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Windows 10: Marktanteile übertreffen die von Windows 7

Mit Fuchsia will sich Google vor allem dem Leid Android entledigen und hat z.B. mit Linux rein gar nichts mehr zu tun. Google will weg davon.

Aus rein lizenzrechtlinien Gründen. Der Linux-Kernel ist schon heute der einzige GPL-Code in Android. Das soll beseitigt werden. Denn dadurch sind den Lizenznehmern Anpassungen erlaubt, die sie nicht veröffentlichen müssen. Wanzen, DRM und anderes. Darum geht es. In den Rechenzentren wird natürlich weiterhin Linux laufen. Ich denke auch, dass sich Fuchsia nicht durchsetzen wird. Außer Google wird niemand darein investieren. Die GPL ist eine demilitarisierte Zone. Die braucht man einfach, wenn Großmächte aufeinander treffen. Ansonsten gibt es Krieg. Und den verlieren am Ende alle.
 
Eigentlich geht es den Firmen gerade darum, ihre geschützten Technologien etc. zu nutzen, dann durch Patentaustausch andere Technologien ebenfalls nutzen zu können usw. Jede große kommerzielle Firma setzt auf sowas. Die GPL ist nur für "lästiges Kleinzeug" übrig, bevor irgendwas Geld kostet wird eben gelegentlich mal Software daraus genommen, wenn es passt, kostet ja eben nichts.

Es hat ja seinen Grund, dass Google von Android und somit Linux scheinbar weg will und auf etwas komplett eigenes setzen will, das machen sie nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie sich Technoligien und somit Patente und Urheberrechte sichern wollen. Android war damals eine praktische, günstige Lösung für sie, jetzt haben sie das aber nicht mehr nötig sondern können eben richtig einsteigen.
 
Und es welchen Gründen?

Wie gesagt, an Fuchsia wird nur Google arbeiten. Wie Spiritogre schon schrieb geht es da um Patente u.s.w..

Hat bisher aber nie geklappt. Bisher sind alle damit auf die Nase gefallen. Denn letztlich isolierst Du ein System dadurch und schwimmst in Deinem eigen Saft. Aber ich wünsche Google viel Erfolg. Nur Microsoft, Apple und andere werden das halt nicht nutzen. Linux nutzen alle, weil es frei ist. Vor allem frei von Patenten. Nicht zuletzt Dank Microsoft.

Es ist doch einfach so. Der große Monopolist will immer alles kontrollieren und bestimmen. Früher war das Mircosoft. Heute ist es Google.
 
Wie gesagt, an Fuchsia wird nur Google arbeiten. Wie Spiritogre schon schrieb geht es da um Patente u.s.w..

Hat bisher aber nie geklappt. Bisher sind alle damit auf die Nase gefallen. Denn letztlich isolierst Du ein System dadurch und schwimmst in Deinem eigen Saft. Aber ich wünsche Google viel Erfolg. Nur Microsoft, Apple und andere werden das halt nicht nutzen. Linux nutzen alle, weil es frei ist. Vor allem frei von Patenten. Nicht zuletzt Dank Microsoft.

Es ist doch einfach so. Der große Monopolist will immer alles kontrollieren und bestimmen. Früher war das Mircosoft. Heute ist es Google.

Ähm, irgendwie ist deine Wahrnehmung ziemlich verzerrt. Natürlich funktioniert es wunderbar, im Gegensatz zum eben freien Linux. Microsofts Windows hat fast 90 Prozent Marktanteil, Apple hat beinahe 10 und Linux, nunja, das dümpelt irgendwo zwischen 1 - 2 Prozent, je nach Statistik.

Microsoft, Apple und Google gehören zu den größten und reichsten Firmen der Welt - eben weil sie ihre Technologien haben. Wo sind die ganzen Open Software Firmen? Die können alle zusammen nicht einem der großen Konzerne das Wasser reichen.

Das zeigt doch wunderbar, wer Geld verdienen will und auf dem Markt Verbreitung erfahren will, der tut verdammt gut daran auf Patente etc. zu setzen.
 
Ähm, irgendwie ist deine Wahrnehmung ziemlich verzerrt. Natürlich funktioniert es wunderbar, im Gegensatz zum eben freien Linux. Microsofts Windows hat fast 90 Prozent Marktanteil, Apple hat beinahe 10 und Linux, nunja, das dümpelt irgendwo zwischen 1 - 2 Prozent, je nach Statistik.

