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Windows 10: Microsoft integriert Anti-Cheat-Software ins System

Ich habe schon vor einigen Monaten geschrieben das Win 10 programme ausschliest.

Keiner wolte mir glauben.

Und um erlich zu sein langsam habe ich keine lust mehr laufend vor Win 10 zu warnen.
Packt euch wieder Win 7 Drauf und Ende.
Wer das nicht macht hat kein recht sich zu beschweren und hier rumzujammern.
den Schlimmer wir es auf jeden fall noch werden

Welche Programme soll WIN10 denn ausschließen? Nach dem Motto "Du kommst hier nicht rein?" Du hörst Dich mehr nach diesen immer wiederkauenden Verschwörungs-Theoretiker an. Ich möchte Dir auch nicht zu nahe treten, aber das ist doch alles absoluter Käse. WIN 10 ist mit Abstand das beste Betriebssystem seit Jahren/Win7. Ich nutze es jetzt seit über 1 Jahr und bin voll und ganz zufrieden und bis jetzt konnte ich alle Programme installieren. Vielleicht bist Du ja auch nur angepisst, weil Du deine ganzen illegalen Programme/Cheatprogramme nicht verwenden kannst. Wobei mir das auch neu wäre, das man diese nicht installieren kann. Solange du keine Fakten bringst, ist das alles nur heiße Luft.
 
Wieso diese Abneigung gegenüber Windows 10?
Bei Windows 8 konnte ich es noch wegen des Kachel-Designs verstehen, aber hier?

@Topic
Da Microsoft den Windows-Store immer weiter verbessert, ist es logisch, nun auch mit einem eigenen Anti-Cheat-Schutz zu kommen.
 
Wie sich alle aufregen, hat Microsoft ein paar Cheater Tukken aufgeschreckt? Alle die sich aufregen und mutmaßen das ihr geliebter Cheat im Einzelplayer nicht mehr gehen wird, bitte Leute, wann hat sich jemand jemals dafür interessiert was ihr im Einzelplayer macht? Dafür wird sich auch nie jemand interessieren. Im Multiplayer ist und war es immer das Problem das die Cheats als Overlay laufen oder als verstecktes Programm im RAM usw., wenn Microsoft jetzt mit Spieleentwicklern zusammenarbeitet und hilft das auszuschließen, ist das eine geile Sache. Jeder normale Gamer ist froh über jede Möglichkeit die Cheater Idioten aus den Spielen zu verbannen.

Du glaubst doch nicht wirklich das das was bringen wird? ^^
Verstecke prozzese usw werden doch eh schon von vieeeelen anti cheat tools gescannt ohne erfolg eigentlich.

Wird doch wohl eh nur für spiele über microsofts store sein denke ich. Naja egal nach 1-2monaten haben die das auch umgangen...


Wieso diese Abneigung gegenüber Windows 10?
Bei Windows 8 konnte ich es noch wegen des Kachel-Designs verstehen, aber hier?

@Topic
Da Microsoft den Windows-Store immer weiter verbessert, ist es logisch, nun auch mit einem eigenen Anti-Cheat-Schutz zu kommen.


Denke auch das es nur für ihr eigenes store zählt. Ob es erfolgreich sein wird bezweifle ich aber irgendwie. im moment juckt das sowieso kein einzigen cheater denke ich. Da 99% über steam oder was auch immer zockt
 
Nur weil du niemanden kennst heißt das noch lange nicht, das gerade aus genannten Gründen vielleicht Linux sogar sehr populär bei Cheatern ist.

Problem beim Linux-Gaming ist halt, vieles funktioniert nicht oder nur mit extrem viel Frickelei im Emulator. Und selbst bei nativen Spielen ist die Performance bei modernen Titeln bis zu teilweise 50 Prozent schwächer. D.h. meine teure 300 Euro Grafikkarte wird zu einer 100 Euro Karte degradiert. Denke nicht, dass das vielen Zockern gefällt.

Vom Rest des Systems mal ganz abgesehen. Effektiv ist sogar ein Mac dann besser zum Zocken geeignet (sieht man auch am Verbreitungsgrad, Macs liegen weitaus höher als Linux-PCs).

Wer aber am PC so problemlos und vielseitig zocken möchte und so wenig Einschränkungen haben will wie es nur geht, der kommt um Windows nicht herum.

Vorsicht mit pauschalen Aussagen! Es kommt immer ganz darauf an, was jemand spielt. X-Plane z.B. liefert unter Linux stabilere Bildraten als unter Windows, zumindest wenn man sich diesen Benchmark ansieht: https://www.youtube.com/watch?v=M5ygXe9fWR4

Ich gehe aber nicht davon aus, dass jetzt einer der Hobby-Piloten, die ihr Leben vor diesem Spiel verbringen, deswegen nach Linux wechselt. :)

Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

Leuten pauschal zu unterstellen, dass sie cheaten und ihnen deswegen ein Anti-Tampering aufzuzwingen, ist für mich ein NoGO. Ein System, dass das mit mir macht, verletzt mich in meiner Menschenwürde. Das ist mir kein Spiel wert. Früher als ich noch OpenArena gespielt habe, da schlug immer mal jemand mit einem AimBot auf. Die höhnischen Chat-Kommentare haben ihn schnell vertrieben oder er bekam vom Admin einen Eintrag in der Firewall. Bei dem Theater, was heutzutage darum gemacht wird, fordert man die Leute ja regelrecht heraus, denke ich. Aber nicht mein Problem. Solche Spiele sind für mich eh Geschichte. Umso weniger würde ich so ein System in meinem Betriebssystem dulden.
 
