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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Ant-Man

Chronologisch wäre eigentlich der zweite Avengers an der Reihe, nur war dieser bei unserer Stamm-Videothek irgendwie "abhanden gekommen". Bis zum kommenden Wochenende will der Besitzer aber den Film extra nur für uns auftreiben - coole Sache im übrigen =):top: -, derweil haben wir diesen nun übersprungen und uns den Mann mit den Schrumpfkräften angetan. Da dieser ohnehin noch kein Mitglied der Rächer ist spielt das in diesem Falle sowieso keine so gravierende Rolle.

Aber genug der Umschweife und zurück zur Sache:
Ein unglaublich ideenreicher, verdammt witziger, aber auch unerwartet warmherziger Film. Paul Rudd alias Scott Lang ist vom ersten Moment ein echter Sympathiebolzen, ein sehr geerdeter Typ mit dem vielleicht menschlichsten Verlangen aller bisherigen Helden, nämlich als Vater für die leibliche Tochter da zu sein und ein gutes Verhältnis zur Ex und dessen Verlobten zu schaffen. Die Luft bei Tony Stark und Steve Rogers als (momentan) liebste Marvel-Helden wird nochmals dünner. :-D

Michael Douglas als dessen Mentor eine sehr bodenständige Figur mit viel trockenem Humor, Film-Tochter Evangeline Lilly sexy, durchtrainiert und schlagfertig... Der Yellowjack-Kerl jedoch mimt leider sichtlich bemüht den schablonenhaften Gegenspieler, also wieder kein Kandidat der sich auch nur ansatzweise den Sphären eines Loki annähern kann. Tja, Marvel und die Schurken. Will einfach nicht fruchten.

DAFÜR überzeugt der Film mit sehr einfallsreichen, atemlos schnellen und prächtig inszenierten Fights, Flügen und Fehltritten durch den Mikro- bzw. Makrokosmos. Absolut genialer Höhepunkt: Das Finale im Kinderzimmer.
Ich sag nur: Thomas die kleine (:B) Lokomotive. :-D

Überraschend guter und sehr witziger Streifen der zeigt dass es nicht immer ganze Städte sein müssen die in XXL-Explosionen untergehen um zu beeindrucken. Es geht auch ein Paar Nummern kleiner.

8,5/10 Anthonys
 
Zuletzt bearbeitet:
The Avengers 2 - Age of Ultron

Da denkt man noch dass die Gigantomanie der letzten Filme - allen voran das zweite Rogers-Kapitel - kaum noch zu steigern ist, holt Marvel abermals den Action-Hammer raus und zeigt: Doch, es geht. Und WIE! :O

Ich brauche eine neue Definition für "spektakulär", denn das was hier an Bombast aufgeladen wird ist schon ne echte Hausnummer. Schon beim Einstieg (und trotz einiger schlecht eingefügten SFXs die besonders meiner Frau auffiel... Rogers Bike-Flug u.a.) tritt Joss Whedon derart aufs Tempo dass es fast kein Halten gibt. Und auch die anderen in der Überlänge verteilten Abschnitte sparen nicht an Kleinholz, Massenhysterien und unglaublichen Stunts. Fast schon etwas erdrückend viel für meinen Geschmack, denn:
Die ruhigen Momente sind die eigentlichen Höhepunkte, da endlich jene Helden mehr Seelen-/Privateinblicke erhalten die bisher nicht die Chance hatten genug Unterfütterung wie Stark, Rogers oder Thor zu bekommen. Hawkeyes geheime Familie war da nicht weniger überraschend wie die unterschwellig-knisternde Beziehung zwischen Romanov und Banner, oder wie letzterer sich selbst am Ende erneut fürs Exil entscheidet weil er sich als zu gefährliche Variable für Freunde und Unbeteiligte sieht. Ebenso schön war es die einzige Schwäche der Avengers bzw. die jedes Einzelnen zu erfahren, nämlich die Angst des Versagens, genauer den Tod von Freunden nicht vermeiden zu können. Damit werden schon die ersten Risse im Avengers-Team sichtbar, die insbesondere Tony (ungewollt) herbeifördert.

