• Aktualisierte Forenregeln

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    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Kingsman ... alter Schwede, ich wurde positiv überrascht. Ich dachte erst, dass sei so ein 'chick flick', nur mit Jungs. Nachdem aber die ersten Kampfszenen zu sehen waren, wurde ich unweigerlich an John Wick erinnert.

Vorallem die Szene:
... in der Kirche ist wirklich grandios, die kann locker mit John Wick im Club mithalten! :top:

8,5 / 10 Actionpunkten ... die 0,5 gibt es für die tollen Anzüge bzw. für den englischen Stil. :top:
 
Wie kann das Orignal so weit weg vom Buch sein, wenn der Autor selbst das Drehbuch verfasst hat?
 
Kon Tiki

Unglaublich starkes Abenteuer-Drama, das die berühmte Heyerdahl-Expedition nachkonstruiert. 6 Mann wollen die wissenschaftliche These untermauern, dass Polynesien von Südamerika aus über den See-Weg besiedelt wurde, und nicht aus asiatischer Richtung wie bis zu jener Zeit (1947) immer angenommen. Mit den gleichen Mitteln wie vor 1500 Jahren bauen sie ein Floss aus Balsa-Holz nach und wollen 5000 Pazifik-Meilen nur mit Wind und Wellen zu ihrem Ziel schaffen.

Einer der besten Filme des nordischen Kinos die ich bisher gesehen hab. Fantastische Meeresbilder, herausragende Kamera-Arbeit. Sehr spannend anzusehen, wie das titelgebende Floss und seine "Crew" den Gefahren und Launen der maritimen Natur ausgesetzt sind und die Männer trotz interner Spannungen auf das Glücken ihrer Reise (und ihr Überleben) hoffen.

Die Person Thor Heyerdahl wird vielleicht etwas zu heroisch nachempfunden, und einige der eingebauten Action-Sequenzen mögen den wahren Ereignissen widersprechen, nichtsdestotrotz ist es ein äußerst faszinierender und packender Film made in Norway.

8-9/10
 
Wie kann das Orignal so weit weg vom Buch sein, wenn der Autor selbst das Drehbuch verfasst hat?

Biss zum..., Mein Fahler Freund, Die Bestimmung, Die Hungerspiele, Der Hobbit, Der Herr der Ringe, Star Wars Episode 1 - 3, Sakrileg & Illuminati, Das Lied von Eis und Feuer.

Hollywood liebt das Happy End - wird ein Buch verfilmt wird zuerst geschaut welche Zielgruppe bietet mir die besten Einspielergebnisse. Hat das Buch Tabuthemen ?. Hat das Buch Szenen die schwer verfilmt sind weil die Person im Buch im Gedanken philosophiert ? Auf wieviel Filme will ich es verteilen ?

Biss zum Reihe hat die harmloste Säuberung hinter sich um als Kinofilm rauszukommen. Der Hobbit wurde gedehnt man hat viele Sachen im Film hinzugefügt was im Buch nicht klappte und andersrum. Die Hungerspiele hat die heftigste Säuberung hinter sich all das kritische im filme, die grausamkeiten der reichen Oberasse, die verbotenen Experimente, die phyische Belastung der Bruch von Tabuthemen (kinder mit implantierten bomben wurden zu ihren eltern geschickt) wurde entfernt damit man den film für fsk12 ins kino und bluray bekam. Die Bestimmung wurde genauso gesäubert.

Mein fahler Freund wurde gesäubert bis es hirntot war - 85% des Buches wurde gestrichen damit der film als zombie liebesfilm mit fsk12 bei uns rauskommen konnte
 
Der Hobbit, Der Herr der Ringe,
Moment mal. Es geht um die Frage "Wie kann das Original so weit weg vom Buch sein, wenn der Autor selbst das Drehbuch verfasst hat?"

Tolkien hat nicht das Drehbuch zu den Filmen geschrieben. das waren Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson und beim Hobbit auch noch Guillermo del Toro.
 
Taxi Driver
Sehr atmosphärisch, sehr intensiv und mit Sicherheit ein wichtiger Film damals. Ein Film den man mit Sicherheit nicht mal eben so sich anschaut und der nicht zu leicht zugänglichen zählt.

9/10
 
Interstellar

Hab mir von einem Nolan Film nach Inception und der Batman Trilogie irgendwie was anderes / mehr erwartet. Kommt kaum Spannung auf und das ganze Ding zieht sich wie Kaugummi. Die Charaktere blieben bis auf den Protagonisten extrem blass, und das bei einer Spielzeit von fast 3h.
Ja, schöne Effekte und Bilder. Aber erzählerisch echt schwach.

Für die schönen Effekte, den wohl wissenschaftlich halbwegs akuraten Hintergrund und die schönen Bilder:
5/10
 
Dont blink

Zehn Freunde sind in einer bergigen Gegend auf Urlaub, dort ist aber absolut niemand zu finden, selbst Vögel und Insekten sind nicht mehr da, und bald trifft es auch die neu Hinzugekommenen, diese verschwinden ganz einfach.

