• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Wenn die Produktion dieser ASICs wenigstens völlig unabhängig von Grafikkarten passieren würde, aber anscheinend ist das ja nicht der Fall. Und dann kommen irgendwelche Nasen daher und stopfen sich angeblich fast 80 RTX 3080 Karten in so eine Mining-Kiste. Das ist einfach nur frustrierend. Wahrscheinlich wird da, wie bei den Scalpern auch argumentiert "wir müssen ja irgendwie unsere Kinder ernähren". Klar, wenn die Kinder Hunger haben, dann kauft man erstmal für fast 80.000 Euro Grafikkarten.

Ich verweise noch einmal auf die Links, die ich etwas weiter oben gepostet habe. Die Miner mögen einen Anteil an der aktuellen Situation haben, aber das eigentliche Problem ist ein anderes. Es gibt nicht so viele Halbleiter-Hersteller auf der Welt, also Produzenten, die überhaupt in der Lage sind, Mikrochips zu produzieren. Die Nachfrage ist aber, quer durch alle möglichen Branchen, gigantisch und das Angebot reicht schlichtweg nicht aus. Selbst wenn Nvidia und AMD (beide sind "fabless", haben also keine eigenen Produktionsmöglichkeiten) also deutlich mehr produzieren möchten, es scheitert daran, dass TSMC, Global Foundries, Samsung, etc. vollkommen ausgelastet sind.

Was es braucht, ist eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten der Halbleiterhersteller (oder eine Entspannung der Nachfrage, aber das halte ich für nahezu ausgeschlossen).

Branchenexperten zufolge kann und wird sich diese Situation über viele Monate hinweg ziehen, wenn nicht Jahre. Und die Pandemie ist da mit Sicherheit auch keine Hilfe. :S

EDIT: fehlendes "zufolge" ergänzt
 
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Ich verweise noch einmal auf die Links, die ich etwas weiter oben gepostet habe. Die Miner mögen einen Anteil an der aktuellen Situation haben, aber das eigentliche Problem ist ein anderes. Es gibt nicht so viele Halbleiter-Hersteller auf der Welt, also Produzenten, die überhaupt in der Lage sind, Mikrochips zu produzieren. Die Nachfrage ist aber, quer durch alle möglichen Branchen, gigantisch und das Angebot reicht schlichtweg nicht aus. Selbst wenn Nvidia und AMD (beide sind "fabless", haben also keine eigenen Produktionsmöglichkeiten) also deutlich mehr produzieren möchten, es scheitert daran, dass TSMC, Global Foundries, Samsung, etc. vollkommen ausgelastet sind.

Was es braucht, ist eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten der Halbleiterhersteller (oder eine Entspannung der Nachfrage, aber das halte ich für nahezu ausgeschlossen).

Branchenexperten kann und wird sich diese Situation über viele Monate hinweg ziehen, wenn nicht Jahre. Und die Pandemie ist da mit Sicherheit auch keine Hilfe. :S

Übel! Da kann ich nur hoffen, dass meine aktuelle Karte noch ein Weilchen mitspielt und ich erstmal nicht aufrüsten "muss". Auch wenn ich schon gerne ein wenig mehr Dampf im Kasten hätte.
 
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Da bin ich fast schon froh dass mein geplantes CPU- und Board-Upgrade davon nicht betroffen sind... :B
 
Was es braucht, ist eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten der Halbleiterhersteller (oder eine Entspannung der Nachfrage, aber das halte ich für nahezu ausgeschlossen).
Da die Firmen alles auf volle Gewinnmaximierung ansteuern gebe ich dir da 100% recht. Ist eben alles nach Asien ausgelagert worden. Ich habe das schon mal woanders angesprochen, das wird mal unser Genickbruch sein, diese Abhängigkeit. Nur immer Billiger und noch Billiger zu Produzieren, jetzt haben wir das Dilemma, und nicht nur da, es wird sich noch weiter Ausbreiten.
Schau dir nur mal unsere Normalen Lebensmittel an wo die teils herkommen, Grausam.:$ Nur um ein paar Cent zu sparen. Der Schuss geht bald ganz stark nach hinten los, wen es nicht in gewissen Branchen schon so ist.
 
