• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Ich fand Malek passend. Bei SBC wäre ich mir da nicht so sicher. Erstens sieht Malek Freddie imho ähnlicher und zweitens weiß ich nicht ob SBC in der Lage wäre, eine ernsthafte Rolle zu spielen. Kenne ihn nur als Blödelbarden.

Und Malek hat bewiesen, daß sein Auftritt Oscarwürdig ist.

Mich hat aber auch gestört, daß der Film mit Live Aid aprupt endet. 10 Jahre Queen/FM fehlen noch.

Leider wurde soweit ich weiß einem 2. Teil/Fortsetzung schon eine Absage erteilt. :(
 
[...] und zweitens weiß ich nicht ob SBC in der Lage wäre, eine ernsthafte Rolle zu spielen. Kenne ihn nur als Blödelbarden.[...]
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Kann er.
 
Aber zu Ad Astra.

Ich weiß echt nicht was ich von dem Film halten soll. Bildgewaltig (keine Diskussion). Aber am Ende hinterlässt er einen mit viel mehr Fragen als Antworten. Und den Kern des Films, um den es geht der wird auch nur unbefriedigend beantwortet. Die Ursache für den Start der 2. Expedition (als Solist weil der andere nicht mehr kann; gibts keine Reservecrew oder was?). Man erfährt zwar wer die Ursache gelegt hat, aber nicht wie, warum...

Warum ist Brad Pitts Vater nur noch allein auf dem Schiff? Was ist mit dem Rest der Crew geschehen? Woher weiß er, ohne ihn zu sehen, daß sein Sohn an Bord kommt. Zu dem er gar keine intensive Bindung hat? Warum informiert er nicht die Erde über Probleme? Warum zum Geier fliegt Brad Pitt mit einer Schiffsverkleidung als Schild durch den Planetenring?

Der Film hat Längen, würde auch mit 20 Minuten weniger vielleicht sogar besser funktionieren, er ist wirr und unstrukturiert.

Von mir gibt es 3/10 Deep Space Missions.

Für reine Optiker ohne jegliche Sicht auf die Story könnte man eine 10/10 zucken.
 
Erstens sieht Malek Freddie imho ähnlicher ...
Ernsthaft?
Was sieht denn an Malik nach Freddie aus, was man nicht jedem anderen auch aufschminken könnte?

2DJf0CX.jpg


Spätestens sein wulstiges Augenunterlid läßt seinen Freddie eher wie eine Parodie aussehen und erzeugt für mich ein Novum: Nämlich ein uncanny Valley in einer realen Szene. Weil ich weiß, daß Freddie a) eine andere Augenfarbe hatte und b) eben nicht diese Wulst unter den Augen und außerdem einen stabileren Körperbau hatte, nehm ich Malik den Freddie maximal in den Szenen ab, in denen er eine Sonnenbrille trägt. Der Rest wirkt auf mich eher wie eine Parodie, bei der die Witze vergessen wurden...

und zweitens weiß ich nicht ob SBC in der Lage wäre, eine ernsthafte Rolle zu spielen. Kenne ihn nur als Blödelbarden.
Da unterschätzt du aber die "Blödelbarden".

Es gibt doch diverse Sachen, die "Blödelbarden" gemacht haben und die einen unkomischen oder ernsten Hintergrund haben.
Spontan fallen mir da Hape Kerkelings Buch zum Jakobsweg, Michael Palins Reisen, Mittermeiers Film über politische Gefangene in Burma und Guildo Horns Talkshow mit Behinderten ein.

Und Malek hat bewiesen, daß sein Auftritt Oscarwürdig ist.
Ja gut, aber er kann noch so gut schauspielern, das hilft in einem Biopic nix, wenn man in jeder Szene ohne Sonnenbrille mit dem Augenlid draufgestoßen wird, daß er's nicht ist. Was gerade dann auffällt, wenn daneben der Brian May Klon steht ...
 
So hab jetzt endlich mal Iron Sky (allerdings die ca. 20 Minuten längere DC-Version; kenne die Kinoversion nicht) gesehen. WTF. Was ist das für ein totaler Scheiß ? Fast schon wieder so dämlich um wieder gut genug zu sein. Der Film strotzt nur so voller Blödheit.

Für Leute mit Filmgeschmack 1/10 Herrenmenschen. Für Trashliebhaber der Olymp 10/10.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So hab jetzt endlich mal Iron Sky (allerdings die ca. 20 Minuten längere DC-Version; kenne die Kinoversion nicht) gesehen. WTF. Was ist das für ein totaler Scheiß ? Fast schon wieder so dämlich um wieder gut genug zu sein. Der Film strotzt nur so voller Blödheit.

