• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Was mich gerade aufregt (der durchschnittliche PC-Zocker)

Jup, terroristen.
Warum? Dachte die wollen die Politik vernichten? Was hilft es da, Unschuldige zu töten.
Oder besser: Warum bleiben diese Idioten nicht einfach da wo sie waren und lassen die Menschen Menschen sein? Als ob der brüsseler U-Bahn-Passagier schuld daran wäre, das man den Koran nicht rafft und Bomben mag...
 
wenn man es als Gut bezeichnen kann das ich am Mainboard meiner Cousine 2 Verbogene Pins des LGAs gefunden habe und jetzt die Frage ist ob dass das Problem ist
nur wie sollen die sich im Normalbetrieb verbiegen

Was mich aber immer noch aufregt: Scheinbar hat keines der ITX Boards irgendne Möglichkeit für nen Anschluss eines "POST-Lautsprechers"
 
Jup, terroristen.
Warum? Dachte die wollen die Politik vernichten? Was hilft es da, Unschuldige zu töten.
Oder besser: Warum bleiben diese Idioten nicht einfach da wo sie waren und lassen die Menschen Menschen sein? Als ob der brüsseler U-Bahn-Passagier schuld daran wäre, das man den Koran nicht rafft und Bomben mag...
Gläubige haben halt irgendwie alle n Rad ab.
 
Ein "Hoch" auf die freiverkäuflichen Medikamente :-D

Aber wenn man als erstes im Radio beim Aufstehen diesen Schei* hören muss...man man man

Augenzeuge: " Vor mir wurden einer Frau beide Beine agerissen" :$
 
Jup, terroristen.
Warum? Dachte die wollen die Politik vernichten? Was hilft es da, Unschuldige zu töten.
Nicht "Unschuldige", sondern (nach deren gehirngewaschenen Meinung) Ungläubige.

Wieso "Politik vernichten"? Und wie soll das gehen?

Nein, was die Drahtzieher wollen, ist Macht. Dafür braucht man im besten Fall einen Krieg. In dem man einzelne Angriffe mittels Propaganda in heroische Taten erhöht. Gleichzeitig stärkt man in dem angegriffenen Land dadurch archaische Kräfte, die zurückschlagen wollen. Prima, das liefert nur weitere Propaganda Grundlage, daß diese Ungläubigen nicht lebenswert seien und Taten gegen selbige einer gerechten Sache dienen.

Terroristen wollen Angst und Schrecken verbreiten. Leider klappt das recht gut, wie man an Pegida & Co sieht.

Dabei gilt immer noch: Es ist wahrscheinlicher, an einem Arztfehler zu sterben als durch die Tat eines Terroristen.
 
Terroristen wollen Angst und Schrecken verbreiten. Leider klappt das recht gut, wie man an Pegida & Co sieht.

Dabei gilt immer noch: Es ist wahrscheinlicher, an einem Arztfehler zu sterben als durch die Tat eines Terroristen.

Jepp. Fast schon ein Wunder, dass wir in Deutschland im Vergleich noch fast "unschuldig" dastehen. Ein einzelner Terroranschlag könnte unsere Gesellschaft über Jahre grundlegend zeichnen. Wenn man in London seine Einkaufstüte nur zwei Minuten an der Bar vergisst wird schon fast die Polizei gerufen. :(

Eigentlich eine total unlogische Reaktion. Wo allein in Deutschland jeden Tag gut 2.500 Menschen sterben, was ist da ein Terrorakt wie in Belgien mit zwei Dutzend Toten? Trotzdem wirkt die vage Angst, die unberechenbar einschlagende, plötzliche, blutige Gewalt viel stärker. Drastischer.

Die Wirkung lässt mich auch nicht kalt. Diese brutale Zäsur im "normalen" Ablauf des Lebens. Die Terrorwarnung für München zu Silvester. Die Gedanken die man sich während des Oktoberfests macht....
Logisch ist das trotzdem nicht.