Olsen als Scarlet Witch… Wider Erwarten gut. Aaaron Taylor-Johnson als Quicksilver… Nur halb so gut. Aber Ultron… Hey, Marvel, klappt es plötzlich wieder mit den Bösenwichten?! Obwohl nur eine KI, hatte die mehr Tiefe und Bedrohlichkeit ausgestrahlt als das letzte halbe Dutzend der großen Antagonisten. Und dann noch diese Szenen pursten Zynismus...Mehr davon, ich bitte darum.

Insgesamt klar besser als das erste Zusammentreffen der Heldentruppe. Nur warum so ein übermächtiges Wesen wie Jarvis/Vision derart an die kurze Leine gehalten wird verstehe ich nicht so wirklich. Der hätte doch Ultrons halbe Armee locker im Alleingang platt gemacht. Ich meine wer schon Thors Hammer heben kann, der wird wohl auch allein mit allem fertig. :B

8,5-9/10 neuen Schöpfungen
 
Jo Ultron war einer der besten Bad Guys bisher überhaupt. Quicksilver war eine der Schwächen des Films, wie man den Charakter cooler inszenieren kann, haben die beiden X-Men Auftritte gezeigt. Dann kommen jetzt mit Civil War und Doctor Strange noch zwei gute Filme, mit Guardians 2 ein durchschnittlich guter und mit Spider-Man und Thor 3 zwei eher (infantil humorig) nervige. =)
 
Insider-Frage:
Kann sich Rhodes irgendwie nicht entscheiden wie er nun genannt werden will? Erst War Machine (Iron Man 2), danach Iron Patriot (Iron Man 3), hier wieder War Machine... ?!
 

SOLO

[FONT=book\ antiqua]A Star Wars Story[/FONT]



Wie kam der alte Haudegen Han Solo zu seinem Namen und Ruf? Wie lernte er Lando Calrissian kennen und luchste im den Falken ab? Wie wurde er und Chewbacca die besten Freunde? Wie schaffte Han den Corsal-Flug in 12 Parcecc? All diese Fragen und mehr werden in diesem Abenteuer beantwortet. Sowohl Ehrenreich als auch Glover spielen die bekannten Schurken Han und Lando hervorragend. Auch Chewie war großartig und dann wären da noch einige neue Figuren, besonders hervorzheben da Revolverheld Tobias Beckett, Han's alte Partnerin Qi'ra und Unterweltboss Dryden Vos die mir gut gefallen haben. Auch coole kleine Nebenfiguren gab es wie Landos Droidin L3-3T, der Piloten-"Affe" dessen Name mir entfallen ist oder Bandenführerin Enfys Nest, über die man am Ende mehr erfährt. Und dann gibt es noch ein Widersehen mit einer beliebten Prequel-Figur, welche das ist wäre aber ein massiver Spoiler und wer nur die Filme kennt wird über den Umstand dieses Auftritts sicher verwundert dreinblicken. Auch die Schauplätze, allen voran Mimban, Kessel (samt der Corsal-Route dorthin) und Corellia haben mir gut gefallen, auch die neuen und alten neuen Schiffe waren toll, vorallen natürlich der Millenium Falke. Aber auch die diversen Speeder auf Corellia und der Welt auf dem der Zug-Heist (Enfys Swoop-Gang) stattfand waren schön oder eben der Zug selbst und Vos Basis-Shuttle. Ein toller Film und ich hatte ein sehr gutes Gefühl dabei ihn zu sehen.

9,5 von 10

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Captain America - Civil War

Wieder ein grandioser Spitzenfilm. Die Russo-Brüder sind eindeutig die besten Leute die man auf dem Regie-Stuhl eines Marvel-Films setzen kann, ihre zweite Team-Arbeit ist wieder einmal Unterhaltungskunst auf hohem Niveau und von solch inhaltlicher Qualität die man sich den meisten anderen bisher realisierten, nicht immer hunderprozentig geglückten Superhelden-Streifen eigener Hausmarke nur zu gerne wünsche würde. An deren Meisterstück The Winter Soldier zieht dieser hier aufgrund einiger Abstriche zwar auch nicht vorbei, dennoch reicht das Ergebnis um sich als einer bis dato der besten Marvel-Filme zu empfehlen.

