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Aktualisierte Forenregeln
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Bei der Vielzahl an Filmen und Serien fällt manchmal etwas unter das Radar. Geht ja auch mir so. Da sind mir sicher einige entgangen weil man aufgrund der begrenzten Freizeit schlichtweg gar nicht alles sehen kann.
Viele schwärmen z.B. von der Serie Lillyhammer. Hab ich noch nicht gesehen. Oder Vikings. Müßte ich mir auch mal anschauen. Auch die Serie The Witcher....
Bei der Vielzahl an Filmen und Serien fällt manchmal etwas unter das Radar. Geht ja auch mir so. Da sind mir sicher einige entgangen weil man aufgrund der begrenzten Freizeit schlichtweg gar nicht alles sehen kann.
Geht mir bei dem von mir gepostetem Film ja genau so... Ist halt einer dieser mega-underrated-Filme, deswegen dachte ich es wäre gut ihn hier mal zu erwähnen
Die Witcher Serie kann ich empehlen, die anderen beiden kenn ich nicht.
Granatenstark! Bill & Ted sind wieder da!
Nachdem sie bei ihrem letzten Trip in die Zukunft gelernt haben, daß ihre Musik dereinst die Menschheit vereinen wird, haben sie die letzten Jahrzehnte versucht eben diese Musik zu schreiben. Bloß: So richtig erfolgreich waren sie damit bisher noch nicht ...
Das ist jetzt ein Problem, da durch das noch-nicht-Vorhandensein der zukunftsstiftenden Musik die Realität selbst aus den Fugen gerät. Zapp: stehen plötzlich die Pyramiden von Gizeh in der Nachbarschaft!
Zeit für die Menschen der Zukunft, B&T mal in den Arsch zu treten undihnen zu erklären, daß sie nur noch bis morgen Zeit haben, besagtes Musikwerk zu erschaffen.
Also werden ihnen Instrumente zur Verfügung gestellt und los geht's mit der Song Erschaffung ...
... wenn da nicht die Tatsache wäre, daß sie schon seit Jahrzehnten versuchen, eben genau das zu tun ...
Also gibt's die nahe gelegene Lösung:
Ab in die Zukunft und sich den Song von den zuküftigen B&T abschauen, anstatt selber zu komponieren!
Und ab geht die muntere Zeitreise, während der man natürlich wieder einmal bekannte Persönlichkeiten trifft wie zB Mozart & Jimi Hendrix und natürlich auch Killerroboter, die Hölle und den Tod.
Längen gibt's keine in dem Film, originelle Ideen dafür schon.
Natürlich ist ein B&T Film kein Shakespeare, aber das erwartet ja auch keiner.
Einen Punkt Abzug für die Uhr und die damit erzeugte Unlogik der Zeitreise, daß es irgendwie eilen würde. Schließlich könnten B&T ja theoretisch unzählige Male in der Zeit zurückreisen, um quasi ein Leben lang Zeit zu haben, den Song zu schreiben.
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(den Film nicht vor dem Ende des Abspanns ausschalten!)
Jop. Echte Filme. Als Hollywood noch Traumfabrik war. Was da heute so da abläuft, weiß ich gar nicht. Gute Filme kommen heute zumindest nicht mehr aus Hollywood und den großen Filmstudios. Da wird nur noch profitabler HighTech-Trash produziert hab ich im Gefühl. Notiz an mich: Jetzt nicht in nostalgische Romantik verfallen...
Naja es gibt zwar sehr viele Remakes und Reboots. Und auch viele Actionfilme in mäßiger Qualität. Auch Ips mit großem Namen (Stirb langsam) haben nachgelassen. Teil 4 ging gerade noch so, Teil 5 war Schrott. Die besten Teile waren 1-3. Teils fehlt es auch an Kreativität und neuen Ideen. Man hält sich an alt bewährten Namen fest und versucht die auszuquetschen. Was aber häufig nicht gut geht. Die Neuauflage von Magnum ist nur mäßig und kann mit dem Original nicht ansatzweise mithalten. Miami Vice 2006 ist eine Beleidigung für das Original. Und der A-Team Film ebenso.
Aber es gibt auch gute "neue" Produktionen wie Sons of Anarchy z.B. oder von HBO wie Boardwalk Empire, Band of Brothers/The Pacific, The Wire, Sopranos, Game of Thrones, Boardwalk Empire, Rome u.s.w.). Oder eine SciFi-Serie wie The Expanse. Selbst ein eher B-Movies wie der erste 300-Streifen oder die Spartacus-Serie waren nicht wirklich schlecht.
Das Boot "2" (die neue Serie) ist ebenso ein zwar netter Versuch aber kein Vergleich zum originalen Meilenstein (ist zwar auch kein Hollywood aber egal). Zumal man sich in der neuen Serie zu 60-70% in Handlungssträngen an Land verheddert statt beim Hauptthema (der U-Boot-Besatzung und deren Geschichte) zu bleiben. Da gehts auf einmal um Geheimdienst, Resistance etc. pp. was storytechnisch mit dem U-Boot-Plot nichts zu tun hat. Aber Hauptsache man packt es mit rein.
Aber bei der Vielzahl an Filmproduktionen gibt es naturgemäß auch viel Müll darunter. Und viele Actionfilme folgen wenn vielleicht teils auch ungewollt oder unbemerkt der gleichen Blaupause: Überstarker Gegner (Anzahl/Equipment und 1 ungewollter Held der allein aufräumt). Aber es ist auch halt bei weitem nicht alles Müll.
