• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

Ich hab zuletzt den Lone Ranger gesehen, der ja der Nachfolger von Pirate of the Caribbean ist bzw. ein Einschub. Ich finde er hat den gleichen Witz u.a. auch wegen Johnny Depp und dem gleichen Regisseur. Er hat ähnliche Szene wir in POTC, die Story ist genauso lustig und deppert und hat immerrwieder einen unerwarteten Satz auf Lager. Mir hat er gut gefallen, deswegen 8/10.
 
Looper

Der Film an sich ist interessant und ungewöhnlich. Leider ist die Auflösung völliger Unsinn (oder ich habe hier ein Details übersehen .. ?).

1. In der ersten Schleife tötet der Lopper seine ältere Version, anschliessend macht er 20 Jahre lang in Shanghai party. Dann lernt er seine chinesische Frau kennen, die anschliessend von Rainmaker(!) getötet wird. Er reist in die Vergangenheit, um ihn zu töten.
2. In der zweiten Schleife überlebt die ältere Version des Loopers. Er tötet die Mutter des Rainmakers, was das Kind - der "conclusion" nach - zum Rainmaker werden lässt ("die loop"). Dies ist in der ersten Schleife aber überhaupt nicht passiert! Der Rainmaker dürfte demnach in der ersten Schleife überhaupt nicht existieren.

Selbst wenn man dieses Logikloch ignoriert, macht das Motiv des Rainmakers überhaupt keinen Sinn. Dem Rainmaker ist bekannt, dass

- ein junger Looper seine Mutter beschützt
- ein alter Looper aus der Zukunft seine Mutter tötet
- und er kennt mit Sicherheit auch die Identität dieses Loopers (immerhin konnte er sein Gesicht erkennen)

Aus welchem Grund sollte er 30 Jahre später wahllos Looper aus der Zukunft zurückschicken? Weil er gezielt seine Mutter töten möchte?

Der Film ist so deprimierend. Den kann man sich einmal (alleine) anschaun, aber das wars dann auch. Auch wenn er intressant ist. :|
 
tom meets zizou

bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.
einerseits war der einblick in broichs seelenleben zwar durchaus interessant, auf der andern seite hätte ich sensationsgeile drecksau doch irgendwo ein wenig mehr drama erwartet.
 
Kick-Ass 2

Der zweite Teil macht da weiter wo der erste aufhört und zwar in der Highschool. Es ist etwas Zeit vergangen und nun will Kick-Ass nochmal mit Hit-Girl voll durchstarten. Das hat oft witzige Momente ist aber deutlich weniger straight im Storytelling. Im zweiten Teil wird das auf mehrere Schauplätze verteilt und wirkt mMn etwas zäher. Den Humor fand ich meistens recht gut, wobei ich die Szene in der Highschool-Kantine etwas zu trashig fand. Wie nach Ende des ersten Teils zu erwarten bekommt Chris D'Amico deutlich mehr Screentime, was dem Humor des Films auf jeden Fall gut tut.
Also alles in allem ein guter, witziger Streifen den man sich ansehen kann. Dank dem vielen Humor kann man ihn denke ich auch schauen, wenn man den ersten Teil noch nicht gesehen hat.

6/10
 
The Colony

Endzeitszenario, die Welt ist eine Eiswüste, Überlebende haben sich in unterirdischen Bunkeranlagen verschanzt, und kämpfen darum, nicht zu erfrieren, zu verhungern oder krank zu werden. Lawrence Fishburne spielt den Anführer der Überlebenden, Bill Paxton seinen rücksichtslosen Stellvertreter, und ein (mir) unbekannter Typ namens Kevin Zegers spielt den jungen Held.
Die Kolonie sieht sich plötzlich der Bedrohung durch gnadenlose Kannibalen ausgesetzt.
Der Film war ok. Ein bischen The Day after Tomorrow, ein bischen Herrschaft des Feuers - alles ist recht spannend und der Überlebenskampf halbwegs glaubwürdig. Dem gegenüber stehen die makellos gebleichten Zähne des Helden und seiner blonden Freundin, die recht vorhersehbare Handlung und die offensichtlich digitalen Schneekulissen, in deren Mitte die Schauspieler im Studio agieren. Kann man sich ansehen, aber mit Klassikern wie Mad Max oder Waterworld kann er sich nicht messen.

