• Aktualisierte Forenregeln

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    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

ach kommt, es ist doch eh nichts neues dass es für jeden Helden beim einem Verlag das entsprechende Gegenstück beim anderen gibt
 
Rogue One: A Star Wars Story

Woooow! Sensationelle Effekte, Action vom allerfeinsten, ein großartiger Soundtrack, superbe Schauspieler und eine originelle Story im SW-Universum. Das war schon nahe an der Perfektion! Es gibt nur ein paar kleine Stellen, wo ich irritiert war:
  • Es gibt einen planetaren Schild, der scheinbar nur von der kleinen Station am Eingangstor betrieben wird? Passt nicht so ganz zum etablierten Lore - man denke an den Todesstern-Schild in Episode 3, für den ein riesiger Generator auf Endor benötigt wurde.
  • Die kleine Hammerhead-Fregatte schiebt den Sternenzerstörer in Windeseile in seinen Kumpanen? Das müsste angesichts der Masse des Dings doch ewig dauern - und warum fliegt der zweite Zerstörer eigentlich so nahe dran?
  • Der Todesstern schießt ins Wasser neben der Basis auf Scarif statt mitten rein, schafft es aber, die Spitze sauber abzusäbeln?
  • Leia hängt die ganze Zeit auf ihrem Blockade Runner im Inneren des Hauptkampfschiffes der Rebellen rum?
Deswegen gibt's "nur" 9/10.

P.S: Die CGI-Schauspieler fand ich absolut in Ordnung. Wie hätte man das auch anders machen sollen?

Habe Rogue One auch letzte WOche nochmal gesehen und es ist echt ein richtig guter Film.

Kurzer Kommentar zu deinen Punkten:
1. Ich bin davon ausgegangen, dass der Schild auch hier von Generatoren auf dem Planeten betrieben wird. Das Tor dient halt nur als Kontrollstation fuer ankommende Schiffe und vielleicht zur Regulierung des Schildes, weswegen es ausfaellt wenn das Tor kaputt geht)
2. Ich dachte die Hammerhead ist genau fuer solche Maneuver gebaut worden (sieht zumindest so aus). Wuerde erklaeren wieso sie so einen krassen antrieb hat und wenn der Sternenzerstoerer nur im All treibt, dann kann ein recht kleiner aber konzentrierter Thrust da schon was reissen. Warum sie so nahe "auffliegen" weiss ich nicht, war aber bei Star Wars schon immer so, oder? (Damit hat Han Solo sie doch schon in Episode V drangekriegt).Das es alles nicht so ganz realistisch ist, ist natuerlich klar. :)
3. Ich nehme mal an, dass sie auf die Antenne gezielt haben (ging ja darum die Sendung der Daten zu stoppen). Dass sie dann das Wasser getroffen haben konnte ihnen bei der Explosion ja dann auch schon egal sein. :)
4. Gute Frage. Vielleicht war Leia's Schiff schon von Anfang an als Fluchtschiff geplant. Immerhin sieht man Senator Organa ja schon vor der Schlacht auf Yavin IV gegenuber Mon Motma andeuten, dass Leia Obiwan mit den Daten kontaktieren soll (oder zumindest, dass beide in die Aktion involviert werden sollten). Sicher bin ich mir da aber natuerlich nicht.
 
Kingsman 1 Wirklich gute Agentenkomödie 9/10.

Bin schon auf Teil 2 gespannt.

Sausage Party. Animationsfilm ab 16.

Witze teils flach aber passend. Und mal etwas anderes. Aber halt untauglich für jüngeres Publikum 7/10.
 
Ghost in the Shell

Bei mir im Regal steht noch die deutsche Erstveröffentlichung des Mangas von Masamune Shirow von Anfang der 90er. Und natürlich habe die Animeverfilmung von 1995 ebenso in meiner Filmbibliothek. Und für mich sind beide Meisterwerke ihrer Zeit, von daher war ich sehr interessiert, wie Hollywood den Stoff interpretiert. Kurzes Fazit vorneweg: Sie haben es nicht schlecht gemacht, allerdings wäre noch viel, viel mehr möglich gewesen.

Visuell fängt der Film sehr gut die stilistische Atmosphäre der Animevorlage ein, technisch gibt es nichts auszusetzen. In 3D hätte ich den Film jetzt nicht gebraucht, war aber okay und so verliert man auch nichts, wenn man sich den Film später im Heimkino ohne 3D ansieht. Positiv fiel mir auch auf, wie stark die Macher versucht haben, sich auf den Anime zu beziehen. Einige ikonische Szenen wurden nahezu 1:1 übernommen und als Kenner der Vorlage hatte mich der Film in solchen Momenten völlig. ^^ Auch die Besetzung der beiden Hauptcharaktere Motoko und Batou ist gut, auch wenn die beiden schauspielerisch dafür keinen Oscar gewinnen werden.

Das größte Problem was der Film für mich hat: Irgendwie wußten die Macher scheinbar nicht ganz was sie wollten. Eine 1:1-Realfilmadaption des Animes? Eine Verfilmung der Mangageschichte? Eine eigene Interpretation in Anlehnung an die Grundstory? Irgendwie erscheint es mir als hätte sie gleichzeitig alles drei versucht. Die eben erwähnten Szenen, die aus der Animeversion übernommen wurden, tauchen dort zwar genauso auf, allerdings in einem völlig anderem Zusammenhang. Und das sorgt bei Leuten, die die Vorlage kennen, durchaus für einige Verwirrung, weil man bestimmte Szenen eben automatisch mit bestimmten Storyelementen verbindet. Auf der anderen Seite ist die Story für Leute ohne Vorwissen meiner Meinung nach nur sehr schwer zu verstehen. Von den Hintergründen wird einfach zu wenig, um nicht zu sagen fast gar nichts erzählt, und das obwohl der Film mit über 2 Stunden nun nicht gerade kurz ist. Ich persönlich hätte mich gefreut, wenn sie die Story des Animes neu umgesetzt hätten: Die Geschichte des Puppetmasters bietet viel mehr Angriffspunkte um sie einem Massenpublikum glaubhaft (und vor allem verständlich) rüberzubringen.

Fazit:
Mir persönlich hat der Film gefallen und ich habe auch kein Problem mit der Besetzung von Scarlett Johansson als Motoko. Und auch wenn Takeshi Kitano (kennt man vielleicht als "Oberaufseher" aus der Realverfilmung von "Battle Royal") als Direktor Aramaki nur wenig Screentime hat: Er hat mich unglaublich an sein Manga-/Anime-Pendant erinnert - ganz hervorragend gespielt! Überhaupt hat es die Maske geschafft, das alle bekannten Figuren ihren Vorbildern visuell sehr ähnlich sind.

Von mir bekommt der Film 7/10 Cyberbrains, aber das ist sehr subjektiv und durchaus von meiner Vorliebe für die Vorlage beeinflusst.
Ich kann verstehen wenn Leute ohne Vorkenntnisse da ein bis zwei Punkte abziehen.
 
Das Gewand

Lief doch mal wieder passend zum Beginn des langen Oster-Wochenendes. Gut dass ich nochmal die Programm-Zeitschrift genauer studiert hab, sonst wäre er mir auf BR entgangen, denn so oft wird der Film gar nicht ausgestrahlt. Vorsichtshalber aufgezeichnet, musste ihn dennoch direkt bis 1 Uhr nachts ansehen. Liegt an meiner Schwäche für alte Monumental-Filme - vorwiegend der 1950er und 1960er Jahre -, da bleibe ich immer augenblicklich hängen. :-D

Keine Ahnung wie oft ich diesen Film bereits gesichtet hab, könnte ihn mir aber immer wieder ansehen. Ein schöner Klassiker. Nicht unbedingt die Speerspitze die das Sandalen-Genre zu bieten hat, aber sicherlich das prägendste Werk, vor allem als erstes Breitformat-Epos überhaupt*. Die Ausstattung, die Sets, der Score, die Matt-Paintings (auch wenn diese schon in SD-Qualität leicht zu entlarven sind ^^)... Und vor allem das Star-Ensemble der damaligen Zeit. Ein blutjunger, aber stark aufspielender Richard Burton, die wunderbare, in jedem Monumental-Streifen glänzende Jean Simmons, dann noch der überragende Victor Mature (mein eigentlicher Liebling dieses Films)... Vor allem gefällt mir dass "Das Gewand" keine typische Bibel-Verfilmung ist, sondern vielmehr ein Drama um Schuldgefühl, Vergebung und Glaube. Also mehr vom Schlage "Ben Hur" als "König der Könige" oder dergleichen.

Muss man als Genre-Fan unbedingt gesehen haben. Total unverständlich dass dieser Film hierzulande noch auf keiner BluRay erschienen ist. Wird langsam mal Zeit für eine ordentliche Restaurierung.

9/10

* Wobei man merkt dass die zu der Zeit noch ganz neue Filmtechnik in den Kinderschuhen steckte, bei Kameradrehungen erkennt man leichte Verzerrungen an den Bildrändern, wie ein umgekehrter Fischaugeneffekt. Ist mir auch erst jetzt aufgefallen. ;)
 
Mindgamers

Vor diesem Film kann ich nur eine Warnung aussprechen. Esoterisches Geblubber, schwachsinnige und eindimensionale Charaktere und ein abstruser Plot. Mit Abstand der schlechteste Film, den ich seit Langem gesehen habe. Gut die Hälfte der Anwesenden haben den Saal mitten im Film verlassen.

2/10 (für ein paar schön inszenierte Szenen).
 
Sicario

"Realistischer" Thriller um den Drogenhandel an der Mexikanisch-Amerikanischen Grenze.
Gut inszeniert, spannend, super Aufnahmen.
Schauspielerisch ebenfalls obere Liga Emily Blunt (für mich noch immer eine "no name", bis ich sie auf IMDB nachschlage) als Neuling, Josh Brolin als Chef und Benicio Del Toro als....tja....

8-9/10
 
Ebenfalls Sicario

Der Film ist schon etwas gehobener, wer stumpfe Popcorn Unterhaltung sucht ist beim falschen Film.
Die Handlung verwirrt sich in sich selbst um sich schlussendlich aufzuklären. Man könnte denken, dass das gewählte Thema 'Es gibt kein Gut und kein Böse' reicht nicht für zwei Stunden, allerdings schafft es der Film dieses Thema auf eine neue Ebene zustellen, hierzu tragen maßgeblich die zwei männlichen Protagonisten bei. Besonders gefällt mir die Kamera, es ist sehr interessant zusehen wie sich ein Konvoi durch die Stadt bewegt aus der Vogelperspektive oder bei Nacht, welche auch wirklich dunkel ist, auf Nachtsichtgeräte umgeschaltet wird.
Ich freue mich auf die Fortsetzung (?) Soldado schon sehr.
9/10

A War

Ein dänischer Kriegsfilm mit der Heimat als Hauptort.
Die erste knappe Stunde verfolgt der Film kaum Handlung, man sieht die täglichen Probleme einer Frau die quasi allein erzieht mit drei Kindern ist, da ihr Mann in Afghanistan ist.
Über dieses Mann wird in dieser Zeit erzählt das er Kompanieführer ist und seinen Kameraden mit allen Mitteln zur Seite steht. So kommt es das auch er mit raus geht. Die Truppe redet mit Dorfbewohnern und bekämpft Taliban welche IEDs legen. Durch diesen Einblick in den Alltag wirkt die kommende Katastrophe dramatischer. Ein Luftschlag tötet Zivilisten.... Nun muss Claus Michael Pedersen vor einem dänischen Gericht erläutern was passiert ist und beginnt einen Krieg in seinem Inneren zuführen.
Die Kamera wirkt sehr dokumentarisch und ist immer nah an Pedersen und seinen Männern dran, so bleibt die Atmosphäre trotz kleinem Budget bestehen. Auf Musik wird komplett fast komplett verzichtet. Man muss sich auf den Film einlassen, da er definitiv anders als ein Hollywood Kriegsfilm ist, er zeigt, ohne wertet zu sein, ein realistisches Bild eines Soldaten mit sich und dem "modernen" Krieg.
 
