• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Wie gut findet Ihr die Politik von Donald Trump?

Einfach köstlich sind die ganzen Bots, die jetzt androhen nach Alaska oder Hawai zu ziehen um dem Fluch der USA zu entkommen. :B
Oder Wahlbetrug vorwerfen, weil Georgien nur 4 Mio Einwohner hat, in Georgia aber über 5 Mio abstimmten. Oder unterstellen Philadelphia hätte 7.500 Einwohner, mit zehnmal sovielen Wählern? Falscher Staat? Es ist die größte Stadt in PA!

Hatte ich schon erwähnt, wie miserabel das Schulsystem ist? Solange man sich kein Upgrade leisten kann.
Reichlich gruselig, wie leicht sich ein Volk verführen lässt. :(
 
Einfach köstlich sind die ganzen Bots, die jetzt androhen nach Alaska oder Hawai zu ziehen um dem Fluch der USA zu entkommen. :B
Oder Wahlbetrug vorwerfen, weil Georgien nur 4 Mio Einwohner hat, in Georgia aber über 5 Mio abstimmten. Oder unterstellen Philadelphia hätte 7.500 Einwohner, mit zehnmal sovielen Wählern? Falscher Staat? Es ist die größte Stadt in PA!

Hatte ich schon erwähnt, wie miserabel das Schulsystem ist? Solange man sich kein Upgrade leisten kann.
Reichlich gruselig, wie leicht sich ein Volk verführen lässt. :(

mein Favorit sind ja die, die keine Ahnung haben wie Nachrichten funktionieren oder sich wundern, dass am Ende der Zählung, als die Briefwahlstimmzettel dazu kommen, aufeinmal so viele für Biden kommen ...
Und für die die behaupten er wäre ein Pedo, was die Nazis irgendwie gerne machen, und dann Bilder rausgraben von der Beerdigung seines Sohnes, wo er seine Enkelin tröstet, naja, da kann man nur hoffen dass es ein Nachleben mit einem besonderen Platz in der Hölle für gibt >_>
 
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:S

/edit:
Putziges Tidbit, warum Biden sich keine Sorgen macht? Er hat mit so Mist gerechnet. Die $10 Mio, die von der Behörde für den Übergang kommen müssten? Schon vorher anderweitig fast komplett gesichert. Übergangsteam? Vor drei Monaten wurde bekannt, dass er nur für Außenpolitik nahezu 2.000 Leute zusammengestellt hatte, absolutes Dream Team. Sorgte für Kopfschütteln weil Außenpolitik im Wahlkampf kein Thema war. Jetzt?

Ist wohl nicht weit hergeholt, dass Biden ähnliches für alle Bereiche vorbereitet hat. Wo Trump bis heute nicht alle offenen Posten besetzten konnte. Was ein Witz. Leider ein gefährlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das? Meinen die, die könnten einfach im Weißen Haus sitzen bleiben und keiner würde die rausschmeißen?

Und ja, stimmt, es sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt. Das ist aber witzlos, wenn Biden schon in absoluten Zahlen die Mehrheit hat. Es kommen ja nicht über Nacht plötzlich 10 neue Bundesstaaten zur USA hinzu.
Ein Trumpsieg ist kein Wunschdenken, sondern wie schon im Beitrag gesagt, Wahnvorstellung.
 
Der Biden hat doch Nachwuchs. Der ist gewohnt mit pampigen Kleinkindern umzugehen.
 