Und wie ich eben beim Abendessen aufschnappen durfte, wurden am Stammtisch daraus plötzlich schon 200 Tote. Gefühl vs. Realität. :|
 
Jepp. Fast schon ein Wunder, dass wir in Deutschland im Vergleich noch fast "unschuldig" dastehen. Ein einzelner Terroranschlag könnte unsere Gesellschaft über Jahre grundlegend zeichnen. Wenn man in London seine Einkaufstüte nur zwei Minuten an der Bar vergisst wird schon fast die Polizei gerufen. :(

Eigentlich eine total unlogische Reaktion. Wo allein in Deutschland jeden Tag gut 2.500 Menschen sterben, was ist da ein Terrorakt wie in Belgien mit zwei Dutzend Toten? Trotzdem wirkt die vage Angst, die unberechenbar einschlagende, plötzliche, blutige Gewalt viel stärker. Drastischer.

Und wie ich eben beim Abendessen aufschnappen durfte, wurden am Stammtisch daraus plötzlich schon 200 Tote. Gefühl vs. Realität. :|
So ist das halt, man sieht alles immer relativ, und grad in den letzten 10-15 Jahren ist das Thema "Sicher und geborgen aufwachsen und dann nen Top-Job haben" das ABSOLUTE und vor allem auch scheinbar realistische Ideal. In Zeiten von Helikoptereltern brechen manche Leute ja schon hysterisch zusammen, wenn sich das Kind nen Fingernagel einreißt, und wenn ein Kind dem anderen Sand ins Gesicht schmeisst, werden die Eltern des "Täters" wegen Verletzung der Aufsichtspflicht angezeigt... eine echte Bedrohung durch "böse Menschen", die willkürlich töten, wird dann noch extremer wahrgenommen als früher.

Selbst wer heute in Brüssel war musste schon wahnsinniges Pech haben, um selber betroffen zu sein - aber man nimmt es eben viel schlimmer wahr als wenn es zB ein Unfall gewesen wäre, da Menschen bei Terror absichtlich andere töten. In Frankreich ist vor ein paar Monaten ein Tanklaster in einen Reisebus gefahren, ich glaub ca 60 Rentner sind verbrannt - trotzdem hat da tag drauf keiner Schiss, nur weil am Horizont ein Tankwagen auftaucht oder weil man in einem Bus sitzt. Wenn aber ein Terrorist 60 Leute mit einer Kalashnikow umbringt, schreckt man über Wochen hinweg bei jedem hoch, der nach "Nafri" aussieht oder der einen länglichen Gegenstand in der Hand hat...


Wir leben hier halt echt in EXTREM sicheren Verhältnissen, wenn man die Wahrscheinlichkeit berechnet, eines nicht-natürlichen Todes zu sterben, und gleichzeitig ist jedes kleine Unglück sofort in den Medien verfügbar, und WEIL wir so sicher leben kommt es uns umso schlimmer vor. Aber es gibt Länder, da ist es so normal über den Tod eines Bekannten zu erfahren wie bei uns zu sagen "XY hat sich ne Erkältung eingefangen" ... sei es wegen Terror, Krieg und Kriminalität oder auch einfach nur gefährlichem Straßenverkehr, Arbeitsverhältnissen, Krankheiten, Seuchen oder Hunger. Die würden über unsere Ängste lachen, wenn das Thema nicht so ernst wäre. Oder frag mal die älteren Leute in unserem Land, die den Wk2 noch erlebt haben. Die hatten vor allem in den größeren Städten im Westen 100pro mehr zu befürchten als wir es selbst dann haben würden, wenn es 1x im Monat nen größeren Anschlag geben würde.



Nebenbei: ich glaube nicht, dass ein Anschlag uns deutlich verändern würde. In England gab es schon immer Terror, vor den Islamisten war es zB die IRA, und herrenlose Koffer/Tüten sind in London auch in den 80er Jahren schon ein Grund für Aufruhr gewesen. Ich war mal in den 90ern für 5 Tage in London, da gab es 2-3x mal am Tag Sperrungen von Straßen oder UBahn-Stationen, weil damals irgendwas rund um die IRA los war und alles Verdächtige gleich abgeriegelt wurde. Und auch in D: was meinst du, wie oft ich hier in Köln schon seit zig JAHREN mitbekomme, dass bestimmt 1x die Woche irgendwo was gesperrt wird, weil man eine Tasche ohne Besitzer an einem öffentlichen Platz vorgefunden hat...? Meistens ist das halt nach ner halben Stunde geklärt und sorgt daher nicht extra für eine "News" - damit es wenigstens in die Lokalnachrichten kommt, muss so was schon ausgerechnet am Hbf passieren UND im Berufsverkehr und vor Beginn der Sendung noch keine Entwarnung da sein - ansonsten wird das gar nicht mehr erwähnt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich auch aufregt sind mindestens 12 Artikel dazu auf der Startseite von SPON. :(

Informiert werden ist eine Sache, oder ein Liveblog mit aktuellen Erkenntnissen. Aber die Flut an Artikeln, überall, finde ich völlig verhältnislos. Auch wenn das (und das oben) vielleicht zynischer klingt als ich es meine.
 
