Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

[HanFred]

aber nicht doch. die afd will doch keinen ängste schüren. wer käme denn auf so was?
https://www.facebook.com/Dr.Frauke....1828.782456275140355/1086806981371948/?type=3
ekelhaft, einfach nur ekelhaft. wer dort sein kreuzchen gemacht hatte, sollte sich jetzt gleich nochmal schämen.

Diese Art von Opportunismus nach einem Anschlag ist in der Tat ekelhaft. Aber mal davon abgesehen, ist es auch total billig, Forderungen wie "wir erwarten jetzt Maßnahmen gegen Terroristen" zu stellen, ohne dabei konkret zu werden. Was soll man denn genau tun? Was kann man überhaupt tun? Die sogenannten Lösungen der Rechtspopulisten sind in aller Regel völlig untauglich. Es bringt z.b. herzlich wenig, die Grenzen zu schliessen, wenn die Terroristen im Land aufgewachsen sind. Ob das hier auch zutrifft, weiss ich natürlich nicht, aber es ist sehr viel wahrscheinlicher, als dass sie frisch aus Syrien eingewandert wären.
Lösungen wären wohl eher langfristig anzustreben, dann kann man sich davon auch eher eine Verbesserung erhoffen. Das erfordert Hirnschmalz, Einsatz, Geld und evtl. auch gewisse Entbehrungen. Und das ist nicht mit Populismus zu realisieren.

 

[Worrel]

ARD Kommentar zum Thema:
Anschläge in Brüssel: "Hetze gegen den Islam hilft Attentätern" | tagesschau.de

 

[Bonkic]

Aber mal davon abgesehen, ist es auch total billig, Forderungen wie "wir erwarten jetzt Maßnahmen gegen Terroristen" zu stellen, ohne dabei konkret zu werden.

natürlich ist es total billig, irgendwelche konsequenzen zu fordern, ohne in der verantwortung zu stehen.
wenn ich das schon lese: "Wir sind fest entschlossen, diesem Treiben ein Ende zu setzen!" - alles klar.
"die leute", sprich: die afd-wähler, wollen einfache antworten auf äußerst komplizierte und komplexe fragen: absolut jeder will doch den terrorismus aus der welt haben. problem ist das "wie".
darauf hat sie keine antwort, sondern stellt nur ominöse forderungen.

dabei ist ihre message ja klar: (vermeintlich) fremde, insbesondere moslems, sind grundsätzlich böse.
sie sät zwietracht und hass. kennen wir ja. alles schon mal da gewesen.
wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wer der adressat ihres facebook-beitrags sein soll: mal scheint sie eine konkrete person zu meinen mit "Sie", dann spricht sie allgemeiner von "ihr heuchler". vermutlich weiß sie selbst nicht so ganz genau, was sie eigentlich will.

 

[Spassbremse]

Ich find es ehrlich gesagt erschreckender, wenn "normale" Kriminelle inzwischen so weit gehen, auch Unbeteiligte offenbar ohne schlechtes Gewissen zu gefährden... wenn ich in Berlin wohnen würde, wäre es mir sogar lieber gewesen zu erfahren,, dass es ein versprengter einzelner irrer IS-FAN war als dass es ein Konflikt zwischen ortansässigen Kriminellen ist, deren Kleinkrieg zu eskalieren droht.

Das soll sich jetzt nicht anhören, als ob ich den Täter, oder gar die Tat an sich bewundern würde, aber wenn man sich die veröffentlichten Fotos des Tatorts einmal genau ansieht, dann kann man schon den Schluss ziehen, dass da ein absoluter Profi am Werk war.
Das Auto selbst weist von außen nahezu keinerlei sichtbare Explosionsschäden auf, die Deformationen rühren nahezu ausschließlich vom Überschlag und der Kollision mit einem parkenden Fahrzeug her.

Das spricht dafür, dass es sich um eine ziemlich exakt berechnete, eher schwache Ladung gehandelt haben muss, ausreichend dimensioniert, um das Ziel auszuschalten, aber viel zu schwach, um unbeteiligte Personen in der Nähe zu gefährden.

Reine Spekulation, okay, aber ich tippe außerdem darauf, dass es sich um eine manuelle Auslösung per Fernzünder handelte und nicht um einen Zeitzünder. Das impliziert, dass der Täter die Fahrstrecke des Opfers kannte.
Direkt neben dem Tatort befindet sich zudem ein Zugang zur U-Bahn, über die man dann relativ schnell und unbehelligt entschwinden könnte.

 

[Taiwez]

Hütet euch, Kriminalwachtmeister Spassbremse ist wieder auf Spurensuche!

