• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Star Trek - Beyond (3D). Hatte zuerst wegen dem Regiewechsel Bedenken. Diese haben sich aber zerschlagen. Selbst das Motorrad wurde gut integriert. Gut um mal mit Spaßbremse zu kommen "mit Logik darf man bei den Filmen nicht kommen". Dafür sind sie fulminant und actionreich. Damit muß man umkönnen. Und auch die alten ST-Filme waren nicht alle und immer wirklich logisch. Es ist halt das "neue" Star Trek. Und die Dialoge waren wie immer köstlich. Vor allen die Wortgefechte zwischen Pille und Spock. :-D :-D

Bei dem Schwarm mußte ich unwillkürlich an Matrix denken.

Von mir gibt es für Beyond 8/10 Tricordern.

Mal sehen wie sie den realen Tod von Chekovs Darsteller in den neuen Film verpacken der wohl 2019 starten soll. Den Verlust von Leonard Nimoy hat man für meine Begriffe genial in den Film inkludiert.
 
Suicide Squad (3D) Kinofassung

Hierzu bin ich echt gespalten: Fulminante Action, eine interessante Story, eine gute Harley Quinn, Deadshot, Killercroc. Aber bitte bitte: Wer hat den den Joker verbrochen ? Kein Vergleich zu Heth Ledger. Nicht ansatzweise die Aura und Atmosphäre die eines Jokers würdig wäre.

Wenn ich die Figur Joker als kompletten Fehlgriff mal ausklammere gebe ich dem Film 7/10 Bullets. Unter Einbezug vom Joker sieht es düsterer aus. Da komme ich nur auf 5/10. Denn Joker reißt hier das Level ordentlich runter (leider). :(

Die Extended Cut schaue ich mir bei Gelegenheit mal an.


Dann Winnetou - Die Legende Lebt (Teil 1 und 2). Mit Wotan Wilke-Möhring und Nik Xhelilaj (Teil 1 und 2).

Man hat hier die Filme und Storylines etwas zusammengeschmolzen. Aus Winnetou 2 wurde gleich mit "Der Schatz im Silbersee" der im Original eine eigenständige Storyverfilmung war. Die Darsteller von Winnetou und auch Old Shatterhand sind überraschend gut besetzt. Zum Beispiel spielt Jürgen Vogel den Bösewicht genial. Auch wenn die Originalstory etwas verhunzt wurde indem man Karl May in die USA reisen läßt (der die Staaten nachweislich nie betreten hat). Dafür stimmen z.B. die Atmosphäre mit den indianischen Dialogen.

Ein negativer Aspekt der Neuverfilmung ist in meinen Augen leider der 3. Hauptcharakter Sam Hawkens. Der kommt an das Original (Ralf Wolter) nicht mal ansatzweise heran. Und glücklicherweise hat man es gar nicht erst versucht, einen Ersatz für das Unikat Eddie Ahrent zu finden. Insgesamt ist die neue Adaption stellenweise wirklich gut gelungen (besser als erhofft) aber auf der anderen Seite leider auch mit tüchtigen Hängern was Teile der Besetzung betrifft. Stichwort Sam Hawkens.

Daher gibt es von mir für die ersten beiden neuen Winnetou-Teile jeweils nur eine 6/10. Das Original ist und bleibt halt weiterhin unerreicht. Auch wenn die Neuverfilmung teils wirklich gute Ansätze hatte. Weil z.B. wie gesagt Wotan und Nik die beiden Hauptcharaktere wirklich gut verkörpern. Aber das ist eben bei einem solchen Film (leider) nicht alles.

Mal sehen wie sich der letzte Teil macht. Da setze ich ja auf Mario Adorf große Hoffnungen, der ja schon im Original grandios war.
 
Hab mal gegooglet. Er war 1908 in den Staaten. Ok. Das war weit nach den wichtigen Romanen wie Winnetou I-III, Schatz im Silbersee u.s.w. Nur der unbekannte und weniger erfolgreiche Roman Winnetou IV (Winnetous Erben) basiert auf Inspirationen der USA-Reise. Daher Korrektur. My fault.
 
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

Kein schlechtes Sequel, aber nicht ganz auf gleicher Höhe mit Teil 1. Technisch/optisch wieder sehr einfallsreich und quitschbunt, hat auch wieder eine Menge guter Gags, nur beim Tempo überreizt es der Film doch arg. Rattert derart schnell Slapstik-Nummern runter dass man gar nicht hinterher kommt. Der Erstling traf schon eher das richtige Maß und hatte trotz aller Späße noch eine Kernbotschaft die hier leider völlig fehlt.