ich frag mich wirklich, wie lange er das durchhalten will. würde es von einem einzigen staat abhängen, würde ich diese verweigerungs- oder trotz-haltung ja sogar verstehen. da wäre es ja tatsächlich denkbar, dass trump mit irgendwelchen juristischen winkelzügen doch im amt bleiben könnte. aber so? :O

so oder so bleibt festzuhalten, dass trump keineswegs eine krachende niederlage erlitten hat, wie viele erhofft hatten. afaik hat er im popular vote das zweitbeste ergebnis eines kandidaten jemals erreicht (das absolut beste damit logischerweise biden). seine 4 jahre chaos haben ihm also nicht etwa stimmen gekostet - ganz im gegenteil! das ist für sich genommen schon verrückt, jedenfalls aus europäischer perspektive. es ist wohl nicht ganz unwahrscheinlich, dass er die wahl ohne corona gewonnen hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das? Meinen die, die könnten einfach im Weißen Haus sitzen bleiben und keiner würde die rausschmeißen?
Was meinst du denn warum Trump den Esper rausgeworfen hat und die Stellen beim Pentagon, CIA und FBI mit seinen Getreuen besetzt bzw. besetzen wird? ;)

Und ja, stimmt, es sind noch nicht alle Stimmen ausgezählt. Das ist aber witzlos, wenn Biden schon in absoluten Zahlen die Mehrheit hat. Es kommen ja nicht über Nacht plötzlich 10 neue Bundesstaaten zur USA hinzu.
Ein Trumpsieg ist kein Wunschdenken, sondern wie schon im Beitrag gesagt, Wahnvorstellung.
Naja, moment. Es wurden Stimmen gezählt, Punkt. Der Plan ist ja die Stimmen der Briefwahl für ungültig erklären zu lassen, denn "nur" mit denen ist Biden in bestimmten Bundesstaaten vor Trump.

Das ist natürlich der absolute Diktator-Move ... aber scheinbar wird genau das gerade durchgezogen, vor allem muss ich brechen wenn ich die Aussagen von Pompeo höre. :S
 
Meine große Befürchtung ist folgende. Die Reps werden Biden bzw. dann seine Vize die 4 Jahre blockieren wo sie nur können. Dann wird Trump wieder antreten wollen und sagen "Seht Ihr, Biden hat nichts getan, es gibt nur Stillstand und Probleme. Ich war der Beste., ich hab was bewegt." "Wählt mich und es geht wieder vorwärts. America first" Könnten Trumps Äußerungen fast 1:1 sein. (nichts vernünftiges das ist aber die andere Sache). Daß diese Probleme aber von der Politik Trumps hausgemacht und durch ihn verursacht wurden und die Reps eine Veränderung blocken ist die andere Sache. Das befürchte ich ist so das kommende Szenario in den nächsten 4-5 Jahren. Ich hoffe aber auch inständig, daß ich hier falsch liege und die Amerikaner aus dem Trump-Desaster gelernt haben werden. Wobei ich mir bei 50% nicht so sicher bin, wenn ich sehe wie einige Trump-Hardliner diesen Idioten immer noch verteidigen.

So war es ja bei Obama...
 
biden hat nun als erster präsidentschaftskandidat überhaupt über 80 millionen stimmen bekommen.
trump kommt auf der anderen seite aber immer noch auf höchst beachtliche 73 millionen stimmen. das sind 10 mio. mehr als 2016!
 
biden hat nun als erster präsidentschaftskandidat überhaupt über 80 millionen stimmen bekommen.
trump kommt auf der anderen seite aber immer noch auf höchst beachtliche 73 millionen stimmen. das sind 10 mio. mehr als 2016!

Das ist einerseits beachtlich, andrerseits auch ein Zeichen, welches ich aus der Schweiz kenne:
Je kontroverser Themen sind, desto grösser die Wahlbeteiligung.
Und das ist für ein solches Land, wie die USA, eher ein ungutes Zeichen.

Geringe Wahlbeteiligung ist meiner Meinung nach ein Zeichen, dass es vielen Leuten gut geht.
Tragisch, aber ichs sehs bei mir als "durchschnittlicher" Wähler.

Nur zeigt dies mal wieder, wie fragil das System der Demokratie ist.
Eine einzelne Wahl innerhalb von 4 Jahren entscheidet über das Politklima der Welt.

Ich habs schon mehrmals hier geschrieben:
Direkte Demokratie ist in meinen Augen einfach wichtig.
Ja, das Volk muss sich daran gewöhnen. denn sonst kommen solche Dinge wie Brexit raus.
 
