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Uhren-Beratung

Das klingt für mich ziemlich ungenau, wenn meine Uhr +10-20sec/Tag falsch läuft, hab ich Monat eine Uhr die fast 5-10 Min pro Monat falsch geht. :-o

Ich werde mich mal weiter umschauen und werde wohl auch nicht drumherum kommen in eine Nachbarstadt zu fahren, um dort ein paar Händler aufzusuchen, da ich die Läden vor Ort schon durch hab.

Aber so eine Eco-Drive + Akku Uhr von Citizen mit Titangehäuse/Band klingt schon nicht so schlecht.
 
Leertaste am 16.01.2009 17:47 schrieb:
Das klingt für mich ziemlich ungenau, wenn meine Uhr +10-20sec/Tag falsch läuft, hab ich Monat eine Uhr die fast 5-10 Min pro Monat falsch geht. :-o
Also vielleicht nochmals als Anhaltspunkt: Meine Certina DS-1 Automatic sollte um die 360... 400€ erhätlich sein und geht ziemlich genau 1,5s pro Tag vor.

Generell sollen bis zu +/- 10s bei (teureren) Automatic-Uhren akzeptabel sein, wobei sich "stabile" Werke genauer justieren lassen, falls überhaupt nötig. Bei der ca. 5-jährigen Rolex vom Kumpel (ähm... bitte keinen falschen Eindruck bekommen, wir sind beides chronisch unterbezahlte "Normalverdiener"), die pro Tag 4 bis 5s falsch geht, wollte der Uhrenmacher jedenfalls anscheinend nichts rumschrauben weil er das absolut ok fand. Naja, ich gebs ja zu, ist definitiv nicht die 200€ Klasse... soll eher als Vergleich dienen.
 
Bonez am 15.01.2009 21:21 schrieb:
flowangler am 14.01.2009 19:12 schrieb:
Und was für einen Verschluß ist da dran, einer der ganz aufgeht oder so ein Sicherheitsverschluß?
beurteilung überlass ich mal dir (sry für das miese foto, war auf die schnelle ;) ):
http://www.bonez.mynetcologne.de/skagen.jpg


Das ist ein Verschluß bei dem die Uhr runterfällt, falls er mal aus Versehen aufgehen sollte
:(

Mir sind die Bänder lieber, die durch den Verschluß weiter gemacht werden, um sie übers Handgelenk zu bekommen. Das würde bei dem Meshband wohl nicht gehen.
Noch läuft meine Boccia zuverlässig, die Uhr ist zwar recht verkratzt, aber es ist auch ein Gegenstand der 24 / 7 / 365 an meinem Handgelenk hängt. Egal welche Tätigkeit ich gerade mache.

Nach genau 48 Stunden geht sie jetzt 10sek vor.

mfg
flow
 
pirx am 16.01.2009 18:35 schrieb:
Also vielleicht nochmals als Anhaltspunkt: Meine Certina DS-1 Automatic sollte um die 360... 400€ erhätlich sein und geht ziemlich genau 1,5s pro Tag vor.
Soviel wollte ich nicht ausgeben. 200€ und eventuell ein Wenig darüber, sollte genug sein.
Generell sollen bis zu +/- 10s bei (teureren) Automatic-Uhren akzeptabel sein, wobei sich "stabile" Werke genauer justieren lassen, falls überhaupt nötig. Bei der ca. 5-jährigen Rolex vom Kumpel (ähm... bitte keinen falschen Eindruck bekommen, wir sind beides chronisch unterbezahlte "Normalverdiener"), die pro Tag 4 bis 5s falsch geht, wollte der Uhrenmacher jedenfalls anscheinend nichts rumschrauben weil er das absolut ok fand. Naja, ich gebs ja zu, ist definitiv nicht die 200€ Klasse... soll eher als Vergleich dienen.
Wie oft stellt ihr so eure Uhren, oder sind euch die 1-2min pro Woche egal?
 
manchmal geht meine tissot automatic 2 wochen ganz genau und dann wennn ich sie nachgestellt habe ist sie nach 3 tagen etwas unpünktlich
wielange ist denn so die durchschnittliche gangreserve bei automatikuhren?

wenn ihr günstige automatikuhren sucht guckt mal bei rtl shop
die kommen denke ich mal aus china aber kosten meistens so um die 200€
 

Was haltet Ihr von der hier? War in den letzten Wochen relativ hochfrequentiert in den Printmedien.
 
flowangler am 16.01.2009 19:02 schrieb:
Noch läuft meine Boccia zuverlässig, die Uhr ist zwar recht verkratzt, aber es ist auch ein Gegenstand der 24 / 7 / 365 an meinem Handgelenk hängt. Egal welche Tätigkeit ich gerade mache.

