• Aktualisierte Forenregeln

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Virtual Reality: Kann der Durchbruch in den Gaming-Mainstream gelingen?

Ach in 50+ Jahren kann ich mir das schon vorstellen.
Hey, die Idee gab es schon vor 50 oder so Jahren in Perry Rhodan. Und an Gehirnsteuerung wird ja schon lange fleißig geforscht etwa bei Querschnittsgelähmten.
Vorstellbar ist vieles. Mitte der 60er Jahre schrieb Sergej Snegow schon von Annihilationsantrieben in Raumschiffen.
Und heute schaffen wir es nicht mal mehr zum Mond. :)

Ich denke wir (auch und besonders ich) sind halt von viel Science Fiction inspiriert, aber auch beeinflusst.
Auf jeden Fall ist das ein spannendes Thema.
Durchtrennte Nervenleitungen bei Gelähmten wieder zum Arbeiten bringen ist eine Sache. Ganze Welten virtuell im Hirn erschaffen...ich weiß nicht. Aber interessant isses auf jeden Fall.
 
Dann sollen sie mir die Brille kostenlos geben UND sämtliche Spiele. Dann können wir weiterreden.
Richtig! Smartphones kosten schließlich auch nichts, da jede App mit Werbung vollgepumpt ist!

Ich frage mich auch, woher das Gerücht stammt, man würde in Spielen Werbeunterbrechungen sehen! Ich spiele seit nun mehr 1,5 Jahren auf der Quest (seit wenigen Monden auf der Q2) und hatte noch nicht eine Werbeeinblendung! Ich besitze einige Spiele. Einige kosteten etwas, andere sind frei spielbar. Keines hat Werbeunterbrechungen. Ihr sprecht hier über ungelegte Eier und tut so, als wären sie bereits vergammelt!

Noch etwas: Ich habe inzwischen so einige Spiele in VR erlebt. Quest Games sehen aufgrund der schwachen Hardware (High End Smartphone-Technik ist kaum mit einem potenten PC vergleichbar) tatsächlich aus wie Spiele von Anno 2006. Aber Alyx? Das sieht locker so gut aus wie Hellblade: Sanuas Sacrifice! Da letzteres ebenso in VR erlebbar ist, lässt sich das gut vergleichen. Grafisch sind beide Spiele MINDESTENS auf dem gleichen Niveau, wenn Alyx nicht gar überlegen ist.
Lügner! Die Quest 2 kostet um die 800 ist dafür aber nicht erhältlich sondern nur im Austausch für deine persönlichen Daten und mit Werbeeinblendungen.


Was hat das damit zu tun? L-A. Noir war ein nettes kleines Spiel, fand allerdings nicht sonderlich viel Zuspruch und verschwand entsprechend schnell in der Versenkung. Warum sollte man also darüber berichten? Da gibt es ja keine Neuigkeiten mehr.
Nein, keine Lüge! Bitte unterlasse diese Unterstellungen! Wenn du beleidigen willst, mache das vor dem Spiegel!

Und was LA Noir damit zu tun hat? Nun, es wurde behauptet, dass RockStars sich nicht bemühte, ein VR Spiel zu programmieren. Und das ist schlicht falsch! Ob du nun LA Noir damals toll fandest oder nicht, ist dabei irrelevant! Rockstars hat eine ihrer Marken für VR umgesetzt und der Redakteur hat sich geirrt. Und genau DAS hat das DAMIT zu tun!
 
Von einer "Matrix" ist VR noch Jahrzehnte entfernt, da kann man das VR so hoch loben und durch eine rosarote Brille sehen wie man will.
Wer würde denn einen so schwachsinnigen Vergleich aussprechen? Ich kenne die VR Community nun doch sehr gut. Aber sowas habe ich noch nicht gelesen/ gehört! Klar, manch einer spekuliert, dass die Entwicklung da hingehen könnte. Aber dass wir dort sind oder bald wären?
Die Sache ist die, dass man, anders als bei einer Maus, einem Controller oder Headset, eine VR-Brille nicht mal eben nachkaufen kann, weil teuer. Gibt mir zu bedenken, ob ich ein Kind damit allein lassen würde. =P

Ich meine, sowas ist wichtig hinsichtlich der Akzeptanz im Mainstream.
Kein Hersteller empfielt VR Kindern. Im Gegensatz zur Switch ist VR für Jugendliche und/ oder Erwachsene gedacht. Oder anders gesagt: Ich lasse mein Kind auch nicht alleine Auto fahren^^
 
Sowas wie Laufkäfige gibt es ja durchaus schon.

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Ja sowas in der Art, wobei das einfach preislich Interessant eingekauft werden kann. Für ist VR eben im Geiste mehr als nur stumpfes optischen eintauchen. Hier schon im Thread erwähnt sind natürlich Gehirn Ansteuerungen durchaus interessant, sodass quasi das Gehirn den EIndruck erwecken kann man würde sich real in der VR bewegen aber das ist erstmal Zukunftsmusik.

