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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Tenet

Es sind Dinge passiert. Mein TBM (Temporal Bullshit Meter) hat leicht ausgeschlagen. Keine Ahnung was ich dazu noch sagen soll. Ich will den Film gar nicht bewerten oder weiter über die Story nachdenken. Vielleicht würde ich was verstehen wenn ich den Film noch ein paar mal ansehen würde, aber dazu habe ich ehrlich gesagt gar keine Lust (anders als bei Inception z.B.).
 
Spider-Man: No Way Home

Das ist er also, der ultimative Abschluss des SSU-Spider-Man der fast alle bisherigen Spidey-Gegner der Maguire- und Garfield-Ära ins Boot nimmt - natürlich auch die älteren freundlichen Spinnen aus der Nachbarschaft.

Der Film ist mehr als nur Fan-Service am Fließband. Er greift eine absolut berechtigte Frage auf: Kann Spider-Man seine Feinde wirklich nur durch ihren Tod besiegen? Und nicht anders?

Das ist ein interessanter Bruch mit der strengen Formelhaftig der meisten Superhelden-Filme die tatsächlich nur dieses Selbstverständnis "Held siegt, Schurke stirbt, fertig" kennen.

Abseits davon punktet No Way Home mit grandiosen Humor, VIEL Dramatik, allen (!) Original-Antagonisten-Darstellern der letzten 20 Jahren und eben dieses fantastische Trio Holland-Maguire-Garfield.

Also wenn Sony nach so einen hervorragend funktionierendem Multiversum-Abenteuer die Reaktivierung der älteren Peter Parkers NICHT auf dem Schirm hat wäre das eine Vergeudung von ungeahnten Möglichkeiten.

Für mich der drittbeste aller bisherigen Spider-Man-Filme. Spider-Man 2 mit Doc Ock bleibt unerreicht, und Spider-Man: Into the Spider-Verse schiebt sich hauchdünn vor diesen hier weil er mit der Multiversum-Idee früher kam.

9,5/10 Heilen statt Töten
 
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Spider-Man: No Way Home

Das ist er also, der ultimative Abschluss des SSU-Spider-Man der fast alle bisherigen Spidey-Gegner der Maguire- und Garfield-Ära ins Boot nimmt - natürlich auch die älteren freundlichen Spinnen aus der Nachbarschaft.

Der Film ist mehr als nur Fan-Service am Fließband. Er greift eine absolut berechtigte Frage auf: Kann Spider-Man seine Feinde wirklich nur durch ihren Tod besiegen? Und nicht anders?

Das ist ein interessanter Bruch mit der strengen Formelhaftig der meisten Superhelden-Filme die tatsächlich nur dieses Selbstverständnis "Held siegt, Schurke stirbt, fertig" kennen.

Abseits davon punktet No Way Home mit grandiosen Humor, VIEL Dramatik, allen (!) Original-Antagonisten-Darstellern der letzten 20 Jahren und eben dieses fantastische Trio Holland-Maguire-Garfield.

Also wenn Sony nach so einen hervorragend funktionierendem Multiversum-Abenteuer die Reaktivierung der älteren Peter Parkers NICHT auf dem Schirm hat wäre das eine Vergeudung von ungeahnten Möglichkeiten.

Für mich der drittbeste aller bisherigen Spider-Man-Filme. Spider-Man 2 mit Doc Ock bleibt unerreicht, und Spider-Man: Into the Spider-Verse schiebt sich hauchdünn vor diesen hier weil er mit der Multiversum-Idee früher kam.

9,5/10 Heilen statt Töten
Die Bad guys werden aber in ihr Universum zum Zeitpunkt ihres Todes zurückgeportet => sie sterben dort trotzdem.
 