Leuten pauschal zu unterstellen, dass sie cheaten und ihnen deswegen ein Anti-Tampering aufzuzwingen, ist für mich ein NoGO. Ein System, dass das mit mir macht, verletzt mich in meiner Menschenwürde.

Vielen vielen Dank 1xok für diesen herrlichen Kommentar. Ich habe schon lange nicht mehr so laut gelacht als wie ich das gelesen hatte.
 
Leuten pauschal zu unterstellen, dass sie cheaten und ihnen deswegen ein Anti-Tampering aufzuzwingen, ist für mich ein NoGO.
nur weil etwas kontrolliert wird, heißt das nicht, dass pauschal etwas unterstellt wird. Du denkst ja auch nicht, dass man den Bürgern pauschal Straftaten unterstellt, nur weil die Polizei Streife fährt... oder dass ein Kaufhaus allen Kunden pauschal Diebstahl unterstellt, nur weil ein Hausdetektiv nach Ladendieben Ausschau hält... im Gegenteil: gerade ein gutes Anti-Cheat-Tool sorgt ja dafür, dass die ehrlichen Gamer von dem Geschwür der Cheater verschont bleiben.

Ein System, dass das mit mir macht, verletzt mich in meiner Menschenwürde.
Bitte was? ^^ In Deiner Menschenwürde? ^^ Verletzt es dich auch in Deiner Menschenwürde, wenn du einer Politesse begegnest, die ja auch nix anderes als eine Art "Anti-Cheat"-Einheit für parkende Autos ist? ^^ Selten so was komisches gelesen, falls das ernst gemeint sein sollte... an sich sogar eine absolute Frechheit gegenüber den zahlreichen Menschen auf dieser Welt, bei denen die Menschenwürde tatsächlich verletzt wird.


Früher als ich noch OpenArena gespielt habe, da schlug immer mal jemand mit einem AimBot auf. Die höhnischen Chat-Kommentare haben ihn schnell vertrieben oder er bekam vom Admin einen Eintrag in der Firewall.
Dummerweise zeigt die Erfahrung aber, dass das nicht reicht. Bei kleineren Nischen-Games oder Games, bei denen eine Partie nur dann anfängt, wenn einer wirklich als Admins die Partie offiziell "eröffnet", da mag das ja funktionieren. Aber bei Spielen, die von Massen betrieben werden, kannst du das vergessen. Da lacht sich der Cheater nur halbtot, wenn die Leute sich über ihn aufregen, und so viele Admins, um die Partien zu kontrollieren, kannst du nicht mal ansatzweise ans Land ziehen. Daher sind Anti-Cheat-Funktionen unerlässlich, außer dem Spielepublisher ist es scheissegal, dass viele Leute das Game meiden, weil da zu viele Cheater unterwegs sind.

Und selbst wenn es genug Admins gäb: wie oft passiert es, dass einfach nur "gute" Gamer dann gekickt werden, weil der Admin ihn fälschlicherweise für einen Cheater hält, oder dass "die Mehrheit" ihn per Abstimmung kickt, nur weil sie keine Chance gegen den haben? Da sind dann sich die, die den guten Spieler kicken, die wahren Cheater...


Ob eine Anti-Cheat-Funktion dann im Spiel eingebaut ist, im System oder per Tool, das man nebenbei starten muss, spielt dabei an sich keine Rolle. Wer vor "Überwachung" Schiss hat, der muss ohnehin jegliche Onlineverbindung unterlassen, denn wenn eine "böse" Firma jemanden "ausspähen" wollte, könnte sie dies auch heimlich zB im Multiplayermodus verstecken.
 
Die Aussage von 1xok ist Satire pur. Muß immer noch lachen. Was das mit dem Thema Menschenwürde zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Microsoft bringt ein integriertes Anti-Cheat-Tool. Stört mich persönlich nicht. Wenn die Firmen darauf setzen erspart man sich in Zukunft vielleicht endlich den Mischmasch aus Fairfight, Punkbuster und Co. die manchmal herumspinnen.

Solange Microsoft keine seriöse Third Party Software blockiert, daß diese nicht nutzbar ist, ist mir das ganze egal. Die einzige "grenz"wertige Software die ich ab und zu nutze ist ein VPN-Tool. Damit ich ausländische Spieleversionen aktivieren kann. Sonst habe ich nichts verfängliches an Programmen. Nicht mal ein CD-Brennprogramm.

Das einzige mal in meinem gesamten Gamerleben wo ich gecheatet hatte war im Singleplayer von Hidden&Dangerous (Anno 1999/2000 ?). Aber auch nur weil die Flugbootmission mit der damaligen Hardware trotz Übererfüllung der Hardwarevorraussetzungen defacto unspielbar war, hab ich die Mission gescipt. Es gab in der Mission extreme Ruckler und Framedrops, daß man absolut 0 Chancen hatte hier die Mission zu lösen. Ansonsten habe ich prinzipiell auf Cheats verzichtet. Im MP erst Recht. Aber auch im SP habe ich sonst nie gecheatet. Warum sollte ich mir mein Spiel selbst versauen, wenn ich mir einen Vorteil verschaffe ?
 
