• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Man muss einen Film aber auch immer noch nach der Zeit beurteilen in der er entstanden ist.
...
Ein "Metropolis" haut einen heutzutage auch nicht mehr vom Hocker...
Ähm, doch. Gerade aus heutiger Sicht ist doch erst klar, was für ein Meilenstein das war; welcher Aufwand dafür betrieben wurde; was für eine mächtige Vision der Film hatte. Allenfalls das allzu moralisch aufgedrückte Motto-Fazit am Ende hinterläßt bei Metropolis heute einen fahlen Nachgeschmack.
 
Warcraft - The Beginning
Was kommt dabei raus, wenn man tausende schlechter Green-Screen-Szenen, eine fehlende Einleitung für einen allenfalls durchschnittlichen Plot und sterbenslangweilige Dialoge zusammenschmeißt ?
Nix Gutes - hab nach der Hälfte des Films abgebrochen, da zu doof
1-1,5 /10

Was echt schade ist, da ich mich (obwohl ich abgesehen von Warcraft 3) mit dem Setting kaum auskenne, doch auf den Film gefreut hab
 
@Lukecheater:

Wenn von 100 Lemmingen 60 über die Klippe springen, haben die 40 die es nicht tun, keine Ahnung vom Leben.

So klingen für mich Menschen, die meinen bestimmte Dinge sind auf eine bestimmte Weise zu betrachten.

[emoji6]
 
@Lukecheater:

Wenn von 100 Lemmingen 60 über die Klippe springen, haben die 40 die es nicht tun, keine Ahnung vom Leben.

Falsch, die 40 hatten Glück vom Filmteam nicht über die Klippe geworfen zu werden dass die Leute "aus dramaturgischen Gründen" in einer "Dokumentation" belogen hat -.-

Und eher wirken diese Texte nach so einer Zwanghaft alternativen und reingedrückten anderen Betrachtungsweise, deren Argumente aber dummerweise GENAU da dann aber auch aufhören und eher dafür sorgen, dass jemand ignorant wirkt und bisher kam auch einfach mal kein Intelligentes Argument das nicht versucht eine negative Meinung als Fakt hinzustellen
 
Warcraft - The Beginning
Was kommt dabei raus, wenn man tausende schlechter Green-Screen-Szenen, eine fehlende Einleitung für einen allenfalls durchschnittlichen Plot und sterbenslangweilige Dialoge zusammenschmeißt ?
Nix Gutes - hab nach der Hälfte des Films abgebrochen, da zu doof
1-1,5 /10

Was echt schade ist, da ich mich (obwohl ich abgesehen von Warcraft 3) mit dem Setting kaum auskenne, doch auf den Film gefreut hab

Also das finde ich jetzt ein wenig hart ... der WoW Lore wurde ziemlich gut umgesetzt, die grafische Darstellung von Gul'dan und Co. war superb. Die Geschichte, nun ja, wie gesagt, WoW Lore und damit mehr oder minder festgelegt.

Ich würde dem Film eine 6-7 von 10 geben, und das obwohl ich bis auf WoW keine Berühungspunkte mit dem Setting habe.
 
Vielleicht liegt es daran, das ich das Buch gelesen habe?

Es ist völlig okay wenn das ignorant rüberkommt - ist ja schließlich meine Meinung.

Lieber bin ich ignorant als auf meine eigene Meinung zu verzichten.
 
es soll Okay sein ignorant zu sein? In Welcher Kaputten Paralellwelt kommst du Freak den her? :B
 
Vielleicht liegt es daran, das ich das Buch gelesen habe?

Es ist völlig okay wenn das ignorant rüberkommt - ist ja schließlich meine Meinung.

Lieber bin ich ignorant als auf meine eigene Meinung zu verzichten.

Ging ja nicht um deine eigene Meinung wie oben geschrieben, sondern die objektive Bedeutung von dem Film für Filme generell. ;)
 
Bewertungen von Filmen in diesem Forum konnte man noch nie sonderlich ernst nehmen.
Man sollte sie von daher auch nicht als Grundlage einer eventuellen Entscheidungsfindung nehmen, dafür gibt es andere Portale.

Einige "Kritiker" kennen ja leider nur die Zustände 0 und 1.
Wenn ein Film gut war, gibt es eine 10/10 und wenn er schlecht war eben eine 1/10.
Für die anderen Zuschauer ist sowas natürlich hochgradig nutzlos.
 