Die Bad guys werden aber in ihr Universum zum Zeitpunkt ihres Todes zurückgeportet => sie sterben dort trotzdem.
Stimmt so nicht ganz:
Dr. Oktavius/Doc Ock - Er wurde nicht zum Zeitpunkt aus seiner Realität gerissen als er seinen Reaktor selbstständig - und aus freien Stücken - im Fluss versenkt. Max Dillon erzählt ihm doch zu Beginn dass er irgendwann später (!) ertrunken sei. Doc Ock hätte es doch sonst gewusst.
Osbourne/Green Goblin- Gleiches wie oben. Otto erzählt ihm von seinem Tod der sich viel später ereignet.
Dr. Connors / Lizard - Ist damals überhaupt nicht gestorben.
Flint Marko/Sandman - Siehe Connors.
Max Dillon/Elektro - Da ihm seine Elektrizitätskräfte entnommen wurden kann er ja nicht mehr in reiner Energie explodieren und so schadlos zum "Tod-Zeitpunkt" zurückkehren.

Gerade die letzteren Drei sind ja von ihren "Fluch" geheilt. Doc Ock hat zwar nach wie vor seine Tentakel und Osbourne seine Technik-Spielereien (und evtl. seine gesteigerte Körperkraft), aber sie haben sich wieder unter Kontrolle.
Außerdem sagte Dr. Strange ja dass sie im Kampf gegen den jeweiligen Spider-Man sterben werden (!), nicht dass sie unmittelbar kurz davor standen als sie im SSU-Universum gelandet sind. So hab ich das zumindest verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt so nicht ganz:
Dr. Oktavius/Doc Ock - Er wurde nicht zum Zeitpunkt aus seiner Realität gerissen als er seinen Reaktor selbstständig - und aus freien Stücken - im Fluss versenkt. Max Dillon erzählt ihm doch zu Beginn dass er irgendwann später (!) ertrunken sei. Doc Ock hätte es doch sonst gewusst.
Osbourne/Green Goblin- Gleiches wie oben. Otto erzählt ihm von seinem Tod der sich viel später ereignet.
Dr. Connors / Lizard - Ist damals überhaupt nicht gestorben.
Flint Marko/Sandman - Siehe Connors.
Max Dillon/Elektro - Da ihm seine Elektrizitätskräfte entnommen wurden kann er ja nicht mehr in reiner Energie explodieren und so schadlos zum "Tod-Zeitpunkt" zurückkehren.

Gerade die letzteren Drei sind ja von ihren "Fluch" geheilt. Doc Ock hat zwar nach wie vor seine Tentakel und Osbourne seine Technik-Spielereien (und evtl. seine gesteigerte Körperkraft), aber sie haben sich wieder unter Kontrolle.
Außerdem sagte Dr. Strange ja dass sie im Kampf gegen den jeweiligen Spider-Man sterben werden (!), nicht dass sie unmittelbar kurz davor standen als sie im SSU-Universum gelandet sind. So hab ich das zumindest verstanden.
Muß ich mir nochmal anschauen. Ich hatte das als quasi zeitgleich verstanden.
 
Moonfall.

Ufff. Was soll ich zu dem Film sagen. Bei Sky ausgeliehen. Fängt sehr langsam an (für meinen Geschmack viel zu langsam, viel zu lahm, viel zu viel Nebensächlichkeiten und Nebenschauplätze um den Film irgendwie zu strecken), die für dieses Genre wichtigen Spezialeffekte und Action kommen erst im letzten Filmdrittel überhaupt zum tragen bzw. in Fahrt. Aber die Story: Ein riesengroßer WTF-Limbo von Anfang bis Ende. Ich erwartete von Emmerich hier nicht viel. Aber das hat er noch locker unterboten. Und das ist das erschreckende. :(

Wer sich diese krude Story aus den Fingern gesogen hat muß total bekifft gewesen sein. Aliens klauen Monde von anderen Planeten und vernichten fremde Spezies. Die Erde ist als nächstes dran (war es früher aber schon einmal gewesen ???) WTF??? Ein totaler Schwachsinn in Potenz.

Die Mondhülle ist nur dazu da irgendeinen kruden Mechanismus, eine riesige Maschine zu kaschieren ? WTF ?
Ein abgehalfterter entlassener Raumfahrer der angeblich Schuld am Tod seines Freundes ist (der aber durch diese Maschine getötet wurde was dem aber keiner geglaubt hatte....

Dann klauen die mal eben ein Spaceshuttle, fahren mit dem mit einem Tieflader fröhlich durch die Botanik, starten auf eigene Nase los (brauchen für Transport, Aufbau und Start keine 2 h *atom-Rofl.). Quatschen von einem Zeitfenster, fliegen dann aber außerhalb von diesem los ???