Die Aussage von 1xok ist Satire pur. Muß immer noch lachen. Was das mit dem Thema Menschenwürde zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Microsoft bringt ein integriertes Anti-Cheat-Tool. Stört mich persönlich nicht. Wenn die Firmen darauf setzen erspart man sich in Zukunft vielleicht endlich den Mischmasch aus Fairfight, Punkbuster und Co. die manchmal herumspinnen.

Solange Microsoft keine seriöse Third Party Software blockiert, daß diese nicht nutzbar ist, ist mir das ganze egal. Die einzige "grenz"wertige Software die ich ab und zu nutze ist ein VPN-Tool. Damit ich ausländische Spieleversionen aktivieren kann. Sonst habe ich nichts verfängliches an Programmen. Nicht mal ein CD-Brennprogramm.

Ja, aber Du hast ein Leben, oder? Ich will Deiner Phantasie hier mal etwas auf die Sprünge helfen. Mir fällt nämlich ein, ich kenne indirekt doch jemanden, der (vielleicht) mal gecheatet hat. Der hat bei seinem privaten Steam Profil folgendes stehen:

1 VAC-Ausschluss | Informationen
xxxx Tag(e) seit dem letzten Ausschluss

Das xxxx dürft ihr durch eine vierstellige Zahl ersetzen. Ich kenne die Person nicht, aber mit ein bisschen Social Engineering bekäme ich auch Name und Adresse raus.

Also, da hat jemand mal vor vielen, vielen Jahren gecheatet und wird dafür ein Leben lang auf Steam gebrandmarkt? Für jeden sichtbar?

Und das wünscht Du Dir jetzt als integralen Bestandteil Deines Betriebssystems? Damit es dann irgendwann auch Deine Facebookkontakte angezeigt bekommen, dass Du mit 14 mal bei CS geschummelt hast? Muss man ja nicht ins Detail gehen. Details interessieren sowieso niemanden. Man schreibt einfach: "Online-Betrug". Passt. Kapiert jeder.

Seid doch nicht so naiv zu glauben, dass das auf Spiele begrenzt bleibt. Es ist in eurem Leben. Jeder denkt sich seinen Teil, wenn er so etwas sieht. Es aktiviert jedes erdenkliche Vorurteil. Und die Geheimdienste greifen solche Informationen sowieso mit Freuden ab. Einem Parteifreund von mir wäre auf einer Urlaubsreise in die USA mal fast die Einreise verweigert worden, weil er bei der Anreise zu einem längst vergangenen Bundesligaspiel im "falschen" Bus gesessen hatte. Ja, die schreiben jeden auf der in einen bestimmten Bus sitzt und das wandert dann direkt in die Kartei für potentiell gefährliche Personen aka "Gefährder".

Und wie sich VACs und dergleichen wohl in Zukunft auf unsere Versicherungsbeiträge auswirken? Online-Dating-Agenturen haben sicherlich auch Interesse an diesen Daten.

Es tut mir wirklich sehr Leid: Nein, das alles ist keine Satire sondern bereits schon heute die bittere Realität. Die kann einem manchmal wie Satire vorkommen. All diese Daten werden natürlich gesammelt und dann in einem völlig anderem Kontext, an den ihr heute nicht mal im Traum denkt, gegen euch verwendet.

Auf Steam kann ich zur Not verzichten. Auf mein Betriebssystem definitiv nicht. Mein Computer, meine Daten - das bin ich.
 
Vorsicht mit pauschalen Aussagen! Es kommt immer ganz darauf an, was jemand spielt. X-Plane z.B. liefert unter Linux stabilere Bildraten als unter Windows, zumindest wenn man sich diesen Benchmark ansieht: https://www.youtube.com/watch?v=M5ygXe9fWR4

Ich schrieb ja auch gerade deswegen, bei grafisch modernen Games. Dass mal ein technich uraltes oder simples Spiel, das speziell für Linux angepasst wurde besser läuft betreitet niemand. Es bleiben trotzdem Ausnahmen. Und bei den Spielen ist der Rechner praktisch egal. Aber wer sich extra einen 1000 - 1500 Euro oder gar teureren PC für Gaming kauft um dann möglichst schnelle und gute Grafik zu haben, der ist bei Linux eben komplett falsch, weil er unter Wine eben maximal DX9 Grafik bekommt, vom Frickelfaktor mal ganz abgesehen. Bis der mit Spielen anfängt haben Windows Zocker das Game halb durch.

Und der Rest deiner Aussage, naja, die Kommentare darunter sagen es deutlich.

Edit: Das private Steam Profil ist nicht öffentlich einsehbar, deswegen heißt es ja privat. Was den Rest bzgl. USA Einreise angeht, da würde ich auch mal die Kirche im Dorf lassen, wer weiß, was da sonst noch in seiner Akte stand. Aber das die Geheimdienste sein Steam Profil interessiert grenzt schon an Wahnvorstellung. Da muss er schon ziemlich viel Mist gebaut haben vorher, bevor sie sich das anschauen.
 
