• Aktualisierte Forenregeln

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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

neben Walhalle Rising der lahmte Film, den ich die letzten 10 Jahre gesehen hab.
In gewisser Weise fand ich Walhalla Rising eigentlich recht interessant. Sicherlich nicht Refns beste Arbeit, aber man muss wissen worauf man sich bei ihm einlässt. Seine Art ist nunmal fernab der üblichen Erzählweise.
 
In gewisser Weise fand ich Walhalla Rising eigentlich recht interessant. Sicherlich nicht Refns beste Arbeit, aber man muss wissen worauf man sich bei ihm einlässt. Seine Art ist nunmal fernab der üblichen Erzählweise.
ich, nein: WIR (4 Mann) fanden es nach dem ersten noch recht vielversprechendem Viertel einfach nur noch gähnend öde: sekundenlange Standbilder, Schnitt zum nächsten Standbild, Stille usw. - sry, aber wenn ich das will, dann geh ich ins Museum und schau mir Bilder an, und wenn ich was "interessantes" will, schau ich mir ne Doku an :B ;) es war einfach zu viel "atmosphärische Bilder" und zu wenig Handlung. Sicher gibt es da manch einen, der genau so was schätzt und so was eher wegen der "Kunst" des Filmemachers anschaut - ich schau Filme aber, um unterhalten zu werden, um eine Geschichte zu erleben. Da gehört manchmal auch Stille und Atmo dazu, aber bei dem Film war es uns einfach bei weitem zu viel...
 
In gewisser Weise fand ich Walhalla Rising eigentlich recht interessant. Sicherlich nicht Refns beste Arbeit, aber man muss wissen worauf man sich bei ihm einlässt. Seine Art ist nunmal fernab der üblichen Erzählweise.

Fand Walhalla Rising eigentlich auch sehr interessant als Film.
War mal was anderes, als dieser 0815 Kram.
 
ROFL

Meine Begleitung waren damals meine Oma und mein leicht angetrunkener Onkel. Uns war Leo ziemlich scheißegal, uns interessierte nur die Zweite Hälfte ab "EISBERG VORAUS !!". :-D

Von Titanic war ich damals echt etwas ernüchtert. Zu sehr "Winsel"-et. :-D Ich interessiere mich für das Schiff und sein Schicksal. Meine Hoffnung damals war, daß es ein Historiendrama ist, was nah an den tatsächlichen Gegenbenheiten spielt. Die abstruse Liebesstory zwischen einer bereits Verlobten aus der 1. Klasse und einem "Streuner" aus der 3. Klasse , der die Karte auch nur durch saudummen Zufall beim Poker gewann war für meinen Geschmack zu viel und hat die eigentliche Hauptgeschichte fast erstickt.

Man überlege erst einmal die Kontaktaufnahme, dann läßt die sich von dem nackt zeichnen u.s.w. bis zu dem Punkt, daß sie die Hochzeit mit einem reichen Magnaten wegen so einem Typen platzen läßt. Und das zum Beginn des 20. Jahrhunderts. ... Mehr an den Haaren herbeiziehen ging weißgott nicht mehr.

Mal abgesehen davon, daß wie immer bei Filmen aus Hollywood historische Fehler entweder aus fehlender oder mangelhafter Recherche eingebaut wurden (z.B. Zigarettenspitzen, die es 1912 noch nicht gab sondern erst in den 20er Jahren u.a.) Aber die Special Effects des Films waren im Gegensatz zum ebenfalls stellenweise hanebüchernen Storyverlauf ok.

Wo ich allerdings den Hut ziehe ist, daß berühmte Persönlichkeiten wie die Astors und Guggenheim und deren Verhalten ziemlich historiengetreu dargestellt wurde. Aber sonst ? Ein Film mit großem Potential, was aber nur zum Bruchteil ausgenutzt wurde.
 
