• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Der Song hat für mich den absoluten Tiefpunkt des Films ganz an den Anfang gesetzt. Dass der Song den Oscar bekommen hat war für mich ein regelrechter Skandal. 007-tauglich ist imho sowas wie Skyfall: Die Melodie orientiert sich an dem Bond Theme, aber es ist trotzdem was eigenständiges+ diese geile Stimme.
Nun ja, ich hab schon viel schlimmere Bonds-Songs gehört. Madonna, McCartney, Duran Duran... Deren Songs fand ich um Welten schlechter.
Ich sage nicht dass Sam Smiths Beitrag zu den besten Songs gehört, aber "Tiefpunkt" ist in meinen Augen eine maßlose Übertreibung.
Gut Geschmäcker sind verschieden, aber ich finde eine Bellucci ist da alles andere als fehl am Platz. Man hat nur wie bei Batista den Fehler gemacht hat und eine interessante Figur viel zu schnell verheizt. Wie viel Screentime hatte die? 2min?
Ich hätte die Dame nicht vermisst wenn sie gefehlt hätte. Der ultrakurze Handlungsstrang mit ihr hätte auch ohne ihr Mitwirken und anders gelöst genauso funktioniert. Bond brauchte ja nur eine Spur, mehr nicht. ;)
 
Ich fand Spectre war der beste neue Bond neben Casino Royale. Skyfall war eher der Tiefpunkt. Allerdings war der Titelsong von Spectre eher mäßig. Geb (da gestern angesehen hier gleich mal eine Wertung:


8 von 10 Q
Persönliche Hitliste:
1. Casino Royale
2. Skyfall
3. dürfen sich Spectre und Quantum teilen. ^^
 
Als Neuverfilmung war James Bond mit Craig okay

Aber ich bin und bleibt Fan von James Bond mit Pierce Brosnan und Sean Connery ;)
 
Nun ja, ich hab schon viel schlimmere Bonds-Songs gehört. Madonna, McCartney, Duran Duran... Deren Songs fand ich um Welten schlechter.
Ich sage nicht dass Sam Smiths Beitrag zu den besten Songs gehört, aber "Tiefpunkt" ist in meinen Augen eine maßlose Übertreibung.
Also von der Komposition her ist der Song aber schon eine ziemliche Nullnummer - hängen geblieben ist da bei mir nichts. Und auch übliche Bestandteile wie die Steigerung in den Bombastsound oder auch nur das Einbauen des Bond Themas fehlen. Interessant auch, wie fein der Grat zwischen interessantem und langweiligen Minimalismus bei der Klavierbegleitung ist, wenn man sich die Skyfall und die Sam Smith Strophen anhört.

Wenn ich jetzt unterscheiden sollte zwischen passenden Bond Songs und guten Songs, würde der Sam Smith Beitrag in keiner von beiden Kategorien auftauchen.
Und "Live & let die" mag jetzt auch kein Bond Song gewesen sein - besser als der Sam Smith Song ist er aber allemal. (Genauso wie "Die another Day"/"View to a Kill")
 
Orgazmo

Herrlich trashiger Film über einen Mormonen, der Pornostar wird.
Wer auch nur ansatzweise was für billige Superheldenkostüme und flache Running Gags übrig hat und über diverse Dildo-Gadgets wie eine "Schwanzrakete" lachen kann, wird hier bestens unterhalten.

Von und mit den Machern von South Park.

9/10 Schwanzdoubles
 
Wenn ich jetzt unterscheiden sollte zwischen passenden Bond Songs und guten Songs, würde der Sam Smith Beitrag in keiner von beiden Kategorien auftauchen.
Und "Live & let die" mag jetzt auch kein Bond Song gewesen sein - besser als der Sam Smith Song ist er aber allemal. (Genauso wie "Die another Day"/"View to a Kill")
Interessant, meine Ansicht entspricht genau dem Gegenteil. ;)
Vor allem der Madonna-Beitrag hat überhaupt keinerlei Qualitäten um als Bond-Song durchzugehen, ja sogar als Pop-Nummer war das Stück grausamst. Und ich erinnere mich noch an die Schelte die der "Quantum"-Song einstecken musste. Wäre dieser jetzt verglichen zum Spectre plötzlich herausragend?

Ich glaube ich nicht, Tim. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jobs mit Michael Fassbinder ... allerdings weiß ich nicht, was ich von diesem Film halten soll.

Wenn man die Biografie von Jobs nicht kennt, bleiben sehr viele Aspekte und Zusammenhänge ungeklärt bzw. werden nur zum Teil aufgeklärt.

Ansonsten eine deutlich bessere Charakterstudie als der weichgespülte Streifen mit Ashton Kutcher ... :rolleyes:

D.h. viel möchte ich hier nicht spoilern, mit Wissen der Biografie 8-9/10, ohne Grundkenntnisse 6-7/10.
 
Thx für die Info. War wegen dem Jobs-Film noch unschlüssig. Da ich die Biographie aber kenne wird der Film wohl ein Muß.
 