Ich warte erstmal ab, was genau das Anti-Cheat sein soll. Es ist bisher nur im Insider-Programm und man weiß absolut nichts darüber. Arbeitsweise, nötige Berechtigungen usw.
Daher ist die Aufregung nicht wirklich begründet.

Skepsis dem gegenüber gerne, auch kritische Fragen. Das ist absolut notwendig, aber hier jetzt den Untergang der Privatsphäre und der Menschheit zu erklären ist dann doch arg übertrieben.
 
Was Du mit dem Bus erzählst klingt echt nach Münchhausen. Beim besten Willen. Ich weiß wie die Einreise in die USA funktioniert. War mittlerweile 3 x dort. Da interessiert sich keiner mit welchem Bus Du mal in Deutschland gefahren bist. Das klingt echt nach einer Räuberpistole. Abgesehen einmal von der Nachprüfbarkeit.

Das einzige Frageprotokoll was man ausfüllen muß besteht neben den Angaben zur Privatperson aus Fragen ob Familienmitglieder bei der SS waren bzw. zum Background der Familie im 2. WK, ob man muslimische Tendenzen/Verbindungen pflegt u.ä., am Reisepaß sehen die in welchen Ländern man vorher gewesen ist. Aber sonst ?

Beim besten Willen aber das mit dem Bus klingt echt an den Haaren herbeigezogen. Was das Cheaten betrifft: Wenn Steam das mit dem cheaten registriert was hat das mit Windows zu tun ? Und wenn jemand einen richtigen Ausschluß hatte muß er mehr als nur mal kurz gecheatet haben. War wohl einer der üblichen Regular-Cheater in Counterstrike ?

Und ich finde es durchaus schon interessant wer meine Mitspieler sind. Ich verurteile keinen fürs Cheaten in der Vergangenheit. Was jemand im SP macht ist mir persönlich auch Banane. Aber wenn ich weiß daß jemand zum cheaten tendiert achte ich halt genauer auf seinen Spielstil.

Und was ich mir wünsche und was ist sind 2 unterschiedliche Dinge. Ich habe nur gesagt, daß es mir im Prinzip egal ist, wenn sich das ganze auf das Gebiet Cheatkontrolle beschränkt. Was darüber hinaus möglich ist ist vorerst fiktiv und bleibt abzuwarten.

Was Geheimdienste interessiert ob jemand cheatet oder nicht ist auch so eine Sache. Die interessiert das absolut nicht. Wie kommst Du darauf ? Die interessieren sich eher für Mailverkehr u.ä. wenn spezielle Schlagworte darin auftauchen. Aber diese ganzen Bedenken nur wegen dem geplanten Cheattool haben teils schon fast pathologische Züge. Oder hast Du auch Bedenken wegen den Modulen Fairfight oder Punkbuster ? Nein ? Warum da nicht ? Die Programme machen im Prinzip auch nichts anderes. Und solange nichts näheres zu dem Tool bekannt ist ist diese Panikmache ehrlich gesagt etwas überzogen. Und den Gedankengang vom Cheattool zum Staat bzw. Geheimdiensten ist auch arg weit hergeholt. Die interessieren sich dafür 0.

Und daß Windows nach Redmond "telefoniert" sprich Infos schickt ist schon seit WIN 7 bekannt. Nichts neues. Das wurde selbst bei XP mit einem Patch eingepflegt. Das ist eine uralte Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schrieb ja auch gerade deswegen, bei grafisch modernen Games. Dass mal ein technich uraltes oder simples Spiel, das speziell für Linux angepasst wurde besser läuft betreitet niemand. Es bleiben trotzdem Ausnahmen. Und bei den Spielen ist der Rechner praktisch egal. Aber wer sich extra einen 1000 - 1500 Euro oder gar teureren PC für Gaming kauft um dann möglichst schnelle und gute Grafik zu haben, der ist bei Linux eben komplett falsch, weil er unter Wine eben maximal DX9 Grafik bekommt, vom Frickelfaktor mal ganz abgesehen. Bis der mit Spielen anfängt haben Windows Zocker das Game halb durch.

Also mit entsprechenden Erweiterung kannst Du für einen Flugsimulator alleine soviel ausgeben wie für einen PC. Was ist ein modernes Game? Tomb Raider und andere Spiele haben zwar den "Wow"-Faktor, aber mit der Realität hat die Grafik nicht sehr viel zu tun. Die eines X-Plane schon sehr viel eher.

Meine Spiele laufen heute unter Linux bestens. Deswegen muss ich nicht schlecht über andere Systeme reden/schreiben. Ein modernes Spiel ist für mich z.B. Minecraft. Mir gefallen Aufbauspiele wie Tropico oder rundenbasierte Rollenspiele. All das läuft ohne das geringste Problem. Ich habe alleine auf Steam Spiele für Jahre genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Du mit dem Bus erzählst klingt echt nach Münchhausen. Beim besten Willen. Ich weiß wie die Einreise in die USA funktioniert. War mittlerweile 3 x dort. Da interessiert sich keiner mit welchem Bus Du mal in Deutschland gefahren bist. Das klingt echt nach einer Räuberpistole. Abgesehen einmal von der Nachprüfbarkeit.