6-7/10 FLZNDFRs

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Zuletzt bearbeitet:
Star Wars: Rogue One

Endlich auch mal dazu gekommen :)

Hatte mir das Ganze so ähnlich erhofft und bin sehr zufrieden mit dem Film.
Ich habe mich schon immer gefragt, was der Satz in den alten Filmen zu bedeuten hat "Es mussten viele sterben um die Pläne zu bekommen" (oder so ähnlich).
Die Vorgeschichte ist überraschend schlüssig und passt und einen meiner persönlichen Negativpunkte von Episode 4 auf-, bzw erklärt: Die Schwachstelle.
Clever

Ich fand auch, dass die Emotionen recht gut rüber kamen.
Dass einige der Imperialisten auch ein wenig geschockt schauten, als ihre "kleine" Waffe das erste mal ein "Testlauf" gemacht hat und nicht hämisch gegrinst haben, empfand ich zum Beispiel als sehr gelungen.

Eine kleine Frage habe ich noch
Da hilft ja eine ziemlich grosse (ganze?) Flotte der Allianz, dass das ganze gelingt

allerdings entkommt ja bekannterweise nur ein Schiff.
Wie kommt es, dass in Episode 4 dann wieder eine solche Feuerkraft zusammenfindet.
Dazwischen sind ja wohl nur ein paar Wochen, Monate höchstens

9/10


Am Abend dann zwei Folgen Miss Marple mit Mergaret Rutherford.
Immer noch köstlich und in bemerkenswerter Bildqualität.

Mir wurde bewusst, dass da grade der Umstieg zum Farbfilm im Gange war:
Miss Marple 1964 (Mörder Ahoi)
Star Trek 1966
 
So. Gestern endlich mal den (im TV aufgenommenen) 3. Teil von Winnetou angesehen. Der fällt imho gegenüber den ersten beiden Teilen etwas ab. Nur die finale Szene
Trauerfeier um Winnetou und Ernennung von Old Shatterhand zum neuen Hauptling
fand ich wiederum besonders gelungen. Auch daß
Mario Adorfs Sohn schlußendlich doch noch seine gerechte Strafe bekommen hat.
Daher gibt es von mir für das Finale von Winnetou (neu) nur eine 5/10. Da konnte auch Mario Adorf nicht viel herausreißen.

Das Original ist und bleibt halt das beste.
 
Heute zum zweiten Male Star Trek Beyond angesehen. Nach einigen Modifikationen an unserer Soundbase konnte man doch einiges aus der limitierten Dolby-Spur herauskitzeln damit der (frühe) Filmabend ein Spaß für die Cineasten-Ohren wurde. Der Film selbst hat natürlich wieder mächtig Laune gemacht und Junior durchweg gegrinst wie ein Honigkuchenpferd. :)

Alte Wertung wie vor nen halben Jahr:

8-9/10 Wummern und Schreien

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Assassin's Creed

Ich bin Fan der Spiele und habe versucht, nicht allzu hohe Erwartungen an die Verfilmung zu haben. Schließlich soll der Film ein breites Publikum und nicht nur Fans der Spiele ansprechen. Vermute ich.

Also betrachte ich das nun erstmal so gut wie möglich ohne die Spiele im Hinterkopf...

Ich mochte den Sound, denn der hatte ordentlich Wums.
Ich hätte die Choreografie der Kämpfe gemocht, wenn es nicht die "3D"-Version gewesen wäre (war keine andere verfügbar) und ich das Bild während der Sequenzen mit mehr Action nicht als unscharf empfunden hätte, wodurch ich auch oft den Überblick verlor.

Nun die Abers: [emoji6]
Die Story schien zu umfangreich zu sein, als dass sie in dem eh schon langen Film gut erzählt worden wäre. Die Charaktere waren mir komplett egal und niemand war mir irgendwie sympathisch.
Das Design des Animus führte zu unfreiwillig komischen Momenten (die Singszene zB) und die Vermischung von Gegenwarts- und Vergangenheitsszenen fand ich unglücklich, weil sie mich irgendwie rausgerissen hat.
Man soll ja keine "logischen" Ansprüche an solche fiktiven Fantasyszenarien haben, aber warum haben die Sicherheitskräfte von Abstergo nur Knüppel und Armbrüste? War das in den Spielen auch so? Kann mich gerade nicht erinnern. ☺
Und schön, dass sie das Ganze authentischer machen wollten, indem in der Vergangenheit Spanisch gesprochen wurde, aber die Untertitel haben mich teilweise von der ansehnlichen Optik abgelenkt, weil sie unscharf waren und ein Typ seinen Kopp davor hatte. [emoji3]
Ok, ist dem 3D und dem Typen geschuldet.