Will dieser Film Fragen zu menschlichen Grundängsten, Leben, Tod und Sinn stellen und zum Nachdenken anregen, wenn ja dann macht er das ziemlich schlecht.

Leute verschwinden wenn sie ausser Sicht sind, und es wird nicht erklärt was überhaupt los ist, zumindest hat ma Geld gespart und niemand mußte in einem Monsterkostüm, vor sich hinschwitzen, und auch keine teuren Spezialeffekte waren nötig um diesen ungeheuer schlechten Film zu drehen, der eigentlich nach dem üblichen "Verloren in den Wäldern"-Schema abrollt, aber halt ohne irre Mörder, Monster, Geister, Ausserirdische, Hexen etc.
 
White House Down. Man nehme Bum bang bam, gaaaanz viel Patriotismus, schlechte Schauspieler und ein A4 Platt Story mixt alles kräftig durch ->fertig ist ein ganz mieser Film . 2[emoji294] Da die Effekte gar nicht mal so trashig sind.

2/10.
 
Richtig!
Habe mir "White house Down" und "Olympus has fallen" angesehen, also die letzten beiden "Oh meh god, de prez is under attack!"-Filme.
Höchstens unterschiedbar durch den Humorgehalt des einen, und die Abwesenheit von Humor im Anderen, ansonst ziemlich unglaubhafte Geschichte.
Zwar läßt der Secret Service neuerdinge Besoffene auf den Rasen laufen, und Bekloppte mit dem Präsidenten liftfahren(also praktisch jeden der dort Politik betreibt), aber dass nach dem 11.9.01 ein Gunship (wenn es nix umgebautes war) und bewaffnete Müllwägen , im entferntesten Ärger machen könnten... die Amis geben für Verteidigung mehr Flocken aus als Alle anderen, und dass der Rasen vorm weißen Haus (bzw die nähere Umgebung) nicht mindestens 10-20 Dinge aufweisen die einen, oder mehrere, geklaute Panzer aufhalten können, kann ich mir nicht vorstellen.

Ja und dann noch die Gegner: Koreaner, wirklich? Und dann die Motive: Echt jetzt?
 
Holy Flying Circus

Zu Monty Python's Life of Brian gab es gesellschaftliche Diskussionen über Blasphemie und er wurde in mehreren Kinos und sogar in ganz Norwegen deshalb verboten.
In Laufe der gesellschaftlichen Diskussion (schon vor dem Release, da einige Drehbuchseiten geleakt wurden) gab es auch eine Gespräch in einer Talkshow mit John Cleese, Michael Palin und zwei Vertretern des Blasphemie Vorwurfs (ua. ein Bischof).

Im Film werden die Pythons von anderen Schauspielern dargestellt, was erstaunlich gut klappt. Allerdings fixiert sich die Geschichte auf "John Cleese" und "Michael Palin", da diese auch in die Talkshow gehen werden. "T. Gilliam" darf nur mal kurz eine Animation entwerfen, "G. Chapman" fungiert als Stichwortgeber im Hintergrund, auch "E. Idle" hat nur eine Handvoll Zeilen und "T. Jones" spielt ebenfalls kaum mehr als eine Statistenrolle. Dafür ist er als Palin's Frau besetzt, was die Pythons bei ihren Filmen ja auch oft gemacht haben.

Die Geschichte ist schnell erzählt: Life of Brian ist abgedreht und soll in die Kinos kommen. Religiöse Gruppen bekommen Drehbuchseiten in die Hände und entfachen damit weltumfassend eine Debatte über Blasphemie. Ein durchgeknallter Fernsehproduzent sieht darin die Chance auf einen großen Fernsehpreis, indem er die Pythons gegen den Papst debattieren lassen will. Dann gibt es ein paar filmtypische Handlungsbögen und kurz nach der Talkshow endet der Film.

Von den Pythons erwartet man eine gewisse Art Humor. Sie waren zwar nicht am Film beteiligt, aber dennoch weht ihr Geist durch den Streifen. Vielerlei wird auch auf Sketche angespielt oder Phrasen daraus verwendet. Dennoch bleibt auf der Schlußlinie nicht viel mehr als ein Schatten des Python Humors.
Als Geschichte, wie sie sich damals ereignet haben könnte (der Film sagt selbst, er sei frei erfunden), taugt der Film ebenfalls nur bedingt. Die Diskussionen der Pythons über die Teilnahme ("Nö" - "Ja" - "Ne jetzt will ich aber nicht" - "Na gut, dann gehen wir beide" [mal kurz einen Großteil der Python seitigen Handlung zusammen gefaßt]) wirkt billig in die Länge gezogen. Auch ist die Talkshow als "Finale" für eine Geschichte zu lasch.
Und das ist das Problem, welches der Film hat: Er will zu vieles zugleich sein und scheitert größtenteils am Mittelmaß. Nichts von dem Gezeigten beeindruckt einen dauerhaft - abgesehen von der Leistung der beiden Hauptdarsteller. Darren Boyd gibt einen vortrefflichen "J. Cleese" zum Besten und Charles Edwards einen nachdenklichen "M. Palin".