Die Katastrophenfilme wie 2012, San Andreas, Deep Impact, Armageddon und Co. leben halt mehr von ihren Effekten, weniger von einer gehaltvollen Story.
Es fehlt auch teils die Kreativität der Storyschreiber. Bedingt auch vielleicht dadurch, weil es fast alles schon irgendwann in irgendeiner Form in Serien oder Filmen gegeben hat.
Wo ich aber mitgehe ist, daß die Zahl der Produktionen die man noch in Jahrzehnten als Meilensteine ansehen könnte nicht so groß sein wird. Wie z.B. Spartakus mit Kirk Douglas oder der originale Ben Hur.
Und aktuell ist auch Band of Brothers 3 (Masters of the Air) in Arbeit. Die Serie kommt aber wahrscheinlich erst Ende 2022 heraus. Die Dreharbeiten beginnen wohl nach aktuellem Stand im März diesen Jahres und dauern vorab grob kalkuliert 1 Jahr für die wieder geplanten 10 Episoden. Ähnlich war es bei BoB und The Pacific. Dann kommen noch Arbeiten wie Post Processing und Cuts.
Ne das würd ich mir nicht anmaßen zu behaupten. Vieles davon geht einfach an meinem Radar vorbei. Wie du schon beschreibst, liegt der Schwerpunkt dieses Mediums mittlerweile offensichtlich hauptsächlich bei den Serien. Warum diese Entwicklung, weiß ich nicht. IdR schau ich keine davon. Natürlich, als Filmfan, hab ich aber die mittlerweile schon "Klassiker" Breaking Bad oder GoT (2 Staffeln) gesehen und fand die auch qualitativ realtiv hochwertig. Vor allem GoT ist atmospherisch sehr hochwertig.Ich hatte es aber nicht geschafft, wirklichen Bezug zu dem Charaktären zu bekommen und hab dann nach der ersten Staffel aufgeben. Mal ehrlich, kommt sowas mit einem gut gemachten Film gleich? mMn nicht, da die Dramaturgie Kurve doch sehr gestreckt ist, um wirklich geflasht und eingesogen zu werden. Es ist halt wie die Lindenstrasse oder Dallas. Es geht mehr um Charakter- und Beziehungensentwicklungen als um eine gute Story...und aus kommerzieller Sicht eine Lange Bindung an ein Produkt zu erzeugen. Denn wie du sagts, viel Innovation ist im Genre Film sicher mehr drin.
Naja auf Serien muß man sich einlassen. Die erste Staffel dient mehr oder weniger nur erst einmal der Vorstellung der Situation und der Charaktere sowie der Stellung der ersten Weichen. Da muß man Geduld mitbringen und am Ball bleiben. Es lohnt sich bei vielen Serien wirklich (The Wire z.B. aber auch True Detective Staffel 1 oder auch Staffel 3. Selbst Staffel 2 geht noch. Und das schöne ist die funktionieren in dem Falle unabhängig voneinander. Man kann bequem Staffel 1 oder 3 ansehen und vermißt den Rest nicht. Oder nur 1 oder nur 3.
Der Name "The Wire" fällt immer wieder bei den Filmfans. Ich tippe, diese Detective Serien sind dann halt in ihren jeweilgen investigativen Aufträgen abgeschlossen. Das päße für mich schon eher, denn MMn müsste man zusammenhängende Folgen ab einer gewissen Story Qualität an einem Stück schauen um voll und ganz in die Atmosphäre einzutauchen. Statt nur eine oder zwei Folgen pro Tag. Ich pers bin kein Fan vom schauen in Etappen.
Ein Film über den Serien-Mörder Fritz Honka der in den 1970ern 4 Hamburger Prostituierte auf dem Gewissen hatte. Trifft das Bild der damaligen Zeit, das Trinker-Millieu und die ganzen gescheiterten Existenzen, erschreckend realistisch, allein bei jeder Szene in namensgebender Kneipe steht die Luft vor dichtem Nikotinnebel und (wohl auch) Suffgerüchen. Ein Glück dass "Aroma" - Kino (noch) kein Thema ist.
Die Morde inszeniert Fatin Akin äußerst unverblümt und rau, einzig bei Honkas "Handwerk der Leichenzerteilung" zeigt er nicht mehr als sein muss (der "Entsorgung" Gertrud Bräuers wohnt man nur bei ihrer Enthauptung bei, dabei verdeckt ein Schrank genauere Details - aber das reicht auch).
So grausig und schockierend es auch anzusehen ist, so einseitig ist der Filminhalt dann leider doch. Der Regisseur beschränkt sich ganz auf die Morde, einige Ein- und Ausgänge betreffend der Kneipe und einer Phase wo Honka mit Annahme eines Nachtwächter-Jobs versucht seiner Alkohol-Sucht zu entsagen, aufgrund unerwiederter Liebe, Ablehnung und Ausgrenzung jedoch wieder seinem Frauenhass verfällt. Wie es zu letzterem überhaupt gekommen ist, warum er so entstellt ist und wie sein Leben vor jenem war das hier im Mittelpunkt steht, das erfährt man nicht. Mehr Hintergrund hätte hier gut getan.
Ansonsten erlaubt sich der Film viele Momente bösen Humors, schmeißt reihenweise Schlager-Nummern dazwischen und möchte vorwiegend anwiedern.
Hoch loben muss man die Maskenbilder, wie die den jungen und recht ansehnlichen Jonas Dassler zum "Honka-Monster" gemacht haben - beachtlich, und sein Schauspiel ist ebenfalls bravorös. Gangart, Körperhaltung, Dialekt... Der Junge beweist hier vollen Körpereinsatz.