Ging damals glaube ich sogar hoch bis zum NRW Innenministerium. Hatte einige erwischt. Es ist die Datei "Gewalttäter Sport". Damit gibt es immer wieder Ärger:

https://www.heise.de/newsticker/mel...sierung-von-Fussballfans-stoppen-2840935.html

Was Geheimdienste interessiert ob jemand cheatet oder nicht ist auch so eine Sache. Die interessiert das absolut nicht. Wie kommst Du darauf ?

Die interessiert natürlich alles, weil Profiling und Rasterfahndung nun mal genauso funktionieren. Data Crunching wurde auch im amerikanischen Wahlkampf genutzt. Je mehr Daten Du hast, desto besser. Informationen zu einzelnen Nutzern, die ein Betriebssystem geordnet und verifiziert zur Verfügung stellt, sind natürlich Gold wert. Daran sind eigentlich alle interessiert, nicht nur die Geheimdienste, aber die natürlich auch. Die speichern auch noch ganz andere Daten auf Vorrat.

Und daß Windows nach Redmond "telefoniert" sprich Infos schickt ist schon seit WIN 7 bekannt. Nichts neues. Das wurde selbst bei XP mit einem Patch eingepflegt. Das ist eine uralte Geschichte.

Und deswegen ist es jetzt plötzlich gut?

Denkt einfach mal darüber nach. Ihr sollt deswegen jetzt nicht eure Windows-PC platt machen. Nur nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage von 1xok ist Satire pur. Muß immer noch lachen. Was das mit dem Thema Menschenwürde zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Microsoft bringt ein integriertes Anti-Cheat-Tool. Stört mich persönlich nicht. Wenn die Firmen darauf setzen erspart man sich in Zukunft vielleicht endlich den Mischmasch aus Fairfight, Punkbuster und Co. die manchmal herumspinnen.

Solange Microsoft keine seriöse Third Party Software blockiert, daß diese nicht nutzbar ist, ist mir das ganze egal. Die einzige "grenz"wertige Software die ich ab und zu nutze ist ein VPN-Tool. Damit ich ausländische Spieleversionen aktivieren kann. Sonst habe ich nichts verfängliches an Programmen. Nicht mal ein CD-Brennprogramm.

Das einzige mal in meinem gesamten Gamerleben wo ich gecheatet hatte war im Singleplayer von Hidden&Dangerous (Anno 1999/2000 ?). Aber auch nur weil die Flugbootmission mit der damaligen Hardware trotz Übererfüllung der Hardwarevorraussetzungen defacto unspielbar war, hab ich die Mission gescipt. Es gab in der Mission extreme Ruckler und Framedrops, daß man absolut 0 Chancen hatte hier die Mission zu lösen. Ansonsten habe ich prinzipiell auf Cheats verzichtet. Im MP erst Recht. Aber auch im SP habe ich sonst nie gecheatet. Warum sollte ich mir mein Spiel selbst versauen, wenn ich mir einen Vorteil verschaffe ?

Nur weil man abundzu mal im sp cheatet versaut man sich doch nix... Manche spiele die ich gekauft habe war ab z.B 50% so öde(skyrim)fallout 4) und noch noch am langweilen bis ich cheate das es halt etwas schneller geht. Weil man es ja dann doch durch spielen will da man haufen kohle dafür bezahlt hat^^

Geilsten sind immer noch leute im steam wo rum meckern das viele cheaten im witcher 3 das es ja garned möglich sei so schnell durch zu spielen blabla aber haben mods installiert wo alle skills freischaltet/inv unendlich groß... usw xD


@ich hab wirklich nix gegen cheaten und steam bannt keine leute wo im SP cheaten. Er hat im MP cheats genommen und fertig da finde ich es ok das es sein lebenlang drin steht! Wäre er nicht erwischt geworden würde er heute warscheinlich noch weiter machen...
 
Wie gesagt im SP ist das eine persönliche Entscheidung, wenn man cheaten will. Ich verurteile (im Gegensatz zum Cheateinsatz im MP) auch keinen dafür. Ich finde es auch idiotisch, daß Rockstar bei GTA V den FOV-Slider oder andere Mods im SP als Cheaten brandmarkt und dann herumspinnt wenn jemand in den MP will. Solange er das nur im SP macht und das Spiel im MP "original" bleibt ohne Mods oder Tools, kann Rockstar das doch vollkommene Wurst sein. Im MP sollten möglichst identische Vorraussetzungen gelten: Kein Einsatz von irgendwelchen Mods, keine Cheats. Die reine Spielerleistung sollte hier zählen. Definitiv.

Ich finde es auch albern, daß z.B. beim neuen Doom sobald man ausversehen auf die Consol-Taste kommt ohne eine einzige Eingabe in der Konsole vorzunehmen (z.B. im Eifer des Gefechts) das Spiel im SP plötzlich nichts mehr zählt. Dann sollen die im Spielemenü einen Schalter anbieten, der die Konsole deaktiviert (diese brauche ich eh nicht und habe die bei noch keinem Spiel genutzt). Was soll der Blödsinn ? Das ist es was mich bei Doom wahnsinnig gemacht hat. Und ein Grund warum ich das neue Doom bislang nicht beendet habe. Nicht mal ein Neustart der Kampagne hat diesen Eintrag beseitigt! Ich weiß nicht ob man das Manko bereits gefixt hat. Weil ich als "Cheater" eingestuft wurde obwohl ich absolut nichts getan hatte.