Erneut ist es wieder diese extrem physische, schnelle und größtenteils realistisch umgesetzte Action die sehr zufrieden stimmt. Sieht man mal von den ganzen Recken wie Iron Man und anderen flugfähigen Heroen ab wo ohne SFXs halt nix geht sieht der Rest richtig greifbar aus. Allein die Sequenz wo Steve und Bucky das deutsche Spezialkommando auseinandernehmen und im Anschluss die Flucht ergreifen ist an Intensität und Tempo beispiellos, es würde mich überraschen wenn sich die Stuntmen nicht mehr als ein Paar blaue Flecken dabei geholt hätten. Auch an der restlichen Action gibt es kaum was zu mäkeln, aber daran hatte vorher nie wirklich gezweifelt. ;)

Aber was den Film erst so stark macht - und das ist mittlerweile die unverwechselbare Handschrift der Russos - ist das Geschehen abseits der lauten und destruktiven Momente . Die Unvermeidbarkeit von Kollateralschäden und deren Außenwirkung die bei den Avengers-Einsätzen leider entstehen, das nagende Gefühl der Schuld die manchen Avenger befällt und Zweifel an der Richtigkeit ihrer Defensiv-Kämpfe aufkommen lassen, besonders nachdem General Ross allen die nachhallenden Folgen ihrer bisherigen gemeinsamen Abenteuer in Avengers 1, Cap 2 und Avengers 2 vor Augen hält... Der Ruf der Weltbeschützer kriegt hier sehr tiefe Kratzer ab, und das ist ein hervorragend herausgearbeiteter Punkt, weil es ihre Fehlbarkeit demonstriert und sich Teile des Teams selbst hinterfragt.
Ebenfalls schön hinbekommen: Die Streitfrage ob die Avengers unter internationaler Kontrolle gehalten werden oder doch autonom handlungsfähig bleiben sollen, was anhand der beiden Streithähne Rogers und Stark perfekt manifestiert wird (die schon seit ihrer ersten Begegnung stets uneinig waren). Die unvermeidbare Spaltung dieser Heldentruppe wirkt so sehr konsequent und durchdacht - und wird durch Bucky und seine unkontrollierten Taten in Vergangenheit wie Gegenwart als zusätzlichen Zündstoff nochmals angeheizt. Das ist Drama pur; Treue, Vertrauen und Freundschaft, diese drei so wichtigen Tugenden haben nie so sehr auf dem Spiel gestanden wie hier.
Und hey, ich hoffe zwischen Steve und der Carter-Enkelin läuft noch mehr als nur dieser eine Kuss. ;)

Und trotzdem muss ich an diesem Film die eine oder andere Sache kritisieren.

1. Starks Erinnerungshologram. Seine verjüngte Version war leider Gottes schlecht getrickst. Ohne Bart und mit aalglattem Gesicht... Sorry, aber Downey jr.'s digitales Lifting hat mich nicht überzeugt. Wie bereits in zig anderen (auch Nicht-Marvel-) Filmen. Es ist und bleibt künstlich.
2. Peter Parker / Spider-Man. Wobei das nicht als harte Kritik an Tom Holland zu verstehen ist, der Junge hat auf jeden Fall mehr Charme und Witz als sein Vorgänger Andrew Garfield. Aber auch er spielt meinen absoluten Liebling Tobey Maguire nicht aus weil er noch so extrem kindlich wirkt und sein Gequatsche inmitten der Flughafen-Schlägerei mehr genervt als Lacher hervorgelockt hat. Doch ich glaube noch mehr hat es mich aufgeregt dass aus seiner Tante May quasi eine MILF gemacht wurde. Ne, Marvel, aber das geht nun gar nicht. :S
3. Nochmal der megagroße Fight in Leipzig. Es war teils lustig und cool mitanzusehen wie sich das Dutzend der Rächer untereinander Feilchen und andere Blessuren verpasst... Es wäre aber noch besser gewesen den körpernahen Zwist mit mehr "Verlusten" zu versehen. Rhodes als einziger der dabei richtige Verletzungen erleidet... Es ist nicht so dass ich mir den Tod einiger Figuren herbeigesehnt hätte, durch die vorher gesichteten Trailer hab ich mir aber eigentlich viel mehr Schmerz erhofft der den Riss zwischen Steve und Tony nochmals vergrößert.
4. Der Antagonist Helmut Zemo war mir zu gewöhnlich, zu unscheinbar und am Ende auch zu wenig aktiv. Das Spiel von Daniel Brühl findet an sich genau das richtige Maß, die Motivation seines Charakters ist sogar sehr nachvollziehbar. Dass er als einfacher Oberst aus Sokovia aber über Mittel, Wege und überhaupt das Wissen verfügt an die Hydra-Akten zum Winter Soldier-Programm zu kommen und all seine Schritte so perfekt (und ganz allein) vorbereitet um Bucky für seine Zwecke zu manipulieren... DAS hat mich leider nicht so ganz überzeugt.

