Ich kann mit Superhelden idR auch wenig anfangen, wobei mich da am ehesten die doofe "Verkleidung" stört und nicht die "Kräfte", die es ja bei einigen Superhelden gar nicht gibt - eben zB Arrow, Iron Man usw., die ja einfach "nur" gut trainiert sind oder moderne Technik nutzen. Trotzdem finde ich einige Superhelden-Filme unterhaltsam. Bei Batman zB fand ich die neueren Filme auch deutlich besser als die älteren, weil es in den neueren eher "realistisch" zugeht, was das drumherum angeht, aber auch was die Fähigkeiten der Akteure betrifft.
Aber der "Held" aus einer Fantasy-Welt ist da schon was völlig anderes, den sehe ich auch nicht als "Superheld". Erstens sind dessen Fähigkeiten in dieser "Welt" idR zwar selten, aber nicht absolut ungewöhnlich, und zweitens sind diese Helden normalerweise nicht irgendwie auffällig, sondern wirken wie ganz normale Bürger oder Kämpfer aus der jeweiligen Welt. Erst im Kampf zeigen die dann, dass sie "überlegen" sind (bzw. je nach Talent des Gamers auch nicht...
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zB X-Men finde ich aus diesem Grunde auch ganz okay, da es da um ein Szenario geht, in dem es Mutationen nun mal GIBT. Da ist aber nicht EIN Superheld, der aus diffusen Gründen Megakräfte hat und auf einen Bösewicht trifft, der aus noch diffusueren Gründen auch Megakräfte hat.
Was mir auch ganz gut gefallen hat war Man of Steel, da dort Superman nicht als der Strahlemann dastand, sondern als junger Mann, der noch nicht weiß, was er mit seinen Fähigkeiten anstellen soll.
Was ich TOTAL beschissen fand war Scott Pilgrim, weil dort alles normal und real scheint und plötzlich Superkräfte im Spiel sind, ohne dass es einen Grund gibt und es irgendjemanden wundert ^^
Aber mein liebster aktueller Superhelden-Film ist definitiv Kick Ass 2