Du hast auch auf Deinem Windows 10 Rechner ein Linux-Subsystem. Und dass Linux im Desktopbereich nur ein Nischendasein führt, hinter MIcrosoft nicht daran MInecraft dafür anzubeten. Eben auch den neuen Launcher und so weiter. Da bieten sie sogar für Ubuntu und Arch-Linux fertige Installationspakete. Wäre noch vor 10 Jahren absolut undenkbar gewesen.

Na ja, lass uns das ein anderes mal ausdiskutieren.
 
Du hast auch auf Deinem Windows 10 Rechner ein Linux-Subsystem. Und dass Linux im Desktopbereich nur ein Nischendasein führt, hinter MIcrosoft nicht daran MInecraft dafür anzubeten. Eben auch den neuen Launcher und so weiter. Da bieten sie sogar für Ubuntu und Arch-Linux fertige Installationspakete. Wäre noch vor 10 Jahren absolut undenkbar gewesen.

Na ja, lass uns das ein anderes mal ausdiskutieren.

Microsoft macht viel neben Windows.
 
Ja, vor allem die 1%-3% Weltweit am Desktop. Das definierst du also mit alle.
Wie genau kommt es eigentlich dass du dich bei jeder Diskussion zum Marketshare immer so auf die Desktops und Workstations versteifst und IoT, Server oder Mobile Devices völlig außer Acht lässt?

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Wie genau kommt es eigentlich dass du dich bei jeder Diskussion zum Marketshare immer so auf die Desktops und Workstations versteifst und IoT, Server oder Mobile Devices völlig außer Acht lässt?

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Weil das alles verschiedene Bereiche sind. Und weil Desktop das für Endanwender interessante ist. Und Mobile wesentlich Android ist (90 Prozent), was zwar Teile von Linux verwendet aber selbst im Kernel auch viel eigenes.
Bei (Web-) Servern liegt Microsoft je nach Statistik zwischen 30 und 40 Prozent sowie Linux basierende Server bei 45 bis 60 Prozent (irgendwie zeigt da jede Statistik-Seite andere Zahlen). Gleiches wie bei Servern gilt bei Embedded Devices, als Endanwender merkt man vom System genau gar nichts, weil das unsichtbar im Hintergrund werkelt.
 
[...] als Endanwender merkt man vom System genau gar nichts, weil das unsichtbar im Hintergrund werkelt.
Sorry, aber die Argumentation geht mir nicht ganz ein. Du konfigurierst deinen Router, merkst aber nicht ob das System läuft oder nicht? Du richtest deine Smart-Home-Geräte ein, merkst aber nicht ob die SW performant läuft? Du nutzt dein Navi im Auto, stellst aber nicht fest ob das GPS schnell startet?
Ich bin hier (im Gegensatz zu anderen) nicht drauf aus ein OS bis auf's Messer zu verteidigen, aber fair bleiben sollte man beim Vergleich wohl schon. Und nur weil der Anteil von Desktop-PCs mit Windows höher ist als der mit einer Linux-Installation, ist der Umkehrschluss ja nicht dass zweiteres faktisch obsolet ist.
Ich könnte einige Dinge im Job auf einem Windowssystem gar nicht machen und viele nicht ohne horrende Softwarekosten hinzunehmen, die ich, als Angestellter, weder tragen kann noch will.

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Und? Trotzdem wird dadurch Linux verwendet, selbst, wenn man es nicht sofort sieht oder mit Skins aussehen läßt wie Windows.

Sorry, aber die Argumentation geht mir nicht ganz ein. Du konfigurierst deinen Router, merkst aber nicht ob das System läuft oder nicht? Du richtest deine Smart-Home-Geräte ein, merkst aber nicht ob die SW performant läuft? Du nutzt dein Navi im Auto, stellst aber nicht fest ob das GPS schnell startet?
Ich bin hier (im Gegensatz zu anderen) nicht drauf aus ein OS bis auf's Messer zu verteidigen, aber fair bleiben sollte man beim Vergleich wohl schon. Und nur weil der Anteil von Desktop-PCs mit Windows höher ist als der mit einer Linux-Installation, ist der Umkehrschluss ja nicht dass zweiteres faktisch obsolet ist.
Ich könnte einige Dinge im Job auf einem Windowssystem gar nicht machen und viele nicht ohne horrende Softwarekosten hinzunehmen, die ich, als Angestellter, weder tragen kann noch will.

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Der Unterschied ist der, dass es sich dabei um angepasste Linux Kernels handelt, bei denen die Hersteller der Hardware eigene Oberflächen machen. Im Grunde nutzen sie Linux als Basis nur, weil es eben da und kostenlos ist, teils ist es ja nicht mal Linux sondern BSD oder gar direkt ein Unix, was gerne mit in einen Topf geworfen wird, aber eigentlich sind diese ganzen Systeme und Geräte ziemlich eigenständig und haben mit einem Linux Betriebssystem nicht wirklich viel zu tun.