Ein Quark reiht sich in diesem Film an den nächsten. Hier hat Emmerich wohl versucht einen Bullshit durch den nächsten zu toppen usw.

Die Story total verworren und irre.

Unter dem Strich für mich kein Bluraykauf wert. Die Action reißt den Rest nicht heraus. Leider. Für mich der bisher schwächste Emmerich den ich kenne.

Und am Ende klingt es so als plane Emmerich eine Fortsetzung ? So zumindestens ist der finale Dialog deutbar (neuer Auftrag) ???

Nee ich mache schon einiges mit und schaue über einiges hinweg. Aber hier macht Emmerich selbst für meinen Geschmack (und ich habe bei Emmerich früher über so einige geistige Limbos hinweggesehen, weil der Rest gepaßt hatte) einen deutlich zu tiefen Niveaulimbo und bringt zu viel Bullshit in zu kurzer Zeit auf einen Haufen daß man gar nicht weiß wohin man bei so viel Bullshit überhaupt sehen und denken soll. Da gabs so gut wie nichts was auch nur ansatzweise gepaßt hat. Nicht mal bei oberflächlichster Betrachtung.

Dagegen ist ein Independence Day oder ein 2012 eine ernsthafte Wissenschafts-Doku.......... *sarkasmusmod off*

Allein wegen der Special Effects gibts von mir noch eine gut gemeinte 3/10. Aber mehr auch nicht. Leider hat Emmerich die Kiste nahezu komplett versenkt. In der Gesamtbetrachtung sind die Spezialeffekte aber schlichtweg viel zu wenig, wenn vom Rest komplett 0 herüberkommt.

Wahrscheinlich hat Emmerich seinen Zenit bereits überschritten. Daß was er hier mit diesem Film abgeliefert hat ist nicht mal B-Movie-Niveau was die Story betrifft (von den Effekten rede ich da nicht, die sind immer noch top).
Die Spannung geht auch noch. Das wars aber auch schon komplett. Und wenn das Thema Spannung und Effekte nur 1/3 bis maximal 50% vom Film ausmachen sind das definitiv viel zu wenig.
 
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Ich fand ihn jetzt nicht so schlecht wie er im allgemeinen gemacht wird.

Erfrischend fand ich the North Sea
 
Schlechtester Emmerich Film würde ich bei Moonfall auch sagen. Fand ihn dennoch ganz OK.

Hab gestern Jackass Forever auf BD gesehen und danach direkt noch Jackass 4.5 auf Netflix.
Hat mir insgesamt wieder sehr gut gefallen. Fand es zwar schade dass sie Bam Margera rausgeschmissen haben aber die neuen Leute haben sich besser eingefügt als ich dachte.
Bin gespannt wie es mit der neuen Serie dann weiter geht und ob sie jetzt wirklich eine neue Crew etablieren wollen.
 
Hab gestern den neuen James Bond: No Time to Die angeschaut, weil der ueberraschend bei Prime Video (US) aufgetaucht ist. :o

Ok, zum Glueck hab ich am Tag vorher nochmal Spectre angeschaut weil sonst haette ich da nix mehr gecheckt. Ich hatte Spectre damals 2015 (Gott ist das schon wieder lange her) im Kino gesehen und seitdem nicht mehr. Aber den sollte man wirklich noch im Gedaechtnis haben wenn man No Time to Die anschaut denn das ist schon eine sehr direkte Fortsetzung (aehnlich wie damals bei Casino Royal und Ein Quantum Trost).

Alles in allem hat er mir sehr gut gefallen. Ich mag, dass sie fuer die beiden letzten Filme mit Craig wieder etwas mehr in die klassische Bond Richtung gegangen sind, mit mehr Humor und den voellig ueberzogenen Boesewichtern mit richtig schoenen Boesewichter-Hauptquartieren.
Nach den teils eher an Jason Bourne oder 24 erinnernden fruehen Craig Filmen (die ich aber deswegen auch nicht schlechter fand) war das fuer mich genau die richtige Dosis Nostalgie.