Da die Firmen alles auf volle Gewinnmaximierung ansteuern gebe ich dir da 100% recht. Ist eben alles nach Asien ausgelagert worden. Ich habe das schon mal woanders angesprochen, das wird mal unser Genickbruch sein, diese Abhängigkeit. Nur immer Billiger und noch Billiger zu Produzieren, jetzt haben wir das Dilemma, und nicht nur da, es wird sich noch weiter Ausbreiten.
Schau dir nur mal unsere Normalen Lebensmittel an wo die teils herkommen, Grausam.:$ Nur um ein paar Cent zu sparen. Der Schuss geht bald ganz stark nach hinten los, wen es nicht in gewissen Branchen schon so ist.

Also, ich "deraile" ja auch hin und wieder, aber das ist ja jetzt fast schon eine eigene Kunstform... :B

Ernsthaft, Batze? :-D
 
Da die Firmen alles auf volle Gewinnmaximierung ansteuern gebe ich dir da 100% recht. Ist eben alles nach Asien ausgelagert worden. Ich habe das schon mal woanders angesprochen, das wird mal unser Genickbruch sein, diese Abhängigkeit. Nur immer Billiger und noch Billiger zu Produzieren, jetzt haben wir das Dilemma, und nicht nur da, es wird sich noch weiter Ausbreiten.
Schau dir nur mal unsere Normalen Lebensmittel an wo die teils herkommen, Grausam.:$ Nur um ein paar Cent zu sparen. Der Schuss geht bald ganz stark nach hinten los, wen es nicht in gewissen Branchen schon so ist.

AMD hatte ja in den 90ern mit Milliarden-Kapital zwei Fabriken in Dresden gebaut. Diese dann später verkauft und es wurde Global Foundries gegründet, die Käufer haben sie dann 2012, nachdem dort vier Jahre lang nur Forschung betrieben aber nichts mehr produziert wurde, dann dicht gemacht. Letztlich nicht viel anders, als andere Firmen wie Nokia oder Panasonic es auch gemacht haben. Erst mit großem Tamtam hier Fabriken gebaut und dann aber schnell aus Kostengründen nach nur wenigen Jahren wieder dicht gemacht.

Wie ich bereits vor einigen Tagen anführte, kürzlich ging TQM Pleite, das war der letzte große Maschinenbauer in Deutschland. Und das ist nicht die erste Pleite. Ursprünglich gehörte die Firma zu Läpple, einem deutschen Autozulieferer. Aber die Werkzeugbau-Sparte ging Pleite also verkaufte Läpple schon 2010 diesen Zweig. Der ging dann bereits 2013 wieder Pleite und wurde an eine chinesische Firma verkauft. Obwohl die Chinesen natürlich günstiger sein sollten, die Betonung liegt auf sollten, war der Standort in Deutschland dennoch so teuer, dass er jetzt wieder den Bach runterging. Bei jeder Pleite wurden natürlich auch Entlassungen vorgenommen und die Firma "Gesund" geschrumpft. Aktuell arbeiten dort nicht mal halb so viele Leute wie vor 2010. Sollte sie tatsächlich noch mal gerettet werden, wird da sicher noch weiter ordentlich eingedampft werden müssen.

Ja, es ist ein Leid mit dem Billig. Genauso wie der Privatmann seine spanische Gurke bei Aldi oder Lidl für 50 Cent kauft anstelle die heimische deutsche oder holländische Gurke bei Edeka für knapp 2 Euro (und ja, so unterschiedlich ist der Preis in etwa bei Gemüse), genauso müssen natürlich auch Firmen mit ihrem Geld haushalten, schon alleine, um konkurrenzfähig zu bleiben. Produziert nur einer billig in China, dann hat er gegenüber denjenigen, die hier produzieren, einen fast unendlichen Vorteil. Nun haben wir aber einen globalen Markt, d.h. hier sind auch chinesische Firmen selbst auf dem Markt und die deutschen Firmen müssen irgendwie mithalten. Auch Strafzölle nützen da nichts, denn Länder wie China sind gleichzeitig mit bei den größten Abnehmern deutscher Produkte und Deutschland lebt primär vom Export seiner Waren. Macht man deren Produkte hier also künstlich teurer, dann macht das China gleichfalls mit deutschen Produkten und die deutschen Firmen sind wieder gearscht.

