Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

[Rabowke]

Wenn du aber nichts findest? Das ist doch das Problem. Bevor du untätig zu Hause sitzt und dir die ganze Zeit einen hobelst, fand ich es absolut in Ordnung den Job anzunehmen und erstmal zu arbeiten. Praxiserfahrung sammeln.

Allerdings möchte ich kurz daraufhinweisen, dass in Berlin & Brandenburg ein 'etwas' anderes Lohnniveau vorhanden ist. Ich hab es doch hautnah erlebt, als meine Frau aus Bayern nach Berlin gekommen ist und nur ein Hotel war bereit, den gleichen Lohn zu zahlen wie ihr Haus in Bayern. Waren sie übrigens auch nur aus persönlicher Not heraus und weil das Hotel wg. schlechter Presse nicht unbedingt Nr. 1 Arbeitgeber für potentielle Kandidaten war.

Lustiger Funfakt: das Hotel wird jetzt von einem Freund unserer Familie gekauft. Meine Frau hat diesen Freund der Familie auf dem 50. meiner Mutter kennen gelernt und dabei hat sich herausgestellt, dass der Eigentümer vom Hotel und der Freund der Familie eine gemeinsame Vergangenheit haben, sich aber aus den Augen verloren haben und ... nun ja, Rest siehe oben.

Wie klein die Welt manchmal ist.

 

[Enisra]

Netflix DE

Ok, es regt mich nicht richtig auf, da ich schon damit gerechnet hatte.

- Angebot sieht man nur, wenn man ein Abo abschließt
- laut ersten Berichten gibt es bislang nur ~700 Filme und alle älter als 3 Jahre
- Serien gibt es nur einen Bruchteil und bei allen fehlen die neueren Staffeln

Ergo ist das für mich momentan völlig uninteressant und für alle Amazon Prime Nutzer auch.

Wenn sich da nicht schnell etwas bewegt, heißt es:
Hallo Netflix
Ruhe in Frieden Netflix

ja, das ist auch schon ne echt dämliche Nummer, immerhin hat man nen Gratismonat
ansonsten denke ich mir dass das bei House of Cards so war, das man die Rechte schon verkauft hat, bevor man die Pläne hatte nach Deutschland zu gehen oder alternativ, das man sich vom Deal mit Sky und Pro7 mehr Geld versprochen hat

 

[Lukecheater]

Wie klein die Welt manchmal ist.

jaja, die kleine Welt in der Berliner High Society

 

[Rabowke]

Davon sind wir weit entfernt. Der, der das Hotel gekauft hat, ist in der Tat eine Berlin/Branderburger Unternehmerlegende und über 100 Mio. EUR schwer. Da können wir nicht mal ansatzweise mithalten.

 

[Chemenu]

... mittlerweile würde ich wohl nix mehr unter 48k machen...

Würde ich auch nicht. Wer will schon gern der schlechtbezahlteste Maître fromager affineur Deutschlands sein?

Bevor du untätig zu Hause sitzt und dir die ganze Zeit einen hobelst, ...

Also untätig ist für mich was anderes.^^

 

[Spassbremse]

Wenn du aber nichts findest? Das ist doch das Problem. Bevor du untätig zu Hause sitzt und dir die ganze Zeit einen hobelst, fand ich es absolut in Ordnung den Job anzunehmen und erstmal zu arbeiten. Praxiserfahrung sammeln.

Gut, ich war insofern nicht wirklich unter Druck, da ich einfach bei meinem bisherigen Arbeitgeber geblieben bin, bei dem ich schon als Student gearbeitet hatte. Das war zwar *eigentlich* fachfremd, aber spannend und abgesehen davon deutlich besser bezahlt.

Und danach habe ich mich sowieso selbständig gemacht.

Im Hotel- und Gaststättengewerbe würde ich als Arbeitnehmer übrigens Deutschland generell meiden. Klar, jeder will in die Schweiz, aber auch andere Länder in (West)Europa zahlen signifikant besser, als das hierzulande der Fall ist; international sowieso.

 

[Vordack]

Man gewöhnt sich ja an das Geld wenn man mehr verdient. Wenn cih in 5-10 Jahren Alos sein sollte und es mit Dublin doch nichts wird müßte ich mich auch hier naxch nem neuenn Job umsuchen. Ich würde für weniger arbeiten als ich jetzt verdiene, aber viel weniger?

 

[Rabowke]

Das Leben ist kein Ponyhof und der Beruf macht ihr, Stress hin oder her, Spass. Außerdem verdient sie regional betrachtet ziemlich gut ...

 

[Herbboy]

Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Ein Kumpel von mir hatte ein Fixgehalt von 1.200 EUR + Provisionserlös -> er war "Handelsvertreter". Sein Dienstwagen war ein Golf 5 TDI, 1% Regelung und private Nutzung erlaubt.