Doch trotz diese Schnitzer vermag der dritte Captain mehr als genug Futter für Augen, Ohren, Kopf und Herz zu transportieren. Er scheitert zwar knapp am brillanten Winter Solder, hinterlässt am Ende aber eben wegen Steve und Tony ein einschneidendes Gefühl des innerlichen Zwiespalts. Beide haben eigentlich recht... Und gleichzeitig liegen sie falsch. Man weiss nicht auf wessen Seite man sich stellen soll... Und DAS allein spricht schon für einen außergewöhnlich guten und erinnerungswürdigen Film.

9/10 Kämpfe im Innern
 
Aber auch er spielt meinen absoluten Liebling Tobey Maguire nicht aus weil er noch so extrem kindlich wirkt und sein Gequatsche inmitten der Flughafen-Schlägerei mehr genervt als Lacher hervorgelockt hat.
Tja, dann freu dich lieber nicht auf "Homecoming". Da ist er noch unsicherer und nerviger, was aber kaum Sinn ergibt, da es ja nach Civil War spielt. Und sein Sidekick Ned erst...brr, der schiesst endgültig den Vogel ab....den Nervfaktor muss ich immer noch verdauen. Sonst kann ich mich der Wertung natürlich wieder mal anschliessen.
 
Ich hab am Wochenende Deadpool 2 gesehen.

Naaaaaaaaaaaja. Ich bin ja ein riesen Fan vom ersten Deadpool, hier wurde mit einem knappen Budget ein wirklich guter Film mit tollen und vor allem immer passenden Sprüchen produziert, der einfach Spass gemacht hat. Ich erinnere nur an die Szene als Deadpool mit Leichen und Körperteilen den Namen Francis dargestellt hat ... ganz großes Kino!

Leider hält der zweite Teil nicht mal ansatzweise mit. Hier wurde probiert jede Szene und jede Zeile von Deadpool krampfhaft lustig zu gestalten, was halt irgendwann echt zuviel wurde. Vor allem weil einige Dinge auch einfach schlicht nicht witzig waren. Ich behaupte mal, würde man 40-50% der "witzigen" Dialogzeilen streichen, hätte man einen viel besseren Film geschaffen der durch Kleinigkeiten und witzige Einfälle, Vanisher!, brilliert.

Das beste am Film waren vllt. sogar die Szenen nach dem eigentlichen Hauptfilm. ;)

6-6,5 / 10 kleine Kinderbeine

... während ich dem ersten Deadpool 8-9 / 10 kleine Kinderhände geben würde. =)
 
Ihr habt beide keine Ahnung! :-D
Der neue Spidey ist grandios. Zumindest auf Englisch, vielleicht ist er in der Übersetzung nerviger?!

Selber keine Ahnung... ;)
Ich pers. fand ja Andrew Garfield am Besten als Spider-Man. Geschmäcker sind eben sehr verschieden. Mich hat Holland aber auch noch nicht gänzlich überzeugt.
 
Infinity War schon gesehen?

Leider nicht; nach Civil War und Homecoming wird es allerdings auch recht schwer, mich vollends von Holland zu überzeugen.. nicht, dass ich Probleme mit Holland hätte, die Darstellung passt sehr gut zu seiner Art. Die Darstellung an sich sagt mir halt eher nicht so zu, sprich: zu kindlich, zu naiv, zu viele blöde Sprüche
 
... aber ist das nicht genau der Spidey aus den Comics?