Es ist also alles nicht so einfach, solange Geld in anderen Ländern unterschiedlichen Wert hat.
Leider kennt niemand ein Rezept, wie diese Situation geändert werden kann.

Die Miner mögen einen Anteil an der aktuellen Situation haben, aber das eigentliche Problem ist ein anderes. Es gibt nicht so viele Halbleiter-Hersteller auf der Welt, also Produzenten, die überhaupt in der Lage sind, Mikrochips zu produzieren. Die Nachfrage ist aber, quer durch alle möglichen Branchen, gigantisch und das Angebot reicht schlichtweg nicht aus. Selbst wenn Nvidia und AMD (beide sind "fabless", haben also keine eigenen Produktionsmöglichkeiten) also deutlich mehr produzieren möchten, es scheitert daran, dass TSMC, Global Foundries, Samsung, etc. vollkommen ausgelastet sind.

Was es braucht, ist eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazitäten der Halbleiterhersteller (oder eine Entspannung der Nachfrage, aber das halte ich für nahezu ausgeschlossen).

Branchenexperten zufolge kann und wird sich diese Situation über viele Monate hinweg ziehen, wenn nicht Jahre. Und die Pandemie ist da mit Sicherheit auch keine Hilfe.
Richtig, die Nachfrage nach Elektronik-Produkten steigt weltweit immer deutlicher an. Es müssten also mehr und mehr Fabriken gebaut werden und die müssten aber auch kontinuierlich immer auf den neusten Stand umgerüstet werden: 14nm Chipfertigung auf 10nm (aktueller Stand Intel) auf 7nm (aktueller Stand AMD) und jetzt sogar inzwischen 5nm (aktueller Stand Apple).
Die Pandemie zeigt jetzt nur verfrüht, was ohnehin geschehen wäre. Denn wie es scheint, kommen selbst die Chinesen nicht mit dem Fabriken bauen hinterher.

Wir PC Spieler dürften uns über kurz oder lang ohnehin auf höhere Preise einstellen. Denn Desktop PCs werden immer weniger und somit teurer, denn Firmen kaufen inzwischen lieber Notebooks. In Zukunft kann ich mir sogar vorstellen, dass Smartphones auch diese ersetzen. Was heißt vorstellen, die Idee gibt es seit ein paar Jahren, wobei Microsoft (bisher) daran gescheitert ist. Einfach Smartphone an die Docking-Station am Schreibtisch mit externem Monitor und Maus / Tastatur und fertig ist die Laube. Denn für reines Office und ein wenig Internet sind Smartphones längst leistungsfähig genug.

Einzig wo große Datenmengen aufkommen oder aufwendige Berechnungen gemacht werden, werden auch weiterhin Desktops eingesetzt.

Apple nutzt zwar zwei verschiedene Betriebssysteme für PC und Smartphone / Tablet aber sie sind sicher nicht ohne Grund jetzt auch beim PC auf ARM umgestiegen, ab demnächst ja sogar nicht nur Notebook sondern auch Desktops. Ich bin sicher, die wollen das alles verschmelzen und gleichen auch deswegen mit an.
 
Es ist also alles nicht so einfach, solange Geld in anderen Ländern unterschiedlichen Wert hat.
Leider kennt niemand ein Rezept, wie diese Situation geändert werden kann.

Du hast die Antwort eigentlich selbst im ersten Satz geliefert. Eine Welt(regierung). Eine Währung. Gleichwertige Lebensverhältnisse.

Aber davon sind wir alle noch sehr, sehr weit entfernt.
 
Du hast die Antwort eigentlich selbst im ersten Satz geliefert. Eine Welt(regierung). Eine Währung. Gleichwertige Lebensverhältnisse.

Aber davon sind wir alle noch sehr, sehr weit entfernt.