Nun noch die Betrachtung als Fan: schon schade, dass sie kaum bis gar keine Anspielungen auf die Spiele drin hatten. (Von der Basis mal abgesehen)
Klar, wäre das für Leute, die sie nicht kennen, uninteressant, aber ein wenig Geschichte über den Orden oder die Bruderschaft, wo man den ein oder anderen Namen hätte fallen lassen, hätte mir schon gereicht.

Erzählerisch entsprach der Film somit eher Teil 1 der Reihe. Eine eher spröde Aneinanderreihung von Action ohne ausgefeiltes Storytelling oder Charme. Aber immerhin war Altaïr cool.

Schade. Auch ohne Fanbrille fand ich den Film nicht besonders. 4/10
 
Funny Girl
Zeitloser Klassiker, den ich erst jetzt zum ersten Mal gesehen habe. Die Streisand ist schon eine Klasse für sich :)

9/10
Der Film lebt leider nur von Barbara Streisand. Die ist, wie du auch sagst eine Klasse für sich, ansonsten, na eher eine 6+.:-D Aber kann man sich eben wegen der Streisand mal antuen.
 
Assassin's Creed (2D)

Hier bin ich ganz anderer Meinung als Nyx. :-D

Also... Neben Prince of Persia - zufälligerweise auch nach einem Game made by Ubisoft :-D -war dies IMHO die wohl bis dato beste Adaption eines Videospiel-Franchises überhaupt. Wobei ich das Ziel Ubisofts einen Film sowohl für Spielkenner als auch Unwissende hinzubekommen für leicht verfehlt sehe. Aus meiner Sicht ist es ein Film der hauptsächlich die bestehende Fanbase anspricht, andere Seher die die Marke bis dato nicht oder kaum kannten könnten wesentlich schwerer Zugang dazu finden. Habs daran gemerkt als ich meine Frau nach Sichtung des Film gefragt was sie davon hielt. Sie fand die Umsetzung und die Idee an sich toll, nur die genauen Zusammenhänge und Details waren ihr nicht auf Anhieb ersichtlich, da musste ich ihr als AC-Nerd natürlich einige Erklärungen beisteuern. ;)

Aber nun zu meinen Eindrücken:
Er wirkt auf mich total authentisch, im Film steckt alles drin was ein echtes AC ausmacht. Jede Menge Insider-Details aus den Spielen die jedem Fan sofort auffallen, sowohl sehr Offensichtliche (der Adler, das Assassinen-/Abstergo-Wappen, die versteckte Klinge, der Eden-Apfel, das Credo, der Sprung des Glaubens, die ganze Parcour-Action, die Entfernung von Aguilars Finger) als auch fast Unscheinbare (u.a. ein Heuhaufen auf den ein spanischer Soldat gestürzt wird, Alan Rikkin (= Jeremy Irons) als einziger Spielcharakter der in den Film übernommen wurde oder das digitale Interface des Animus das total an das des allerersten AC erinnert). Man merkt dass Ubisoft die Umsetzung ihrer Spielreihe ins Filmische stets unter Kontrolle hatte, das AC-Feeling ist omnipräsent. In dieser Hinsicht war ich schlicht begeistert.
Direkte Story-Verknüpfungen zu den Spielen waren bis auf das Auftreten von Rikkin keine dabei, also keine Erwähnung von Desmond Miles und Co., aber man muss bedenken:
Ubisoft wollte eine neue, eigene Story innerhalb des AC-Universums, keine Nacherzählung von Bekanntem. Die Film-Story ersetzt also nicht die Spielstories, es ist eine die neben (!) dem Desmond Miles-Strang existiert.

Allerdings haben die Franzosen auch eine entscheidende Änderung an ihrem alten Grundrezept durchgeführt: Gegenwartspart und -Held haben mehr Gewicht als der Ahnenteil, das war in den Spielen bisher genau anders herum. Auch war Aguilar kaum charakterisiert, während man von Callum Lynch wesentlich mehr erfuhr. Wenn man in zukünftigen Spielen den Gegenwartsplot genauso ausbaut wie im Film - ohne aber den Ahnen so zu vernachlässigen wie hier- sehe ich die Spielreihe wieder auf einen guten, fruchtbaren Weg. So würde ich es mir zumindest wünschen.