Mich würde allerdings mal interessieren, was du im Job angeblich nicht auf Windows machen kannst oder wo du auf Windows zwingend teure Software nutzen musst, Die meisten Open Source Anwendungsprogramme gibt es nämlich für Win und Linux, bei Win hat man nur den zusätzlichen Vorteil, auch kommerzielle Software nutzen zu können.

Ich bin inzwischen z.B. fast vollständig von Open Source weg, weil ich bessere kommerzielle aber dennoch kostenlos durch Giveaways bekommene Software einsetze, die merklich besser ist.

Was ich an Open Source noch nutze ist VLC allerdings als Drittplayer nach Zoom Player und DVDFab Player sowie MP3 Tag (weil das halt super klein und damit sehr effizient ist, wenn ich nur mal einen Tag ändern will und ich dann keine größere Audio Software starten muss). Achso, und Calibre noch, wobei ich jetzt nicht genau weiß, ob das überhaupt Open Source ist.
 
Mich würde allerdings mal interessieren, was du im Job angeblich nicht auf Windows machen kannst oder wo du auf Windows zwingend teure Software nutzen musst[...]
Ich mache z.B. IT-Security-Audits und ohne SW wie Metasploit und Armitage oder Burp, für die es keine verwertbaren Windows-Alternativen gibt, wäre ich da echt aufgeschmissen. Es gibt zwar Software wie Core Impact, die ich als Ersatz für OpenVAS nutzen könnte, aber die Kosten sind häufig dennoch erheblich höher im MS-Sektor. Außerdem setze ich viel auf einen Raspberry als Command&Control-Server oder WiFi-Spoofer...das kann ich ressourcenseitig mit Windows Embedded oder Win10 IoT nicht abbilden.
 
Ich mache z.B. IT-Security-Audits und ohne SW wie Metasploit und Armitage oder Burp, für die es keine verwertbaren Windows-Alternativen gibt, wäre ich da echt aufgeschmissen. Es gibt zwar Software wie Core Impact, die ich als Ersatz für OpenVAS nutzen könnte, aber die Kosten sind häufig dennoch erheblich höher im MS-Sektor. Außerdem setze ich viel auf einen Raspberry als Command&Control-Server oder WiFi-Spoofer...das kann ich ressourcenseitig mit Windows Embedded oder Win10 IoT nicht abbilden.

Okay, da habe ich keine Ahnung von. Allerdings gibt es Armitage, Metasploit und Burp auch für Windows und teils sogar OS X, womit deiner Argumantation die Grundlage entzogen wäre.
Und der Rest sollte auch mit Win gehen...
 
Allerdings gibt es Armitage, Metasploit und Burp auch für Windows und teils sogar OS X, womit deiner Argumantation die Grundlage entzogen wäre.
Ich weiß schon, der Funktionsumfang wird durch das OS allerdings beschränkt und die SW an AV-Software und Defender vorbei arbeiten zu lassen ist auch kaum spaßig. Ich hab da tatsächlich unter Windows einen höheren administrativen Aufwand.
Und klar gänge auch einiges mit Win, aber eben nicht bei der Performance und in dem Funktionsumfang.
Man könnte da auch IIS und Apache vergleichen, aber ich will das Linux=Webserver-Argument nicht untermauern ;)
 
Ich weiß schon, der Funktionsumfang wird durch das OS allerdings beschränkt und die SW an AV-Software und Defender vorbei arbeiten zu lassen ist auch kaum spaßig. Ich hab da tatsächlich unter Windows einen höheren administrativen Aufwand.
Und klar gänge auch einiges mit Win, aber eben nicht bei der Performance und in dem Funktionsumfang.
Man könnte da auch IIS und Apache vergleichen, aber ich will das Linux=Webserver-Argument nicht untermauern ;)

Ich glaube, das hat dann eher was mit Gewöhnung zu tun als mit wirklicher Leistung oder vor allem Aufwand. Was man kennt kann man halt schneller.
 