Das ist ein schoener Traum. Nur ich glaube, was viele Leute (also jetzt nicht du persoenlich Bremse, das ist eher ganz allgemein gesprochen) auch nicht wahrhaben wollen ist, wenn wir wirklich gleichwertige Lebensverhaeltnisse fuer alle 7.8 Milliarden Menschen auf der Erde schaffen wollten, dann muessten wir Europaeer, Amerikaner und die Bwohner aller Hochindustriestaaten unsere Lebensweise erstmal sehr stark einschraenken und zurueckfahren. Dann kannst du vergessen, dass jeder ein Handy, einen Computer und ein Auto hat und 1-2 mal im Jahr in den Urlaub fliegt.

Allein deswegen wird das so schnell nix werden denn ich glaube, dass es auch nur bei den kleinsten Einschnitten ganz schnell Aerger mit vielen Leuten geben wird, die sich zu sehr daran gewoehnt haben. Man will den Leuten aus den aermeren Teilen der Welt ja noch nicht mal Bewegungsfreiheit zugestehen. Da brauchen wir mit einer Weltwaehrung und gleichen Verhaeltnissen noch nicht anfangen.
 
Das ist ein schoener Traum. Nur ich glaube, was viele Leute (also jetzt nicht du persoenlich Bremse, das ist eher ganz allgemein gesprochen) auch nicht wahrhaben wollen ist, wenn wir wirklich gleichwertige Lebensverhaeltnisse fuer alle 7.8 Milliarden Menschen auf der Erde schaffen wollten, dann muessten wir Europaeer, Amerikaner und die Bwohner aller Hochindustriestaaten unsere Lebensweise erstmal sehr stark einschraenken und zurueckfahren. Dann kannst du vergessen, dass jeder ein Handy, einen Computer und ein Auto hat und 1-2 mal im Jahr in den Urlaub fliegt.

Allein deswegen wird das so schnell nix werden denn ich glaube, dass es auch nur bei den kleinsten Einschnitten ganz schnell Aerger mit vielen Leuten geben wird, die sich zu sehr daran gewoehnt haben. Man will den Leuten aus den aermeren Teilen der Welt ja noch nicht mal Bewegungsfreiheit zugestehen. Da brauchen wir mit einer Weltwaehrung und gleichen Verhaeltnissen noch nicht anfangen.

Ja, Ziel ist sicher nicht unserer Lebensniveau runterzuregeln um irgendwie dann in der Mitte anzukommen, sodass alle die gleiche Lebenssituation haben sondern den Lebensstandard in den anderen Nationen weiter anzuheben. Da machen uns dann nur die endlichen Resourcen der Erde einen Strich durch die Rechnung. Aber wer weiß, in 100 und mehr Jahren ist es vielleicht möglich dann auf anderen Planeten Resourcen praktikabel abzubauen.
 
Ja, Ziel ist sicher nicht unserer Lebensniveau runterzuregeln um irgendwie dann in der Mitte anzukommen, sodass alle die gleiche Lebenssituation haben sondern den Lebensstandard in den anderen Nationen weiter anzuheben. Da machen uns dann nur die endlichen Resourcen der Erde einen Strich durch die Rechnung. Aber wer weiß, in 100 und mehr Jahren ist es vielleicht möglich dann auf anderen Planeten Resourcen praktikabel abzubauen.

Ja, und dann geht's los mit Earthers vs. Belters.

Rise Beltalowda!!! :-D
 
Ja, Ziel ist sicher nicht unserer Lebensniveau runterzuregeln um irgendwie dann in der Mitte anzukommen, sodass alle die gleiche Lebenssituation haben sondern den Lebensstandard in den anderen Nationen weiter anzuheben. Da machen uns dann nur die endlichen Resourcen der Erde einen Strich durch die Rechnung. Aber wer weiß, in 100 und mehr Jahren ist es vielleicht möglich dann auf anderen Planeten Resourcen praktikabel abzubauen.

