• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Eckiges Kinn, breite Schultern... so der One Night Stand Typ^^

Wahrscheinlich hast du so geschaut: https://imgflip.com/readImage?iid=14165508 :-D Ich kanns mir richtig vorstellen :-D


... wohl eher:

JGYSRXf.gif


:-D
 
So. Der Tribute-Vierteiler ist durch. Imho ist Teil 4 wiederum auf dem Level von Teil 2
Auch wenn Katness Entscheidung wen sie töten würde (Snow oder die Präsidentin der Rebellen) anhand der 20 Minuten davor, insbesondere auch der Bombe die Katness Schwester getötet hat eigentlich auf der Hand lag.

So gibt es 8,5 Mutanten/10

Sicher wurde gesamt gesehen stellenweise Potential bei dem Vierteiler liegen gelassen.

Imho wurde die negativen Seiten der Rebellen nur oberflächlich angekratzt

Für Fantasy-Fans trotzdem eine gute Filmreihe.
 
Ich persönlich war von den letzten beiden Panem-Filmen ja eher enttäuscht.
Fand den ersten Teil tatsächlich am besten (8/10), den zweiten auch noch gut (7/10), aber die anderen beiden haben imho stark unter der Aufteilung gelitten. Da wurde zu viel in die Länge gezogen. Als ein einziger Film wäre es vllt auf dem Niveau der Vorgänger gewesen, aber als zwei langezogene weit drunter. Würde den letzten beiden jeweils 5/10 geben.
 
Ein Zusammendampfen der beiden Mockingday-Teile hätte imho zu Verständnusproblemen geführt. Schon im aktuellen Zustand fehlten immer noch gefühlt Elemente.
Eben auch auf Rebellenseite eine stärkere Ausarbeitung der Machtansprüche der Rebellenführerin die sich letztendlich nichts anderes als ein zweiter Snow herausgestellt hat.

Ich glaube ich muß mir die Bücher holen.
 
Ich glaube ich muß mir die Bücher holen.
Da glaubst du richtig. Meine Frau hat hier bei uns diesen schicken Hardcoverschuber mit allen drei Bänden stehen und auf ihre Empfehlung hin habe ich die Bücher auch gelesen noch bevor ich die Filme gesehen habe.

Aber was die Zweiteilung des letzten Bandes angeht, kann ich xNomAnorx nur zustimmen. Man hätte die Geschichte durchaus in einem einzigen, wenn vielleicht auch etwas längerem Film erzählen können, ohne dass das allgemeine Verständniss den Bach runter geht. Man muss eben nur wissen was man weglassen kann, was man vielleicht etwas anders erzählen kann und welche Dinge man mehr in den Vordergrund schieben muss. Und da versagen die beiden letzten Filme meiner Meinung sehr stark.

Wie du ja schon sagtest schaffen sie es ja noch nichtmal mit zwei Teilen eine der grundlegenden Storykonflikte, nämlich den Konflikt Rebellion <- Katness -> Regierung vernünftig aufzuzeigen. Von daher würde ich den ersten beiden durchaus eine 8/10 geben, den letzten beiden jedoch nur noch 5/10 (und das auch nur wegen dem Bonus durch die ersten beiden Teile). Aber das ist ja alles zum Glück Geschmackssache... ;)
 
Die Passion Christi

Kürzlich das 4-Disc-Digipak bei Saturn zum Spottpreis entdeckt - und sofort gekauft. :-D
Für mich das zweite mal nach 10 Jahren dass ich ihn mir wieder angesehen hab. Und ja, es bleibt ein höchst kontroverser Film den man entweder ansehen kann oder eben nicht. Ich persönlich halte ihn nach wie vor für sehenswert. Zum einem weil ich sowieso eine Schwäche für monumentale Bibelverfilmungen hab, zum anderen weil ich Mel Gibsons Mut bewundere statt wieder eine aalglatte und überlange Wiederholung von Altem einen inszenatorisch und künstlerisch radikalen Gegenpol abzuliefern.