Wahrscheinlich wird sich auf dem Segment noch eine ganze Menge enwickeln, ob diese Dinge dann wirklich für Gaming übernommen werden ist dann nochmal eine ganz andere Sache. Fürs Erste würde mir schon fotorealistische Grafiken in Spielen reichen auch ganz ohne VR^^ selbst da sind wir noch ein ganzes Stück von entfernt, wenngleich das ein oder andere Spiel da schon heute einen guten Eindruck erwecken kann.
 
Ich empfehle je nach favorisiertes Spielgenre einfach mal im reallife ne paintballanlage real und aktiv zu nutzen. macht unheimlich viel Spass, hält enorm Fit und die Grafik ist unschlagbar. Zudem kommt die Ganzkörper-Gefühlsfunktion, fühlen-riechen-schmecken-usw. Der Multiplayer-Modus ist echte Spitzenklasse.
 
@OttoNormalmensch

Also zunächst ist mal festzuhalten, das VR-Brillen nichts für kleine Kinder sind, da sich ihre Augen noch stark entwicklen und durch die Nutzung von VR-Brillen diese Entwicklung negativ beeinflusst werden kann. Gleiches gil übrigens für zuviel TV/Videospielkonsum. Eine VR-Brille kannst du einem Jugendlichen dagegen bedenkenlos mal aufsetzen und der wird hoffentlich in der Lage sein, mit einem teuren Gerät umzugehen. Wenn nicht ist es eine gute Lektion den Umgang zu lernen. Ich halte nichts davon alles idiotensicher zu machen.

"Schwierig, das mit dem gesellschaftlichen Nutzen."
Macht diese Diskussion wirklich sinn? Über den gesellschaftlichen nutzen von Videospielen kann man sich Jahre lang steiten...
VR muss überhaupt keinen gesellschaftlichen Nutzen haben. VR ist primär dazu da um zu unterhalten, genauso wie Bücher, Filme, TV oder Videospiele.


@TheRattlesnake
"Das wäre für mich schon wieder zu umständlich. Soweit ich weiß muss man diese Sensoren ja auch in einer gewissen Höhe platzieren."
Nein müssen sie nicht. Klar gibt es eine optimale Konfiguration, aber thoretisch funktioniert das ganze sogar, wenn die Boxen etwas erhöht auf dem Boden liegen. Wichtig sind freie Sichtlinien zur Brille.
Die Boxen sind winzig, viel kleiner als die typischen lautsprecher und benötigen zudem nur ein Stromkabel. In den meisten Wohnungen dürfte es überhaupt kein Problem sein, die Boxen so anzubringen, das sie nicht auffallen. Ich habe zBsp eine auf einem Schrank stehen und das kabel ist damit nicht sichtbar. Gegenüber hängt die Box an der Wand, verkleidet mit einem hauchdünnen Kabelkanal (man könnte auch das Kabel einfach farbig streichen und hinter einer Pflanze entlang geführt. Ich würde sagen jede Konsole oder Rechner nimmt sichtbar mehr hässlichen Raum ein, als dies beiden Boxen. Aber gut, selbst wenn das das problem ist, kann man auch bedenkenlos zu den Brillen mit Inside-out Tracking greifen also sehe ich nach wie vor kein Problem.

"Bei der PSVR ist die Auflösung definitiv zu niedrig denn da sieht man das Fliegengitter deutlich."
Die PSVR ist auch schon etliche Jahre auf dem Markt und war schon damals im Vergleich zur Konkurrenz technisch veraltet, was der zugehörigen Plattform geschuldet ist. Eine Oculus oder Vive aus der gleichen Zeit sieht schon deutlich besser aus. Seitdem hat sich viel getan. Das kann man mit der Entwicklung der 3D-Spiele Anfang der 2000er vergleichen. Zwischen einem HL2 von 2004 und einem Unreal Tounatment von 99 liegen auch Welten.

"Ich habe ne PSVR und habe Skyrim mit den Movecontrollern ausprobiert. Habe aber schnell wieder zum normalen Controller gewechselt"
Weil der Move Controller mit mehreren Problemen zu kämpfen hat: zu wenig Tasten, unkomfortable Haltung und beschissenes Tracking durch die bescheidene Playstation Kamera. die PSVR ist einfach eine absolute Bastellösung. Selbst der ebenso unkomfortable Vive 1 Controller funktioniert besser. Das ist aber kein Vergleich zu allen Nachfolgecontrollern wie etwa von Oculus oder gar den Index-Controllern, die eigentlich nur noch durch haptische Handschuhe verbessert werden könnten. Auch die neuen PSVR2-Controller haben sich das Oculus-Design angeeignet.

"Steuerung mit diesen Fuchtelcontrollern"
Genau das ist das Problem: Es sind keine Fuchtelcontroller. Diesse Aussage kommt genau dann, wenn man vor allem solche halbgaren Ports wie Skyrim VR mit dem PSVR-Controller gespielt hat, denn das it wirklich nur gefuchtel. Spiele einfach mal ein wirklich für VR entwickeltes Spiel (HL Alyx, Boneworks, Robo Recall, Moss...) mit einem aktuellen VR-Controller und du wirst sehen: da wird garnicht gefuchtelt.

"beim Zocken in ruhe auf der Couch sitzen und abschalten"
Dann willst du einfach kein VR spielen. Das ist aber kein problem von VR. Klar du könntest zu Simulationen wie Dirt oder Elite greifen und auch damit enorm Spaß haben, aber selbst das dürfte dir bei der Prämisse zu anstrengend sein, wo wir wieder bei meinem Anfangs erwähnten Problem sind. VR scheiert nur am Menschen und dessen Trägheit. (Damit will ich dich garnicht mal angreifen)

"2m Höhe wäre bei mir schon schwierig ohne sie an die Wand zu schrauben (was ich nicht möchte). Und wenn ich sie auf meine Lautsprecher stelle sind sie mehr als 5m entfernt. "
Das sind alles Empfehlungen aber die Index funktioniert auch bei sehr schwierigen Konfigurationen ehr gut. Meine Stationen stehen weit über 5m auseinander und auch auf unterschiedlichen Höhenstufen. Wichtig sind nur freie Sichtlinien zur Brille. Der vergleich mit PSVR macht keinen Sinn, denn die Playstationkamera ist einfach Mist: zu geringer Trackingkegel und extrem anfällig bei schwierigen Lichtverhältnissen. Lighthouse funktioniert effektiv immer und selbst die Oculus mit Insideout-Tracking funktioniert fast komplett im dunklen Raum.

@Spiritogre
"wenn ich Sensoren irgendwo platzieren muss, dann war es das."
Sagst du das auch beim Aufbau deines PCs oder deiner Konsole sowie der zugehörigen Peripherie? Warum ist da die Akzeptanz auf einmal anders?

"Wenn ich frei im Raum stehen muss anstelle gemütlich auf der Couch oder am PC zu sitzen, dann war es das."
Dann ist das schlicht dein Problem und nicht das von VR.

"Dazu kommt die Bildwiederholfrequenz, je höher desto besser bei Motion-Sickness."
90 fps sind Standard bei jeder Brille und die schafft jede Krücke in VR-Spielen.

"Ich sehe zwar auch überall Berichte über solche Linsen aber richtige Shops wo man sie bestellen kann scheint es kaum zu geben."
Auch für dich gibt es Lösungen aber es scheitert ja offensichtlich schon daran, das du dich nicht damit beschäftigen willst. Ich bin selbst Brillenträger, wenn auch kurzsichtig und mit schwächeren Linsen, aber ich habe es auch geschafft eine Lösung ohne fremde Hilfe zu finden. Das Internet ist groß und es gibt nahezu für alles Lösungen. Man wird aber nie drumherum kommen selbst mal Initiative zeigen zu müssen.

"Genau das ist ein Problem, denn ich habe wirklich Probleme die Lautsprecher vernünftig zu positionieren. Die stehen bei mir schon wie Kraut und Rüben sehr ungünstig, einfach weil ich keinen vernünftigen Platz dafür habe."
Dann gibt es genau zwei Lösungen: entweder Kompromisse eingehen und die kleinen Boxen in Kauf nehmen und so gut es geht im Raum verteilen und mit Deko verschleiern oder eine VR Brille mit Inside-Out Tracking nutzen.

"Die Aussage war jedoch, dass man nicht viel Hardwarepower braucht um Spiele in VR zu genießen. Das stimmt aber eben nur für grafisch schlichte oder alte Spiele. Ein Cyberpunk 2077 jedoch würde wahrscheinlich die schnellsten Rechner zum Glühen bringen. Und das sind dann schon so die Spiele, die ich primär bei VR genießen wollen würde."
Hier sind wieder gleich mehrere Denkfehler. Zum einen wird bewusst DER Titel des letzten jahres gewählt, der am beschissensten selbst auf Highend Rechnern lief, was aber nicht an der grafischen Qualität liegt (das sage ich als ein FAN des Spiels). Zum anderen wird angenommen, das man die gleiche Qualität in VR braucht um den gleichen WoW-Effekt zu erzielen. Dem ist nämlich nicht so. Aber wie schon früher geschrieben versteht man das erst, wenn man es selbst gespielt hat. Abseits davon gibt es trotzdem AAA-Spiele die man in absurd hohen Auflösungen und Details auch in VR spielen kann, sofern das der eigene Rechner schafft. Aber das ist dann auch wieder kein primäres VR-Problem. Nicht jeder zockt schließlich auch zu Hause in 2, 4 oder 8K mit Raytracing am klassischen Bildschirm.
Wenn Cyberpunk auf normalen Plattformen gut optimiert laufen würde, und der Entwickler es wöllte, könntest es Cyberpunk genauso auch für VR geben. Es würde Anpassungen geben, aber im Endergebnis würdest du nicht sagen, das es in VR schlechter aussieht. zumal es inzwischen auch etliche Tricks gibt, wodurch man die notwendige Leistung deutlich reduzieren kann (zBsp variables Rendering in Kombination mit Eyetracking oder DLSS)

@LesterPG
"Ich erwarte im übrigen von einer VR Brille ein gutes Headtracking für zB. Simulatoren, ergo eine Art "Monitorerweiterung"."
Das bekommst du bei quasi jeder VR-Brille mit Ausnahme der PSVR.
Es geht nicht darum durchtrainiert zu sein, aber die psoitiven Auswirkungen auf die Fitness sind definitiv ein guter Nebeneffekt von VR und das würde vielen Spielern (einschließlich mir) sehr gut tun. Das hilft gegen Trägheit im Körper und Geist. Du musst keine meiner Ansichten teilen. Ich habe nur etwas gegen falsche Behauptungen und (or allem unbegründete) Vorurteile und davon haben Spieler ggü. VR jede Menge.

