• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Wer braucht heute eigentlich noch einen Gott?

Trancemaster am 04.02.2006 12:18 schrieb:
... Als Gläubiger bist du dann aber im Paradies und lebst da weiter, da kann dir das vergangene irdische Leben mehr oder weniger egal sein
.
Damit wäre wohl geklärt, warum Millionen Menschen gewaltsame Tode starben - das ist tatsächlich nix, dem ich irgendetwas positives abgewinnen könnte.
Ich meinte eigentlich eher, daß das Leben hier leichter ertragbar wird, weil man weiß, daß es einem später besser gehen wird. Für den Atheisten gibt es kein 'Später'.
Und sicher, es gibt immer irgendwelche Fehlgeleiteten, die alles in den Dreck ziehen werden.

Du hast festes Vertrauen, daß die Wissenschaft das schon regeln wird.
Was ist da jetzt der Unterschied zu einem Glauben an die Wissenschaft ?
(und bitte nicht nur auf dem Wort rumhacken =)
Wissenschaft beruht nunmal auf Fakten.
Falsch.
*g*

Wissenschaft beruht auf Beobachtungen.
Anhand der Beobachtungen überlegt sich ein Mensch, wie man diese beobachteten Ereignisse in eine Regel zwängen könnte.
Danach führt man Testreihen durch, um per Statistik 'zu überprüfen', ob die aufgestellte Regel stimmt.

Wenn der Prozentsatz der erfolgreichen Tests hoch genug ist, daß man den Rest wegdeuten kann, wird gesagt: "Diese Regel ist bewiesen."

Das heisst noch lange nicht, daß es ein Fakt ist.

Beispiel:
Früher dachte man, die Sonne dreht sich um die Erde.
Jeden Tag beobachtete man die Sonne, sie ging immer im Osten auf und im Westen unter, nichts spricht gegen die Theorie => bewiesen
 
Du musst dringend umdenken, Ungläubiger!
"Gott" ist der Admin der Domain "World", und daß nix ohne Admin funktioniert, ist wohl klar.
 
Trancemaster am 04.02.2006 09:54 schrieb:
[...]
Dabei gibt es doch keinen wirklich rationellen Grund mehr, an ein "höheres Wesen" zu glauben. Das im Altertum/Mittelalter Menschen Aufgrund von Naturschauspielen die sie sich nicht erklären konnten, diverse "Gottheiten" erschufen, und sie sich somit die Ereignisse erklärten ist durchaus nachvollziehbar. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese jedoch naturwissenschaftlich erklärt, und mit Sicherheit werden heute noch nicht aufgeklärte "Phänomene" entweder wissenschaftlich erklärt, oder der Betreffende sollte weniger Drogen nehmen.
[...]
Religion ist doch eigentlich eine völlig überholte und unsinnige Angelegenheit, oder vergesse ich irgendwo "Aspekte" welche abgesehen von einem "Zusammengehörigkeitsgefühl" für den Glauben an einen Gott oder mehrere Götter sprechen?

Du versuchst die Sache rational aufzurollen, was in Bezug auf Religionen immer ein Fehler ist, denn sie sind nicht rational. Ich selbst bin auch nicht gläubig, doch ich kann gläubige Menschen sehr gut verstehen.

Im wesentlichen dreht sich immer alles um die Frage: " Woher kommen wir und wohin gehen wir" und diese Frage können unsere Wissenschaftler bis heute nicht beantworten. Wir glauben viel zu wissen, letztlich ist diese Wissen aber erbärmlich.
Denk einfach an den Urknall, der nach der gängigen Lehre der Ursprung unseres Universums war. Bumm und alles war da.
Frage: was war vorher und warum hat es Bumm gemacht?
Wissen wir nicht, aber vielleicht lösen wir das Rätsel. Was war davor? Lösen wir auch. Und davor? Lösen wir auch. Und davor? ...

Lineares Denken. Es muß alles einen Anfang haben und egal was wir machen, so etwas wie der Beginn der Zeit ist nicht wirklich vorstellbar. Da ist es schon praktisch einen Gott zu haben, der die Ursache ist und der halt schon immer da war.

Wesenltich quälender als die Frage woher wir kommen ist aber die Frage, wohin wir gehen. Tot und aus? Da kommt nichts mehr? Klingt nicht sehr befriedigend, ja sogar beängstigend - nur eine Frage des Alters. Für einen Teenager ist diese Frage unwichtig, für einen Pensionisten hingegen nimmt die Brisanz der Frage täglich zu.