Interessant, meine Ansicht entspricht genau dem Gegenteil. ;)
Vor allem der Madonna-Beitrag hat überhaupt keinerlei Qualitäten um als Bond-Song durchzugehen,
Hab ich ja auch nicht gesagt.
Es gibt halt Titelsongs, die haben das klassische Bond "Etwas":
- Shirley Bassey, Tina Turner, Adele, Garbage, Sheryl Crow

Songs, die nicht zu Bond passen, aber trotzdem gute Songs sind:
- Paul McCartney, Duran Duran, Jack White & Alicia Keys

diskussionswürdige:
- Madonna

und langweilige:
- Sam Smith

Und ich finde die Sample Verhackstückelung von Madonna deutlich interessanter als das langweilige Formatradio Gedudel, bei dem ich mich frage, was da eigentlich für Nulpen in der Jury sitzen ...

Und ich erinnere mich noch an die Schelte die der "Quantum"-Song einstecken musste. Wäre dieser jetzt verglichen zum Spectre plötzlich herausragend?
Der Quantum Song ist interessanter & abwechslungsreicher. Bloß machen kurze Einwürfe vom Orchester noch kein Bond Feeling. Weder bei J. White & A. Keyes, noch bei Sam Smith.

Von dem Sänger hier gesungen, gefällt mir der Song sogar. Hat aber auch kein Bond Feeling.
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Den Titelsong von Skyfall fand ich super. Neben dem von Casino Royale mit einer der besten der neuen Bond-Generation. Daß die klassischen Bond-Titel nochmal eine andere Hausnummer sind ist klar.

Und was Duran Duran betrifft: "A view to a kill" ist zwar nicht auf Anhieb der "richtige" Bond-Titel, wenn man die Vorgänger betrachtet. Er ist aber top und paßt zu einem James Bond Film mit einer Grace Jones wiederum perfekt. Und transportiert zudem die "moderne" Zeit der 80er Jahre perfekt in die Filmreihe.

Und die Filmreihe James Bond schafft es auch sich seit mittlerweile über 50 Jahren immer wieder an die entsprechende Ära anzupassen. Ein paar Lampenschirmchen als Steuerflächen an einem Raketenrucksack würden heute nur einen Lachflash verursachen. In den 60er/Anfang der 70er Jahre war es ein Mittel, fehlende Special Effects ersetzen zu können.

Daher würde ich mich nur extrem schwer tun die Epochen der Bond-Filme miteinander vergleichen zu wollen (außer dem Fehlgriff in den 90ern bei den Brosnan-Filmen unbedingt BMW statt Aston Martin platzieren zu wollen). Dies war ein epischer und unverzeihlicher Fehlgriff in meinen Augen. Auch wenn die Modelldecke von Astin Martin in den 90ern eher dünn genäht war: Man hätte durchaus den klassischen DB 5 nehmen können, ohne einen epischen Fehlschlag mit dem BMW 7er, Z8 oder gar dem Z3 setzen zu müssen.

Genauso ist es mit den Songs für die Filmreihe. Diese paßten sich immer den damaligen Zeiten an. In den 80ern war das nunmal Tina Turner, Duran Duran. Und Madonna hat sich damit Anfang der 2000er wieder in Erinnerung gebracht.

Und Skyfall von Adele ist mit einer der besten Bond-Songs der Neuzeit. Auch wenn der Film selbst eher Mittelmaß ist und der Protagonist im Vergleich zu einem Le Chiffre oder einem Blofeld regelrecht abstinkt. Einziger (negativer) Höhepunkt von Skyfall war
Der Tod von M.
.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen Darth Maul Fanfilm. Zwar ohne Ray Park, aber trotzdem ziemlich gut.

Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
 
Da der Film hier die letzte Woche läuft, habe ich mir nochmal Star Wars Episode 7 angeguckt. So sehr ich den Film auch mag (auch wenn für mich persönlich immer noch der Roman "Erben des Imperiums" von Timothy Zahn die bessere Episode 7 ist), der 3d Effekt ist in 95% aller Szenen einfach nur furchtbar. Ständig verschwimmt alles, Gegenstände, Personen, Schiffe verändern ihre Größe (die Tie Fighter im Hangar am Anfang wirkte auf mich wie ein Spielzeug, das an einem Seil an der Decke hing)... so sehr ich VR auch liebe, mit 3d-Filmen im Kino konnte ich von Beginn an nicht viel anfangen.
Mindestens 60 Bilder in der Sekunde, kompletter Verzicht auf Bewegungs- und Tiefenunschärfe und keine sich veränderten Abstände der beiden 3d-Kameras, dazu auch häufiger fest platzierte Kameras ... wenn man da ansetzen würde, dann könnte 3d auch sehr schön ins Kino bringen. Dennoch gab es aber auch ein paar sehr schöne 3d-Szenen (z. B. nach der Landung auf Takodana. Ich wünschte, die Szene wäre länger gewesen), aber das waren unter'm Strich meiner Meinung nach nicht viel mehr als 3 oder 4 Minuten insgesamt im kompletten Film.