Bei der Bombe in Berlin war ich froh das es "nur die Mafia" war und kein Terroranschlag
Ich find es ehrlich gesagt erschreckender, wenn "normale" Kriminelle inzwischen so weit gehen, auch Unbeteiligte offenbar ohne schlechtes Gewissen zu gefährden... wenn ich in Berlin wohnen würde, wäre es mir sogar lieber gewesen zu erfahren,, dass es ein versprengter einzelner irrer IS-FAN war als dass es ein Konflikt zwischen ortansässigen Kriminellen ist, deren Kleinkrieg zu eskalieren droht.
 
die täter sind doch noch gar nicht bekannt, so weit ich weiss. :confused:
das Opfer ist doch aus dem Mafia-Milleu, und im Auto war eine Bombe, die Leute außerhalb des Autos eher indirekt gefährden kann, aber auf keinen Fall dazu gedacht war, einen großen Umkreis rund um das Auto herum zu zerstören. Wie hoch ist dabei denn bitte die Wahrscheinlichkeit, dass das ein Terroranschlag gewesen sein soll in dem Sinne, wie man ihn gemeinhin versteht? ^^ Ob es nun wirklich Mafia-Machtkämpfe waren oder eher etwas aus dem privaten Umfeld weiß ich nicht, aber ein Terroranschlag war das auf keinen Fall.
 
hab ich gelesen.
und da steht lediglich drin, dass die polizei davon ausgeht, dass die autobombe auf das konto der ok geht. gesichert ist das nicht.

hast du nur die überschrift gelesen? ;)

@herb:
wer sagt denn, dass es ein terroranschlag gewesen sein soll?
alles was ich festgestellt hab, war, dass noch nicht feststeht, wer die täter sind. und das scheint ja auch so zu sein.
 
Denke mal der Unterschied ist, dass man da verstehen kann wen es warum getroffen hat. Und es wohl relativ offensichtlich ist. Solange man brav bürgerlich bleibt muss man sich davon nicht betroffen, weil nicht gefährdet fühlen. Oder so.

Ist halt "das Milieu". Wer darin wandelt ist selber schuld.

Harumpff... "Ist halt der Westen, wer auf Kosten anderer lebt ist selber Schuld" ist allerdings ein ähnlicher Gedankengang. :O
 
@herb:
wer sagt denn, dass es ein terroranschlag gewesen sein soll?
alles was ich festgestellt hab, war, dass noch nicht feststeht, wer die täter sind. und das scheint ja auch so zu sein.
Du hast mit dem Posting aber den Eindruck erweckt, dass man nicht weiß, ob es vlt sogar ein Terroranschlag war. Denn die Hauptaussage in Wynnw Postins war ja nicht "das war die Mafia!!!", sondern dass es KEIN Terrorakt war. Wer es am Ende genau war, ist an sich völlig egal, da es ihm darum ging froh zu sein, dass es KEIN Terror war. Wenn du das Posting dann so hinterfragst, muss man ja denken, dass du auch einen Terrorakt nicht für aus dem Weg geräumt siehst... :B


@Loosa: wenn die "Gangster" anfangen, sich im Kleinkrieg gegenseitig mit Autobomben hochzujagen oder auch "Drive by Shootings" oder so was machen, wo jederzeit auch unbeteiligte gefährdet sein können (was zb, wenn die Bombe kurz vor einem Fußgängerüberweg hochgegangen und das Auto in eine Menschengruppe gerollt wäre? Was, wenn neben dem Auto ein Radfahrer gewesen wäre? ), dann würde mir das viel mehr Angst machen als wenn ein Mini-Terroranschlag in Form einer kleinen Autobombe stattfindet.
 
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