Sicher ist, daß Religionen die Zivilisation maßgeblich beeinflussen, ob positiv oder negativ hängt von der Religion bzw. deren Auslegung ab. Was immer und völlig unabhängig der Religion selbst geschieht, ist eine gewisse Vereinheitlichung von Werten. Menschen, die die gleichen Wertvorstellungen haben, können wesentlich besser zusammenleben als wenn das nicht der Fall ist. Allein deshalb befürworte ich schon Religionen, auch wenn ich selbst wie erwähnt kein Gläubiger bin, aber ich bin ja auch erst 30. Mit 70 bin ichs vielleicht.

Wie gesagt, Religion ist nichts rationales. Es ist eben Glaube, eine Stütze im Leben sozusagen. Manche brauchen eine solche Stütze von Haus aus, andere erst nach Schicksalsschlägen, wiederum andere gar nicht, sind aber trotzdem dabei.
Und dann gibt es natürlich massig Menschen wie uns, die diese Stütze gar nicht haben. Kein Problem solange wir sie nicht brauchen. Hoffen wir, daß es so bleibt.
 
Wer lesen kann, kann folgenden Satz lesen:

"Es gibt keinen schöpfenden Gott"

Wer nicht lesen kann, kann den Satz nicht lesen und glaubt weiterhin an Gott "den Schöpfer".

Das ist die Grundregel, warum "Gott" nie ausstirbt


Religionen sind eigentlich eine Schande für die Menschheit, wenn man bedenkt, wieviel Lügen dahinter stecken.

Man braucht doch nur jemandem "klar" zu machen, dass er nach seinem "tapferen" Tod in den Himmel aufsteigt und schon hat man jemanden, der sich für einen ins Feuer wirft, ohne dass man sich selber Schaden zufügen muss ;)

Auch schon mal darüber nachgedacht, dass die älteste Religionsgemeinschaft "Buddhismus" weiß, dass Gott im Menschen selber wohnt, während eine der jüngsten Religionen immer noch meint, mit Sebstmordopfern einen nichtexistenten Gott zu Taten zu bewegen.
 
kiljeadeen am 05.02.2006 10:56 schrieb:
Denk einfach an den Urknall, der nach der gängigen Lehre der Ursprung unseres Universums war. Bumm und alles war da.
Frage: was war vorher und warum hat es Bumm gemacht?
Wissen wir nicht, aber vielleicht lösen wir das Rätsel. Was war davor? Lösen wir auch. Und davor? Lösen wir auch. Und davor? ...

Lineares Denken. Es muß alles einen Anfang haben und egal was wir machen, so etwas wie der Beginn der Zeit ist nicht wirklich vorstellbar. Da ist es schon praktisch einen Gott zu haben, der die Ursache ist und der halt schon immer da war.

wobei hierbei festzustellen ist:
der nicht-religiöse mensch denkt linear und umfassend und will wissen, was davor war - ein einfaches "war halt so" reicht ihm nicht.
der gläubige gibt sich dagegen mit einem "war immer da" zufrieden.

was "lösen" angeht sind also beide ansätze gleich schlecht - nur an die religion werden geringere anforderungen gestellt.
hätten die wissenschaftsanhänger die gleichen ansprüche wie die religiösen, würden sie das bisher erreichte als perfekte lösung ansehen, hätten die gläubigen die gleiche ansprüche wie die wissenschaftsanhänger müssten sie ihre religionen als unvollständig verwerfen.
umso mehr als dass die religionen ja eigentlich auch noch den anspruch erheben, das "wohin gehen wir" erklären zu können, also sogar zwei offene ende bieten.

zum glück für kriche&co sind religiöse menschen nicht soo anspruchsvoll ;)
 
Gott und der Glaube an ihn ist nur für Menschen, die sich bei Problemen in Gottes glaube flüchten, anstatt die Probleme zu lösen.
So einen blödsinnigen Schwachsinn wie der Glaube an welchen Gott auch immer ist nur für Menschen, die mit ihrem Leben einfach nicht klar kommen.

Toll ist auch: Bei allem Guten hat Gott seine Hand im Spiel. Wenn Menschen verhungern etc. ist es NATÜRLICH nicht Gottes handeln. :top:

Mich ärgert es verdammt, daß diese Kirchentrottel auch noch Steuern kassieren. Ich muss mich erstmal abmelden. Kirchenmitgleid von Geburtswegenoder staatlich verordneter Glaube.

ICH HASSE DIE PHANTASIE-GESTALT GOTT !!!!!!!!!
 