Zum Film selbst (keine Spoiler): Trotz diverser Logikfehler versprüht das Ding für mich mehr Star Wars Flair, als Episode 2 und 3 es je geschafft haben. Episode 1 mag ich dennoch (ich bin wohl einer der wenigen, ich mochte sogar die Gungans und schäme mich kaum dafür!), was vor allem an den sehr schönen Locations Naboo und Tatooine liegt.
In Episode 7 fand ich vor allem das Design im Inneren der imperialen Starkiller-Basis gelungen. Die Farben, die Materialen, die gesamte Geometrie dort ... einfach nur schön gemacht und Star Wars Atmosphäre pur. Generell finde ich's gut, dass man wieder mehr auf einen erdigen Look gesetzt hat, weniger auf puren CGI-Glanz, der hier deutlich dezenter eingesetzt wurde.
Musik toll, Schauspieler toll, Story ist gut, aber nicht sehr einfallsreich (was mich aber nicht gestört hat), nur der Schnitt war mir teilweise ein wenig zu hektisch. Was google mir verraten hat: Da wurden offenbar zwischen der ersten Schnittfassung und der fertigen Kinoversion mehr als 30 Minuten rausgeschnitten, was man dem Film auf jeden Fall anmerkt. Im Roman, den ich letzten Monat gelesen habe, gibt es einige Szenen, die es im Film nicht gab. Man könnte jetzt argumentieren, dass die eine oder andere Szene dem Film ein wenig das Tempo genommen hätte, aber gerade deswegen hätte ich die wirklich gerne drin gehabt. Ich mag einfach ein wenig Kontrast aus Action und auch ruhigeren Momenten, von denen es für meinen Geschmack zu wenige gab ... oder die einfach zu hektisch geschnitten wurden.

Eine Szene (eigentlich die einzige), die mich massiv gestört hat:
Starkiller-Basis feuert, zerstört Heimatplaneten der Republik (über den man im Film nahezu nichts erfährt), dazwischen auf einem komplett anderen Planeten in einem komplett anderen Sternensystem schauen die Helden am Himmel dabei zu. Bei den Entfernungen, über die das alles passierte, ziemlich unglaubwürdig. Star Wars ist sicher kein realistisches Sci-Fi Universum, aber ein wenig mehr Glaubwürdigkeit hätte ich mir an der Stelle schon gewünscht.

Aber unter'm Strich: Ich mag den Film und ich freue mich jetzt schon gewaltig auf Episode 8! Nachdem ich die beiden Star Trek Filme von Abrams absolut nicht mochte, hat er hier in meinen Augen deutlich bessere Arbeit abgeliefert.
 
Olympus has fallen. (1. Teil der Reihe, London has fallen startet bald oder ist schon im Kino zu sehen)

Konventionelle Action-Popcornkost. Für Leute, die über Logikfehler nachdenken ist der Film allerdings nichts.

(eine C-130 die mal eben 2 Stealthjäger Raptor runterholt und Koreaner die mal eben schwer bewaffnet und mit einer Javelin durch die Stadt spazieren fahren.


Er ist pure Actionunterhaltung mit einem guten Gerald Butler.

Von mir gibts 8/10 Nord-Koreaner.

Mal sehen wie sich das fast zeitgleich erschienene Pendant (White House Down) im Vergleich dazu schlägt.
 
Olympus has fallen. (1. Teil der Reihe, London has fallen startet bald oder ist schon im Kino zu sehen)

Konventionelle Action-Popcornkost. Für Leute, die über Logikfehler nachdenken ist der Film allerdings nichts.

(eine C-130 die mal eben 2 Stealthjäger Raptor runterholt und Koreaner die mal eben schwer bewaffnet und mit einer Javelin durch die Stadt spazieren fahren.


Er ist pure Actionunterhaltung mit einem guten Gerald Butler.

Von mir gibts 8/10 Nord-Koreaner.

Mal sehen wie sich das fast zeitgleich erschienene Pendant (White House Down) im Vergleich dazu schlägt.
Olympus has fallen hat mir relativ gut gefallen, ich mag Gerald Butler
6,5/10
aber White House Down - oh Gott - Channing Tatum, Emmrich-typischer endloser US-Patriotismus und dann noch eine Story, die an wirklich jeder erdenklichen Stelle von "Stirb langsam" geklaut ist & das nicht mal gut
2/10
 
James Bond - Dr No und James Bond - Liebesgrüße aus Moskau
 
Maleficent

Die etwas andere Interpretation von Disneys Trickfilm-Klassiker "Dornröschen". Gar nicht so actiongeladen wie es die Trailer vermuten lassen, sondern ein ruhiger, zuweilen warmherziger und (für nen FSK12-Film) recht harmloser Film. Toll ausgestattet, tricktechnisch überaus elegant und mit Angelina Jolie als ambivalente "Schurkin" perfekt besetzt. Keine andere Darstellerin hätte so gut in diese Rolle gepasst wie sie.

Natürlich bleiben Überraschungsmomente der bekannten Vorlage wegen völlig auf der Strecke, und die drei unbeholfenen Feen haben gar einen gewissen Nerv-Faktor, aber ansonsten ein feiner Familien-Film mit einer erfrischend anderen, düsteren Erzähl-Sicht des Märchens.

7-8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück