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Vorab-Beratung für neues Skylake-System

sauerlandboy79

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Vorab-Beratung für neues Skylake-System

Eigentlich müsste ich nicht zwingend aufrüsten, aber irgendwie juckt es mich doch nach 3 Jahren ein neueres System zusammen zu stellen. Zwar noch nicht sofort - da will ich noch die Preisentwicklung weiter beobachten -, aber eine konkrete Vorstellung hätte ich da schon.

Anders als in der Vergangenheit werde ich wohl vom Midi-Format wegkommen und auf Mini-ITX umsteigen. Ich nutze eh nur ein DVD-Laufwerk, wozu also 2-3 weitere Schächte die eh nie gebraucht werden.

Bei der Gehäuseberatung durch Gamestar bin ich auf folgendes gestoßen:

Die besten Gaming-Gehäuse - Drei Preisklassen, 14 Empfehlungen inklusive Mini-ITX - Seite 4 - GameStar

Das SilverStone Raven Z spricht mich hier besonders an, weil man es auch hochkant stellen kann.

Darin würde ich wohl einen i5-6600 betreiben wollen (ob der Standard-Kühler da noch reinpassen könnte?!). Vom Preis-Leistungs-Verhältnis die für mich wohl vernünftigste Wahl.

Was mir jetzt noch fehlt wären:
- ein Board mit DDR4-RAM-Unterstützung in geeigneter Größe
- DDR4-RAM (hier wäre die Frage welche Hz-Leistung am ehesten Sinn macht)
- ein kompatibles Netzteil. Glaube nicht dass ein Standard-NT (hab noch ein 500W-Teil von Sharkoon über) dort rein kann, wobei ich gelesen hab dass es theoretisch doch ginge wenn man keine 3,5"-HDD einsetzen will. Wäre die Frage ob das sehr aufwendig bzw. schwierig ist...

Das Slim-DVD-Laufwerk ist kein Problem, und ob meine GTX970 dort hineinpasst müsste ich im Nachhinein sehen, vorerst kann ich das neue System ja noch mit Onboard-Graka betreiben.

Allerdings frage ich mich wie in das Gehäuse eine normale PCI-E-Karte eingebaut werden soll. Erkenne auf der Rückseite gar keinen Steckplatz... ?!
 
Mit dem Bereich Mini-ITX habe ich persönlich leider null Erfahrungen, aber zum Thema DDR4:

2133er reicht völlig. Mit 3000er kann man wohl messbar ein paar Prozent mehr herauskitzeln, aber dafür ist das P/L-Verhältnis zu schlecht. 2400 u. 2666 Taktungen sind anscheinend kaum messbar.
Außerdem unterstützen die H170-Boards afaik bislang ausschließlich den 2133 (wenn es sich um DDR4-Boards handelt, gibt ja auch welche, die noch DDR3 unterstützen).

Zum Thema Chipsatz: Da Du keinen K-Prozessor willst, reicht Dir vermutlich ein "H"-Chipsatz, auf den (teuren) "Z" kannst Du verzichten.
 
https://www.caseking.de/silverstone-sst-rvz01b-raven-z-mini-itx-gehaeuse-schwarz-gesv-327.html

Ich glaube, sich das Hier mal anzuschauen ist auch recht Hilfreich, weil naja, die Gamestarbilder sind nicht gerade sehr gut in dem Bereich weil die nichts aussagen über das Innenleben
Ansonsten, als Alternative, was sagst denn zum Bitfenix Prodigy? das gibts in 2 Versionen und ich hab das auch mal für meine Cousine verbaut, das ist echt schön und gut verarbeitet und ansonsten musst mal schauen wie breit die Karte ist, ob das eine 2 oder 2,5 oder gar 3 Slot Karte ist, zumindest die 2 Slot macht keine Probleme und zumindest im dem Raven dürfte so ziemlich jede Karte reinpassen außer ein paar Exoten und so? Ich denke entweder nen Top Blower, die sind alle recht Flach, wobei ich da, generell, schauen würde ob die Push Pins hat, die sind eher fies zu montieren oder, ein Moment wo die Dinger mal Sinn ergeben: Eine Kompakt WaKü, die sind ja u.a. dafür gedacht das man keinen Platz über der CPU hat
 
Hm, hat slb nicht auch die MSI GTX 970? Falls ja, dann ist die knapp 27cm lang, gut 13cm hoch und 2-Slot breit. :)
 
Wasserkühlung wollte ich weniger, hab da keinerlei Erfahrung. Bleibe da lieber bei der Classic-Lösung. ^^

Das alternative Gehäuse schaue ich mir mal näher an, Danke für den Tipp.

Edit:
Näääättt! Sorry, das wird nix damit. Zu breit, passt nicht in das PC-Fach meines Schreibtischs. Aus genau diesem Grund hab ich das SilverStone in Betracht gezogen.
 
Hmm, wenn du den PC sowieso unter, bzw. in den Tisch stellst, es dir also nicht an Platz auf dem Tisch mangelt
und du keinen dezenten kleinen PC im Wohnzimmer haben möchtest, würde ich vom Mini-ITX Format absehen.

Von dem Geld, dass dich ITX Komponenten mehr kosten, würde ich stattdessen einen schlanken Midi-Tower nehmen
und die Hardware dafür auf komplett "silent" trimmen.
 
Hmm, wenn du den PC sowieso unter, bzw. in den Tisch stellst, es dir also nicht an Platz auf dem Tisch mangelt
und du keinen dezenten kleinen PC im Wohnzimmer haben möchtest, würde ich vom Mini-ITX Format absehen.

Von dem Geld, dass dich ITX Komponenten mehr kosten, würde ich stattdessen einen schlanken Midi-Tower nehmen
und die Hardware dafür auf komplett "silent" trimmen.
Naja, wo sollte es mehr kosten? Das Gehäuse ist jetzt nicht sooo teuer, wenn macht sich das nur am Board bemerkbar.

Und wie gesagt, für mich sind bis zu 3 leere Laufwerksschächte unnötig ungenutzter Raum. Deshalb wäre ich einem schlankeren Gehäuse nicht abgeneigt.
 
Naja, wo sollte es mehr kosten? Das Gehäuse ist jetzt nicht sooo teuer, wenn macht sich das nur am Board bemerkbar.

Und wie gesagt, für mich sind bis zu 3 leere Laufwerksschächte unnötig ungenutzter Raum. Deshalb wäre ich einem schlankeren Gehäuse nicht abgeneigt.

Wie weiter oben beschrieben, ich habe persönlich bislang keine Erfahrungen mit ITX-Gehäusen. Ich schätze aber, dass sich diese nicht so optimal kühlen lassen, wie das z. B. bei einem Midi-Tower (oder noch größer) der Fall ist.
Bedenke auch, dass größere Lüfter auch deutlich langsamer (=leiser) laufen können, um dabei die gleiche Kühlwirkung wie kleinere Lüfter zu erzielen.

Es ist sicherlich Geschmackssache, aber wenn Du nicht ernsthaft vorhast, das Teil entsprechend "schick" zu präsentieren, macht imho der freiwillige Verzicht auf den Funktionsumfang eines größeren Gehäuses wenig Sinn, zumal es ja nun wirklich schicke Midi-Tower zuhauf gibt, die überhaupt nicht "dick auftragen", guck Dir z.B. mal das Fractal Design Arc R2 an, den könnte man auch gut ins Wohnzimmer stellen, der geht glatt als (weiterer) Subwoofer durch. :-D
 
Naja, wo sollte es mehr kosten? Das Gehäuse ist jetzt nicht sooo teuer, wenn macht sich das nur am Board bemerkbar.
ein Mini-ITX-Gehäuse ist idR durchaus etwas teurer als ein "gleichgutes" Midi-Modell, zudem sind die Mini-ITX-Boards, wie du ja selber anmerkst, ebenfalls teurer. Dazu kommt dann, dass auch die Kühlung schwieriger wird, d.h. mit gleichem Kühler&co wird der Betrieb dann lauter ODER du musst dir nen Kühler holen, der trotz kompakter Bauweise sehr gut kühlt - auch das ist dann teurer als ein solider Kühler, der 15cm hoch sein darf für ein normales Midi-Gehäuse.

Wenn du also nicht unbedingt wirklich ein SEHR kleines Gehäuse brauchst, würde ich davon abraten. Es schadet ja auch nicht, wenn da 2-3 Schächte leer bleiben. Auch bei vielen Mini-ITX-Gehäusen hast du ja trotzdem idR Schächte für mind 3 SSDs/HDDs, d.h auch da bleibt was leer - dann müsstest du mit DEM Argument ein NOCH kleineres Mini-ITX suchen als das Raven Z ;)

Nebenbei beim Raven Z RVZ02 (es gibt auoch ein RVZ01, was aber flach ist) musst du ein Netzteil mit SFX-Format nehmen. Wenn du dann vorsichtshalber 500W und nicht nur 450W nimmst, dann kostet Dich das auch mindestens 75€, und auch das billigste mit 450W kostet über 60€. Auch das musst du bedenken. Es gibt halt echt auch viele mATX-Gehäuse, die nicht viel größer als viele Mini-ITX sind, auch in Designs, die nicht unbedingt nach PC aussehen, aber in Sachen Lüftung und Platz deutlich unproblematischer sind.


Und Skylake: vermutlich lohnt sich das nicht, aber wenn du aus "Spaß an der Freude" mal was neues willst, kannst du das natürlich machen. Für Gaming wäre aber ein i5-6600 nicht bzw. nicht nennenswert schneller als ein i5 für den Sockel 1150. Wenn Dir das klar ist: okay. Ich gebe aber zu bedenken, dass ein Xeon E3-1231 v3 für den Sockel 1150 (kostet mit Board nicht mehr als der i5-6500) aktuell nicht langsamer als ein i5-6600 (oder i5-6600k) ist, aber durch Hyperthreading vielleicht in 2-3 Jahren Vorteile hat. Mit einem 6600k könnte man das vlt noch mit einer Übertaktung ausgleichen, aber beim i5-6600 wird das nix.
 
Ja, ich meine so nen Topblower ist jetzt zwar Güngtiger als nen Tower Kühler, aber auch schlechter und nja, so ne Kompakt WaKü kostet halt auch wieder das Doppelter als so nen Towerkühler bei gleicher Leistung
 
Mit dem Raven Z hat der SLB sogar Glück, das soll ein sehr gutes Kühlkonzept haben.

Die vorinstallierten Lüfter gehören aber vermutlich getauscht. Falls der Intel Standardkühler durch etwas Besseres getauscht werden soll, naja,
da bewegen wir uns schnell in der 40€ Gegend.

Empfehlenswert wäre da zB der Thermalright AXP-100 (aha, jetzt AXP-100 Muscle, ohne Backplate, ich hatte noch den Alten verbaut)
Thermaltake AXP-100.JPG
und es gibt mittlerweile den AXP-200 auch schon Muscle. Ich hab keine Ahnung, ob die noch immer mit dem PCIe Slot kollidieren können.
Aber da hilft vlt sowieso die Riser Card des Ravens.
Oder der "Prolimatech Samuel 17", der aber ohne Lüfter kommt, also noch einen benötigt.

Von den SFX Netzteilen bin ich nicht so überzeugt. Ein 80mm Lüfter wäre mir zu klein, um beim Entlüften zu helfen.
Da griffe ich lieber zu SFX-L, eine Größe zwischen SFX und ATX.

SlimLine Slot-Ins waren mir persönlich zu teuer. Da habe ich lieber zu einem externen USB 2.0 Laufwerk gegriffen. Ich meine, wann braucht man das schon?
Spiele zwingen dich sowieso vermehrt, über's Internet zu laden. Daten sichern oder irgendetwas installieren kann man ja auch, während man Film oder TV schaut
oder zu Abend isst. Da spielt Zeit ja eine untergeordnete Rolle. Bei Nichtgebrauch verschwindet das Laufwerk einfach in einer Schublade.

Ach ja, dann noch sowas für's Büro.
 
Und Skylake: vermutlich lohnt sich das nicht, aber wenn du aus "Spaß an der Freude" mal was neues willst, kannst du das natürlich machen. Für Gaming wäre aber ein i5-6600 nicht bzw. nicht nennenswert schneller als ein i5 für den Sockel 1150. Wenn Dir das klar ist: okay. Ich gebe aber zu bedenken, dass ein Xeon E3-1231 v3 für den Sockel 1150 (kostet mit Board nicht mehr als der i5-6500) aktuell nicht langsamer als ein i5-6600 (oder i5-6600k) ist, aber durch Hyperthreading vielleicht in 2-3 Jahren Vorteile hat. Mit einem 6600k könnte man das vlt noch mit einer Übertaktung ausgleichen, aber beim i5-6600 wird das nix.
Warum aber nochmal in veraltete Generationstechnik investieren?
Und was heisst "vielleicht in 2-3 Jahren"? Bis dahin kann sich die Hardware-Technik wieder grundlegend verändert haben.
 
Ich würde von IvyBridge nicht auf Skylake wechseln, wenn du den Computer nicht auch noch zum Rendern oder sinnvoll arbeiten brauchst.

Eine 970 hast du eh schon drinne, warte doch ruhig die Pascal Generation ab. Falls dein i5 die erheblich ausbremsen sollte, kannst du noch immer upgraden.
 
Warum aber nochmal in veraltete Generationstechnik investieren?
Weil Preis-Leistung trotzdem Top ist und es keinerlei Nachteile wie zB miese Stromeffizienz oder so was gibt.

Wenn du wirklich 100% sicher bist, dass du in spätestens 2 Jahren NUR eine neue CPU nachrüsten wirst oder es sehr sehr wahrscheinlich vorhast, dann nimm ruhig 1151. Aber da musst du bedenken: WENN der i5-6600 in zB 2 Jahren für die dann neuesten Games schwächelt, dann ganz bestimmt nur, weil er KEIN Hyperthreading und nur 4 Kerne hat. Und dann musst du halt deswegen einen i7 holen für bestimmt 150-250€, der vermutlich kaum schneller als der Xeon sein wird. Denn nach 2 Jahren hast du aller Erfahrung nach bei den letzten 3-4 Intel-Sockeln lediglich 10, 15% mehr Leistung bei CPUs aus der ähnlichen Preisklasse, also nicht viel mehr Leistung. Würdest du den Xeon haben, hättest du aber in 2 Jahren immer noch Ruhe, weil der schon 8 Threads beherrscht.

Wenn du wiederum erst in 3-4 Jahren eine neue CPU "brauchst", weil die Leistung unabhängig von der Frage des Hyperthreading dann so langsam schwächelt, wird bis dahin eh schon ein neuer Sockel da sein, der mit hoher Sicherheit bei Preis-Leistung so gut ist, dass ein Board+Sockelwechsel ansteht. Das wäre mit dem Xeon und dem i5-6600 in dem Fall also genau das gleiche. Außer vlt. mit dem kleinen Vorteil, dass du beim 1151 vlt das DDR4-RAM weiter nutzen kannst.


Bei den letzten Sockeln hat es sich nämlich an sich NIE gelohnt, nach 3 Jahren noch eine neue CPU für den gleichen Sockel zu holen. Und selbst nach nur 2 Jahren hat es sich nicht gelohnt, AUSSER man hatte zu Beginn wirklich eine Einstiger-CPU, also bei den modernen Sockeln nen Pentium oder core i3 und dann Wechsel auf i5/i7. Ansonsten: wer z.B. einen Core i5-2500 hatte, für den hat sich der Umstieg nach 2-3 Jahren auf einen i7-3770 von Preis-Leistung her auf keinen Fall gelohnt. Und wer noch länger wartete, für den war dann - wenn überhaupt - direkt der Gang zum neuen 1150 das Beste.

Ausnahme: wenn du später auch gebraucht kaufen würdest, dann wäre es was anderes. und natürlich wenn du einfach nur aus Spaß an der Freude nicht ganz so auf die Preise schaust ;)


Was hast du denn derzeit nochmal für ne CPU?
 
Ich glaube, es ist ein IvBridge i5-3470. 3.2GHz, vier Intelkerne der 3. Core Generation, welches Spiel braucht schon deutlich mehr als das.

Wenn der Witcher 3 super läuft, ist alles gut. Der nächste Upgradetitel wird wohl evtl. erst Star Citizen sein.
 
Ich glaube, es ist ein IvBridge i5-3470. 3.2GHz, vier Intelkerne der 3. Core Generation, welches Spiel braucht schon deutlich mehr als das.
okay, da wäre eine i5-6600 in Games keine 10% schneller als der i7-3770, siehe hier Intel Skylake im Test (i5‑6600K + i7‑6700K) (Seite 7) - ComputerBase und zum i5-2500K sind es ca 17%. Der i5-3470 dürfte da in etwa dazwischen liegen, wohl näher am 3770. D.h. Umstieg auf Skylake bringt auf absehbare Zeit wohl keine 15% mehr Leistung in Games. und wenn ein neues Game in den nächsten Monaten doch "mehr" braucht, ist die Chance halt groß, dass da eher "mehr Kerne" gefragt sind, so dass der Xeon sogar besser als der i5-6600 dasteht...

ich würde da noch nicht aufrüsten, außer man hat echt Spaß an de Freud ;)
 
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