Die neue 007 hat fand ich in dem Film erstmal eine ganz gute Figur gemacht. ich hab ja den ganzen Aufschrei darum mitbekommen, als es die Spekulationen gab, ob sie dann quasi die Protagonistin des naecshten 007 Films wird. Keine Ahnung ob das ueberhaupt noch aktuell ist und ob das funktionieren wuerde oder nicht, da bin ich jetzt auch nicht sicher. Aber als sidekick fuer Craig in diesem Film macht sie mMn eine gute Figur.

Ein kleines Highlight war allerdings jemand anders, naemlich Paloma, die kubanische Agentin, die mal relativ kurz auftaucht aber dafuer ordentlich Eindruck hinterlaesst. Deren Kombination aus Quirkiness und absoluten Badass Aktionen hat mich richtig gut unterhalten (und dieses fantastisch albern ueberzogenen Kleid dazu, perfekt :-D).

Ansonsten ist die Handlung (wie bei den meisten JB Filmen um eherlich zu sein) jetzt sicher keine hohe Literatur aber da hat man auch schon wesentlich schlimmeres gesehen. Das hat schon gepasst. Lediglich eine sehr langgezogene Passage gegen Ende, in der sich Craig durch dutzende gesichtsloser Schurken hindurchballert, ohne grosse Finesse oder sonst irgendwas hatte sich dann ziemlich gezogen. Gefuehlt war es Craig selbst irgendwie wohl auch egal. Er scheint sich in diesen Szenen (und zu einem gewissen grad auch schon frueher im Film) komplett seiner Plot Armor bewusst zu sein und versucht noch nicht mal mehr gross in Deckung zu gehen oder sonst was. Heranfliegende Kugeln noetigen ihm hoechstens mal eine gehobene Augenbrauhe und einen halbherzigen Seitwaertsschritt oder gemaessigtes Jogging Tempo ab. Das war teils schon ziemlich unterwaeltigend.

Aber ja, alles in allem sicher kein Bond Highlight aber durchaus ein ordentlicher Eintrag ins Franchise, der sich im grossen 007 Ranking wahrscheinlich irgendwo ziemlich genau in der Mitte plazieren wuerde.

Solide 7.5/10 Biowaffen-Kanister gibt's dafuer.
 
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Shang Chi and the Legend of the Ten Rings

So, nach längerer MCU-Pause - abgesehen vom letzte Spider-Man den man ja völlig losgelöst davon anschauen kann - ein neues Marvel-Abenteuer begutachtet. Wobei ich mitunter starke Probleme damit hatte diesen Film überhaupt als Teil des MCUs zu erkennen. Wären nicht der Gastauftritt von Wong und einer aus Iron Man 3 bekannten Nebenfigur, es hätte auch den Eindruck eines x-beliebigen Asia-Fantasy-Streifens hinterlassen. Schwierig...

Doch egal ob MCU-Wiedererkennungswert drin steckt oder nicht, das Weltdesign sieht doch sehr ansprechend aus. Gleiches gilt für die Kämpfe, wirklich von herausragender Choreographie und Schnelligkeit. Die Figuren überzeugen über weite Teile auch, auch wenn es ruhig noch mehr Charaktertiefe hätte sein dürfen. Die Trefferquote des Humors lag auch nur so etwa 50:50.

Allerdings war mir das Finale zu überladen, vor allem CGI-mäßig. Und Disney müsste man für das Sounddesign links wie rechts eine pfeffern, denn dieses ist schlicht mieserabel. Gute Sourround-Bühne schön und gut... Aber man hört keine Dynamik, keinen Tiefbass, keinen Druck. Die Action hört sich überhaupt nicht so gewaltig an wie es ausschaut, gar kein Vergleich wie ältere MCU-Filme die tonmäßig richtig abrocken. Der Ohrenmensch in mir war wirklich enttäuscht.

Im Großen und Ganzem ein nettes Experiment mit völlig neuem Setting und mir völlig unbekannten Superhelden aus Fernost. Richtig begeisternd war das Dargebotene jetzt nicht unbedingt, aber darauf aufbauen kann man definitiv.