Einspruch am 05.02.2006 16:40 schrieb:
Mich ärgert es verdammt, daß diese Kirchentrottel auch noch Steuern kassieren. Ich muss mich erstmal abmelden. Kirchenmitgleid von Geburtswegenoder staatlich verordneter Glaube.

ICH HASSE DIE PHANTASIE-GESTALT GOTT !!!!!!!!!

:B Soviel zu rational denkenden Nichtgläubigen.

Du zahlst Kirchensteuern, weil Du nicht aus der Kirche ausgetreten bist, bevor Du angefangen hast, Geld zu verdienen. Da hat der Staat nix mit zu tun, sondern Deine Eltern, die Dich haben taufen lassen. Und Du, der offensichlich zu verpeilt ist, um auszutreten.

Gott und der Glaube an ihn ist nur für Menschen, die sich bei Problemen in Gottes glaube flüchten, anstatt die Probleme zu lösen.
So einen blödsinnigen Schwachsinn wie der Glaube an welchen Gott auch immer ist nur für Menschen, die mit ihrem Leben einfach nicht klar kommen.

Wenn ich jetzt also Dich als repräsentativ für alle Atheisten ansehen würde, könnte ich behaupten, dass Atheisten Menschen sind, die Probleme haben, die sie leicht lösen könnten, aber lieber die Probleme bestehen lassen, um rumheulen zu können. Da frag ich mich ja schon, wer hier mit dem Leben nicht klarkommt. :rolleyes:
 
Moe910 am 05.02.2006 16:50 schrieb:
Wenn ich jetzt also Dich als repräsentativ für alle Atheisten ansehen würde, könnte ich behaupten, dass Atheisten Menschen sind, die Probleme haben, die sie leicht lösen könnten, aber lieber die Probleme bestehen lassen, um rumheulen zu können. Da frag ich mich ja schon, wer hier mit dem Leben nicht klarkommt. :rolleyes:

Den Sinn dieses Satzes kennst nur Du.

Ich löse meine Probleme und renne nicht in die Kirche um Gott um Hilfe zu bitten.

Wie mit diesen albernen Mahnwachen für die Geiseln im Irak.
Das sagte einer wörtlich: "Wir hoffen, daß Gott Wege findet, die uns Menschen verborgen sind."

Merkt der noch was ? Vielleicht kommt auch eine gute Fee dahergeflogen und befreit die Geiseln, LOL !!!!

Werden die Geiseln befreit, wird dieser Gläubige sagen:
"Gott hat einen Weg gefunden, Danke Gott !"
Sterben die Geiseln, wird er nicht sagen:
"Das war Gott, warum hast Du das getan !"

Ich lache mich schief über Gläubige.
Wie kleine Kinder, die an Märchen glauben.
Werdet mal Erwachsen und wacht auf.
 
Frage: Wer braucht...

Antwort: falsch formuliert... seit wann braucht man etwas was nicht existiert... man sollte essen, trinken, schlafen, WC benutzen, und bewegung... das sind Dinge die man braucht... alles andere is quatsch...

Antwort 2: Ich jedenfalls nicht
 
Einspruch am 07.02.2006 06:21 schrieb:
Moe910 am 05.02.2006 16:50 schrieb:
Wenn ich jetzt also Dich als repräsentativ für alle Atheisten ansehen würde, könnte ich behaupten, dass Atheisten Menschen sind, die Probleme haben, die sie leicht lösen könnten, aber lieber die Probleme bestehen lassen, um rumheulen zu können. Da frag ich mich ja schon, wer hier mit dem Leben nicht klarkommt. :rolleyes:

Den Sinn dieses Satzes kennst nur Du.

Ich löse meine Probleme und renne nicht in die Kirche um Gott um Hilfe zu bitten.

Wie mit diesen albernen Mahnwachen für die Geiseln im Irak.
Das sagte einer wörtlich: "Wir hoffen, daß Gott Wege findet, die uns Menschen verborgen sind."

Merkt der noch was ? Vielleicht kommt auch eine gute Fee dahergeflogen und befreit die Geiseln, LOL !!!!

Werden die Geiseln befreit, wird dieser Gläubige sagen:
"Gott hat einen Weg gefunden, Danke Gott !"
Sterben die Geiseln, wird er nicht sagen:
"Das war Gott, warum hast Du das getan !"

Ich lache mich schief über Gläubige.
Wie kleine Kinder, die an Märchen glauben.
Werdet mal Erwachsen und wacht auf.