"Wenn mir der gebotene FoV selbst bei der Pimax wie der Blick durch Klopapierrollen vorkommt, dann ist es natürlich nicht real"
Ja und die sitze vom AMG sind auch so extrem unbequem und qualitativ schlecht...
Wir können den ganzen Tag solche absurden Diskussionen führen und weltfremde Anforderungen stellen. Ja man hat nicht das gleiche Sichtfeld, wie ohne Brille. So ist es halt. Aber zu behaupten man würde durch einen winzigen Tunnel schauen ist einfach totaler Blödsinn. Soll die Brille dann am Ende noch 20K Auflösung und 600 fps bieten und bei jeder Konsole oder PC kostenlos beiliegen?

@Zybba
"Leider nicht gerade empathisch, setz ruhig mal die rosarote VR Brille ab."
Warum muss ich emphatisch argumentieren, wenn sowohl der Redakteur als auch die Kommentatoren es nicht tun? Ich habe keines Wegs eine rosarote Fanbrille auf. Mir sind gewisse Probleme und Unzulänglichkeiten von VR Brillen durchaus bewusst. Nur weiß ich auch das viele davon nicht wirklich der Rede wert sind und das ich dafür ein unglaublich gutes Erlebnis bekomme. Das problem ist die erstmal grundlegend negative Stimmung wenn es um VR geht. Die Leute lehnen es erstmal primär ab, was besonders ironisch ist, da gerade Videospieler immer wieder erfahren haben (ist immer noch so), wie sie prinzipiell erstmal komisch angeschaut wurden, in Schubladen gesteckt wurden, ja sogar zu Killern diffamiert wurden. Aber hey am Ende ist es kaum verwunderlich, da es ja noch immer diese idiotischen Streitereien gibt wie: Der PC ist besser, PS ist besser als Xbox.... usw.
VR ist physisch nicht für alle Menschen geeignet (aber immernoch für weit über 50%, wahrscheinlich sogar 80%) und wird auch das klassische Gaming nicht ersetzen. Die meisten Krtitiker hätten aber vermutlic viel Spaß mit VR, wenn sie einfach mal ihre Blockade im Kopf beseitigen würden. Da geht es garnicht ums Geld oder ums FoV oder um Pixelzählerei. Es geht darum das sie einfach nicht bereit sind bzw. nicht wollen.

@Jakkelien
"Eine Sache ist wirklich Mist als Brillenträger... du verlierst an Sichtfeld."
Das stimmt. Ich persönlich würde aber sagen, das das nicht das Totshlagargument ist, weil die Spiele sowieso so entwicklet wurden, das sich das geschehen primör in der Mitte des SIchtfeldes abspielt. Dadurch fokussiert man sich darauf und das geringere FoV fällt nicht so schwer ins Gewicht. Alternativ könnte man auch auf Kontaktlinsen setzen, sofern man es wöllte.

@Schalkmund
"Hätte zwar wahnsinnig Interesse an VR aber irgendwie immer das Gefühl, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist und bald noch bessere Hardware am Start ist"
Dann dürftest du dir aber auch nie einen neien PC, Konsole, Grafikkarte, Auto... etc kaufen. Ja die Technik shreitet nahezu unaufhaltsam voran. Solange du aber nicht unbedingt eine der ersten Generationen der VR-Brillen kaufst, dürftest du die kommenden Jahre trotzdem noch viel Spaß haben. Die wichtigen Dinge wie Tracking, Controller oder Auflösung/Subpixeldichte sind auf einem sehr guten Stand um den Normalnutzer völlig beigeistern zu können.

@devilsreject
"Nur eine Brille ist mir einfach zu wenig, erst wenn ich mich gefühlt auch bewegen kann macht die VR Geschichte Sinn"
Auch das ist etwas, was vor alem nicht-VR-Spieler immer wieder schreiben. Solange wir aber technish noch nicht soweit sind, was wir Neuralimplantate haben (ich hoffe es kommt nie dazu), ist der aktuelle Stand aber das beste, was für den Normalnutzer praktikabel ist. Wieviele Leute möchten sich unidirektionale Laufbänder in ihr Wohnzimmer stellen? Wieviele Leute nennen eine lagerhalle ihr Eigentum um darin in VR herumlaufen zu können?
Verabschiede dich von solchen Ideen und probiere es einfach aus und ann stellst du fest, das es eben nicht nur aktuell eine Spielerei ist. Ich wundere mich, wie du überhaupt Spaß an Videospielen haben kannst, denn die Grafik des klassischen PC-Gaming war in all den Jahren auch keinenswegs mindestens ein "brauchbarer Abklatsch der Realität".