Ich habs wie gesagt nur 1 einziges mal anno 1999/2000 gecheatet weil die Mission unspielbar wurde ab dem Gegenangriff). Ansonsten ziehe ich auch bei jedem noch so öden Spiel das Spiel komplett durch. Dann mache ich eher mal eine Pause von dem Spiel bis ich wieder Lust darauf habe. Aber nicht irgend etwas verändern um zu beschleunigen o.ä.

Und ein Spiel wie Fallout 4 sehe ich nicht als öde an. Für das Spiel brauche ich aber meine spezielle Stimmung/Laune und auch zu dem Zeitpunkt für die kommende absehbare Zeit "Luft" und Zeit für Spielen damit ich das Spiel regelmäßig voranbringen kann. Wenn ich weiß, daß ich in den kommenden Tagen/Wochen aufgrund der Arbeit oder was auch immer kaum Zeit zum spielen haben werde, beginne ich so ein Spiel gar nicht erst. Da suche ich mir eine ruhigere Zeit dafür aus.

Ansonsten finde ich die Fallout-Teile spitze. Ich käme nie auf die Idee dort irgend etwas zu boosten, zu skippen zu cheaten, abzukürzen um schneller im Finale zu sein. Das sind halt große "RPG"-Titel wobei ich den Begriff RPG in dem speziellen Fall jetzt nicht so stringent verstanden wissen will sondern nur als Beschreibung dienend, was den spielerischen Umfang und die Spieldauer der Teile betrifft. Ich weiß daß Fallout 3/New Vegas/4 strenggenommen keine richtigen RPGs sind sondern eher Action-Shooter mit RPG-Elementen. Aber bei den Fallout-Teilen kommt man schon wenn man wirklich alles sehen und machen will locker auf 3-stellige Stundenzahlen pro Teil.

Ich möchte ein Spiel in dem Tempo erleben wie sich das der Entwickler eigentlich gedacht hat. Das gleiche gilt für andere Titel mit großem Spieleumfang wie AC, Farcry 3/4, Watchdogs 1/2, GTA und eigentlich für jedes andere Spiel. Waren dort in vielen Fällen (insbesondere bei den Ubisofttiteln) teils zu viele Sammelobjekte verstreut ? Na klar. Keine Frage. Da waren die Maps insbesondere bei den FC-Teilen teils wirklich überladen mit diversem Sammelsurium (irgendwelche Relikte, Geldkisten, Interest Points was auch immer). Trotzdem habe ich alles mitgenommen und alles gemacht. Auch wenn es je nach Tagesstimmung teils langatmig gewesen war, diese freizuschalten. Da habe ich aber zu der Zeit auch die entsprechende Laune dazu gehabt. Und irgendwie hat die Suche nach den Eingängen zu den Schätzen/Fundorten auch irgendwo seinen Reiz gehabt. Weil man dreidimensional denken muß. Man steht am Fundpunkt, sieht aber nichts. Dann weiß man halt daß es irgendwo einen Eingang gibt, der in eine Höhle führt die unter einem liegt. Entweder einen Brunnen wo man reinklettert oder weiter tiefer im Berg einen Höhleneingang, der aber auch gern mal 800 m weiter entfernt in der Pampa liegen kann. Oder im Extremfalle nur per Tauchgang erreichbar.

Ich kaufe mir auch keine Zeitsparerpacks oder irgendwelche Shortcuts. Auch wenn diese Packages insbesondere gern von Ubisoft aber auch von EA für die Battlefieldteile angeboten werden. Warum sollte ich mein Spiel auf eigene Intention künstlich verkürzen ? Ich möchte so viel wie möglich aus einem Spiel herausholen. Auch von der Spieldauer her. Dauert es 75 h ist es doch gut so. Will ich etwas kurzweiliges greife ich zu einem anderen Spiel.

Wenn ich z.B. ein COD-Titel spiele (soll auch vorkommen), dauert das bei mir auch nicht nur 5-6 h wie bei vielen sondern eher 12-15 h im SP. Aber auch nur weil ich nicht durch die Levels hetze und ich alle Intels suche.

Entweder liegt das an meinem Alter, daß mich die Spieldauer bzw. längere ruhigere Passagen nicht stören oder die heutige Jugend will alles möglichst schnellschnellschnell hinter sich bringen. So richtig auf AHDS getrimmt und unter Strom. So habe ich zumindestens den Eindruck. Ich weiß es nicht. Aber wehe das Spiel ist dann wieder zu kurz. Das ist irgendwie ein komischer Widerspruch der sich da öffnet....