Nach genau 48 Stunden geht sie jetzt 10sek vor.
Also für eine Quarz-Uhr ist das schon ein beachtlich schlechter Wert. Normalerweise haben Quarzer pro Monat eine solche Abweichung, aber nicht innerhalb von nur 2 Tagen. Selbst meine billigsten Uhren (eine von Tchibo, eine von Lorus) kommen auf maximal 25 Sekunden im Monat. Das führt mich unweigerlich zur Frage, was für Werke Boccia eigentlich verbaut, da ich auch schon bei Amazon einige Kommentare lesen konnte, die das schlechte Gangverhalten kritisiert haben.

Zu den Kratzern: Laut Boccia kann man diese mit einem Radiergummi ( :B ) entfernen. Jedenfalls dann, wenn die Uhr aus Reintitan ist.

Leertaste am 16.01.2009 20:10 schrieb:
Wie oft stellt ihr so eure Uhren, oder sind euch die 1-2min pro Woche egal?
Ich sag mal so: Wenn ich wirklich einen Termin habe, wo Pünktlichkeit von großer Bedeutung ist, dann nehme ich lieber eine Funkuhr oder eine normale Quarzuhr mit. Da ist das Gefühl einfach größer, eine wirklich genaue Uhr zu haben. Meine mechanischen Ticker (egal ob Armbanduhr oder Taschenuhr) trage ich prinzipiell nur im "normalen Betrieb", wo die exakte Uhrzeit oftmals nicht so wichtig ist. Wenn ich sie stelle, dann meist 1x pro Woche.

20 Sekunden sind natürlich viel pro Tag. Und wenn du nicht gerade von der mechanischen Technik begeistert bist, würde ich dir eher zu einer normalen Quarzuhr raten. Mechanische Uhren werden primär wegen der Faszination an der Technik gekauft, und nicht wegen der präzisen Zeitangaben. Wobei sich die Punkte Präzision und Mechanik freilich nicht ausschließen müssen. Uhren von Glashütte Original haben hervorragende Werte, allerdings sind die preislich auf extrem hohen Niveaus angesiedelt. Da sind 5000 Euro für eine einfache mechanische Uhr nicht selten.

KaiGoDerZweite am 16.01.2009 20:58 schrieb:
wielange ist denn so die durchschnittliche gangreserve bei automatikuhren?
Abhängig vom Werk und des Trageverhaltens. Im Schnitt kann man sagen, dass normale Kaliber (Unitas, ETA, die einfachen Automatikwerke) eine Reserve von 38 Stunden haben. Teure / Spezielle Kaliber schaffen auch mehr. Als besonderes Gimmick haben hochpreisige Uhren gelegentlich eine Anzeige für die Gangreserve, die mehr oder minder exakt die noch verbleibende Anzahl von Stunden zeigt.

Christian2510 am 16.01.2009 21:42 schrieb:
Was haltet Ihr von der hier? War in den letzten Wochen relativ hochfrequentiert in den Printmedien.
Ist eben der aktuelle Tour-Chrono. Wenn du 300 Euro für eine ganz normale Quarzuhr ohne Extras (Funkempfang, Solarspeisung) ausgeben möchtest, dann bleibt das dir überlassen. Die Tourmodelle von Festina sind durch die Bank weg wertig und ansprechend verarbeitet. Auch die Designs sind gefällig. Begründete Kritik die gegen dieses Modell spricht, gibt es eigentlich nicht.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 17.01.2009 11:08 schrieb:
Leertaste am 16.01.2009 20:10 schrieb:
Wie oft stellt ihr so eure Uhren, oder sind euch die 1-2min pro Woche egal?
Ich sag mal so: Wenn ich wirklich einen Termin habe, wo Pünktlichkeit von großer Bedeutung ist, dann nehme ich lieber eine Funkuhr oder eine normale Quarzuhr mit. Da ist das Gefühl einfach größer, eine wirklich genaue Uhr zu haben. Meine mechanischen Ticker (egal ob Armbanduhr oder Taschenuhr) trage ich prinzipiell nur im "normalen Betrieb", wo die exakte Uhrzeit oftmals nicht so wichtig ist. Wenn ich sie stelle, dann meist 1x pro Woche.