Captain Fantastic, neu auf Amazon Prime.

Hippie Aussteiger Dad (Viggo Mortensen) mit seinen sechs Kindern, die zurück in die Zivilisation reisen. Erst hatte ich ihn ignoriert, die Beschreibung fand ich etwas öde. Was ein Fehler. Situationskomik ohne Ende, macht nachdenklich aber auch traurig. Schwer einzuordnen. Schön.

Der Trailer dazu verrät leider viel zu viel. Deswegen lieber nur ein kurzer Ausschnitt.
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Wenn ihr Amazon Prime habt einfach mal reinzappen. :)
 
Eddie the Eagle

Die Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary waren die ersten, die ich bewusst wahrgenommen und verfolgt habe. Von daher habe ich die Skisprünge des realen Eddie "The Eagle" Edwards sogar live im Fernsehen gesehen. Der Film erzählt dessen Lebensgeschichte bis eben zu diesem Punkt, hält sich allerdings nur lose an die realen Fakten. (Hollywood muss eben immer alles etwas aufpolieren... Das Klischee des gefallenen Sportstar, der dann den Underdog trainiert hat man auch schon in "Cool Runnings" verwurstet.)

Mir hat der Film ganz gut gefallen, meiner Frau war die Rolle von Hugh Jackmann als Eddies Trainer etwas zu präsent. Mich persönlich hat das nicht gestört hat, vor allem weil der Darsteller des Eddie seinen Job unglaublich gut erledigt hat. Man hat ihm den etwas naiven, aber grundsympathischen Sportler, der einfach nur einmal in seinem Leben den olympischen Gedanken leben und sein Land vertreten wollte, von der ersten Minute abgenommen und in sein Herz geschlossen.

Es ist kein tiefschürfendes Sportlerdrama sondern eine leichte Sportkomödie ohne Längen. Und ab und an versucht der Film zumindest im Ansatz Fragen nach der Bedeutung des olympischen Traums auf der einen und der Kommerzialisierung des Sports auf der anderen Seite aufzuwerfen.

Ich habe die 100 Minuten sehr genossen und deshalb bekommt der Film von mir 8/10 Dioptrin.
 
Jason Bourne
Kommt meiner Meinung nach, leider nicht mehr ganz an die ersten 3 Teile ran und ist auch nicht mehr so packend.
Dennoch recht unterhaltsam für nen "4". Teil.

7/10


Minions
War mir zwar nicht ganz sicher, ob ein ganzer Film über Minions wirklich funktionieren würde, jedoch wurde das anhand der Rahmenhandlung ganz gut gelöst.

7/10
 
Jason Bourne
Kommt meiner Meinung nach, leider nicht mehr ganz an die ersten 3 Teile ran und ist auch nicht mehr so packend.
Dennoch recht unterhaltsam für nen "4". Teil.

7/10

Der war so furchtbar ideenlos. Wohl auch dem zwischenzeitlichen Ableger mit Jeremy Renner geschuldet, man wollte wohl die Bourne-Formel erstmal wieder etablieren. Aber da war ja echt nix Dolles, nix Besonderes im ganzen Film, was man in den Vorgängern nicht schon mal gesehen hätte.

Ich hab Folgendes geguckt:

Willy Wonka und die Schokoladenfabrik
Das Original von 1971. Ich habe das Buch nie gelesen, das Remake mit Johnny Depp fand ich rein als Film blöd. Beim Original ist mehr Witz und Überraschung drin, die Gesangseinlagen fand ich sehr nett. Aber die ganze Geschichte wirkt immer noch reichlich abstrus. Bin auch ingesamt drei Mal eingeschlafen und musste wieder zurückspulen, aber das lag wohl eher an meiner Erschöpfung und nicht am Film.
 
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