aber immer noch.
Ansonsten stimmt es: Die Dotcom-Blase berührte kaum jemanden, die neuere hingegen jeden. Das liegt aber weniger am Objekt der Spekulation, sondern vielmehr am Ausmaß des investierten Volumens. Nach der Dotcom-Blase wurde Geld noch vieeeel billiger (das war damals der Ausweg aus der Krise), was die neue Blase überhaupt erst ermöglicht hat, zusammen mit den Deregulierungen des Finanzmarktes.