Z.B. in Sniper Ghost Warrior 3 habe ich (bis jetzt) insgesamt 65 h versenkt bis ich auch das allerletzte Fitzelchen gelöst habe (jedes einzelne Steam-Achievement ist freigeschaltet). Dann kommt sicher noch Zeit oben drauf, wenn dann irgendwann der Seasonpaßinhalt kommt (der MP-Part interessiert mich hierbei nicht wirklich aber die beiden kommenden Singleplayermissionen erwarte ich). Andere haben das Spiel vielleicht schon in 20 oder 30 h durchgespielt. Weil sie z.B. die Sammelobjekte einfach konsequent ignorieren, die Waffen nicht durchsehen, diese nicht großartig anpassen und nur schnell durch die Levels durchrushen, eventuell auch Nebenmissionen ignorieren/übersehen/skippen (weil z.B. vom Missionsstrang "Noch zu erledigen I bis V die Teile I bis III in Akt 3 zu finden sind (Teil 1 ist ja automatisch aktiviert wenn man den nicht verschiebt aber danach muß man die folgenden Teile manuell aktivieren und findet diese nicht so offensichtlich). Diese sind dann nur über einen aktiven Rücksprung in Akt 3 aktivierbar. Dafür muß man im Laptop suchen. Denn bei Freischaltung des Missionsstrangs Noch zu erledigen war der Akt 3 längst abgeschlossen und es stand die finale Mission in Akt 4 an (das scheint irgendein Bug im Missionsstrang zu sein). Und Teil 4 und 5 aktivieren sich auch erst dann, wenn die jeweils vorherigen Teile erledigt worden sind.

Und weil einige auch keinen Wert auf Steamachievements legen sind sie schneller mit diversen Spielen durch als ich zum Beispiel.

So nach dem Motto wenn die Achievements automatisch kommen (wie Abschluß Akt 1, 2, 3, 4, Spiel abgeschlossen) ok, wenn nicht halt auch gut. Für einige Dinger muß man halt nachsehen bzw. seinen Spielstil, bei manchen Spielen auch die benutzten Waffen danach anpassen. Das machen viele eben nicht. Die nutzen eine Lieblingswaffe und schließen damit die Level ab.

Für einige Achievements braucht man auch Geduld oder halt mehrere Versuche, weil man seine Art zu spielen entsprechend verbessern muß. Beispiele sind z.B. Aufgaben wie Mission X nur mit Pistole lösen oder Mission Y nicht sterben oder Mission Z ohne Sanipack überstehen. Sind mal 2 Beispiele darunter definitiv aus der Sniper Elite-Spielereihe. Das mit der Pistole gabs auch weiß nur nicht welches Spiel genau das war.

Z.B. haben nur ca. 0,25% das Achievement "Tod von unten". Oder ich weiß nicht wieviele 0,x % den Longrangeshot (über 500 m Distanz mit 10-fach Zielfernrohr) in Ghost Recon 3 erreicht haben. Schlichtweg weil sich kaum ein Gamer die Mühe macht sich die Achievements genauer anzusehen und sein Spielstil danach auszurichten bzw. dem fehlenden Willen das Achievement erreichen zu wollen. Nicht weil die Achievements per se so schwer zu erreichen sind. Teilweise sind die sogar echt simpel. Aber die prozentuallen Freischaltungen unter den Gamern scheinen das bei den Steamachievements nahezulegen.

Daran merkt man, daß viele Gamer die Spiele einfach nur so durchrushen (Hauptsache die Credits vom Spiel sehen) und danach ex und hopp mit dem Spiel statt auch mal die Challenge anzugehen so viel an Achievements zu lösen wie angeboten werden. Daran merkt man die unterschiedliche Spielkultur und -Einstellung der Generationen.

Aber jedem nach seinem Geschmack.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@michael da geb ich dir bei vieles recht besonders bei doom...

Aber mich persönlich stört z.B in bf1 das man erst alles freischalten muss. Warum muss das so sein? Macht bf1 kein spaß mehr wenn es bei jedem alles frei wäre wie früher? Auch ich kaufe mir diese dinge nicht. Aber ich hätte es z.B so wie früher lieber. Sollen sie es doch so machen wie im cs fertig. Pro kill ein paar spiel geld und man kann sich kaufen was man möchte :( Aber so kann man halt keine Booster käse mehr verkaufen und deswegen wird es nie wieder wie früher sein -.-

Oder Achievements sind auch rein garnix für mich. Einzige spiel wo ich in meinem leben mal gezielt ein paar erfolge gesammelt habe war in Wow


Ich spiele gerne aber soviel geduld habe ich dann doch nicht das ich alles und jedes erfolg mitnehmen muss.

Aber wie du schon sagtest. Aber jedem nach seinem Geschmack. :)
 
Das mit BF finde ich auch nicht optimal gelöst. Keine Frage. Und einige der Freischaltungen werden sicher auch wieder ausschließlich nur kaufbar sein. So wie eine Waffe in BF3 oder wars BF4 ? Die es nur in einer kaufbaren Kiste gab. Das ist halt leider die neue schöne Spielewelt. :(

Das empfinde ich auch als negativ. Die sollen pro Spielrunde Warbonds ausgeben und man kann sich davon jede Ausrüstung kaufen die man haben will. Ohne Echtgeldeinsatz. Und ohne zu warten, daß man die Wunschausrüstung erst freischaltet, wenn man 50 andere vorher erreicht hat. Bin aber bei BF1 nicht so firm. Hätte aber gedacht, daß das mittlerweile so der Fall ist, daß man gleich das kaufen kann was man will. Daß man nur die entsprechende Summe an Warbonds haben muß. Hab BF1 lange nicht mehr gespielt.
 