6,5/10 peinliche Karaoke-Vorstellungen
 
Spider-Man: No Way Home

Das ist er also, der ultimative Abschluss des SSU-Spider-Man der fast alle bisherigen Spidey-Gegner der Maguire- und Garfield-Ära ins Boot nimmt - natürlich auch die älteren freundlichen Spinnen aus der Nachbarschaft.

Der Film ist mehr als nur Fan-Service am Fließband. Er greift eine absolut berechtigte Frage auf: Kann Spider-Man seine Feinde wirklich nur durch ihren Tod besiegen? Und nicht anders?

Das ist ein interessanter Bruch mit der strengen Formelhaftig der meisten Superhelden-Filme die tatsächlich nur dieses Selbstverständnis "Held siegt, Schurke stirbt, fertig" kennen.

Abseits davon punktet No Way Home mit grandiosen Humor, VIEL Dramatik, allen (!) Original-Antagonisten-Darstellern der letzten 20 Jahren und eben dieses fantastische Trio Holland-Maguire-Garfield.

Also wenn Sony nach so einen hervorragend funktionierendem Multiversum-Abenteuer die Reaktivierung der älteren Peter Parkers NICHT auf dem Schirm hat wäre das eine Vergeudung von ungeahnten Möglichkeiten.

Für mich der drittbeste aller bisherigen Spider-Man-Filme. Spider-Man 2 mit Doc Ock bleibt unerreicht, und Spider-Man: Into the Spider-Verse schiebt sich hauchdünn vor diesen hier weil er mit der Multiversum-Idee früher kam.

9,5/10 Heilen statt Töten

Marvel war ja zu jeder Zeit Eigentümer von Spider-Man, 1997 schlossen Sony und Marvel einen Vertrag nachdem Sony exklusive Rechte an Spiderman Realverfilmungen erhielt unter der Vorraussetzung dass sie alle 4.5 Jahre einen Film veröffentlichen. Als Disney Marvel übernahm überarbeiteten sie das MCU komplett neu und traten 2015 an den Verhandlungstisch mit Sony um sich Spiderman für das MCU zu holen, seither hat Sony bloß noch die Exklusivrechte für Spiderman Solofilme. Nun gabs die Verwirrung mit unterschiedlichen Schauspielern und komplett getrennter Handlung, die Sony mit Into The Multiverse und No Way Home großartig zu verarbeiten wusste, die von Marvel/Disney sind da deutlich schwächer.
Bei den Videospielen ist Sony glaube ich normaler Lizenznehmer ohne besonderen Vertrag, wie auch Warner Games (LEGO Superheroes, LEGO Marvel Avengers; interessant weil DC zu Warner gehört) oder Capcom (Marvel vs. Capcom) auch.

Mein letzter Film war übrigens Birdman, über einen Schauspieler und Regisseur der am Broadway kein Glück hat. Der Titel ist sogar eine Anspielung an einen Superhelden den er in dem Film einmal gespielt hatte, der Höhepunkt in seiner Karriere den er nicht wieder zu erreichen vermag.
7/10, wenn ich jetzt so überleg denk ich mir dass ich ihn nicht unbedingt gesehen haben muss, aber das gilt ja für so viele Filme, vor dem Hintergrund des Einheitsbreis der so produziert wird wärs vielleicht eine 8, aber er ist halt nicht wirklich spannend.
 
The Northman, der ja so unglaublich hart sein sollte.
Auf das USK Siegel hatte ich bis dato nicht geguckt.

Als Geschichte durchaus ok, aber wenn der "Hart" ist, dann ist gefühlt jede Vikingsfolge übelster Splatter.
Carpenders "Das Ding" war damals ebenfalls mit USK16 mit riesigem Abstand deutlich heftiger. ?
 
Open House

Ich hab mir vorher keine Reviews angesehen, aber das Thema sah interessant aus. Open House ist klassischer Psychohorror. Eine Mutter zieht mit ihren Sohn vorrübergehend auf's Land in das Haus ihrer Schwester, das eigentlich zum Verkauf steht, und dann geschehen Dinge.

Eigentlich kann man damit ja nicht so viel falsch machen und für die meiste Zeit war der Film auch ganz okay. Aber, alter Falter, was war das denn für ein Ende?! Richtig mies! Und nach dem Ende kann ich die schlechten Reviews auch 100%ig nachvollziehen. Schade um das verschenkte Potential.
 