Super... dem stimme ich voll und ganz zu :-D
 
Einspruch am 07.02.2006 06:21 schrieb:
... Werden die Geiseln befreit, wird dieser Gläubige sagen:
"Gott hat einen Weg gefunden, Danke Gott !"
Sterben die Geiseln, wird er nicht sagen:
"Das war Gott, warum hast Du das getan !"
Antwort zur Threadfrage: Es gibt Leute, die bestimmt an Gott glauben. Und sie brauchen ihn, weil sie etwas benötigen, woran sie sich klammern können. Etwas, das ihre Hoffnung vielleicht auf etwas Gutes in der Welt aufrecht erhält. Und darum glauben und beten viele ...

Ich persönlich glaube nicht an Gott. Es gibt so viel Unheil auf der Welt, so viel Krankheit und Tod ... wenn es einen Gott gibt, warum lässt er das zu? Warum unternimmt er nichts dagegen und lässt uns leiden oder elendig sterben?

Es ist doch immer das gleiche, was einem in der Kirche gesagt wird: Wenn etwas Gutes passiert, dann ist es sein Wille, doch wenn etwas Schlechtes passiert, dann sind seine Wege unergründlich.

Ich habe mich oft genug in meinem Leben gefragt, warum so vieles Schreckliches in meinem Leben geschehen ist, und immer mehr habe ich gezweifelt. Jetzt glaube ich da nicht mehr dran, aber deswegen geht es mir nicht schlechter als zuvor ...
 
Also ich brauche keinen Gott, ich krieg mein Leben auch so auf die Reihe!
Ich brauche auch kein "Leben danach". Ich werd schon noch sehn was nach dem Tod passiert, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche... :-D
Und auch wenn danach gar nix passiert, scheiss egal... dann interessiert es mich doch eh nicht mehr... :finger:

Ich versteh nicht so ganz warum sich so viele Menschen an irgendetwas festklammern müssen... an einen Gott glauben müssen/wollen...
An einen Gott der doch offensichtlich (wenn es ihn gäbe) ein Sadist und riesen Arschloch sein müsste... :finger2:

Naja, jedem das seine... ;)
 
Worrel am 04.02.2006 10:30 schrieb:
Eine zentrale Botschaft des Christentums ist zB "Liebe deinen nächsten wie dich selbst." und daraus resultiert viel Gutes.

und was ist mit dem alten testament ?? das kehren wir mal wieder fein unter den teppich ...
:haeh:
 
Einspruch am 05.02.2006 16:40 schrieb:
Gott und der Glaube an ihn ist nur für Menschen, die sich bei Problemen in Gottes glaube flüchten, anstatt die Probleme zu lösen.
So einen blödsinnigen Schwachsinn wie der Glaube an welchen Gott auch immer ist nur für Menschen, die mit ihrem Leben einfach nicht klar kommen.

Schonmal daran gedacht, dass genau das die Lösung der Probleme sein kann? Und von welcher Art Probleme redest du? meinst du so banale Sachen wie: "Ich komm mit meinem Mitschüler nicht klar, was soll ich tun?".

Oder sind es Probleme wie die Frage warum leben wir? warum haben wir gemeinsame Werte und worin bestehen sie? Kannst du diese Probleme auch lösen?

ICH HASSE DIE PHANTASIE-GESTALT GOTT !!!!!!!!!

Tja aus Hass ist noch nie etwas gutes entstanden, bei dir ist es auch nicht anders.
 
Trancemaster am 04.02.2006 09:54 schrieb:
Ich kann mir nicht helfen - offensichtlich sind Religionen zum großen Teil nur dafür da, die Interessen weniger durchzusetzen, egal mit welchen Mitteln.

Religion ist doch eigentlich eine völlig überholte und unsinnige Angelegenheit, oder vergesse ich irgendwo "Aspekte" welche abgesehen von einem "Zusammengehörigkeitsgefühl" für den Glauben an einen Gott oder mehrere Götter sprechen?
Nicht wirklich, denn sie erklärt die Entstehung der Menschheit. Warum sonst weisen ALLE Religionen der Welt Parallelen auf?!
Jede Religion beschreibt in ihrer Heiligen Schrift den Krieg im Himmel. Die Nacht wart zum Tage! Nur entstellte Menschen kamen zur Welt! Luzifer fiel zur Erde! Kurz: Eine Atombombe explodierte!
Einige Wesen haben sich scheinbar um die Erde gekloppt! Und seitdem hocken wir in dieser Scheiße!
Es gab Götter, allerdings nicht als Unsterbliche Wesen sondern als Aliens! Warum sonst sind in Höhlenmalereien Seltsam anmutende Figuren zu sehen, die zu Menschen keinerlei Ähnlichkeit zu haben scheinen??
Wer braucht sie heute noch? Keine Ahnung! Sie tun ja nix weiter außer uns zu untersuchen, wie viele unabhängige Berichte bewiesen haben. Und immer sahen die Figuren gleich aus, was zum gängigen Bildnis der Außerirdischen führte. Große Augen, Schmaler Mund, Graue Haut, Zarte Körper.
Oder glaubst du allen Ernstes, die Menschheit hätte sich rein zufällig auf einem für Leben idealen Planeten unter Besten Umständen zu einer "höheren Rasse" entwickelt?!
 