Insbesondere die sehr lange Geißelung Jesu ist nur mit viel Mühe zu ertragen, da es aber nun mal - siehe Titel - um den Leidensweg des Christen geht hätte eine Entschärfung des Ganzem wenig Sinn gegeben und dem Film viel mehr geschadet denn genützt.

Außerdem finde ich es bemerkenswert wie Gibson es schafft seinen Film gleichermaßen bildschön wie abgrundtief hässlich zu machen. Die hochwertige Ausstattung, die eindringlich-epochale Musik und die allgemeine Bildsprache im Kontrast zu der ungezügelten Brutalität und der Vorstellung der Römer, Juden etc. die sich mehr wie Tiere denn als Menschen geben. Ob letzteres nun antisemitisch ist oder nicht, darüber will ich kein Urteil fällen, es hätten sich so oder so gewisse Gruppen auf dem Schlips getreten gefühlt. Bei der Adaption religiöser Schriften kaum vermeidbar, und die Bibel selbst kann sich ja auch nicht von antisemitischen Inhalten freisprechen.

Ein streitbarer Film, natürlich, aber vom künstlerischen Aspekt auch wichtig. Meiner Meinung nach.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
schwieriges thema.
wann ist die grenze zum propaganda-film überschritten?
dass gibson garantiert nicht neutral an die sache gegangen ist, darüber braucht man glaub ich nicht zu diskutieren.
nur bedeutet, dass ja nicht zwangsläufig, dass der film auch schlecht oder nicht sehenswert sein muss.
 
Sherlock-Die Braut des Grauens (Bluray)

Wieder mal genial spielende Darsteller (Cumberbatch und Freeman).

Einzige Wermutstropfen waren die Zeitsprünge im letzten Drittel (1-2 zu viel) und die Wartezeit auf Staffel 4. Aber die Darsteller reißen viel raus.

Von mir gibt es daher "nur" 8/10 Brautsträußen.

Man sollte sich das Special aber nur mit Kenntnis der vorangegangenen Staffeln 1-3 ansehen.
 
The Imitation Game

Tolles Biopic-Drama über den Mathematiker und Enigma-Entschlüssler Alan Turing, überragend gut von unserem Sherlock-Liebling Cumberbatch verkörpert. Für alle die sich über die WW2-Historie außerhalb des Schlachtfelds - den "Code-Krieg" - interessieren ein klares Muss, jedoch ist es die Person Turing die den Film unbedingt sehenswert macht, weil dieser im Geschichtsstoff leider gern übergangen oder nur sehr leicht angerissen wird. Ich selbst wusste nur dass er den Enigma-Code geknackt hat, nur WIE er das geschafft hat und dass er quasi der "Vater" des allerersten Computer-Prototypen war, das war mir nicht bekannt. Und die Tragik seiner Person die mit seiner verheimlichten Homosexualität verbunden war erst recht nicht.

Wie gesagt, Cumberbatch spielt großartig, erinnert in seiner Darstellung aber auch irgendwie an eine Mischung aus Sheldon Cooper und seiner mit ihm stark verbundenen Paraderolle des britischen Meisterdetektivs. Den modernen Sherlock kann er in seinem Spiel nie ganz abstreifen, dennoch wurde seine Performance mit Recht Oscar-nominiert. Ebenso Keira Knighteley als seine engste Vertraute, Kollegin und Schein-Verlobte. Beide harmonieren prächtig in diesem Film.

Einziger Kritikpunkt ist dass die Biopic viel mehr nach Spionage-Thriller schmeckt und die Person Turing, seine sexuelle Orientierung und welche Gefahr sein eigenes Heimatland für ihn deswegen war einen für meinen Geschmack zu kleinen Raum erhält. Mir hätte es gefallen wenn man diesem Punkt noch etwas mehr Gewicht gegeben hätte.

8-9/10
 
Leider wurden in dem Film die Story, die auch ohne die straken Freiheiten spannend genug gewesen wäre, als auch vor allem gesamte Figur des Alan Turing, schrecklich entstellt.