20 Sekunden sind natürlich viel pro Tag. Und wenn du nicht gerade von der mechanischen Technik begeistert bist, würde ich dir eher zu einer normalen Quarzuhr raten. Mechanische Uhren werden primär wegen der Faszination an der Technik gekauft, und nicht wegen der präzisen Zeitangaben. Wobei sich die Punkte Präzision und Mechanik freilich nicht ausschließen müssen. Uhren von Glashütte Original haben hervorragende Werte, allerdings sind die preislich auf extrem hohen Niveaus angesiedelt. Da sind 5000 Euro für eine einfache mechanische Uhr nicht selten.
Ich glaube die Eco-Drive oder Quarz-Uhren sind mir dann doch sympathischer.

Kennt noch jemand Uhren, die der hier ähnlich sind? http://www.citizenwatch.de/kollektion.aspx?CdCollezione=MA&CdFamiglia=MAHA&CdModello=BM1290&CdArticolo=BM1290-54B
Die müsste was taugen. :)
 
eure ganzen ungenauigkeitsprobleme hättet ihr nicht wenn ihr ne funktuhr hättet

uhren ohne funk sind einfach steinzeit
 
Leertaste am 17.01.2009 12:39 schrieb:
FetterKasten am 17.01.2009 12:18 schrieb:
eure ganzen ungenauigkeitsprobleme hättet ihr nicht wenn ihr ne funktuhr hättet

uhren ohne funk sind einfach steinzeit

Eine Mechanik Uhr kann keine Funkuhr sein! ;)
Laut klassischer Definition sind eigentlich nur mechanische Uhren (Automatik oder mit Handaufzug) echte Armband- oder Taschenuhren. Die ganze Uhrmacherkunst fußt auf diesen Konzepten, und echte Kenner (zu denen ich mich bei weitem noch nicht zähle) werden maximal beleidigt mit der Zunge schnalzen, wenn man denen ein "neumodisches" Quarzmodul vor die Nase schmeißt. Dass man losgelöst von elektrischer Energie und nur basierend auf einfachster Mikro-Mechanik Uhren mit Datumsscheiben, Komplikationen und ordentlichen Gangwerten realisieren kann, ist imho noch immer ein Wunderwerk. Besonders wenn man bedenkt, dass es noch immer Taschenuhren von 1840~ gibt, die nur mit minimalen Wartungsarbeiten tadellos funktionieren, und sogar recht präzise die Uhrzeit anzeigen. Zumal so eine Taschenuhr mit doppelseitigem Sprungdeckel noch immer absolut faszinierend wirkt, wenn man das Zusammenspiel der einzelnen Werkskomponenten beobachtet. Im Vergleich dazu, sind aktuelle Technologien - wenn auch bezogen auf die Gangwerte überlegen - maximal herzlose Massenprodukte, die auf keiner echten mechanischen Kunstform basieren.

Regards, eX!
 
das was du schreibst mag für den nostalgischen uhren liebhaber ja stimmen. ist genauso wie oldtimer fahrer bei den autos.
allerdings ist der eigentliche sinn einer uhr die zeit und das können klassische uhren einfach nicht annähernd so gut wie eine moderne funkuhr

ich persönlich hab auch lieber eine uhr mit zeiger am handgelenk, aber das heißt ja nicht dass sie keine funkuhr sein soll

es gibt auch sehr schöne funkuhren, zb. trifft die meinen geschmack:
http://www.amazon.de/Citizen-AS2031...=sr_1_8?ie=UTF8&s=watch&qid=1232199433&sr=8-8

die uhrmacher können sich glücklich schätzen das die eigentlich veraltete heutzutage unverhältnismäßig komplizierte bauart, nicht ausgestorben ist.

dass die mechanik eine kunst ist mag ich nicht bestreiten, aber das dürfte eher einen geringeren teil der uhrenkäufer interessieren
 