Ich glaube, das hat dann eher was mit Gewöhnung zu tun als mit wirklicher Leistung oder vor allem Aufwand. Was man kennt kann man halt schneller.
Sicher, gerade beim Umgang mit Betriebssystemen ist das so. Aber ich bin jetzt gut 20 Jahre Windows-Anwender (und -Administrator) und seit 10 Jahren auch mit Linux unterwegs und deswegen behaupte ich auch die Vorzüge pro Anwendungsfall abwägen zu können. Ich nehme für meine Belange das OS, dass mir in dem Moment der Anforderungen den höchsten Komfort gepaart mit der Leistungsfähigkeit zum Erreichen des Ziels bietet. Und das ist nunmal nicht immer Windows. Nur weil das eine OS etwas prinzipiell kann, heißt das nicht dass es das auch am besten kann...
 
Sicher, gerade beim Umgang mit Betriebssystemen ist das so. Aber ich bin jetzt gut 20 Jahre Windows-Anwender (und -Administrator) und seit 10 Jahren auch mit Linux unterwegs und deswegen behaupte ich auch die Vorzüge pro Anwendungsfall abwägen zu können. Ich nehme für meine Belange das OS, dass mir in dem Moment der Anforderungen den höchsten Komfort gepaart mit der Leistungsfähigkeit zum Erreichen des Ziels bietet. Und das ist nunmal nicht immer Windows. Nur weil das eine OS etwas prinzipiell kann, heißt das nicht dass es das auch am besten kann...

Sicher, ich kann mir vorstellen, dass gerade Text-Shell Nutzer bzgl. administrativer Dinge das schneller mit Linux erledigen können. Nur ich halte das halt für nicht normale Benutzer Szenarien für Desktop-Anwender. Und bei meinen Ausflügen zu Linux war halt im Vergleich zu Windows alles immer weniger elegant gelöst, was. u.a. eben auch an den Oberflächen lag, die nicht ins System integriert sind sondern nur draufgesetzt. Und bei Software die ich nutze aus Bereichen wie Audio, Video, Foto, DTP, Office usw. liegt Windows einfach meilenweit vorne.

Ich persönlich kam unter Linux auch oft nicht herum für Einstellungen, die ich in Windows mit zwei, drei Klicks gemacht habe in eine Shell zu müssen. Nur habe ich einfach keinen Bock mehr auf DOS-mäßige Bedienung, die Zeiten sind für mich lange vorbei. Natürlich bin ich jetzt nicht gant auf aktuellem Stand, mein letzter Ausflug ist halt schon zwei, drei Jahre her. Aber damals musste ich z.B. Softmaker Office in Ubuntu mit Unity über Shell manuell installieren, ein absoluter Witz, sowas darf einfach nicht sein.
 
Sicher, gerade beim Umgang mit Betriebssystemen ist das so. Aber ich bin jetzt gut 20 Jahre Windows-Anwender (und -Administrator) und seit 10 Jahren auch mit Linux unterwegs und deswegen behaupte ich auch die Vorzüge pro Anwendungsfall abwägen zu können. Ich nehme für meine Belange das OS, dass mir in dem Moment der Anforderungen den höchsten Komfort gepaart mit der Leistungsfähigkeit zum Erreichen des Ziels bietet. Und das ist nunmal nicht immer Windows. Nur weil das eine OS etwas prinzipiell kann, heißt das nicht dass es das auch am besten kann...

Da kann ich dir gut zustimmen. Nicht für alles ist immer das vorhandene das Optimale.
Aber was heißt das schon.
Es kommt immer auf die Umgebung darauf an was man gerade macht und vor allem wo man gerade arbeitet.
Video/Musik und alles was man sagen wir mal im Profi Bereich im Multimedia macht kenne ich keine Profi Firma die nicht mit Apple arbeitet, das hat auch seinen Grund, weil die Software dazu einfach Klasse ist.
Windows ist für alles da was z.B. im Office Bereich tätig ist, um nur mal das Kern Sekment zu beleuchten, da ist Windows uneingeschränkt der Platzhirsch.
Linux hat im Bereich der Webserver einen Großen Marktanteil.
Aber jetzt kommen wir mal darauf zurück warum Linux da so gut aufgestellt ist, und das ist ganz einfach der Kostenfaktor. Und das kann wohl niemand bestreiten.
Linux ist in der Basis einfach Kostenlos.
Stell dir nur mal die Google Server mit Windows/Apple vor, das wären Milliarden an Zusatz Kosten. Schlechter wäre es nicht,aber die Preise wären Enorm.
Wie isch schon immer sagte, Linux gibt es nur noch wegen der Kosten und der kleineren Werbungs Vorteil gegenüber z.B. BSD, ansonsten wäre es doch schon längst weg vom Markt. Im Home bereich total Uninteressant und auf Serverbasis nur im Massen Bereich. Kritische Sachen laufen auf BSD.
 
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