 

[Vordack]

Hütet euch, Kriminalwachtmeister Spassbremse ist wieder auf Spurensuche!

Ich find sein Forenbild passt dieses Mal ganz besonders gut zu dem Beitrag

 

[GTAEXTREMFAN]

Das soll sich jetzt nicht anhören, als ob ich den Täter, oder gar die Tat an sich bewundern würde, aber wenn man sich die veröffentlichten Fotos des Tatorts einmal genau ansieht, dann kann man schon den Schluss ziehen, dass da ein absoluter Profi am Werk war.
Das Auto selbst weist von außen nahezu keinerlei sichtbare Explosionsschäden auf, die Deformationen rühren nahezu ausschließlich vom Überschlag und der Kollision mit einem parkenden Fahrzeug her.

Das spricht dafür, dass es sich um eine ziemlich exakt berechnete, eher schwache Ladung gehandelt haben muss, ausreichend dimensioniert, um das Ziel auszuschalten, aber viel zu schwach, um unbeteiligte Personen in der Nähe zu gefährden.

Reine Spekulation, okay, aber ich tippe außerdem darauf, dass es sich um eine manuelle Auslösung per Fernzünder handelte und nicht um einen Zeitzünder. Das impliziert, dass der Täter die Fahrstrecke des Opfers kannte.
Direkt neben dem Tatort befindet sich zudem ein Zugang zur U-Bahn, über die man dann relativ schnell und unbehelligt entschwinden könnte.

Bedingt durch das veränderte Anforderungsprofil der Bundeswehr, gibt mittlerweile genug Ex-BW Angehörige, die das mit etwas Übung hinbekommen sollten.

^U-Bahn spricht für mich aber eher für einen Amateur ( Videoüberwachung). Da gibt es bessere Lösungen ( die ich hier nicht nenne).

 

[sauerlandboy79]

Bedingt durch das veränderte Anforderungsprofil der Bundeswehr, gibt mittlerweile genug Ex-BW Angehörige, die das mit etwas Übung hinbekommen sollten.

Das würde ich vielleicht sogar hinbekommen, als ehemaliger Panzerpionier habe ich genug Erfahrung mit Sprengstoff [emoji6]

 

[GTAEXTREMFAN]

Das würde ich vielleicht sogar hinbekommen, als ehemaliger Panzerpionier habe ich genug Erfahrung mit Sprengstoff [emoji6]

Super ! Wenn ich mal einen Job für dich hab, ich melde mich

Ich saß an einer Schnittstelle Bundeswehr/MAD. Nach der "Grundi" musste ich eine ATN als Stabsdienstsoldat machen. Die hatten dort eine beeindruckende Bibliothek mit Druckerzeugnissen und Anhängen, die teilweise - aus guten Gründen - nicht im normalen Handel erhältlich sind.

Besonders "geil" war meine "Sicherheitsüberprüfung"....da sagte mein Oberleutnant.." Sie werden hier überprüft., sie müssen demnächst ein Formular ausfüllen blablabla..."

Das sah dann in der Realität in etwa so aus...

Irgendwann sagte mein Oberleutnat " XY Sie passen hier auf, ich bin kurz in der Kaserne unterwegs. Es könnte aber sein, dass jemanmd vom MAD nach mir sucht..der soll hier im Büro warten"

Dann tauchte besagte Person tatsächlich auf, schwarzer Anzug und Krawatte ( kein Scherz), stelle sich als Kapitänsleutnant XY vom MAD vor.
Ich habe ihm dann das Büro meines Oberleutnats und einen Kaffee angeboten...wollte der aber nicht., ganz freundlich aber direkt sagte der .." Ich setze mich mal zu ihnen"

Dann wurde ich etwa 35 Minuten lang mit Fragen gelöchert Nach fünf Minuten war mir aber schon klar, der ist wegen mir hier

Ein "Blitzding" hatte er nicht - enttäuschend !

 

[Herbboy]

Das spricht dafür, dass es sich um eine ziemlich exakt berechnete, eher schwache Ladung gehandelt haben muss, ausreichend dimensioniert, um das Ziel auszuschalten, aber viel zu schwach, um unbeteiligte Personen in der Nähe zu gefährden. .

allein dass das Auto dann unkontrolliert weiterrollt/fährt/kracht ist für mich schon Gefährdung genug. Um die reine Explosion ging es mir da an sich eh nicht. Ich hatte ja auch geschrieben: was ist zB , wenn das an einer Kreuzung passiert wäre und das Auto dann in eine Menschengruppe rollt?

