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    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

ja, wie kann ich auch etwas anspruch an die Filme haben

Das wäre in etwa so, als wenn ich z.B. Gladiator total runtermachen würde, weil die teilweise Ausrüstung verwenden, die in der Zeit noch gar nicht existiert hat - hättens lieber mal nen historischen Berater genommen etc. ....
Nur weil man über diverse Fehler hinwegsehen und den Film trotzdem genießen kann, heißt das noch lange nicht, dass man keinen Anspruch hat ..
 
Gladiator war ja auch scheiße ...
Ein gute Version des Kolliseum aufbauen und dann mit dem Arsch einreißen obwohl Gladiatorenkämpfe auch historisch halbwegs korrekt darstellen hätte können
 
Zuletzt bearbeitet:
lol .. wieso hab ich gewusst, dass das jetzt kommt - war ja nur ein Beispiel ..

um Fair zu sein, ich fand die ganze Story murks und so ein Cooler Spruch am Ende rettet keinen Film wenn einem der vorher schon nicht gefällt
 
Zuletzt bearbeitet:
Perse war Gladiator nicht scheisse... Ist zwar auch nicht gerade mein Lieblingsfilm, aber ihm ist es zu verdanken dass Historienfilme wieder richtig "in" wurden.

Bester Fehler im Film - oder zumindest mein Favorit - war der Einbau von Pergament-Papier. ;)
 
So, habe jetzt Lucy gesehen und ich habe viel gelacht. Nicht, weil es eine Komödie ist. Naja, es ist eine unfreiwillige Komödie. Im Spoiler gehe ich intensiv auf die Story und die Dialoge ein.

Der Film begann recht ordentlich. Drogen, Chinesen, Scarlett Johannsen, hujui. Aber: Von Anfang an hat mich schon die deutsche Synchronstimme der Schönheit Scarlett genervt. Passt meiner Meinung nach irgendwie nicht. Naja, solides Hollywood-Kino. Bis Scarlett alias Lucy Zugang zu der Droge bekommt und der Film in eine Reihe absurder Szenen ausartet. Alleine schon, wie sie beim ersten Kontakt mit den Drogen unkontrolliert an die Decke fliegt. Toll.
Und es geht weiter: Top-Sprüche wie "Ich erinnere mich an den Geschmack deiner Milch", während Lucy bei vollem Bewusstsein operiert wird und währenddessen mit ihrer Mutter telefoniert. Oder möchtegern-philosophische und -tiefgängige Botschaften. Bah. Der Ansatz der Handlung ist interessant. Die Umsetzung: Auf Hollywood getrimmt. Oberflächlich. Teilweise lächerlich. Toll inszeniert, aber das hilft auch nichts, wenn die Handlung und die Dialoge dermaßen plump sind. Und erst das unbefriedigende Finale. Määh. Es wurde viel gelacht im Kino. Und das kann ich verstehen. Ich habe auch herzlich gelacht. Und den Film fast schon als ungewollten Trash abgetan. So over-the-top, so trivial, so - ach. Nein, gut war der Film nicht. Aber es gibt ja anscheinend auch gute Filme mit Drogen-Bewusstseinserweiterung-Thematik, wie hier einige erwähnt haben. Mal schauen.

Einen Pluspunkt habe ich aber doch noch: Scarlett sieht super aus. Und der Film ist einigermaßen gut inszeniert. Das wars aber auch.

3/10
(Mit Scarlett-Bonus) 5/10
 
Ist laut Synchronkartei aber die gleiche, die sie seit 2005 immer hat, auch in Avengers und co.

Ich schaue Filme normalerweise im Originalton, daher habe ich die deutsche Synchronstimme bisher noch nie gehört. Kann mich aber irgendwie nicht mit der Stimme anfreunden, passt nicht zu Scarlett imho.
 
Ich schaue Filme normalerweise im Originalton, daher habe ich die deutsche Synchronstimme bisher noch nie gehört. Kann mich aber irgendwie nicht mit der Stimme anfreunden, passt nicht zu Scarlett imho.

Naja, das ist so das Problem, was man gewohnt ist. Wenn du nur die Synchronstimme kennst findest du z.B. auch das Original erstmal komisch. Gewöhnungssache ;) (Ich find Scarlett's Synchronstimme gut, kenn aber ihre Originalstimme auch nicht)
 
Naja, das ist so das Problem, was man gewohnt ist. Wenn du nur die Synchronstimme kennst findest du z.B. auch das Original erstmal komisch. Gewöhnungssache ;) (Ich find Scarlett's Synchronstimme gut, kenn aber ihre Originalstimme auch nicht)

Na, das ist einfach:

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Ich bevorzuge dann doch auch eher "ihre" deutsche Stimme. :)
 
In den letzten Jahren habe ich bei synchronisierten Filmen immer öfter das Gefühl, als gäbe es nur noch eine Handvoll dt. Synchronsprecher - wäre mir früher nie so aufgefallen.
Bin mir nicht sicher, ob man vlt. sensibler dafür wird, welche Stimme zu wem gehört, wenn man eigentlich nur noch Originalversionen schaut und Synchros nur noch selten sieht.
 
Naja, es sind in den letzten Jahren etliche markante Sprecher weggestorben. Der von Matt Damon hatte gerade mal die 30 überschritten, dann der von Eddie Murphy, Clint Eastwood und auch die deutsche Gandalf-Stimme. Man merkt es schon etwas.
 
Habe gerade zum ersten Mal Eraserhead von David Lynch gesehen. Leute, das ist kein Film, das ist eine Erfahrung. Das Teil ist ein Zeugnis menschlicher Abgründe, ein tiefes, schwarzes Loch, welcher sich jeder Logik widersetzt und einfach ist, ein intensives Erlebnis. Es kriecht in Deine Psyche und spielt mit ihr. Es lauert, beißt aber nicht, sondern lässt den Zuschauer in der steten Ungewissheit. Krass. Einfach nur krass.

10/10
 
...ein tiefes, schwarzes Loch, welcher sich jeder Logik widersetzt ...
Nicht jeder Logik. Jedenfalls nicht komplett. Wenn man sich an dem grundsätzlichen Thema der frischen Vaterschaft orientiert, kann man jedenfalls diverse Szenen daran ausrichten.
 
Nicht jeder Logik. Jedenfalls nicht komplett. Wenn man sich an dem grundsätzlichen Thema der frischen Vaterschaft orientiert, kann man jedenfalls diverse Szenen daran ausrichten.

Okay, zugegeben, jeder Logik entzieht sich der Film nicht. Aber: Er ist beim ersten Schauen durchaus verwirrend und lässt gehörig Interpretationsfreiraum.
 
Ein Lynch-Film ist immer ein sehr surreale Erfahrung, oftmals bis zur Schmerzgrenze des Nachvollziehbaren. Aber gerade wegen seiner besonderen "Handschrift" sind seine Filme eben Kult. :)
 
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