Worrel
Spiele-Guru
Victoria
Ein Film, der eine junge Frau durch die Nacht begleitet. Beim Verlassen einer Disco trifft sie auf vier junge Männer, die noch unternehmungslustig sind. Sie ist Spanierin und unterhält sich mit ihnen auf Englisch.
Die Handlung kann man in wenigen Sätzen zusammenfassen - keine Wunder: Das Drehbuch hat ja auch nur 12 Seiten. Trotzdem dauert der Film 2 Stunden 20 Minuten.
Und das Ganze in einer einzigen Kamerafahrt.
Richtig: Kamera an, 2h20 lang Filmen, Kamera aus. Ohne Schnitt.
Da könnte man meinen, daß der FIlm neben dieser "Kuriosität" nicht viel zu bieten haben könnte - und das scheint sich am Anfang auch zu bestätigen: Die Charaktere sind moralisch fragwürdig (Auto- oder Ladendiebstahl sind nur ulkige Nebensächlichkeiten). Es ist nicht unbedingt ein Film, bei dem einen ein Hauptcharakter an der Hand nimmt und durch die Handlung führt. Wir folgen zwar letztendlich die ganze Zeit Victoria, aber es ist mehr ein nachträgliches "und so kam es dazu".
Als konzeptionelle und organisatorische Leistung:
9/10 an den richtigen Orten liegende Requisiten
Als Film:
7/10 kalte Kakaos
Ein Film, der eine junge Frau durch die Nacht begleitet. Beim Verlassen einer Disco trifft sie auf vier junge Männer, die noch unternehmungslustig sind. Sie ist Spanierin und unterhält sich mit ihnen auf Englisch.
Die Handlung kann man in wenigen Sätzen zusammenfassen - keine Wunder: Das Drehbuch hat ja auch nur 12 Seiten. Trotzdem dauert der Film 2 Stunden 20 Minuten.
Und das Ganze in einer einzigen Kamerafahrt.
Richtig: Kamera an, 2h20 lang Filmen, Kamera aus. Ohne Schnitt.
Da könnte man meinen, daß der FIlm neben dieser "Kuriosität" nicht viel zu bieten haben könnte - und das scheint sich am Anfang auch zu bestätigen: Die Charaktere sind moralisch fragwürdig (Auto- oder Ladendiebstahl sind nur ulkige Nebensächlichkeiten). Es ist nicht unbedingt ein Film, bei dem einen ein Hauptcharakter an der Hand nimmt und durch die Handlung führt. Wir folgen zwar letztendlich die ganze Zeit Victoria, aber es ist mehr ein nachträgliches "und so kam es dazu".
Als konzeptionelle und organisatorische Leistung:
9/10 an den richtigen Orten liegende Requisiten
Als Film:
7/10 kalte Kakaos