Auch wenn sich das jetzt nach einem Verriß anhört, ist der Film dennoch für jeden Python Fan empfehlenswert. Zum einen wegen "J. Cleese" und zum anderen zum Sketchzitate-Raten und ein wenig als "Making of", wie es zu der Talkshow kam.

5-7/10 Maschinen mit dem *BING* - je nach Python Affinität.

PS: Die gesamte Talkshow auf YouTube
 
Man kann sich jetzt für 74,99 alle Star Wars Episoden im GOOGLE PLAYSTORE downloaden/vorbestellen. Wer macht so was? Als ich das gesehen habe, habe ich trotzdem voll Lust auf die Filme bekommen.

Also hier die Bewertungen zu Star Wars :
Eine dunkle Bedrohung 5/10

Angriff der ClonKrieger 4/10

Die Rache der Sihts 7, 5/10

Eine neue Hoffnung 9/10

Das Imperium schlägt zurück 10/10

Rückkehr der Jediritter 9/10

Das erwachen der Macht hat einen genialen Trailer. Hoffe der wird mindestens 9/10, ich hoffe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oldboy (Original)
Da braucht man glaub ich nicht viel zu sagen. Ein Meisterwerk in jeglicher Hinsicht!

10/10
 
Interstellar

Hab mir von einem Nolan Film nach Inception und der Batman Trilogie irgendwie was anderes / mehr erwartet. Kommt kaum Spannung auf und das ganze Ding zieht sich wie Kaugummi. Die Charaktere blieben bis auf den Protagonisten extrem blass, und das bei einer Spielzeit von fast 3h.
Ja, schöne Effekte und Bilder. Aber erzählerisch echt schwach.

Für die schönen Effekte, den wohl wissenschaftlich halbwegs akuraten Hintergrund und die schönen Bilder:
5/10

Bei mir war es eher umgekehrt: ich fand den Film kurzweilig, die Story gut dosiert zwischen längeren und schnelleren Phasen - aber spätestens nach der Sache mit dem schwarzen Loch wusste ich nicht mehr, ob ich das jetzt total bescheuert, weil völliger Schwachsinn, oder genial, weil es die Stoy vollendet, finden soll... ich sehe mal von Realismusschwächen und Logikfehlern (Stichwort "Ein Mann dreht durch" ) ab, denn sonst müsste man auch zB HdR, Vampirfilmen, Star Wars usw. maximal 2 Punkte geben... ich vergebe 7/10.
 
Fast and Fourios 7.
also wo soll ich bloß anfangen........?Ich mag die faf serie sehr gerne .Allerdings hat sie seit Film 5(eingeschlossen) nicht mehr mit den ersten zutun. The fast and the fourios war finde ich der beste .Knapp gefolgt von 2fast2fourios und Fast and Fourios : Tokio Dirft .Neues Moddel Original Teile,da sagt der Filmtitel schon sehr viel über den Film aus.Aber er ist trozdem neuen Moddel ein richtiger original FaF.Seit dem die Filme neur noch Nummern als Titel haben (5,6,7) sind es zwar gute Action Filme allerdings keine Autofilme mehr.Schade das ,dass verlangen nach noch mehr Geld wie schon so oft gute alte Sachen kaputt gemacht.Andere mögen dies vtl anders sehen aber ich finde man hätte nach 2 bzw. 4 keine neuen Filme mehr drehen sollen.


Der folgende Spoiler verräht nichts über die Handlung ,das Ende oder einem Überrasungsmoment in FaF 7 .Ich zitere ledigtlich einen Satz

Mia zu Dom : Brain vermisst nich die Autos ,die Mädchen sondern das Geballer.


Dieser Satz kränkt mich !!! Wieso? Weil FaF eigendlich mal ein Auto Film ohnesinnloses geballer war.

Schade finde ich noch das dieser Film der letzte von Paul W. Walker war.


Als Action Film 7/10
Als Fast and Fourios 1/10
 
Interstellar. Lang aber trotzdem gut gedreht. Einige Dinge versteht man erst beim 2. mal. Auch wenn der Film einige Logiklücken hat (wie kann man bei den Kräfteverhältnissen in der Nähe eines Schwarzen Lochs überleben ? Wie entkommt man wieder ?) finde ich den Film trotzdem ziemlich gut. Daher eine 8/10.
 
das ist keine Logiklücke, die Bulkwesen haben eine Passage in den Tesserakt im Wurmloch geschaffen
 
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