Für Leute mit Filmgeschmack 1/10 Herrenmenschen. Für Trashliebhaber der Olymp 10/10.

a) Natürlich ist ein Film mit der Handlung "Die Nazis haben überlebt und eine Kolonie auf der dunklen Seite des Mondes errichtet" Trash. Wer was anderes erwartet, äh ... nun ja ... :B
b) Wie bereitwillig die Naziideologie von der Präsidentin aufgenommen wird, finde ich einen recht gelungenen Handlungsstrang.
c) Der "Weiße ***" war allerdings selbst mir eine Spur zu over-the-top
 
Genau der weiße ***. Aber auch der strunzdämliche Nazi der beim Heil Hitler einen Stromschlag von der Deckenlampe bekommen hat. Und die steampunkähnliche deutsche Technik. Dabei waren die deutschen im 2. WK den Russen aber auch den Alliierten um Jahre, stellenweise sogar um Jahrzehnte voraus: erste Stealthtechnologien (primär bei den U-Booten, aber auch bei den letzten Jets), Nurflügler die von der Form und Grundkonzeption her (Triebwerkseinbaulage, Silhouette usw.) schon die grobe Form einer B1B angedeutet haben (Horten H IX), ferngelenkte Bomben (FritzX), Marschflugkörper als Vorstufe und Basis zur späteren Cruise Missile (Fieseler Fi103), mehrstufige Raketen bis zur Vorstufe zur Interkontinentalrakete (A9/10 auf Basis der A4), Jettechnik, auch wenn die Briten die Gloster Meteor hatten waren die deutschen schon deutlich weiter auf dem Gebiet z.B. He 178/280, Me 262, Ar 234, Me P.1101, Panzerungstechnologien, Geschossarten, Walther-U-Boot, Hubschrauber, den ersten Computer überhaupt (Conrad Zuse) uswusf. Was die deutschen aber kolossal unterschätzt hatten ist der Wert des Radars. Obwohl D auf dem Gebiet auch Pionierarbeit geleistet hatte. Aber BTT zum eigentlichen Film.

Lustig fand ich als die Frage in der Runde aufkam: Wer hat denn sein Schiff nicht bewaffnet? Hebt der Erd-Deutsche als Einziger die Hand. :). Und auch die Amerikaner zu den anderen in die Runde "Ihr bescheißt ? Ja wir bescheißen auch. Aber daß seid ihr doch alle von uns gewohnt." :-D :-D

Bei einem Trashfilm hätte ich das schon anders gestaltet. Und nicht Deutschland mit rückschrittlicher Technik.
 
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Hellboy: Reloaded

Warum?

Warum verändert man die Origin Story von Hellboy? Vor allem, wenn einem nichts Besseres einfällt?
Die "die Hand ist der Schlüssel" Story ist doch perfekt um eben jene zu erklären - statt dessen ist seine Hand im Reboot einfach so, ohne daß es irgendeinen Unterschied machen würde, wenn er statt dessen Rollerskates als Füße hätte ...

Dann der Hinterhalt bei der Riesenjagd: Hat im Prinzip nur Zeit geschunden und nichts Relevantes zur Story beigetragen.

Alice. Really? DIE Alice? und Artus?
Und dann ein Schweinewesen, das notdürftig den Handlungsfaden von Alice zu "Wir basteln uns eine Endgegnerin" zusammenhält?
Oh, come on!

Dann ist "Dad" noch im falschen Alter. Selbst, wenn er bei Hellboys Ankunft 15 gewesen wäre, müßte er jetzt 90(!) Jahre alt sein. Sein Filmdarsteller sieht aber nur halb so alt aus.

Die Hauptstory "Milla macht vereinzelte Weltreisen und kehrt mit Hilfe von Schweinskram wieder nach Hause zurück" ist ja noch ok, aber der Rest ist ziemlich episodenhaft und unzusammenhängend zusammengestellt.
Und die "Letzten Hinweis anzeigen" Fähigkeit von Alice ist doch schon sehr trashig.

Die Episodenhaftigkeit ist auch kein Wunder, wenn man erstmal weiß, daß eine Handvoll Comic Geschichten hier zusammen verwurstet wurden.

Nun ja, Fazit:
5/10 einfach wieder in die Hölle zurück gesaugte Bossmonster für Normalsterbliche

bzw

8/10 abgetrennte Gliedmaßen für Zuschauer mit fokussiertem Kurzzeitgedächtnis, die nur das aktuelle Geschehen auf dem Bildschirm beurteilen, ohne sich um das, was vor oder in 5 Minuten passiert, zu kümmern.

