Melancholia
Der Planet Melancholia nimmt Kurs auf die Erde und damit auch Einfluss auf das Leben der Menschen, in diesem Fall Justine und Claire, zwei Schwestern.
Justine ist schwer depressiv und schafft es innerhalb eines Abend, dem ihrer Hochzeit, ihr Leben komplett entgleiten zu lassen...am Ende der Nacht wird sie zB von ihrem Mann getrennt sein. Im zweiten Teil geht es dann um Claire, die zwar lebensbejahender, aber dann auch irgendwie ängstlicher ist und ihre Schwester bei sich aufnimmt, die zu diesem Zeitpunkt kaum noch alleine laufen kann.
Ich weiß gar nicht, was ich groß zu diesem Film schreiben soll, aber ich fand ihn ziemlich gut. Gerade die ersten Minuten, die gewisse Aspekte der späteren Handlung schon vorweg nehmen und sie in Extremzeitlupe zeigen, fand ich enorm toll anzuschauen.
Allein schon der Moment, in dem Melancholia (am Anfang noch weiter weg) am Himmel neben dem Mond erscheint, war visuell total schön.
Kirsten Dunst hatte ich vorher irgendwie gar nicht richtig auf dem Plan, aber ihre Darstellung, gerade die Entwicklung zwischen dem "Justine" und dem "Claire"- Teil, war großartig.
Katastrophenfilm mal anders.