Falls die da jetzt mit nem Fernzünder hinterhergefahren sind und extra nen Moment abgewartet haben, wo kein "Zivillist" in der Nähe war: okay... aber sonst? ^^


nebenbei: woher weißt du denn, welche Sprengkraft beabsichtigt war? Vielleicht sollte es an sich viel heftiger werden, vlt war es auch viel schwächer geplant und sollte dem Typen nur mächtig Schiss machen? Wir wissen das ja gar nicht...

 

[sauerlandboy79]

Super ! Wenn ich mal einen Job für dich hab, ich melde mich

Ich stelle meine Dienstleistung aber nicht zur Beseitigung unliebsamer Menschen zur Verfügung, mein moralischer Kompass erlaubt mir das nicht

Falls dennoch Bedarf in dieser Richtung besteht leite ich es gerne an meinen entfernt verwandten Cousin weiter. Kann sein das er dir schon mal begegnet ist. Groß, breit, mit Glatze und einer seltsamen Tätowierung am Hinterkopf... Sieht zwar etwas unheimlich aus, ist aber ein ganz netter Kerl.

 

[GTAEXTREMFAN]

Ich stelle meine Dienstleistung aber nicht zur Beseitigung unliebsamer Menschen zur Verfügung, mein moralischer Kompass erlaubt mir das nicht

Falls dennoch Bedarf in dieser Richtung besteht leite ich es gerne an meinen entfernt verwandten Cousin weiter. Kann sein das er dir schon mal begegnet ist. Groß, breit, mit Glatze und einer seltsamen Tätowierung am Hinterkopf... Sieht zwar etwas unheimlich aus, ist aber ein ganz netter Kerl.

Ich verstehe, du bist nicht billig

Dein Cousin erinnert mich ad hoc an "El Burro"...bei dem Ink-Job am Hinterkopf muss ich aber passen...an den erinnere ich mich nicht mehr.

 

[sauerlandboy79]

Ich verstehe, du bist nicht billig

Die Bezahlung ist nicht das Thema, vielmehr meine Unfähigkeit zu töten. Ausgenommen Stechmücken, Gewitterfliegen und Polygonfiguren, bei denen kommt mein angeborener Pazifismus sofort zum Erliegen.

 

[Bonkic]

Ausgenommen (...) Polygonfiguren bei denen mein angeborener Pazifismus sofort zum Erliegen.

bei sprites ist die tötungshemmung also noch intakt?

 

[Spassbremse]

^U-Bahn spricht für mich aber eher für einen Amateur ( Videoüberwachung). Da gibt es bessere Lösungen ( die ich hier nicht nenne).

Glaubst Du? So ein Fernzünder lässt sich doch auch prima als harmloses Smartphone tarnen. Das fällt überhaupt nicht auf. In der U-Bahn verhält er sich dann wie ein ganz normaler Pendler, der morgens zur Arbeit fährt. Theoretisch komme ich sogar auf diese Art und Weise völlig unbehelligt zum nächsten Flughafen und befinde mich schon auf dem Rückflug in die Heimat, bevor die Sicherheitskräfte überhaupt ahnen, was Sache ist...

Auf Deine "bessere" Lösung wäre ich aber gespannt.

 

[GTAEXTREMFAN]

Glaubst Du? So ein Fernzünder lässt sich doch auch prima als harmloses Smartphone tarnen. Das fällt überhaupt nicht auf. In der U-Bahn verhält er sich dann wie ein ganz normaler Pendler, der morgens zur Arbeit fährt. Theoretisch komme ich sogar auf diese Art und Weise völlig unbehelligt zum nächsten Flughafen und befinde mich schon auf dem Rückflug in die Heimat, bevor die Sicherheitskräfte überhaupt ahnen, was Sache ist...

Auf Deine "bessere" Lösung wäre ich aber gespannt.

Warum sollte jemand das machen ? Er müsste in der Nähe sein( davon ausgehend, dass das Attentat an genau jenem Punkt erfolgen sollte), und wird möglicherweise gefilmt(U-bahn Station / Zug) werden. Außerdem noch die Sim Karten...alles zusätzlicher Aufwand.
WENN es um die Symbolik des Ortes geht, schlage ich eine GPS Variante vor. Niemand muss dann in der Nähe sein.
Ein Restrisiko besteht bei allen Varianten, keine Frage. Außerdem weiß man es ja beim Beispiel "Berlin" wohl nicht genau. Oder hat sich da mittlerweile was getan ? Das erschwert natürlich weitere Spekulationen wie z.B. war er Single ? Konnte nur er den Wagen benutzen etc.