Dieses unbeschwerte, naive und eben doch sehr jugendliche? Ich find Garfield auch besser als Maguire, aber Holland ist eben doch nochmal eine Spur besser als Garfield, eben weil noch besser und dichter an den Comics.

Einem Holland nehm ich den Nerd, Todesstern aus Lego bauen?!, eben deutlich eher ab als z.B. dem Maguire oder eben auch Garfield.
 
... aber ist das nicht genau der Spidey aus den Comics?

Dieses unbeschwerte, naive und eben doch sehr jugendliche? Ich find Garfield auch besser als Maguire, aber Holland ist eben doch nochmal eine Spur besser als Garfield, eben weil noch besser und dichter an den Comics.

Einem Holland nehm ich den Nerd, Todesstern aus Lego bauen?!, eben deutlich eher ab als z.B. dem Maguire oder eben auch Garfield.

Trotzdem arg anstrengend fürs Nervenkostüm einen Knaben unter den Avengers zu haben für den man eigentlich einen Babysitter bräuchte... Bzw. wofür sich Tony mehr oder minder freiwillig hergibt. ;)

Ich find den Jungen an sich ja sympathisch, aber bei seinem kurzen Einstand konnte er einen auch schnell auf den Zeiger gehen.
 
Ich finde an Civil War gerade großartig, dass Spidey (zusammen mit Ant-Man) einer der wenigen Charaktere ist, dessen Reaktionen am menschlichsten sind. Finde es unheimlich witzig, wie er darauf reagiert, Captain America zu sehen oder sein Intermezzo mit Bucky und Caps Sidekick (dessen Name mit gerade nicht einfällt, der Typ mit den Flügeln). Er ist einfach total begeistert, mit diesen Superhelden in einer Liga mitmischen zu dürfen. So wie es wahrscheinlich jeder normale Mensch wäre :-D
 
Ich finde an Civil War gerade großartig, dass Spidey (zusammen mit Ant-Man) einer der wenigen Charaktere ist, dessen Reaktionen am menschlichsten sind. Finde es unheimlich witzig, wie er darauf reagiert, Captain America zu sehen oder sein Intermezzo mit Bucky und Caps Sidekick (dessen Name mit gerade nicht einfällt, der Typ mit den Flügeln). Er ist einfach total begeistert, mit diesen Superhelden in einer Liga mitmischen zu dürfen. So wie es wahrscheinlich jeder normale Mensch wäre :-D
Nur was das für den Moment und gerade in dieser Szene ein bisschen too much. Ein Paar lockere Sprüche wären ja noch okay gewesen, aber permanente Dauer-Jokes (wovon nur die Hälfte wirklich witzig war) inmitten der Situation wo das Team und damit Freundschaften sichtbar auseinanderbrechen... Das ging zu sehr auf Kosten der Dramatik.

Gerade aus diesem Grund fand ich die Finale Auseinandersetzung Steve vs. Tony auch um Längen spannender.
 
Spidey kennt keinen ... jedenfalls nicht persönlich und schon gar nicht ist es sein Team. ;)

Aber wenn du dich schon "daran" störst, dann schau dir lieber nicht Thor 3 an, denn hier wird ein deutlich ernsteres Thema mit Lächeln und Augenzwinkern "abgearbeitet" wo selbst ich sagen muss, das ist jetzt arg unpassend.
 
Spidey kennt keinen ... jedenfalls nicht persönlich und schon gar nicht ist es sein Team. ;)
Was ja noch lange kein Grund ist einen auf Kindergarten zu machen. Schließlich kämpft er ja nicht gegen irgendwelche Kleinganoven aus Queens. ;)

Es gab EINE kurze Szene wo er mich fast hatte. Als er sich mit dem Cap anlegt und da einen kurzen, aber starken Moment hinlegt und tatsächlich sowas wie Ernst hochkam ("Mr. Stark sagt dass Sie glauben Sie hätten recht. Und das macht sie gefährlich.").

Mehr davon und ich hätte weniger Anlass mich an seinen Spinnenfäden aufzuhängen. :finger:
 
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