Ansonsten gab's fast nix zu meckern. Action und ruhige Phasen waren gut dosiert, die SFXs stark, der Soundtrack mega - die CD ist bereits bestellt ^^ -, die Stunts mehr als ordentlich und die Action exakt der der Spiele nachempfunden. Was will ich als Fan denn mehr... :X... Und Fassbender hat eine gute Figur gemacht. Zwar keine sehr anspruchsvolle Rolle die er da inne hatte, aber seine Präsenz und sein physisches Wirken konnten überzeugen.

Wenn ich was kritisieren müsste wäre die starke Komprimierung der wichtigsten Story-Eckdetails, aber gut, das war bei nur 2 Stunden Film vorauszusehen. Die Rivalität zwischen Asssassinen und Templern wurde kurz und knapp auf den Punkt gebracht, ebenso die Bedeutung des Eden-Apfels. So umfassend wie die Spielreihe diesbezüglich ist hätte ein einziger Film so oder so nicht gereicht, darum auch die nach einem Sequel schreiende Endsequenz... Nur ob der Film genug einspielt dass da wirklich noch ein Nachschlag kommen könnte? So optimistisch bin ich da noch nicht...
Und dass die Historien-Abschnitte ausschließlich in spanischer Sprache gehalten wurden... Tut der Atmo zwar gut, hätte aber auch nicht zwingend sein müssen.

8/10 geglückten Spiel-Adaptionen

Die BR landet - wenn sie erscheint - definitiv in meine Filmsammlung. Nicht nur weil da einfach nur AC draufsteht, sondern weil er mir wirklich gefallen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Assassin's Creed (2D)


Er wirkt auf mich total authentisch, im Film steckt alles drin was ein echtes AC ausmacht. Jede Menge Insider-Details aus den Spielen die jedem Fan sofort auffallen, sowohl sehr Offensichtliche (der Adler, das Assassinen-/Abstergo-Wappen, die versteckte Klinge, der Eden-Apfel, das Credo, der Sprung des Glaubens, die ganze Parcour-Action, die Entfernung von Aguilars Finger) ...

Das war das was ich mit "Basis" meinte und das absolute Minimum dessen, was ein Film namens "Assassin's Creed", der an die Spiele angelehnt ist, beinhalten sollte. [emoji6]

Klar kennt man das als Fan, aber wenn sie selbst das weggelassen hätten, wäre das gar kein "Assassin's Creed"-Film gewesen. [emoji3]

Mir fehlte da einfach ein wenig Hintergrund, was eventuell auch der "erzählerischen Zeitnot" geschuldet war.

Und selbst das Detail mit dem Finger hat mich kurz irritiert, weil ich in Erinnerung hatte, dass Altaïr dieses Ritual bei seiner Reformation der Bruderschaft abgeschafft hat und Ezio schon nur das Brandmal bekam. Aber vielleicht vertue ich mich da.
 
Star Wars: Rogue One

Endlich auch mal dazu gekommen :)

Hatte mir das Ganze so ähnlich erhofft und bin sehr zufrieden mit dem Film.
Ich habe mich schon immer gefragt, was der Satz in den alten Filmen zu bedeuten hat "Es mussten viele sterben um die Pläne zu bekommen" (oder so ähnlich).
Die Vorgeschichte ist überraschend schlüssig und passt und einen meiner persönlichen Negativpunkte von Episode 4 auf-, bzw erklärt: Die Schwachstelle.
Clever

"Viele Bothaner erlitten den Tod, um uns diese Information zu bringen. Admiral Ackbar bitte.

Kommt im dritten Teil vor und betrifft den zweiten Todesstern. Die Information ist, das der Imperator den Bau persönlich beaufsichtigt.
 
Ich wollte den Film damit auch nicht in Schutz nehmen (ich hab den Film sowieso noch nicht gesehen). ;) Die Story der Spiele fand ich nur wie gesagt alles andere als überragend. Die war halt da^^. Mal mehr, mal weniger.

Das stimmt. [emoji3]
Aber sie hatte immerhin eine gewisse Komplexität (oder Verwirrtheit [emoji6]).

Ich glaube, mein größtes Problem mit dem Film war, dass mir alle Charaktere egal waren. Das ging mir in den Spielen immer anders, selbst bei der ein oder anderen Nebenfigur. Das hatte ich anders erwartet, weil ich das Franchise einfach mag.

Egal. Gibt auch schlimmere Verfilmungen von Spielen. Den zweiten "Silent Hill"-Film habe ich schnell abgebrochen. [emoji3]
 
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