Agora - Die Säulen des Himmels

Ein recht interessantes Monumental-Drama über die antike Gelehrte Hypatia von Alexandria im Ägypten des 3. Jahrhunderts nach Christus. Ein "Portrait-Anriss" über jene Frau, die schon 1200 Jahre vor Kepler die korrekte Konstellation der Planeten zur Sonne deutete. Dazu etwas Historien-Stoff über die Glaubenskonflikte zwischen Heiden, Juden und Christen.
Schön ausgestattet, top fotografiert (beeindruckende Totalen von Alexandria dank guter SFXs) und mit atmosphärischer Musik versehen. Mich hat nur diese "Liebesbeziehung" der Hypatia zu zwei Männern (einem Sklaven und einem Präfekten) gestört, wirkte einfach zu konstruiert.
Allgemein gute Darsteller-Performance, nichts was negativ auffiel.

7/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab inzwischen Gravity gesehen und fand den ziemlich gut. Nicht überragend, nicht schlecht, nicht mittel, nee: "normalgut" halt. Allerdings war mit bei den ruhigen Stellen teils zu viel übertriebenes aufgesetztes Galaber von wegen "wartet jemand auf dich" - *nachdenkliche Mine aufsetzt* "bla bla ich bin sooo allein auf der Erde, und hier oben an sich auch... *heul", oder die Szene mit dem Amatuerfunker und dem Hund, also: da hätte es die Hälfte an Monolog auch getan - dafür war die optische Umsetzung hervorragend, auch der Verzicht auf die sonst üblichen Geräusche beim Zerstören des Shuttles und der Stationen, dafür dann Musik, die die Spannung untermauerte.

Aber ganz ehrlich: wäre der Film mit einem geringeren Budget gefilmt worden, so dass man rein technisch deutlich kleine Brötchen hätte backen müssen, hätte ich den als ziemlich langweilig und möchtegern tiefgründige Kino-Kunst empfunden, so a la Solaris - Gott war DER langweilig... neben Walhalle Rising der lahmte Film, den ich die letzten 10 Jahre gesehen hab. Es gab natürlich viel schlechtere Filme, die ich gesehen hab, aber bei denen kann man wenigstens dann nach spätestens einem Drittel das Ganze als Trash wahrnehmen und hat dann seinen Spaß auf eine andere Art und Weise ;)

Für mich persönlich wäre der Film besser gewesen, wenn man einiges der nachdenklichen Szenen gestrichen und dafür mehr Action reingemacht hätte, meinetwegen auch mehr "unsinnige" Action, bei der auch nicht-Physiker merken, dass das an sich Quatsch ist, aber unterhaltsam ist ;) ODER statt der Laberei einfach noch nen Part, in dem ein wenig mehr erzählt wird von dem Zeitraum VOR dem Vorfall - selbst wenn es nur eine etwa ausführliche Schilderung des Starts des Shuttles gewesen wäre.

Das ist 100% das Gegenteil von dem was ich empfinde.

Mehr dämliche 08/15 Hollywood Action? Bitte nicht.
 
hab mir rampage -> http://de.wikipedia.org/wiki/Rampage_(Film) gegeben

bin ja einer der wenigen treuen boll fans. mit der Erwartungshaltung (uwe boll) muss man an den film gehen, dann wird man nicht entäuscht. mM nach schockierend das die zensurbehörden in Deutschland keine gewaltschnitte, sondern MORAL-schnitte angelegt haben. wtf?

am ende wird das Stückwerk an unwichtigen Details aufgelöst, und es bildest sich das bild eines absolut abgefuckten arschloches, der sich nimmt was er will, und alle anderen dabei auf der strecke bleiben. definitiv einer der besseren bolls. und im Gegensatz zu seinen sonnstigen werken auch nüchtern ansehbar.
 
Gravity 3D

Die Bilder und Kamerafahrten sind toll, wirklich toll. Technisch ist der Film ganz gut und seine Technikoscars kann man ihm schon geben, teilweise zumindest. Doch alles andere ist einfach bestenfalls Durchschnitt.