Naja, ich habe persönlich eine eher sehr düstere Zukunftsprognose. Um spätestens 2100 sind die Effekte durch den Klimawandel so verheerend, dass Dürren, Übschwemmungen und daraus resultierend massive globale Flüchtlingsbewegungen und letztlich Kriege die Menschheit um ca. 2/3 bis 3/4 reduzieren werden. Die Überlebenden werden dann (hoffentlich) in den nächsten paar Jahrhunderten/ tausend Jahren in der Lage sein, eine bessere, nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen. Und dann klappt's vielleicht sogar mit der "EINEN Welt/EINE Menschheit" - Utopie. :|
 
Naja, ich habe persönlich eine eher sehr düstere Zukunftsprognose. Um spätestens 2100 sind die Effekte durch den Klimawandel so verheerend, dass Dürren, Übschwemmungen und daraus resultierend massive globale Flüchtlingsbewegungen und letztlich Kriege die Menschheit um ca. 2/3 bis 3/4 reduzieren werden. Die Überlebenden werden dann (hoffentlich) in den nächsten paar Jahrhunderten/ tausend Jahren in der Lage sein, eine bessere, nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen. Und dann klappt's vielleicht sogar mit der "EINEN Welt/EINE Menschheit" - Utopie. :|

Ein “gefaellt mir” fuer den Post erschien mir jetzt etwas zynisch und die Opferzahlen waehren schon dramatisch hoch aber im grossen und ganzen halte ich das leider auch fuer nicht unrealistisch.
 
Naja, ich habe persönlich eine eher sehr düstere Zukunftsprognose. Um spätestens 2100 sind die Effekte durch den Klimawandel so verheerend, dass Dürren, Übschwemmungen und daraus resultierend massive globale Flüchtlingsbewegungen und letztlich Kriege die Menschheit um ca. 2/3 bis 3/4 reduzieren werden. Die Überlebenden werden dann (hoffentlich) in den nächsten paar Jahrhunderten/ tausend Jahren in der Lage sein, eine bessere, nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen. Und dann klappt's vielleicht sogar mit der "EINEN Welt/EINE Menschheit" - Utopie. :|

Ja, wenn der Überbevölkerung so auf natürlichem Wege Einhalt geboten werden kann, dann ist das durchaus begrüßenswert - sozusagen. Sofern die jetzt nach und nach entwickelten umweltfreundlichen Technologien erhalten bleiben und weiterentwickelt werden, würden durchaus 2 bis maximal 4 Milliarden Menschen für etliche Jahrhunderte dann noch gut mit den Resourcen der Erde leben können.
 
Ein “gefaellt mir” fuer den Post erschien mir jetzt etwas zynisch und die Opferzahlen waehren schon dramatisch hoch aber im grossen und ganzen halte ich das leider auch fuer nicht unrealistisch.

Ich will ja nicht als Pessimist gelten, insgeheim hoffe ich stark, dass irgendwelche äußerst brillanten Köpfe in den nächsten Jahr(zehnt)en Mittel und Wege finden, die CO²-Mengen in der Atmosphäre zu reduzieren - aber das ist halt so ein bisschen das Warten auf den "Deus Ex Machina". :S
 
Ich will ja nicht als Pessimist gelten, insgeheim hoffe ich stark, dass irgendwelche äußerst brillanten Köpfe in den nächsten Jahr(zehnt)en Mittel und Wege finden, die CO²-Mengen in der Atmosphäre zu reduzieren - aber das ist halt so ein bisschen das Warten auf den "Deus Ex Machina". :S

Ja, was bei der ganzen Umweltdiskussion um eAutos, Kohlekraft, Erdöl und Co immer gerne vergessen wird, dass ein Viertel bis ein Drittel des CO2 Ausstoßes in Deutschland durch die Stahlproduktion entsteht. Thyssen-Krupp möchte zwar bis 2050 CO2 neutral werden aber "neutral" heißt eben nicht komplett frei davon.
 