Willst du mir jetzt erzählen das er zu den Top 5 der Verdiener zählt? Nein.

Ich könnte dir zig Beispiele aus dem Freundes- und Bekanntenkreis nennen, wo ein Dienstwagen zum täglichen Job dazu gehört.

Gegen solche Fälle, wo einer oft oder sogar ausschließlich mit dem Auto unterwegs ist, hab ich ja auch nichts, genau für SOLCHE Leute ist ein Dienstwagen ja da. Ich verlange ja nicht, dass der DHL-Bote seinen Sprinter selber kauft, oder der Rewe-Lieferant seinen 40-Tonner Erst Recht wenn das Grundgehalt niedrig ist und man nur durchs Rumfahren seine Provisionen bekommt - aber es gibt nen Haufen Gutverdiener, die "on Top" statt noch mehr Gehalt nen fetten Dienstwagen bekommen, obwohl sie kaum zu Terminen außerhalb der Firma müssen, so dass es faktisch zu 90% ein Privatwagen ist., teils sogar zu 100%.

Und das mit dem "Job verlieren": ich glaub die haben dann ganz andere Sorgen als die Tatsache, dass der Wagen mit vlt 20.000€ Restwert nicht denen selbst, sondern der Firma gehört... wenn man vorher 3000-4000€ oder mehr im Monat hatte, sich seinen Lebensstandard auch entsprechend eingerichtet hatte und plötzlich in der Situation ist, dass man vlt bald HartzIV bekommt, dann scheisst man drauf, dass man keine 20.000€-Karre im Hof stehen hat...


@Vordack: ich find es selten dämlich, anzunehmen, dass es mit ums "Wegnehmen" aus Neidgründen nicht gut finde ^^ ich finde ganz allgemein die ganzen Steuerschlupflöcher/ausnahmeregelungen&Co einfach zu viel für unseren Staat, und in sehr vielen Fällen ist der Dienstwagen eben einfach nur ne Art versteckte Gehaltserhöhung, bei der in der Summe der Arbeitgeber weniger zahlt, als wenn er dem Arbeitnehmer mehr zahlen würde, damit der sich ein Auto selber anschafft. Und ganz nebenbei werden auch rein ökologisch falsche Anreize gesetzt, zB wenn man das Benzin dann - auch privat - quasi für Umme hat, fährt man viel öfter, als wenn man es selber zahlen müsste.

 

[Rabowke]

Man gewöhnt sich ja an das Geld wenn man mehr verdient. [...]

Exakt ... ich kann nur immer wieder sagen, wie negativ erstaunt ich war, als ihr ein superb, privatgeführtes 5* in Hamburg 800 EUR Brutto weniger zahlen wollte als ihr damaliger AG in Bayern. Unfassbar.

 

[Vordack]

Exakt ... ich kann nur immer wieder sagen, wie negativ erstaunt ich war, als ihr ein superb, privatgeführtes 5* in Hamburg 800 EUR Brutto weniger zahlen wollte als ihr damaliger AG in Bayern. Unfassbar.

In Bayern sind doch die Lebenshaltungskosten und Miete höher oder?

 

[Herbboy]

In Bayern sind doch die Lebenshaltungskosten und Miete höher oder?

kommt sicher drauf an, wo genau - in München zB ist es sehr teuer, mit am teuersten in ganz Deutschland. Aber Hamburg ist auch nicht "billig" - wie es an sich für jede Großstadt gilt. Aber in den eher ländlichen Gebieten Bayerns ist es wiederum günstiger - teurer vielleicht als zb in Niedersachsen oder Thüringen, aber sicher günstiger als in Hamburg. Wenn sie eher "auf dem Land" in Bayern arbeitete UND 800 Euro mehr bekommen hat, dann ist das ja fast so wie HH und 1500 Euro mehr... Wenn sie aber in München arbeitete, sind 800 Euro mehr dann am Ende effektiv vlt gar nicht sooo viel mehr... ^^ Aber im Endeffekt ist eine Aussage "im Ort X verdiene ich 500 Euro mehr" faktisch nicht einzuordnen, wenn man den Vergleich zur anderen Stadt nicht hat. Es gibt Jobs, bei denen man vlt ein Drittel weniger verdient als an einem anderen Standort, aber durch günstige Miete, kürzeren Arbeitsweg usw. trotzdem mehr Netto über hat...

selbst Stadt vs Land: es sind schon genug Leute mächtig auf die Nase gefallen, weil sie dachten, etwas außerhalb der Stadt billiger leben zu können, weil die Mieten niedriger sind - und dann war es ein Griff ins Klo: da MUSS dann oft ein Zweitwagen her, man ist jeden Tag ne Stunde länger unterwegs, hat mehr Benzinkosten, zahlt vlt auch mehr für Strom, Wasser, Heizung und Müll usw. - und am Ende bleibt weniger über als in der "teuren" Stadtwohnung UND man ist am Arsch der Welt und kann abends kaum was unternehmen, ohne wieder 20-30km zu fahren es gibt zwar Leute, denen das dann trotzdem super gefällt, aber nicht selten war der Wegzug am Ende dann doch keine gute Idee...