NATÜRLICH muss in so einem Film ein Genie wie Turing im Film ein sozial unkompatibler EInzelgänger mit Asperger- Symptomen sein. Stimmt leider gar nicht mit der Realität überein.
Auch die ganze geschichte um Joan Clarke war mehr oder wneiger erfunden. Es gibt noch mehr solcher Freiheiten, die angesichts des echten Turing überhaupt unnötig waren.
Ich hatte mich im Kino einigermaßen über den Film geärgert.
 
Ich hab mir am Wochenende nach langem Hin und Her nun doch The Hateful 8 angeschaut und nun ja, was soll ich sagen... ist genau das eingetreten, was ich befürchtet habe: Er stinkt für mich im Vergleich zu Django komplett ab.

Normalerweise soll man ja Filme als Einzelnes Werk sehen und nicht direkt mit anderen Filmen desselben Regisseurs vergleichen, aber hier drängte sich das Setting einfach zu sehr auf den Quasi-Vorgänger auf. Grundsätzlich mag ich aber Western und die Besetzung konnte sich auch mehr als sehen lassen, Samuel Jackson geht halt immer.

Problem jedoch für mich: Der Film war zu lang, kam mir so vor, als würde die Handlung nicht zu Potte kommen; wie lang ging die Kutschenfahrt alleine, ne halbe Stunde?? Auch die Dialoge haben mich diesmal kaum überzeugt, kaum einer ist hängengeblieben ( Ausser die Geschichte von Jackson mit dem Typen in der Eiswüste, das war schon wieder so krank, das ich das irgendwie lustig fand).

Dann am Ende das obligatorische Rumgesplattere, welches ich mir schon viel früher erhofft hätte. War ganz nett, aber irgendwie fand ich das jetzt als Alleinstellungsmerkmal auch nicht wirklich herausragend.

Insgesamt blieb mir am Ende ein fader Beigeschmack im Mund. Ich wollte den Film damals eigentlich im Kino sehen und bin im Nachhinein froh, das ich mich dagegen entschieden habe. Der Film war ganz sicher nicht schlecht, aber ich fand ihn auch nicht wirklich gut, grade wenn man sich Inglorious Basterds und Django ranzieht, stinkt der Film für mich deutlich gegen die beiden Titel ab. Schade, viel Potential verschenkt.

6/10 N-Wörtern gibt's von mir dafür.
 
Bei mir wanderte am Samstag mal wieder The Hunt for Red October in den Player.
Eigentlich hat der Film schon durch die Mitwirkung der Stimme Darth Vaders (James Earl Jones) gewonnen.
Aber zusätzlich hat er noch einen Sean Connery in Hochform.
Allgemein die beste Tom Clancy-Verfilmung in meinen Augen.

8/10
 
Ich finde generell alle Jack Ryan-Adaptionen der 1990er top. "Red October" ist ohne Frage stark, aber "Patriot Games" und "Clear and present Danger" hatten mit Harrison Ford den besseren Jack Ryan. Alec Baldwin wirkt ihm gegenüber total blass.
 
Ach ... du hast keine Ahnung. Schweig!

:finger:

Wobei meine Frau jetzt Chris Pine in den Raum werfen würde ... :B :S
 
Ach ... du hast keine Ahnung. Schweig!

:finger:

Wobei meine Frau jetzt Chris Pine in den Raum werfen würde ... :B :S
Och, den fand ich als blutjungen Ryan gar nicht so schlecht. Bei der Figur Jack Ryan hab ich aber immer das Bild eines erfahreneren, älteren CIA-Analytikers im Kopf, darum war auch Ben Affleck seinerzeit nicht sie ideale Besetzung. ;)

Junge Jack Ryans ziehen da leider den Kürzeren.
 
Och, den fand ich als blutjungen Ryan gar nicht so schlecht. Bei der Figur Jack Ryan hab ich aber immer das Bild eines erfahreneren, älteren CIA-Analytikers im Kopf, darum war auch Ben Affleck seinerzeit nicht sie ideale Besetzung. ;)

Wobei ich "Der Anschlag" durchaus mochte. So schlecht, wie manche den Film machen möchten, ist der meines Erachtens bei Weitem nicht. :)
 
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