Jetzt geht es ja noch um die Senatsmehrheit. Da werden von beiden Parteien derzeit Millionen in die Stichwahlen in Georgia geballert.
Trump zeigt wohl völliges Desinteresse da groß zu helfen. Zum Glück ist er wie er ist. Bei den Senatssitzen geht es ja nicht um ihn. :B

Ursprünglich war ich wegen Senat enorm pessimistisch. Aber ich bin letztens über eine interessante Analyse gestolpert.
Nach der es womöglich nichtmal so schlimm wäre, wenn die Demokraten die Sitze nicht bekommen.

Dems sind grundsätzlich immer zerstritten. Es brauchte schon einen Trump um als dermaßen geeinte Front aufzutreten. Bekäme Biden eine dünne Mehrheit in beiden Häusern, dann würde ihn der linke Flügel andauernd und massiv unter Druck setzen um Vorhaben deutlich weiter nach links zu rücken. Interne Sabotage inklusive.
Ohne Mehrheit im Senat müsste er dagegen zwingend auf Stimmenfang in der Mitte gehen. Und davon versteht er was.

Nicht, dass es den USA nicht gut tun könnte, deutlich sozialer zu werden. Aber spätestens bei der Wahl in zwei Jahren bekäme Biden die Rechnung dafür.
Bleibt nur die Frage, ob McConnell weiter auf Totalblockade fährt.
 
Dieses Duell hat anscheinend doch einige mehr zum wählen animiert. ^^
Nein, das sind Fake-News! Es sind in Wahrheit weniger Wähler als vorher! 2016 waren es 129 Milllionen, dieses Jahr ANGEBLICH 153 Millionen!

Aber Trump hat 10 Millionen zusätzliche Wähler bekommen, die sich von seiner großartigen Politik und Persönlichkeit haben überzeugen lassen. Die 63 Mio von 2016 haben ihn selbstverständlich eh wiedergewählt (bis auf die Toten im Gegensatz zu Biden!!!) - macht nun +10 Millionen also 73 Millionen. Aber Biden hat aber in Wahrheit nun nur 50 Millionen Stimmen erhalten - zusammen haben also nur 123 Millionen Leute gewählt, weil die Demokraten-Fans Trump hassen und nicht wählen können, aber auf der anderen Seite Demokraten-Fans auch den Linksradikalismus der Sleepy Joe-Admistration nicht unterstützen wollen - die sind ja schließlich nicht alle dumm, obwohl sie viel zu liberal sind! Die 50 Mio Biden-Stimmen wurden aber mit dem Faktor 1,5 in die Wahlcomputer eingerechnet, die ja von Sozialisten und Chinesen programmiert wurden, und dazu kommen noch erfundene Stimmen zB von vielen Toten!! Trump ist der wahre Sieger!!!!!!!!!11111111EinsEinsElf

Ich fürchte, dass ein nicht unerheblicher Teil der US-Bürger so einen Quatsch wirklich glaubt... :(
 
Direkte Demokratie ist in meinen Augen einfach wichtig.
Ja, das Volk muss sich daran gewöhnen. denn sonst kommen solche Dinge wie Brexit raus.

Die Schweiz hat schon ein sehr spezielles politisches System.
Verstehe ich das richtig, dass es da per se keine Opposition gibt? Alle Parteien arbeiten mehr oder weniger zusammen in der Regierung, und was des Volkes Stimme sagt zählt?

Ich habe aber große Zweifel, ob sich eine so direkte Demokratie endlos hochskalieren ließe. Fundamentale Themen direkt entscheiden mag bei 8 Mio Einwohnern funktionieren. Aber dasselbe mal 10 in Deutschland? Oder mal 50 in der EU?