7|10



White House Down

Einer der Filme, die praktisch doppelt gedreht werden, und um die Gunst der Zuschauer buhlen. So geschehen bei Armageddon und Deep Impact, oder Wyatt Earp und Tombstone. Emmerichs Werk entstand früher, aber Olympus has Fallen war eher im Kino.
Hier spielt Jamie Foxx den schwarzen Präsidenten, und Channing Tatum (GI Joe) muss seinen Arsch retten.
Der Präsident kämpft munter mit, läuft in Turnschuhen durchs weisse Haus und klettert durch Aufzugschächte. Nebenher fährt er in einer gepanzerten Limousine im Kreis um den Brunnen vor dem weissen Haus, wärend bewaffnete Geländewagen ihn verfolgen und beschiessen, die Armee vor der Haustür aber keinen Mucks tut, dem Staatsoberhaupt zu helfen.
Die freche Tochter des Helden versteckt sich und hat nichts besseres zu tun, als sämtliche Terroristen für ihren Blog mit dem Smartphone zu filmen. Einer der Terroristen mit Tätowierungen kommt mir vor wie eine Comicfigur.
Ich fand den Film ziemlich schlecht. Olympus has Fallen ist zwar ebenfalls voll an amrikanischem Pathos, der Angriff aufs weisse Haus wurde dort aber in meinen Augen besser und glaubwürdiger inszeniert, Gerard Butler ist der bessere Held - zudem ist er kürzer als WHD, ich fand das Ende zäh wie Kaugummi. Richtig empfehlen kann ich keinen von beiden, aber mir hat OHF mehr Spaß gemacht.

White House Down 6|10
Olympus Has Fallen 7|10
 
hm nja, da will ich mir erster mal die Story durchlesen, weil auf Open Water in SPACE bzw. der Verfilmung von Kaleidoskope habe ich keine Lust und auf Pseudoscience Fiction schon garnicht
 
Ich hab mir zuletzt Hänsel und Gretel: Hexenjäger angesehen

Auch wenn es kein Film ist bei dem man traurig sein müsste ihn im Kino verpasst zu haben und das pacing fast zu schnell vorran geht, es war ein netter, lustiger Metzelfilm der durchaus Spaß machen kann, wenn man sich darauf einlässt einen Actionfilm mit explodierenden Hexen

ich geb den 66/100, grade wegen des Pacings und den als Kulissen erkennbaren Kulissen, dafür ist das CGi, die Kostüme und die Action ersetzt gut eine Story
 
tom meets zizou

bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll.
einerseits war der einblick in broichs seelenleben zwar durchaus interessant, auf der andern seite hätte ich sensationsgeile drecksau doch irgendwo ein wenig mehr drama erwartet.
Wie soll das denn gehen? Das war ja nix ausgedachtes, da kann ja nicht mehr Drama sein, als es halt gab - soll Broich absichtlich mit nem Auto gegen den Baum fahren, damit es dramatischer wird? ^^ :-D ;) Oder mitten im Australien-Ligafinale nen Fußbroich :B simulieren, so dass das Team verliert? :S


The Iceman, 8/10
Ziemlich gutes Gangster-Drama/Mafia-"Epos" über den aus Polen abstammenden Killer Kuklinski, den es auch wirklich gab. Im Film ist er zu Beginn (spielt zuerst ca. Ende der 50er Jahre) Film-Kopierer, offiziell für Disneyfilme, inoffiziell (seine besten Kumpels wissen das) sind es aber Pornos. Als er dem Gangsterboss (Ray Liotta), der zig Film-Kopien in einer nicht machbaren Arbeitszeit verlangt, Widerworte gibt und cool bleibt, obwohl man ihm eine Waffe ins Gesicht hält, ist der Boss beeindruckt und "zwingt" Kuklinski indirekt, Killer zu werden und für ihn zu arbeiten. Das ganze geht über mehrere Jahrzehnte, in denen er über 100 Leute umbringt - und "nebenbei" gründet er eine Familie, führt ein Doppelleben (seine Frau denkt später, er sei Devisen-Spekulant) und wird immer tiefer in mafiöse Strukturen verwickelt, so dass er dort irgendwann nicht mehr rauskommt. Der Film beschreibt aber vor allem die Umstände, das Doppelleben und die Dillema, in die er gerät - es ist also kein "wir zeigen laute coole Auftragsmorde mit viel Action"-Film. Es ist eher eine Art tragischer Held: ein Mörder, dessen Beweggründe auch durch das, was man im Film erfährt, trotzdem als Zuschauer versteht und dem man an sich wünscht, dass er "aufwacht" und sich in ein normales Leben flüchten kann.

Ich bin keiner, der gerne sagt "XY spielt hervorragend", aber Michael Shannon als Kuklinski passt einfach super in die Rolle: er wirkt eiskalt, cool und immer ruhig und souverän, aber nie übertrieben oder eindeutig "böse" - erinnert mich ein wenig an die typische Aura, die einen Christopher Walken umgibt, wenn er "böse" Leute spielt, nur ohne die Ironie von Walken. Ob das nun "gut gespielt" oder "gut gecastet" ist, sei mal dahingestellt. Aber die Wandlungen über die vielen Jahre sind ebenfalls gut umgesetzt, auch optisch - zB http://www.ropeofsilicon.com/wp-content/uploads/2013/01/iceman-trailer-01152013-183851.jpg und dann ca 10 Jahre Unterschied http://media.sbs.com.au/films/thm/640_360_85_c/4127_iceman-shannon-int-640.jpg

Im Film merkt man richtig, wie aus dem eher verstörten und eingeschüchterten Filmkopierer ein immer selbstbewussterer Killer wird, der am Ende dann beinah größenwahnsinnig wird und sich quasi selber ins Abseits befördert.
 