"Bisdahin muss ich auch sagen das mich solche Sachen wie Hololens oder eben grundsätzlich diese mixed Reality mehr interessiert."
Und was erhoffst du dir davon? Beides ist nur dafür da, um unterstützende Anzeigen in die reale Welt zu projizieren, was für allem für den Industrie- und Medizinsektor interessant ist. Für den Consumerbereich gibt es kaum nennenswerte Anwendungsbereiche abseits von: "so würde ihr Auto mit rotem Leder aussehen"
Aus Mangel an Performance wird das auch noch sehr lange so bleiben und wirklich bequemer sind diese Brillen auch nicht. Genau diese Mixed Reality Brillen sind eigentlich dein so verhasste Spielerei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig! Smartphones kosten schließlich auch nichts, da jede App mit Werbung vollgepumpt ist!
Du könntest für Apps auch bezahlen, dann haben die keine Werbung...

Ich habe mein Smartphone übrigens extra gekauft, ohne Vertragsbindung etc.

Ich frage mich auch, woher das Gerücht stammt, man würde in Spielen Werbeunterbrechungen sehen! Ich spiele seit nun mehr 1,5 Jahren auf der Quest (seit wenigen Monden auf der Q2) und hatte noch nicht eine Werbeeinblendung! Ich besitze einige Spiele. Einige kosteten etwas, andere sind frei spielbar. Keines hat Werbeunterbrechungen. Ihr sprecht hier über ungelegte Eier und tut so, als wären sie bereits vergammelt!
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Da die Quest 2 mit Werbeunterbrechungen nicht in Deutschland verkauft werden darf gibt es hierzulande keine Werbung oder sie ist tatsächlich noch nicht geschaltet.

Gefunden habe ich das: https://www.pcgameshardware.de/Virt...acebook-testet-Werbung-in-VR-Spielen-1374228/

Du hattest also vielleicht einfach Glück.

Noch etwas: Ich habe inzwischen so einige Spiele in VR erlebt. Quest Games sehen aufgrund der schwachen Hardware (High End Smartphone-Technik ist kaum mit einem potenten PC vergleichbar) tatsächlich aus wie Spiele von Anno 2006. Aber Alyx? Das sieht locker so gut aus wie Hellblade: Sanuas Sacrifice! Da letzteres ebenso in VR erlebbar ist, lässt sich das gut vergleichen. Grafisch sind beide Spiele MINDESTENS auf dem gleichen Niveau, wenn Alyx nicht gar überlegen ist.
Auch da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du brauchst eine Brille aber keine VR oder aber aufgrund deiner schwachen Hardware läuft Hellblade mit absoluten Minimaleinstellungen.

Nein, keine Lüge! Bitte unterlasse diese Unterstellungen! Wenn du beleidigen willst, mache das vor dem Spiegel!
Du hast es immer wieder behauptet und ich habe das Gegenteil bewiesen. Also gib es auf.

Und was LA Noir damit zu tun hat? Nun, es wurde behauptet, dass RockStars sich nicht bemühte, ein VR Spiel zu programmieren. Und das ist schlicht falsch! Ob du nun LA Noir damals toll fandest oder nicht, ist dabei irrelevant! Rockstars hat eine ihrer Marken für VR umgesetzt und der Redakteur hat sich geirrt. Und genau DAS hat das DAMIT zu tun!
LA Noire war eine Auftragsarbeit, die Team Bondi gemacht hat. Rockstar hat das Spiel zerpflückt und ein paar Missionen als VR Spielesammlung rausgebracht aber nicht das ganze Spiel. Deswegen heißt es auch L.A. Noire VR Missions.
Das Spiel ist übrigens auch schon zehn Jahre alt und eignet sich wegen der geringen Anforderungen dadurch gut für VR.
GTA 5 kannst du immerhin inoffiziell in VR spielen.
 
Auch da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du brauchst eine Brille aber keine VR oder aber aufgrund deiner schwachen Hardware läuft Hellblade mit absoluten Minimaleinstellungen.
Vielleicht solltest du auch einfach mal ein qualitativ hochwertiges VR Spiel mit einer aktuellen VR-Brille spielen, bevor du solche Behauptungen aufstellst.
 
"Steuerung mit diesen Fuchtelcontrollern"
Genau das ist das Problem: Es sind keine Fuchtelcontroller. Diesse Aussage kommt genau dann, wenn man vor allem solche halbgaren Ports wie Skyrim VR mit dem PSVR-Controller gespielt hat, denn das it wirklich nur gefuchtel. Spiele einfach mal ein wirklich für VR entwickeltes Spiel (HL Alyx, Boneworks, Robo Recall, Moss...) mit einem aktuellen VR-Controller und du wirst sehen: da wird garnicht gefuchtelt.
Unter "Fuchteln" fällt bei mir alles wo ich beim spielen die Arme bewegen muss. Da spielt es für mich keine Rolle wie gut das umgesetzt ist. Ich habe da einfach kein Bock drauf.