Im MP sollten möglichst identische Vorraussetzungen gelten: Kein Einsatz von irgendwelchen Mods, keine Cheats. Die reine Spielerleistung sollte hier zählen. Definitiv.

Hängt ganz davon ab, ob man kooperativ oder gegeneinander spielt. Warum soll man nicht auf seinem eigenen ARK-Server cheaten? Und wenn man sich gut kennt, ist das sowieso noch mal was anderes. Das kann witzig sein, einfach um mal jemanden zu veräppeln. Wenn man sich kennt, weiß man ja auch, wann man aufhören sollte. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr erscheint mir cheaten durchaus spaßig. Und um nix anderes geht es beim Spielen.

Die lebenslange VAC von dem genannten Gamer hat mich etwas geschockt. Da hört der Spaß in der Tat auf. Das ist dann für mich kein Spiel mehr. Ich weiß allerdings nicht unter welchen Bedingungen genau Valve eine solche VAC verhängt. Auf meinem eigenen ARK-Server läuft auch VAC, obwohl ich das nie bestellt habe. Hab mich jetzt noch nicht weiter damit beschäftigt. Wäre jetzt aber irgendwie absurd, wenn ich einen VAC-Ausschluss für meinen eigenen Server kassieren würde, oder? Ist das möglich?

Ich meine, alleine dass man sich solche Gedanken macht, ist doch schon bescheuert. In meinen Augen haben solche Sanktionen außerhalb des bezahlten E-Sports nichts zu suchen. Was habt ihr für Erfahrungen mit VAC oder anderen Systemen? Ich denke mal, VAC ist das meist genutzte und auch das mit den gravierendsten Auswirkungen. An Steam führt nun mal kaum ein Weg vorbei. Muss ich Angst haben eine VAC zu kassieren, wenn ich auf meinen eigenen Servern cheate? Spiele wie ARK unterstützen das ja sogar. Wenn ich da das Admin-Passwort habe, kann ich eigentlich machen, was ich will.
 
Und weil einige auch keinen Wert auf Steamachievements legen sind sie schneller mit diversen Spielen durch als ich zum Beispiel.
[...]
Für einige Achievements braucht man auch Geduld oder halt mehrere Versuche, weil man seine Art zu spielen entsprechend verbessern muß. Beispiele sind z.B. Aufgaben wie Mission X nur mit Pistole lösen oder Mission Y nicht sterben oder Mission Z ohne Sanipack überstehen. Sind mal 2 Beispiele darunter definitiv aus der Sniper Elite-Spielereihe. Das mit der Pistole gabs auch weiß nur nicht welches Spiel genau das war.

Z.B. haben nur ca. 0,25% das Achievement "Tod von unten". Oder ich weiß nicht wieviele 0,x % den Longrangeshot (über 500 m Distanz mit 10-fach Zielfernrohr) in Ghost Recon 3 erreicht haben. Schlichtweg weil sich kaum ein Gamer die Mühe macht sich die Achievements genauer anzusehen und sein Spielstil danach auszurichten bzw. dem fehlenden Willen das Achievement erreichen zu wollen. Nicht weil die Achievements per se so schwer zu erreichen sind. Teilweise sind die sogar echt simpel. Aber die prozentuallen Freischaltungen unter den Gamern scheinen das bei den Steamachievements nahezulegen.

Daran merkt man, daß viele Gamer die Spiele einfach nur so durchrushen (Hauptsache die Credits vom Spiel sehen) und danach ex und hopp mit dem Spiel statt auch mal die Challenge anzugehen so viel an Achievements zu lösen wie angeboten werden. Daran merkt man die unterschiedliche Spielkultur und -Einstellung der Generationen.
Das ist ja gerade das Interessante an Achievements: Daß man dadurch teilweise motiviert wird, das Spiel ganz anders zu spielen. zB wenn ein NPC, den man normalerweise direkt umnietet, erst nach dem Level Boß sterben darf. oder man nur eine bestimmte Menge Ressourcen sammeln darf und somit taktisch anders vorgehen muß.
 
Also mit entsprechenden Erweiterung kannst Du für einen Flugsimulator alleine soviel ausgeben wie für einen PC. Was ist ein modernes Game? Tomb Raider und andere Spiele haben zwar den "Wow"-Faktor, aber mit der Realität hat die Grafik nicht sehr viel zu tun. Die eines X-Plane schon sehr viel eher.

Meine Spiele laufen heute unter Linux bestens. Deswegen muss ich nicht schlecht über andere Systeme reden/schreiben. Ein modernes Spiel ist für mich z.B. Minecraft. Mir gefallen Aufbauspiele wie Tropico oder rundenbasierte Rollenspiele. All das läuft ohne das geringste Problem. Ich habe alleine auf Steam Spiele für Jahre genug.

Ernsthaft jetzt?
Es geht nicht um das "hübsch in deinen Augen" sondern um die technischen Anforderungen.
Und das inzwischen 2000 Indie- und 200 Mid-Sektor sowie 10 Triple A Spiele der letzten 10 Jahre unter Steam und Linux laufen ist bekannt. Ist nur ziemlich uninteressant für die große Maße der Spieler, weil eben "ihre" Spiele nicht dabei sind, von wenigen Ausnahmen eben mal abgesehen.
 
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