Aber bei Rab wird er sicher auch die "Nebenkosten" beachtet haben - er moniert sich sicher nicht über 800 Euro weniger Lohn, wenn man mit dem geringeren Gehalt später trotzdem mehr Geld über hätte Aber evlt. sind die Zimmer in dem Hotel, das mehr Gehalt zahl, ja ganz simpel schon billiger und/oder die (Neben)Kosten für das Gebäude geringer, so dass ganz einfach locker mehr fürs Gehalt über bleibt - egal wie viele Sterne....

 

[Spassbremse]

In Bayern hängt's obendrein sehr stark vom Regierungsbezirk ab, wie hoch das durchschnittliche Preisniveau ist. Klar, Ballungszentren sind immer teurer, aber generell ist das Leben in Oberbayern (die Region, in der München liegt) deutlich kostspieliger, als beispielsweise in Oberfranken, oder in der Oberpfalz. Während es in Mittelfranken (Nürnberg-Fürth-Erlangen) wiederum etwas höher ist.

Wie auch immer, eine pauschale Aussage lässt sich da nur schwer treffen.

 

[Rabowke]

In Bayern sind doch die Lebenshaltungskosten und Miete höher oder?

... als in HH? Müsstest du doch selbst wissen, was eine Wohnung in einer normalen Lage kostet.

 

[Rabowke]

[...]
Aber bei Rab wird er sicher auch die "Nebenkosten" beachtet haben - er moniert sich sicher nicht über 800 Euro weniger Lohn, wenn man mit dem geringeren Gehalt später trotzdem mehr Geld über hätte Aber evlt. sind die Zimmer in dem Hotel, das mehr Gehalt zahl, ja ganz simpel schon billiger und/oder die (Neben)Kosten für das Gebäude geringer, so dass ganz einfach locker mehr fürs Gehalt über bleibt - egal wie viele Sterne....

Es ist ein gehobenes 5* Haus, wo die lokale Prominenz von HH ein- und ausgeht. Meine Frau hat früher in Bad Wörishofen gearbeitet, dort in einem 5* Haus. Natürlich sind die Lebenserhaltungskosten in B.W. nicht so hoch wie in München.

Darum sind 800 EUR brutto weniger im Monat und eine deutlich teurere Stadt, Hamburg, absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar. Das Geld, was ihr für eine gehobene Stellung ( Leitungsposition mit Mitarbeiterführung, ca. 5-10 Personen ) geboten wurde, war sogar weniger was man in Berlin / Brandenburg bekommen würde für eine vgl.bare Anstellung. Vorallem in Brandenburg, das will schon was heißen! :ugly

 

[Herbboy]

Es ist ein gehobenes 5* Haus, wo die lokale Prominenz von HH ein- und ausgeht. Meine Frau hat früher in Bad Wörishofen gearbeitet, dort in einem 5* Haus. Natürlich sind die Lebenserhaltungskosten in B.W. nicht so hoch wie in München.

Darum sind 800 EUR brutto weniger im Monat und eine deutlich teurere Stadt, Hamburg, absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar. Das Geld, was ihr für eine gehobene Stellung ( Leitungsposition mit Mitarbeiterführung, ca. 5-10 Personen ) geboten wurde, war sogar weniger was man in Berlin / Brandenburg bekommen würde für eine vgl.bare Anstellung. Vorallem in Brandenburg, das will schon was heißen! :ugly

Tja, das ist leider oft typisch: da, wo die WIRKLICH die ganz große Kohle gemacht wird und Promis ein und ausgehen, wird bis auf die absolute Führungsebene gerne mies gezahlt... ^^

 

[Mothman]

Mmh...ArcheAge hat ne Warteschlange von 3800 Plätzen und Wasteland 2 zieht sich zum Release noch nen 8 GB Patch ... was mach ich nur mit diesem frühen Abend...

 

[Nyx-Adreena]

Saufen. Black Jack und Nutten.

 

[Mothman]

Saufen. Black Jack und Nutten.

Grundsätzlich ne klasse Idee, aber das hatte ich heute morgen schon. ^^

 

[Chemenu]

Saufen. Black Jack und Nutten.

Das problematische dabei ist: Wenn man zu viel säuft verliert man beim Black Jack so viel Geld, dass man sich die Nutten nicht mehr leisten kann.