Einspruch am 07.02.2006 06:21 schrieb:
Moe910 am 05.02.2006 16:50 schrieb:
Wenn ich jetzt also Dich als repräsentativ für alle Atheisten ansehen würde, könnte ich behaupten, dass Atheisten Menschen sind, die Probleme haben, die sie leicht lösen könnten, aber lieber die Probleme bestehen lassen, um rumheulen zu können. Da frag ich mich ja schon, wer hier mit dem Leben nicht klarkommt. :rolleyes:

Den Sinn dieses Satzes kennst nur Du.

:-o Soo schwer war das doch jetzt nicht.

1. Du hast ein Problem: Du zahlst Kirchensteuern, aber willst das nicht.
2. Du könntest das Problem ganz leicht lösen, indem Du aus der Kirche austrittst.
3. Du trittst nicht aus der Kirche aus, sondern beschwerst Dich in einem Forum darüber, dass Du Kirchensteuern zahlen musst. Und gibst auch noch "dem Staat" die Schuld dafür. :B
 
Jeder Glaube kann fanatisch werden. Selbst Nicht-Glaube (französische Revolution?). Außerdem ist an gar nicht's zu glauben sauschwer :oink:
Zwischen "Glaube an Gott" und "Glaube an TechniK" pendelt die Menschheit wohl schon einige Jahrhunderte hin und her. Momentan sind wir scheint's wieder in einer "der Fortschritt kann alles heilen"-Phase.

Dass Gott den Menschen erschuf ist für viele vielleicht Unsinn. Aber die genauen chemischen Reaktionen einer Zelle zu berechnen erklärt das Wie und Warum des Menschen genausowenig.
In der Religion sind viele Dinge vielleicht etwas mythisch-metaphorisch, spenden dafür aber mehr Trost und Wärme als "42" ;)
Besonders wenn die eigenen Zellen verfallen.

Ich hätte eigentlich gedacht Atheisten wären toleranter. Wo sie früher als Ketzer verbrannt wurden spielen sie jetzt, wo sie die Oberhand haben, dasselbe Spiel?

Leben und leben lassen =)
 
Loosa am 08.02.2006 00:42 schrieb:
Ich hätte eigentlich gedacht Atheisten wären toleranter. Wo sie früher als Ketzer verbrannt wurden spielen sie jetzt, wo sie die Oberhand haben, dasselbe Spiel?

Leben und leben lassen =)

:top:
 
TBrain am 07.02.2006 18:29 schrieb:
Einspruch am 05.02.2006 16:40 schrieb:
Gott und der Glaube an ihn ist nur für Menschen, die sich bei Problemen in Gottes glaube flüchten, anstatt die Probleme zu lösen.
So einen blödsinnigen Schwachsinn wie der Glaube an welchen Gott auch immer ist nur für Menschen, die mit ihrem Leben einfach nicht klar kommen.

Schonmal daran gedacht, dass genau das die Lösung der Probleme sein kann? Und von welcher Art Probleme redest du? meinst du so banale Sachen wie: "Ich komm mit meinem Mitschüler nicht klar, was soll ich tun?".

Oder sind es Probleme wie die Frage warum leben wir? warum haben wir gemeinsame Werte und worin bestehen sie? Kannst du diese Probleme auch lösen?

Genau hier liegt das Problem:
Der sog. Gottgläubige denkt sich "Gott wird das schon richten". Da es aber keinen "schöpfenden" Gott gibt, ist irgend ein anderer Mensch derjenige, der die "Last", die der Göttgläubige erzeugt hat, ausbügelt.
Sei es, dass er einen Streit schlichtet, oder "dir" im Leben weiter hilft.
Aber, anstatt nun demjenigen zu danken, der ihm geholfen hat, rennt der Gottgläubige in die Kirche und bedankt sich bei einem Wesen, was es nicht gibt.
Man kann natürlich auch so intelligent sein, und die Probleme selber beseitigen.... :finger:

Tja aus Hass ist noch nie etwas gutes entstanden, ....

... aus Gottglauben auch nicht.
 
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