Split

Ich selbst mag Shyamalan-Filme. Man kann sie wohl lieben oder hassen, aber mir haben sie fast ausnahmslos gut gefallen. Die Geschichten sind originell. Signs und Unbreakable sind meine Favoriten. In Split dreht sich alles um drei Mädchen, die von Kevin (James McAvoy) entführt werden, der eine Identitätsstörung besitzt. Sowas gab es im Film schon öfters, aber was der Darsteller des Professor X aus den neuen X-Men Filmen hier abliefert, ist oscarreif. Im Grunde ist dieser Film eine McAvoy-Show. Eine, der man sich schwer entziehen kann. Ein Mystery-Thriller der Extraklasse. Mal ist er ein kleiner Junge, zu dem die Mädchen vertrauen haben können, und der nicht viel Kraft hat, ein anderes mal ein unheimliches Monster (Die Bestie), das nahezu unverwundbar scheint. Es ist schwer, mehr zu schreiben, ohne zu spoilern, denn gerade der Wechsel der vielen Persönlichkeiten und die Konsequenzen daraus machen den Film aus. Trotzdem merkt der Zuschauer schnell, dass eines der drei Mädchen einen besonderen....Zugang zum Entführer hat.
Am Ende taucht in einem Cameo David Dunn auf, gespielt von Bruce Willis, seiner Rolle aus Unbreakable. Mit dem nächsten Film "Glass" soll dann endgültig eine Brücke zwischen diesen Filmen entstehen. Ich freue mich darauf, und ziehe nochmal meinen Hut vor McAvoy - einfach wahnsinn, was der hier abliefert.

9|10
 
Get out!

Wenn man sich auf die merkwürdig anmutende Mischung aus Horror / Thriller und Humor einlassen kann, ist der wirklich zu empfehlen. 8/10
 
Weil ich kürzlich über dessen Längen beschwert hab - warum macht eigentlich keiner eine Serie zu Der Pate ?
Oder gabs da schon Versuche (abgesehen von den Sopranos) ?
 
Rogue One

War ganz in Ordnung, richtig begeistern konnte er mich allerdings nicht. Der Cast ist okay, die Classic-Star Wars-Atmo perfekt getroffen, und die letzte halbe Stunde der absolute Höhepunkt. Aber auch der Einzige den der Film zu bieten hatte.

Die Macher haben sich so auf die Krieg-Inszenierung konzentriert dass keine weitere Mühe in eine ordentliche Figurenzeichnung gesteckt wurde. Jyn und Co. - allesamt blass und profillos, da hatte ja K2 mehr Charakter als seine menschlichen Mitstreiter. Am besten gefiel mir noch Krennic, DER hat Eindruck hinterlassen. Und dann noch dieses Übermaß an Pathos an einigen Schlüsselszenen... [emoji57]

Effekte und Stunts waren wie zu erwarten top, und dasselbe könnte man von CGI-Tarkin bzw. -Leia sagen... *seufz*... Wären nicht die übertriebene Gestik zusammen mit diesen toten Augen.
Am meisten war ich aber vom Soundtrack enttäuscht, da war irgendwie nix mit Erinnerungswert. Ich schätze Michael Giacchino sehr, er ist ein erstklassiger Komponist, aber "Star Trek" liegt ihm deutlich mehr als "Star Wars". Einen John Williams vermag auch er nicht zu ersetzen.

7/10 verbesserungswürdigen Spin-Offs

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Zuletzt bearbeitet:
allesamt blass und profillos, da hatte ja K2 mehr Charakter als seine menschlichen Mitstreiter. Am besten gefiel mir noch Krennic, DER hat Eindruck hinterlassen. Und dann noch dieses Übermaß an Pathos an einigen Schlüsselszenen... [emoji57]
Schon sehr, sehr interessant, das sehe ich nämlich ganz genau so. Wäre das ein normaler, amerikanischer Kriegsfilm (meinetwegen WW2), hätten sie den Figuren beim sterben nur noch eine US-Flagge in die Hand drücken müssen, so heldenhaft treten die alle ab^^ Auch das mit blass und profillos empfand ich so. Effekte toll, aber im Jahr 2017 nicht wirklich überraschend.
 
Schon sehr, sehr interessant, das sehe ich nämlich ganz genau so. Wäre das ein normaler, amerikanischer Kriegsfilm (meinetwegen WW2), hätten sie den Figuren beim sterben nur noch eine US-Flagge in die Hand drücken müssen, so heldenhaft treten die alle ab^^ Auch das mit blass und profillos empfand ich so.
Mit dem Pathos hätte ich noch einigermaßen leben können, wenn mir das Schicksal der Truppe wenigstens nahe gegangen wäre. Aber gerade weil kaum was aus ihnen heraus geholt wurde hat mich RO emotional überhaupt nicht erreicht. Und das ist wohl die größte Schwäche dieses Films - neben dem Soundtrack der die alte SW-Magie vermissen lässt.

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