 

[Worrel]

Warum sollte jemand das machen ? Er müsste in der Nähe sein( davon ausgehend, dass das Attentat an genau jenem Punkt erfolgen sollte), und wird möglicherweise gefilmt(U-bahn Station / Zug) werden. Außerdem noch die Sim Karten...alles zusätzlicher Aufwand.

Wieso SIM Karten? Es ging darum, einen Fernzünder als Smartphone zu tarnen, nicht darum, ein Smartphone als Fernzünder zu verwenden.

Außerdem verstehe ich dein Verständnisproblem nicht:
- Er ist vor Ort, weil er sichergehen will, die richtige Person zu erwischen
- daher die Verwendung eines Fernzünders, der eben nur dann getätigt wird, wenn die Zielperson sich ins Auto setzt
- also muß sich die auslösende Person in Sichtweite aufhalten
- wenn in Sichtweite ein Auto explodiert, sind Reaktionen wie Weglaufen nachvollziehbar, da als Panik Reaktion völlig normal. Einzig ein ruhiges Verhalten, bei dem man die Tatsache der Explosion ignoriert, ist beachtenswert.
- Na und? Dann wird der Täter halt gefilmt. Solange er sich nicht auffällig verhält (deshalb ja das Tarnen des Fernzünders als Smartphone), ist er nur einer unter mehreren zufällig dort Anwesenden. Womöglich geht er zur Inspektion des Ergebnisses nochmal näher ran, wird vielleicht sogar vernommen und sagt dann aus "Ich wollte mich initiativ bei Firma XY bewerben und habe mich vorher noch in diesem Cafe mit Außensitzplätzen ein wenig darauf vorbereitet. Nach der Explosion rannte ich sofort hin, um zu sehen, ob ich helfen konnte, aber das Opfer war schon tot. Jemand anders hatte bereits die Polizei verständigt." - und dann? Da kann er noch soviel gefilmt, verhört oder sonstwas werden - solange ihm nichts nachgewiesen und er nicht aktiv mit der Tat in Verbindung gebracht werden kann, kann ihm das doch völlig wumpe sein.

 

[Herbboy]

Wozu sollte man denn ÜBERHAUPT den Zünder tarnen? ^^ wenn man wirklich per Fernzünder was "heimlich" sprengen will, dann würde man nicht mit ner fetten Fernbedienung und ausgestrecktem Arm in Richtung Bombe zeigen müssen, sondern man kann ganz bequem ein prepaid-Handy mit der Bombe verbinden und es einfach anrufen... Costa fast gar nix


Und WENN es ein Täter per Fernzünder war UND der auf Videos nahe des Tatortes rund um die Tatzeit zu sehen wäre, dann würde die Polizei ihn entweder noch nicht kennen, dann wüsste sie nicht, dass er der Täter war, weil er nur einer von 200 Leuten rund um den Tatort war. Oder aber w- enn es einer üblichen Verdächtigen aus den rivalisierenden "Mafia"-Clans war- dann erkennen die den, und zwar auch dann, wenn er den Zünder total gut getarnt hat... da muss auf dem Video doch gar nicht erkennbar sein, ob der nun einen Zünder hat oder nicht, um den zu überführen.

 

[Spassbremse]

Oder aber w- enn es einer üblichen Verdächtigen aus den rivalisierenden "Mafia"-Clans war- dann erkennen die den, und zwar auch dann, wenn er den Zünder total gut getarnt hat... da muss auf dem Video doch gar nicht erkennbar sein, ob der nun einen Zünder hat oder nicht, um den zu überführen.

Je nach Art und Größe der beteiligten kriminellen Organisation(en) werden solche "wet jobs" selten bis gar nicht von lokalen Mitgliedern durchgeführt, sondern dafür wird extra ein "Spezialist" einbestellt. Die Cosa Nostra z. B. hat wohl nur eine Handvoll hauptamtlicher "Henker", die derartige Aufträge ausführen.

 

[Herbboy]

Je nach Art und Größe der beteiligten kriminellen Organisation(en) werden solche "wet jobs" selten bis gar nicht von lokalen Mitgliedern durchgeführt, sondern dafür wird extra ein "Spezialist" einbestellt. Die Cosa Nostra z. B. hat wohl nur eine Handvoll hauptamtlicher "Henker", die derartige Aufträge ausführen.

deswegen hab ich ja auch zwei Fälle unterschieden. So oder so ist es Kokolores, einen Fernzünder tarnen zu müssen, da man schon längst nicht auf Zünder mit quasi "Sichtverbindung" zur Bombe angewiesen ist bzw ein Handy nutzen kann. Vermutlich gibt es da sogar App wie z.B. "WhatsBoom" oder "instabomb" oder so...