"beim Zocken in ruhe auf der Couch sitzen und abschalten"
Dann willst du einfach kein VR spielen. Das ist aber kein problem von VR. Klar du könntest zu Simulationen wie Dirt oder Elite greifen und auch damit enorm Spaß haben, aber selbst das dürfte dir bei der Prämisse zu anstrengend sein, wo wir wieder bei meinem Anfangs erwähnten Problem sind. VR scheiert nur am Menschen und dessen Trägheit. (Damit will ich dich garnicht mal angreifen)
Doch ich würde gerne VR spielen. VR bezieht sich doch hauptsächlich auf das Visuelle Erlebnis und nicht auf die Steuerung. Jedenfalls für mich.
Ich kann schließlich Skyrim VR oder Resident Evil 7 in VR mit nem normalen Controller spielen während ich in ruhe auf der Couch sitze und das Erlebnis ist trotzdem großartig.
Wo kommt denn diese Annahme her dass man bei VR zwingend mit vollen Körpereinsatz spielen muss? Kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten die behaupten dass man Rennspiele nur mit nem Lenkrad spielen kann. Was aber genau so ein blödsinn ist.
 
@LesterPG
"Ich erwarte im übrigen von einer VR Brille ein gutes Headtracking für zB. Simulatoren, ergo eine Art "Monitorerweiterung"."
Das bekommst du bei quasi jeder VR-Brille mit Ausnahme der PSVR.
Ist mir klar, mehr brauch ich aber auch nicht.

Es geht nicht darum durchtrainiert zu sein, aber die psoitiven Auswirkungen auf die Fitness sind definitiv ein guter Nebeneffekt von VR und das würde vielen Spielern (einschließlich mir) sehr gut tun. Das hilft gegen Trägheit im Körper und Geist. Du musst keine meiner Ansichten teilen. Ich habe nur etwas gegen falsche Behauptungen und (or allem unbegründete) Vorurteile und davon haben Spieler ggü. VR jede Menge.
Will ich nicht haben, ist kein Kaufaspekt, bei erforderlichen Einsatz aber ein Showstopper !

"Wenn mir der gebotene FoV selbst bei der Pimax wie der Blick durch Klopapierrollen vorkommt, dann ist es natürlich nicht real"
Ja und die sitze vom AMG sind auch so extrem unbequem und qualitativ schlecht...
Wir können den ganzen Tag solche absurden Diskussionen führen und weltfremde Anforderungen stellen.
Also ist mein Empfinden also absurd und weltfremd ? :O
Ich würde Deinem Beispiel aber zustimmen, zumindest bei den 2 Dingern wo ich mal drin saß war in Punkto dieser Leistung zum Preis viel Luft nach oben.;)

Ja man hat nicht das gleiche Sichtfeld, wie ohne Brille. So ist es halt. Aber zu behaupten man würde durch einen winzigen Tunnel schauen ist einfach totaler Blödsinn.
Wo hab ich das behauptet ?
Ich sagte das FoV ist für mich zu klein, "winzige Tunnel" bekomme ich auch bei Klopapierrollen nicht hin.
 
Wo kommt denn diese Annahme her dass man bei VR zwingend mit vollen Körpereinsatz spielen muss? Kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten die behaupten dass man Rennspiele nur mit nem Lenkrad spielen kann. Was aber genau so ein blödsinn ist.
Ganz Deiner Meinung !

Es mag eine Option sein wenn man Lust darauf hat, aber beim Zwang ist das ein klarer Negtivpunkt.
Nur durch diesen (für mich) Mist kommt dann diese komische Beamfortbewegung bei einigen Titeln zustande.
 
Unter "Fuchteln" fällt bei mir alles wo ich beim spielen die Arme bewegen muss. Da spielt es für mich keine Rolle wie gut das umgesetzt ist. Ich habe da einfach kein Bock drauf.