Ron Perlman war der bessere Hellboy.
 
The Commuter.

Liam Neeson, Ex-Cop und so eben entlassener Versicherungsverkäufer pendelt seit 10 Jahren regelmäßig die gleiche Strecke mit dem Zug.

Bei der Fahrt bekommt er von einer unbekannten Frau ein Angebot: Finde eine unbekannte Person, markiere ihr Gepäck und bekomme hierfür insgesamt 100.000 Dollar.

Er ahnt nicht was er damit loslässt.

Ein typischer Liam Neeson-Actionfilm, mit handwerklich guter Action aber relativ bis sehr vorhersehbarer Story.

Für einen Popcorn-Filmabend 8/10 Pendler, für Leute die Logik hinterfragen 4/10 Tickets.
 
The Commuter.

Liam Neeson, Ex-Cop und so eben entlassener Versicherungsverkäufer pendelt seit 10 Jahren regelmäßig die gleiche Strecke mit dem Zug.

Bei der Fahrt bekommt er von einer unbekannten Frau ein Angebot: Finde eine unbekannte Person, markiere ihr Gepäck und bekomme hierfür insgesamt 100.000 Dollar.

Er ahnt nicht was er damit loslässt.

Ein typischer Liam Neeson-Actionfilm, mit handwerklich guter Action aber relativ bis sehr vorhersehbarer Story.

Für einen Popcorn-Filmabend 8/10 Pendler, für Leute die Logik hinterfragen 4/10 Tickets.

Haha, ich fand bei dem Film hat man so richtig gemerkt, wie die Producer so gedacht haben "hey, wir machen einen Film fuer (nicht mit sondern fuer) Liam Neeson, was ist die bescheuertste Story-Idee, mit der wir durchkommen koennten?" Wahrscheinlich sassen sie da gerade im Zug. :-D

Am besten fand ich die dramatische Kamerafahrt durch das Loch der Loch/Fahrkarte. :top: :B
 
Gestern „Kursk“ gesehen. Das Drama beruht auf wahren Begebenheiten. Dem Untergang des russischen Atom-U-Bootes Kursk während eines Manövers am 12. August 2000.

Der Film schildert mit Starbesetzung eine kurze Vorgeschichte, den Untergang und den Verlauf bis zur Feststellung, daß kein Besatzungsmitglied überlebt hat.

Auch die politischen Blockaden der Militärs.

Was gefehlt hatte war der weibliche Offizier der in der Realität mit der Kursk untergegangen war.

Der Film ist kein leichter Stoff. Aber gut gedreht. Auch die Hintergründe über die Familien der Besatzung.

Von mir gibt es 8/10 K-141
 
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Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen

Ein ungewöhnlich leichtfüßig präsentiertes Biopic-Sozial-Drama nach wahren Begebenheiten in dem ein selbst für Amerikaner nicht so geläufiges, aber dennoch wichtiges Stück Hintergrundgeschichte zum "Race into Space" erläutert wird. Hier stehen nicht die Politiker oder Astronauten, sondern die Wissenschaftler im Vordergrund die maßgeblich an der Machbarkeit der Raumfahrziele beteiligt waren. Vorrangig Mathematiker. Noch genauer: Frauen. Und dazu noch Farbige.

Der Film zeigt den Quasi-Alltag dreier afroamerikanischer Damen mit mathematischem Genie die es wegen ihrer Hautfarbe und ihren Geschlecht doppelt schwer haben bei der NASA Anerkennung und Aufstiegschancen zu erhalten. Dame 1 wird der Space Task Group zugeordnet um das von weißen Männern dominierende Team bei der Berechnung von Flugbahnen zu unterstützen - und von diesen wie ein Alien gesehen wie auch aufgenommen. Dame 2 möchte ihr Können zum Ingenieur-Beruf ausbauen (was ihr polnisch-jüdischer Vorgesetzte sogar befürwortet), muss aber ihr Recht auf eine entsprechende Fortbildung (die nur Weißen gestattet ist) gerichtlich erstreiten. Und Dame 3 hat als Team-Leiterin schwarzer Mathematikerin die besten Voraussetzungen für den Posten als Supervisor, wogegen sich die Chef-Etage aber sträubt.