Ich will ja nicht als Pessimist gelten, insgeheim hoffe ich stark, dass irgendwelche äußerst brillanten Köpfe in den nächsten Jahr(zehnt)en Mittel und Wege finden, die CO²-Mengen in der Atmosphäre zu reduzieren - aber das ist halt so ein bisschen das Warten auf den "Deus Ex Machina". :S
Und dass man totalen Schwachköpfen links wie rechts eine semmelt damit sie begreifen dass es nicht wert ist einen ganzen Regenwald zu roden nur damit verficktes Billlig-Palmöl ins Nutella-Glas kommt. :finger2:

Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
 
Naja, ich habe persönlich eine eher sehr düstere Zukunftsprognose. Um spätestens 2100 sind die Effekte durch den Klimawandel so verheerend, dass Dürren, Übschwemmungen und daraus resultierend massive globale Flüchtlingsbewegungen und letztlich Kriege die Menschheit um ca. 2/3 bis 3/4 reduzieren werden. Die Überlebenden werden dann (hoffentlich) in den nächsten paar Jahrhunderten/ tausend Jahren in der Lage sein, eine bessere, nachhaltigere Gesellschaft aufzubauen. Und dann klappt's vielleicht sogar mit der "EINEN Welt/EINE Menschheit" - Utopie. :|

Newsflash: 23. August 2029: Die Anzahl der Toten durch den Coronamutanten X2vP hat sich im letzten Monat drastisch erhöht. Neueste Zählungen ergeben daß seit 2018 die Weltbevölkerung somit um 75% reduziert wurde. Die Ganzkörperschutzanzüge von Elon Musk haben somit nicht zum gehofften Erfolg geführt.

-WERBUNG-
 
Aktuell geht ja grad possenartig die Diskussion durch die Medien, warum etliche Fußballprofis perfekte Frisuren trotz Lockdown haben (Lockdown, nicht Locken-Down...). Die Friseur-Interessenvertreter kritisieren das, weil die Fußballer entweder offenbar "illegal" Frisöre engagiert haben oder zumindest den Eindruck erwecken, dies getan zu haben, was dann wiederum Fans dazu bewegen könnte, illegal arbeitende Frisöre zu suchen.

An sich ist das ja sowieso eher belanglos, und gerade die mm-genau geschnittenen extrem kurzen Frisuren können IMHO auch von den Jungs selbst nachgestutzt werden, dafür braucht es keinen Frisörmeister.... was mich aber echt wundert oder sogar ärgert sind dann einige dämliche Comments gegen die TV-Journalisten, die das thematisieren. Auf einen tweet vom WDR zu dem Thema antworteten zB einige mit dem Vorwurf, dass die Moderatoren und Nachrichtensprecher sich ja ebenfalls nicht dran halten würden, denn, so der Beweis: sie haben ja im TV auch weiterhin adrette Frisuren. Da frag ich mich, ob diese Leute einfach nur bösartig sind und jeden noch so an den Haaren ;) herbeigezogenen Anlass zum Medienbashing nutzen, oder ob sie einfach nur wirklich dermaßen weltfremd und unwissend sind, dass ihnen nicht klar ist, dass bei TV-Sendungen der Beruf des Maskenbildners so elementar wie der des Tonassistenten, Lichtmannes und Kameramannes ist. Der Maskenbilder legt vor jeder Sendung Hand an den/die Moderatoren und Gäte, und selbstverständlich kann man da bei Bedarf auch mal ein paar Minuten die Frisur richten. Das reicht nicht für so was wie zB Haare nachfärben oder so. Aber ein bisschen schneiden geht allemal.

Hinzu kommt: Maskenbilder sind ja Teil eines festen Teams. Das ist allein deswegen schon etwas völlig anderes als wenn ein Frisör jeden Tag ein Dutzend "fremde" Kunden schwarz bedient... Sind die "Kritiker" also echt so blöd, oder ist es einfach nur pure Stimmungsmache? ^^
 
Selbst in kleinen TV Studios gibt es Maskenbildner, denn jeder, der vor die Kamera tritt wird erst einmal geschminkt, inklusive aller Gäste.
Wieso muss das mit dem Frisör Schwarzarbeit sein? Wir hatten früher oft eine Friseuse bei uns zu Hause, die dann die ganze Familie auf einen Schlag gemacht hat. Die kam hochoffiziell aus dem Friseursalon. Gut, kann angehen, dass die das nicht für jeden gemacht haben, die Chefin von dem Laden war eine Nachbarin.
 
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