Doch ich würde gerne VR spielen. VR bezieht sich doch hauptsächlich auf das Visuelle Erlebnis und nicht auf die Steuerung. Jedenfalls für mich.
Ich kann schließlich Skyrim VR oder Resident Evil 7 in VR mit nem normalen Controller spielen während ich in ruhe auf der Couch sitze und das Erlebnis ist trotzdem großartig.
Wo kommt denn diese Annahme her dass man bei VR zwingend mit vollen Körpereinsatz spielen muss? Kommt wahrscheinlich von den gleichen Leuten die behaupten dass man Rennspiele nur mit nem Lenkrad spielen kann. Was aber genau so ein blödsinn istWeil
Weil man sich in einem virtuellen Raum bewegt und das ist nunmal mit vollem Körpereinsatz um längen immersiver als im sitzen auf die Knöpfe eines Controllers zu drücken. Wenn du dank eines Index-Controllers siehst, wie sich deine Finger im virtuellen Raum bewegen ist es einfach ein ganz anderes Erlebnis. Es ist etwas anders ob man bei einem Shooter richtig mit Händen zielt, nachlädt, repetiert oder eben nur einen Knopf drückt. Wenn 10 Zombies auf dich zulaufen und du dein Magazin fallen lässt, wird dir einfach ganz anders. Sowas passiert mit einem klassischen Spiel via Controller nicht. Es ist etwas anderes wenn man wirklich in Deckung geht, sich gar auf den Boden legt und virtuell die Kugeln an einem vorbei zischen, als auf der Couch zu sitzen und einen Knopf zu drücken. Es ist etwas anderes wenn man sich um 360 Grad drehen kann um die Spielwelt zu sehen oder einfach nur auf der Couch nach vorn oder bestenfalls mal leicht nach links/rechts schaut.
VR kann sich nur dann voll entfalten, wenn man das Potenzial auch wirklich ausschöpft und mit einem Controller und Stuhl beschneidet man dieses Erlebnis einfach künstlich. Für das was du beschreibst würde auch ein curved Display und ein Sensor fürs Headtracking voll ausreichen. Ich würde zwar nicht sagen, das man Rennspiele in VR nur mit Lenkgrad spielen muss, aber wenn man es kann, sollte man es definitiv tun. Gleiches gilt für Flugsimulationen und Joysticks/Hotas, bestenfalls noch mit entsprechendem Zubehör, sodass man die virtuellen Knöpfe auch tatsächlich in der Realität an der richtigen Stelle ertastet. Das ist dann sicher die Kirsche auf dem Eisbecher aber wenn man kann, warum nicht? Pflicht ist es dadurch dennoch nicht.
 
Ganz Deiner Meinung !

Es mag eine Option sein wenn man Lust darauf hat, aber beim Zwang ist das ein klarer Negtivpunkt.
Nur durch diesen (für mich) Mist kommt dann diese komische Beamfortbewegung bei einigen Titeln zustande.
Falsch. Die Beamfortbewegung ist vor allem eine Option für Spieler, denen beim laufen in VR schlecht wird oder die wegen körperlicher Behinderungen schlicht nicht laufen können. Auch ein typisches Vorurteil von Nicht-VR-Spielern.
Die große Mehrheit der VR-Titel lassen dem Spieler die Wahl, ob er real laufen möchte, mittels Analogstick oder eben via Teleport (oder eine Kombination davon).
Es ist übrigens lustig, das man wirklich darüber diskutiert, lieber eine abstrakte, reduzierte Bewegung durch Maus oder Controller zu nutzen, als eine natürliche Hand- und Kopfbewegung. Das ist ein bisschen so, als würde man Messer und Gabel lieber mit einem Greifer nutzen wollen, anstatt mit den Händen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist übrigens lustig, das man wirklich darüber diskutiert, lieber eine abstrakte, reduzierte Bewegung durch Maus oder Controller zu nutzen, als eine natürliche Hand- und Kopfbewegung. Das ist ein bisschen so, als würde man Messer und Gabel lieber mit einem Greifer nutzen wollen, anstatt mit den Händen.
Wenn Du mir jetzt noch erzählen willst das die natürliche mit ausgestreckten Armen an virtuellen Bildschirmen rumschiebende Steuerung (a la Minority Report etc.) vorteilhafter und bequemer ist, dann lache ich Dich schallend aus. :-D


Niemand würde so eine Stunde verbringen können, während es mit der Maus kein Thema ist.

Die Idealform der Steuerung wäre natürlich denken, unabhängig vom damit einhergehenden Muskelabbau. ;)
 
@LesterPG
"Will ich nicht haben, ist kein Kaufaspekt, bei erforderlichen Einsatz aber ein Showstopper !"
Damit beschneidest du aber das Potenzial von VR und entfernst unmengen neuer Spielekonzepte dieses Mediums.
Dann spiel doch einfach weiter klassisch via Maus/Tastatur/Controller auf einem 2D-Bildschirm mit Headtracking, anstatt das die vielen Stärken von VR brach liegen zu lassen. Schont auch den Geldbeutel.

"Also ist mein Empfinden also absurd und weltfremd ? :O
Ich würde Deinem Beispiel aber zustimmen, zumindest bei den 2 Dingern wo ich mal drin saß war in Punkto dieser Leistung zum Preis viel Luft nach oben.;)
Wo hab ich das behauptet ?
Ich sagte das FoV ist für mich zu klein, "winzige Tunnel" bekomme ich auch bei Klopapierrollen nicht hin."

Ist das jetzt wirklich das Diskussionsniveau? Das FoV der VR-Billen als Klopapierrolle zu bezeichnen ist lächerlich und ja, somit ist die dieses "Empfinden" absurd und weltfremd. Aber gut, die komplette Diskussion untermauert das, was ich bereits im Anfangspost geschrieben habe.
 