6/10

Enders Game

Ein überraschend guter, gut gemachter (1A Special Effects) und spannender Film, sehr gut gespielt. Zuviel nachdenken sollte man jetzt aber nicht dabei, sonst fallen die ganzen Unglaubwürdigkeiten auf ;) Trotzdem fand ich ihn packend und das ist ja heutzutage schon was Besonderes.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist 100% das Gegenteil von dem was ich empfinde.

Mehr dämliche 08/15 Hollywood Action? Bitte nicht.

Dämlich ist an dem Film kaum etwas. Vereinfacht vielleicht stellenweise casualisiert. Aber dämlich ? Gut einige Kommentare von Clooney hätten nicht sein müssen (obwohl das die Situation etwas auflockerte). Aber dämlich war der Film für Hollywoodverhältnisse in keinerlei Hinsicht.
 
Veronica Mars

Als eingefleischter Marshmallow musste ich mir den Film zur Serie natürlich im Kino geben und ich habe es nicht bereut. Der Film ist das perfekte Geschenk an die Fans der Serie. Fast alle bekannten Figuren tauchen wieder auf, völlig unerheblich ob ihre Rolle in der Geschichte wichtig ist. Die Story hat alles, was die Serie so großartig gemacht hat. Eine schlagfertige Veronica und ihre treuen Freunde, auf die sie sich bei ihren Ermittlungen verlassen kann. Und irgendwie war es mal richtig angenehm im Kino einen rein handwerklichen Film zu sehen, völlig ohne Schnickschnack und Specialeffekts - nur die tollen Figuren und ihre Geschichte. Am Ende des Films bin ich aus dem Kino gegangen und dachte mir, das war doch eigentlich der perfekte Pilotfilm für eine vierte Staffel.

9/10
( für Fans der Serie)
 
Captain Phillips

Basierend auf einer wahren Begebenheit wird hier die Story um das Frachtschiff Mearsk Alabama und Captain Phillips erzählt, das 2009 vor der somalischen Küste von Piraten gekapert wurde.

Zeigt ganz gut die Klassenunterschiede und dass es für viele oftmals keine andere Wahl gibt.

9/10
 
Dämlich ist an dem Film kaum etwas. Vereinfacht vielleicht stellenweise casualisiert. Aber dämlich ? Gut einige Kommentare von Clooney hätten nicht sein müssen (obwohl das die Situation etwas auflockerte). Aber dämlich war der Film für Hollywoodverhältnisse in keinerlei Hinsicht.

Du hast nicht richtig gelesen.
 
Hab gerade nochmal Star Trek Into Darkness über amazon VoD geschaut... die neue Star Wars Trilogie wird ganz, ganz groß, da bin ich mir inzwischen sowas von sicher :X:X:X

Und jetzt versuch ich mich erstmal am Klavier an London Calling ;)
 
Da sie ja wohl auf das EU scheißen, in dem bereits die Ereignisse nach Episode VI sehr detailliert beschrieben sind, geht es mir da ähnlich.

Ich bin großer Fan der Filme(vor allem der ersten Trilogie...die zweite gehört ja aber iwie dazu), aber das EU hat mich bisher nicht sonderlich interessiert, von daher ist es mir nur wichtig dass die Filme gut werden und aus einem Trekkie-liken Bitchfight werde ich mich da auch raushalten, falls Dinge des EUs misachtet werden ;)
 
Ich bin großer Fan der Filme(vor allem der ersten Trilogie...die zweite gehört ja aber iwie dazu), aber das EU hat mich bisher nicht sonderlich interessiert, von daher ist es mir nur wichtig dass die Filme gut werden und aus einem Trekkie-liken Bitchfight werde ich mich da auch raushalten, falls Dinge des EUs misachtet werden ;)

Wobei, ich fand ja Die Macht des Todessterns super ;)
Aber, teilweise muss man schon mal in den Raum stellen, ob es nicht auch ganz gut ist wenn der Lucas Schorsch nicht mehr groß dran rumschraubt
 
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