sauerlandboy79
Spiele-Guru
Rab und Bonkic, unsere erfahrenen Foren-Kosmonauten. ^^Vorallem, Astronauten und Astronomen sagen das er gut und ziemlich realistisch sei und mal ehrlich, wenn die es nicht wissen, wer denn dann?
Rab und Bonkic, unsere erfahrenen Foren-Kosmonauten. ^^Vorallem, Astronauten und Astronomen sagen das er gut und ziemlich realistisch sei und mal ehrlich, wenn die es nicht wissen, wer denn dann?
Davon ab hat der Film sich über alles die Ausarbeitung der Metapher ins Drehbuch geschrieben. Realismus kam da wohl erst an 2. Stelle.
Ich mag es halt, wenn ein Film mehrschichtiger ist als eine bloß erzählte Geschichte und man darüber philosophieren und rein interpretieren kann. (Auch wenn bei Gravity das hineininterpretieren recht schnell beendet ist und man nur noch auf der Suche nach weiteren Anhaltspunkten ist.)
Rab und Bonkic, unsere erfahrenen Foren-Kosmonauten. ^^
Also die drei deutlichsten Metaphern, die wohl jeder hätte erkennen müssen:Würde mich mal interessieren, was du meinst. Gerne auch in Spoiler-Tags.
Mir geht's ähnlich wie Bonkic. Wüsste nicht, welche Metapher in dem Film stecken sollte
das hatten wir doch alles schon einmal...
außerdem haben die astronauten keineswegs gesagt, dass gravity realistisch sei.
lediglich der weltraum (also die ja wirklich atemberaubenden panoramen bspw) wäre realistisch/glaubwürdig dargestellt, die eigentliche action kein bißchen.
die dauernden vergleiche mit armageddon kapier ich im übrigen nicht.
oder hat jemals irgendwer irgendwo behauptet, der film sei ein meilenstein der kinogeschichte. also ich jedenfalls nicht. allerdings hatte armageddon auch nie den anspruch erhoben auch nur in irgendeiner weise realstisch zu sein/ zu wirken (aber auch das hatten wir an anderer stelle schon).
Als wenn Gravity der einzige Film wäre der gewisse Details aus dramaturgischen Gründen schönt. Geht man danach, kann man auch "Apollo 13" mehrere Abweichungen vom Realen unterstellen (was im Übrigen auch gemacht wurde, aber nach gut 20 Jahren kräht da kein Hahn mehr nach).Es gibt genug Astrophysiker, hier mal ein "Bekannter", die dem Film einige gravierende Mängel bescheinigungen und das vorallem in der einen Schlüsselszene, wo Clooney und Bullock an einem Seil verbunden sind.
Man muss weder Astronaut oder Kosmonaut sein, um diesen Fehler zu erkennen.
Ich geb ja zu, das Gravity diese Thematik deutlich besser umsetzt als, bleiben wir beim Beispiel, Armageddon ... nur macht es die eigentliche Sache halt nicht besser.
Es gibt genug Astrophysiker, hier mal ein "Bekannter", die dem Film einige gravierende Mängel bescheinigungen und das vorallem in der einen Schlüsselszene, wo Clooney und Bullock an einem Seil verbunden sind.
Man muss weder Astronaut oder Kosmonaut sein, um diesen Fehler zu erkennen.
Ich geb ja zu, das Gravity diese Thematik deutlich besser umsetzt als, bleiben wir beim Beispiel, Armageddon ... nur macht es die eigentliche Sache halt nicht besser.
Nicht reden. Machen.
Mich nerven diese ganzen Realismus-Diskussionen bei Gravity. Für mich spielt der Realismus-Grad bei der Bewertung eigentlich praktisch keine Rolle.
Klar gibt es da viele Sachen, die so nicht logisch sind und wenn man ganz genau kuckt, kann man sowieso bei fast jedem Film rummeckern. Aber im Gegensatz zu den meisten Hollywood-Blockbustern macht Gravity seine Sache da doch verdammt gut.
Und abgesehen vom Realismus: Gravity war vom Optischen, der Cinematography, dem Sound und der ganzen Atmosphäre her das Beste was ich seit Langem im Kino gesehen habe. Da kann imho einfach nichts mithalten. Und wenn mich ein Film so sehr packt und mitreißt, scheiße ich doch auf ein paar Stellen, die in der Realität so nicht möglich wären
Die tollen Bewertungen und Auszeichnungen kommen nicht von ungefähr und sind absolut verdient
Dieses Forum ist mittlerweile eh tot. Wieviel Leute schreiben hier denn noch regelmäßig? 10 Leute? 15 wenns hoch kommt? So gut wie alle anderen sind auf die Konkurrenzseiten abgehauen. Und wenn man sieht wie sich Mods wie du hier verhalten und wie hier miteinander umgegangen wird und die Leute rausgeekelt werden, wundert mich das auch nicht wirklich.
Lieber weniger Leute und hohes Niveau, als viele Leute und niedriges Niveau. Wenn man sich die Kommentare auf den Konkurrenzseiten so anschaut, kann man hier auf PCG doch noch sehr zufrieden sein
Würde mich mal interessieren, was du meinst. Gerne auch in Spoiler-Tags.
Mir geht's ähnlich wie Bonkic. Wüsste nicht, welche Metapher in dem Film stecken sollte
Die Hauptdarstellerin berichtet vom Unfall, bei dem ihr Kind starb.
Daraufhin hat sie nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen gewußt und sich in die Isolation zurückgezogen.
Als Metapher wird die Station, an der sie gearbeitet hat, zerstört (ebenfalls ein Unfall), worauf sie abgeschnitten von den anderen völlig isoliert ist.
Der George Clooney Charakter ist quasi ihre Stimme der Vernunft, ihr Kampfeswille oder einfach nur ein personifizierter Motivations Arschtritt.
Als sie in die lebensrettende Luftschleuse kommt, kauert sie sie in einer Embryonalstellung, die den Beginn ihrer Wiedergeburt kennzeichnet.
Abgeschlossen wird ihre Wiedergeburt mit dem Auftauchen aus dem Wasser und dem ersten Atemzug.
Als sie an Land kommt, lernt sie Laufen. Wie in der Kindesentwicklung erst durch Vorwärtsziehen, dann auf allen Vieren krabbelnd, und schließlich auf 2 Beinen stehend.
In Metapher und Realität ist sie aus der Isolation ins Leben zurückgekehrt.