Das alles wird im Jahr 1961 behandelt wo die Russen bereits mit Satellit und Gagarin erste Etappenziele vor den Amis erreicht haben. Der Rassismus wie auch Sexismus steht hier im Zentrum, das Privatleben und die Sicht der Astronauten bilden eher kleine Randnotizen. Eine unübliche, aber vielleicht deswegen auch angenehm andere Perspektive aus der Welt der NASA-Mitwirkenden.

Wie eingangs erwähnt ist der Ton hier ausgesprochen locker und spart überhaupt nicht an Humor, da im Letzteren meist ganz klug versteckte Ethik-Kritik eingebettet liegt. Für die meisten Schmunzler sorgt dabei Kevin Costner als knorriger, aber stets fairer Task Group-Chef, der hier neben Jim "Sheldon Cooper" Larson und Mahershala Ali noch mit das bekannteste Gesicht ist. Die (mir eher unbekannten) Hauptdarstellerinnen wirken sehr authentisch, ihre zwischen Verzweiflung und Durchsetzungswillen schwankenden (realen) Figuren nimmt man ihnen gut ab.

8,5/10 wahrlich unerkannte Heldinnen

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Captain Marvel

Nach einem Jahr Pause endlich wieder ein Film aus dem MCU den man daheim wieder bei entsprechender Lautstärke ansehen kann (wo Töchterchen nun nen felsenfesten Schlaf hat ^^).

Das erste Drittel beginnt zwar relativ rasant, lässt den unwissenden Seher aber auch noch längere Zeit etwas ratlos zurück. Anders als bei den vorherigen Helden - abgesehen von Black Panther - war mir die Hintergrundgeschichte zu Captain Marvel kaum bekannt. Das hatte natürlich den Nachteil dass ich dem Geschehen zunächst nur schwer folgen konnte. Bei der Erwähnung der Skrull klingelte bei mir überhaupt nix, nur die Kree kamen mir aus irgendeinen Grund vertraut vor... Bis es mir mit dem ersten Erscheinen von Ronan dem Ankläger wieder einfiel. Verflucht, "Guardians of the Galaxy" war doch zu lange her... :B
Andererseits war dieses "Vergessen" gar nicht so schlecht, denn so hat die unerwartete Wendung hinsichtlich der Freund-Feind-Verhältnisse umso mehr Wirkung gezeigt. ;)

So richtig Schwung kommt in die ganze Geschichte erst ab dem Zeitpunkt wo Nick(olas Joseph) Fury erstmals - und zusammen mit Colson - in Erscheinung tritt. Es ist nicht nur sehr schön dass er hier erstmals als richtig aktive Figur beteiligt ist anstatt "nur" wieder die Fäden im Hintergrund zu ziehen, er und Denvers harmonieren als Team wider Willen hervorragend. Doch was am meisten erstaunt:
Die visuelle Verjüngung von Samuel L. Jackson ist schlicht grandios. Ich würde gar behaupten dass man diesen Film als neuen Maßstab dieser CGI-Technik nehmen muss. Man könnte echt annehmen dass tatsächlich der Mittvierziger-Jackson beteiligt ist und nicht sein 70-jähriges reales Ich.

Der Humor-Anteil stimmt gut, die Action eher solala. Wow-Momente waren rar gesät, ein richtiger Hammer-Moment fehlte gar komplett, und der Endkampf gegen den eigentlichen Schurken war die Bezeichnung als solcher nicht wirklich wert.

Insgesamt und nach vielen Jahren wieder ein etwas schwächelnder Marvel-Film, der mich allerdings leicht besser unterhalten hat als "Black Panther". DEN fand ich gar noch schwächer.

7-7,5/10 Überraschungsmiezies
 
Solo - A Star Wars Story

Bin ohne Erwartungen an das Ding herangegangen, schon wegen der vielen Probleme im Vorfeld der Produktion. War aber dann doch überrascht, wieviel Spaß ich damit hatte. Der Streifen sieht toll aus, ist rasant ohne ständig Daueraction abzufeuern, und der Hauptdarsteller von Han hat sogar eine deutsche Stimme, welcher der von Fords Sprecher Wolfgang Pampel extrem nahe kommt. Auch die anderen Darsteller inklusive Chewbacca und Lando waren gut gewählt. Die Story war leidlich vorhersehbar aber trotzdem nett. Alles in allem ein guter Film, auf dem selben Niveau für mich wie etwa Rogue One und auf jeden Fall um längen besser als die letzten richtigen SW-Filme.

7|10
 
Genau!

Bei dem Gaming Bett fiel er mir ein. Ich hab mich nur gefragt, ob den heutzutage noch wer kennt... :-D
 
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