Ist das jetzt wirklich das Diskussionsniveau? Das FoV der VR-Billen als Klopapierrolle zu bezeichnen ist lächerlich und ja, somit ist die dieses "Empfinden" absurd und weltfremd. Aber gut, die komplette Diskussion untermauert das, was ich bereits im Anfangspost geschrieben habe.
Welches Diskussionsniveau ?
Ich hab geschrieben was ich erwarte und für mein Empfinden erhalte, Punkt !
Du fingst dann an Deine Ansicht und Interessen dafür förmlich aufzuzwingen und zu behaupten das ich eh keine Ahnung habe weil meine Meinung/Interessen sich nicht mit Deinen decken.
Mit viel Worten also (etwas reduziert):

"Ich hab Recht und wer anderer Meinung ist, ist doof/hat keine Ahnung"
 
Wenn Du mir jetzt noch erzählen willst das die natürliche mit ausgestreckten Armen an virtuellen Bildschirmen rumschiebende Steuerung (a la Minority Report etc.) vorteilhafter und bequemer ist, dann lache ich Dich schallend aus. :-D


Niemand würde so eine Stunde verbringen können, während es mit der Maus kein Thema ist.

Die Idealform der Steuerung wäre natürlich denken, unabhängig vom damit einhergehenden Muskelabbau. ;)
Und was hat das jetzt mit Immersion und Vergügen zu tun?

Ich gebe dir recht, auf Arbeit möchte ich auch lieber meine Maus nutzen, aber VR als Vergügungsform ist dazu da neue Erlebnisse zu bieten und dabei spielt der "erweiterte" Körpereinsatz eine bedeutende Rolle, da die Immersion dadurch nicht unerheblich gesteigert werden kann.

Aber hey, ich führe diese Diskussion immer und immer wieder. Nicht-VR-Spieler denken nur bis zu dem, was sie aktuell kennen, nämlich schön auf der Couch zu sitzen und kommen nichtmal ansatzweise auf die Idee, das es Spaß machen könnte sich beim zocken auch zu bewegen. Stattdessen gehen sie soweit, VR die Sinnhaftigkeit, Nutzbarkeit oder Massenmarkttauglichkeit absprechen zu wollen und wollen am liebsten VR so beschneiden, das es zu ihren beschränkten Vorstellungen passt. Dann kommt so ein Bockmist raus wie Skyrim VR oder Fallout VR und darauf hat kaum ein VR-Spieler Bock und es ist unglaublich ermüdend immer und immer wieder, anfangs noch wohlwollend, den Leuten erklären zu wollen, das so viele Dinge, die sie über VR denken schlicht falsch sind. Es ist, als würde man einem Blinden erklären wollen, wie es ist zu sehen.

Tu dir einfach mal den gefallen und leihe dir eine VR-Brille aus - eine Index, Pimax, Oculus.. was auch immer und spiele mal einen Monat gute VR-Spiele. Das kostet dich zwischen 20 und 50€ und mal schauen wie es dann aussieht...
 
Welches Diskussionsniveau ?
Ich hab geschrieben was ich erwarte und für mein Empfinden erhalte, Punkt !
Du fingst dann an Deine Ansicht und Interessen dafür förmlich aufzuzwingen und zu behaupten das ich eh keine Ahnung habe weil meine Meinung/Interessen sich nicht mit Deinen decken.
Mit viel Worten also (etwas reduziert):

"Ich hab Recht und wer anderer Meinung ist, ist doof/hat keine Ahnung"
"Wenn mir der gebotene FoV selbst bei der Pimax wie der Blick durch Klopapierrollen vorkommt, dann ist es natürlich nicht real"

Das ist einfach eine maßlose Übertreibung und solche Aussagen führen zu eben jenen Vorurteilen und Halbwarheiten, die hier zig Leute haben und gebetsmühlenartig wiederholen. Und sowas ist einfach lächerlich und nicht förderlich um darüber angemessen zu diskutieren. Das hat auch nichts mit vermeintlichem Empfinden oder bestimmten Erwartungen zu tun. Mal ganz davon abgesehen das ja seltsamerweise ausgerechnet an VR teils utopische Erwartungen geknüpft werden, man aber gleichzeitig beim klassischen Gaming so viele Kompromisse freiwillig eingeht und nichtmal hinterfragt.

Edit:
Oder mal ganz anders: Hast du denn mal mit einer VR-Brille zBsp einen Multiplayershooter ein paar Runden gespielt... oder ein beliebiges Singleplayerspiel in VR erlebt? Und das länger als mal eben ein paar Minuten? Wenn dich dann das vermeintlich winzige FOV wirklich immer noch stört, dann können wir gerne mal darüber reden, aber so wie ich es sehe, führen wir hier einfach nur eine theoretische Diskussion. Das ist als würde ich mir ein Screenshot zu einem Spiel X anschauen und darüber meckern das an den Rändern Pixel fehlen oder das Bild unscharf scheint. Denn jeder weiß, das solche Diskussionen völlig hinrissig sind, weil man im Bewegtbild und ganz besonders wenn man dann noch selbst spielt solche Dinge überhaupt nicht wahrnimmt, es sei denn, man hat nichts besseres zu tun als in der Gegend herum zu stehen und genau dahinzuschauen, anstatt das Spiel zu spielen. Wenn du ein Battlefield oder CoD spielst hast du garkeine Zeit über Pixel nachzudenken, da bist du mitten in der Action. Wenn du ein Echtzeitspiel wie Starcraft spielst, ist dir eine minimal verwaschene Textur eines Gebäudes am Ende scheiss egal, weil du ganz andere Prioritäten hast und das Spiel andere Dinge von dir abverlangt...
 
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