Zuletzt bearbeitet:
The International

Recht ordentlicher Polizei Thriller über 2 Interpol Leute, die Jagd auf eine internationale Bank machen, die in Waffengeschäfte in Entwicklungsländer verstrickt ist. Die größte Stärke an dem Film ist die gut erzählte Handlung die trotz einiger Wirrungen meist gut nachvollziehbar bleibt. Schwach dagegen fand ich vor allem den Hauptcharakter. Der hat dieses "bad cop" Label aufgedruckt bekommen, aber seine Motivation, abgesehen von einem gewissen Gerechtigkeitssinn, bleibt im Dunkeln. Insgesamt bleiben die Charaktere flach. Man hat den Eindruck, dass sich die Macher des Films an diversen Thrillern à la Robert Ludlum orientiert haben. Leider bleibts beim Versuch So bleibts bei einem immerhin spannenden Katz und Maus Spiel der beiden Ermittler gegen die Bank.

Ein netter Film, mit viel verschenktem Potenzial
6,5 / 10
 
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Himmel, sieht das furchtbar aus. Wird bestimmt auch so ne Gurke wie der letzte "Dredd". Manche Remakes sollte man besser sein lassen... :S
 
Himmel, sieht das furchtbar aus. Wird bestimmt auch so ne Gurke wie der letzte "Dredd". Manche Remakes sollte man besser sein lassen... :S

Der letzte Dredd war doch großartig O.o Ja, anders als der (auch schon trashige) Film aus den 90ern, aber soweit gut. Dredd viel für mich in die Action Trash Kategorie. Eher B Movie der nen bissle mehr sein will als er ist. Hatte großen Spaß mit dem Film ^^
 
Der letzte Dredd war doch großartig O.o Ja, anders als der (auch schon trashige) Film aus den 90ern, aber soweit gut. Dredd viel für mich in die Action Trash Kategorie. Eher B Movie der nen bissle mehr sein will als er ist. Hatte großen Spaß mit dem Film ^^
Ich fand den grottig. Unspektakuläre Action, dümmlichste Dialoge die ich seit langem gehört habe, teilweise recht billige Optik... Ich war enttäuscht. :|
 
Ich fand den grottig. Unspektakuläre Action, dümmlichste Dialoge die ich seit langem gehört habe, teilweise recht billige Optik... Ich war enttäuscht. :|
Die Action war tatsächlich eher unspektakulär - wobei ich gerade das reduzierte hier eher gut fand, da es zum Setting gepasst hast. Die Dialoge sind wenigstens im Englischen ok. Klar, eher platte Oneliner, aber nix anderes habe ich erwartet in so einem Film. Die Optik, naja.. die is tatsächlich eher unterdurchschnittlich - deswegen sagte ich ja auch, eher B Movie, der mehr sein möchte als er ist.

Ich hab bei Dredd nen eher tumben Action Trash erwartet und genau das hab ich bekommen. Im Rahmen dessen, ist der echt gut ^^
 
Die Action war tatsächlich eher unspektakulär - wobei ich gerade das reduzierte hier eher gut fand, da es zum Setting gepasst hast. Die Dialoge sind wenigstens im Englischen ok. Klar, eher platte Oneliner, aber nix anderes habe ich erwartet in so einem Film. Die Optik, naja.. die is tatsächlich eher unterdurchschnittlich - deswegen sagte ich ja auch, eher B Movie, der mehr sein möchte als er ist.

Ich hab bei Dredd nen eher tumben Action Trash erwartet und genau das hab ich bekommen. Im Rahmen dessen, ist der echt gut ^^
B-Movie schön und gut, aber bei nem Budget von 50 Mio. € habe ich viel mehr erwartet. Frage mich, wohin das ganze Geld gewandert ist. In die mehr oder minder ansehnlichen Slomo-Szenen ?! :B
 
Von Dredd war ich positiv überrascht. War eigentlich eins der wenigen anständigen Remakes/Reboots in der großen Schwemme der letzten Jahre. Kritiken und Publikum waren auch zufrieden.
Wenn ich da an Total Recall, Conan, Red Dawn, etc. denke, wird mir ganz anders.
 
naja, bei Judge Dredd war ein Reboot eigentlich nicht das schlechteste in anbeatracht das eben der erste Film wirklich mies war
 
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