Auslöschung (Originaltitel: Annihilation)

Wurde mir als guter Horrorfilm empfohlen und ich habe sehr viel mehr bekommen.

Storyeinstieg: Ein Ding stürzt auf die Erde und nistet sich in einem Leuchtturm ein. Es entsteht ein Schimmern, das sich um diesen Leuchtturm langsam ausbreitet. Die Regierung schickt das Militär hinein, aber nur ein Soldat kommt wieder raus, schwer krank und ohne Erinnerungen daran, was dort geschehen ist.

Eine Ex-Soldatin und Biologin beschließt mit einer kleinen Gruppe in das Schimmern hineinzugehen und bis zum Leuchtturm vorzudringen, einerseits um dessen Geheimnisse zu lüften, andererseits aber auch um es aufzuhalten, weil die nicht endende Ausbreitung langfristig eine Gefahr für die ganze Welt darstellt.

Empfohlen wurde mir der Film, wie gesagt, als Horrorfilm mit Lovecraft Einflüssen. Die sind möglicherweise da, aber mich hat der Film sehr viel mehr an Stalker (1979) bzw. die Buchvorlage, "Picknick am Wegesrand" von Arkadi und Boris Strugazki (lohnt sich!) erinnert. Das hier ist kein Actionfilm mit viel Geballer, Monstern usw. und gerade darum hat er mir gut gefallen. Es geht vor allem um das Entdecken und Enträtseln der Geheimnisse des Schimmerns. Sehr spannend und mystisch. Manchmal unheimlich und bedrohlich und manchmal auch sehr faszinierend.

Ich glaube, ich sollte die Tage auch mal wieder den Film Stalker schauen, der übrigens auch teilweise die Vorlage zu der gleichnamigen Spielereihe war, auch wenn das Setting ein anderes ist (Buch von 1971, Film von 1979, Tschernobyl-Katastrophe 1986).
 
Der Film kommt mir immer mal wieder in den Sinn...hat sich bei mir eingebrannt.
Müsste da echt mal die Geschichte lesen, da in der geschriebenen Version der Twist am Ende noch bissl vertrackter sei....
 
Eternals

Ich dachte immer die Guardians wären die Marvelhelden zu denen ich am schwersten Zugang fand... Nun, das hat sich mit den Eternals geändert. Zu viele Hauptfiguren auf einmal, und trotz 2 1/2 Stunden reicht die Zeit einfach nicht um mir die Figuren nah genug zu bringen, zumal auch einige von ihnen (u.a. Kingo, Gilgamesh und Makkari) viel zu kurz kommen. Das ist schade, da der Plot an und für sich recht interessant ist und eine völlig andere Seite des MCU zeigt.

Zudem lebt der Film von wunderbar fotografierten Bildern und großen Dimensionen. Allerdings hat der Film große Probleme dabei seine eigene Stimmungslage zu finden. Einerseits nimmt er sich extrem ernst, andererseits versucht er mit typischem MCU-Humor etwas Lockerheit einzufügen - das passt hier leider nicht zusammen, dafür stimmt das Timing der Gags selten und letztgenannte fallen in der Summe eher mau aus.

Nebenbei hat Disney+ diesen Film optisch total versaut. UHD, Dolby Vision... Und? Viel zu dunkles und daher detailarmes Bild. Hätte hier wohl besser zur Bluray gegriffen, zuvor hierüber aufgeschnappte Reviews haben wirklich Tatsachen ausgesprochen. Und der Ton war - DD+, was sonst - auch weit unter seinen Möglichkeiten.

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Eternals
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Nebenbei hat Disney+ diesen Film optisch total versaut. UHD, Dolby Vision... Und? Viel zu dunkles und daher detailarmes Bild. Hätte hier wohl besser zur Bluray gegriffen, zuvor hierüber aufgeschnappte Reviews haben wirklich Tatsachen ausgesprochen. Und der Ton war - DD+, was sonst - auch weit unter seinen Möglichkeiten.

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Schlechter Fernseher? Doofe Einstellungen? Wir haben Eternals auch über Disney+ gesehen und das Bild in UHD + DV war super. ? :O
 
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