Und dann müsste auch noch das Bildungssystem stark genug sein um dem Einzelnen eine wirklich fundierte Wahl zu ermöglichen.
IMO sollte es für Wahlen (genauso wie für's Kinderkriegen) eine Art Führerscheinprüfung geben. :B

Oder wie es NOFX in "Idiots are taking over" treffend beschreibt:
there's no point for democracy when ignorance is celebrated
political scientists get the same one vote as some Arkansas inbred
majority rule, don't work in mental institutions
sometimes the smallest softest voice carries the grand biggest solutions


Apropos Wahlbeteiligung. In Australien sind Wahlen verpflichtend. Und ein Feiertag.
Einziger Nachteil, wegen dem Feiertag wird auch tatsächlich viel gefeiert. Und alkoholisierte Wähler tendieren stärker nach rechts. :-D
 
Ich fürchte, dass ein nicht unerheblicher Teil der US-Bürger so einen Quatsch wirklich glaubt... :(

Ich denke eher, dass d nicht viel weiter wie zum nächsten BicMac gedacht wird.
Ist aber wieder eine Problem des Systems an und für sich.

Wenns jemanden nicht gut geht, ists ihm auch komplett egal, was die eigne Wahl für den Rest bedeutet.
Solange die EIGENEN Bedürfnisse als ESRSTE PRIORITÄT im Wahlkampf stehen, ist die Stimme da sicher.
Erst wenn jemand im Mittelstand ist, nicht am Hungertuch nagt, erst dann wird weiter gedacht.

Das ist aber ein grundlegendes Problem in den Staaten, wie mir scheint.
Darum ist es wichtig, dass die Schere zwischen Amr und Reich nicht zu sehr aufgeht.
Man darf wohlhabend, aber niemand soll arm sein.
 
Das ist aber ein grundlegendes Problem in den Staaten, wie mir scheint.
Darum ist es wichtig, dass die Schere zwischen Amr und Reich nicht zu sehr aufgeht.
Man darf wohlhabend, aber niemand soll arm sein.

Da stimme ich absolut zu. Man muss es sich speziell in USA leisten können langfristig zu denken.
Dort gibt es das Gehalt üblicherweise alle zwei Wochen. Und für einen unglaublichen Teil der Bevölkerung ist genau das die Aufmerksamkeitsspanne. Paycheck to paycheck. Alles was weiter weg liegt ist Luxus.

Das Problem reicht dort sogar bis weit in den Mittelstand.
 
Die Schweiz hat schon ein sehr spezielles politisches System.
Verstehe ich das richtig, dass es da per se keine Opposition gibt? Alle Parteien arbeiten mehr oder weniger zusammen in der Regierung, und was des Volkes Stimme sagt zählt?

Ich habe aber große Zweifel, ob sich eine so direkte Demokratie endlos hochskalieren ließe. Fundamentale Themen direkt entscheiden mag bei 8 Mio Einwohnern funktionieren. Aber dasselbe mal 10 in Deutschland? Oder noch größer in der EU?

Die erste (rhetorische) Frage ist, soll jedes Land, welches verschiedene Völker beheimatet von einem zentralen Gremium beaufsichtigt werden.
Warum nicht. Nur wie werden jene Leute ins Gremium berufen? Durch Geld/Lobbys?

Natürlich gibts Opposition in er Schweiz. Die ist aber Sachbezogen.
Es geht um die Sache.
Beispiel: Gotthard wird erweitert: Partei A, B und C sind dafür.
Partei: Y, X und Z dagegen.
Parlament hat Mehrheit von: X, Y und Z
Referendum von A, B und C
Kommt zum Volksentscheid.
Da kommts nicht selten vor, dass das Volk GEGEN die Parteien stimmen.

Dazu muss man schreiben, dass die Bevölkerung sich damit befassen muss.
Und das ist ein Lernprozess.
Wenn man alle 4 Monate wichtige Abstimmungen hat, ist man sich bewusst, was man tut.
Die Auszählung erfolgt dann auch schnell.
Am Nachmittag der Abstimmung, kann man schon mit ziemlicher Sicherheit sagen, wie das Resultat ausfällt.

Ist aber ein Thema, welches man wahrscheinlich nicht so einfach in so nem Thread erklären lässt.
Es ist nicht kompliziert, wenns mans kennt. Aber zum Beschreiben.... ;)
 
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