FetterKasten am 17.01.2009 14:40 schrieb:
das was du schreibst mag für den nostalgischen uhren liebhaber ja stimmen. ist genauso wie oldtimer fahrer bei den autos.
So wird es wohl zum Teil sein.
allerdings ist der eigentliche sinn einer uhr die zeit und das können klassische uhren einfach nicht annähernd so gut wie eine moderne funkuhr
Wobei der Vergleich an sich auch unfair ist. Eine mechanische Uhr ist unabhängig, und braucht nur natürliche Handbewegungen oder eben eine Aufzugsmechanik um zu funktionieren. Funkuhren auf Quarzbasis sind auf Signalgeber angewiesen, auf Sonnenlicht oder auf Batterien. Hinzu kommt der Punkt, dass die Module früher oder später den Geist aufgeben, und nachträgliche Reparaturen keinen Sinn mehr machen, weil Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind, oder man schlicht das Modul nicht reparieren kann - defekte RAM-Riegel wirft man ja auch in den Müll, weil Reparaturen unmöglich sind.
ich persönlich hab auch lieber eine uhr mit zeiger am handgelenk, aber das heißt ja nicht dass sie keine funkuhr sein soll
Ich habe ja auch 2 Funkuhren. Nur betrachte ich die primär als Wegwerfartikel mit limitierter Lebenszeit und ohne Prestigeansatz, die irgendwann den Geist aufgeben und dann entsorgt werden.
die uhrmacher können sich glücklich schätzen das die eigentlich veraltete heutzutage unverhältnismäßig komplizierte bauart, nicht ausgestorben ist.
Eigentlich bilden mechanische Werke das Rückrat der Luxusuhren im Bereich von 1500 - xxxxxxxx+ Euro. Hersteller wie Lange & Soehne, Glashütte Original, Tudor, Rolex, Tutima, Patek Philippe, Breitling, Junghans, Tissot, Stowa, Audemars Piguet, IWC, Jaeger le Coultre, Marcello C, Omega, Sinn, Steinhart, Zenith, Longines, Rado, Union Glashütte, Certina, Maurice Lacroix, Mido, Hamilton, Panerai oder TAG Heuer verbauen in ihren hochwertigen Uhren zu 90 % mechanische Werke. Mit Komplikationen, oder ganz schlicht im Vintage-Stil. Das sind eben Uhren, die im Detail einzigartig sind, und wo noch echtes menschliches Können erforderlich ist. Quarz spielt da eine eher untergeordnete Rolle . Und wenn es um die "Uhr fürs Leben" geht, wird wahrscheinlich kaum jemand tatsächlich eine Quarz-Uhr nehmen. Wenn ich mir mal so ein Ding für die Ewigkeit kaufe, dann wird es garantiert eine Mechanische von einem dieser Hersteller sein.

Besonders der Begriff "veraltet" stößt mir sauer auf. Neue Lasertechniken erlauben es Diamantenscheiben so dünn und präzise zu formen, dass anfällige Baugruppen zukünftig der Vergangenheit angehören. So können Uhrwerke extrem genau reguliert werden, und sind nicht mehr auf Revisionen angewiesen.

dass die mechanik eine kunst ist mag ich nicht bestreiten, aber das dürfte eher einen geringeren teil der uhrenkäufer interessieren
Ja. Leider. Nach der Quarzinvasion Anfang der 70er Jahre ging es mit der Mechanik leider stark bergab. Erst nach dem Jahrtausendwechsel wurden diese Uhren auch im Casual-Segment wieder interessant. Im gehobenen Segment gab es hingegen niemals einen Zweifel daran, dass Mechanik der Vorreiter ist und auch bleiben wird. Es ist einfach ein Luxusgut, das nicht ausschließlich maschinell gefertigt werden kann. Feingravuren, Verzierungen und Abstimmungen sind nur durch Menschenhand realisierbar. Und deshalb sind viele mechanische Luxusuhren auch so teuer - und das imho auch berechtigt.

Wer Uhren natürlich nur als Gebrauchsgegenstand sieht, wird damit freilich nicht viel anfangen können. Für mich und andere Versierte sind Uhren aber eben mehr. Da steckt eine ganz andere Philosophie dahinter, und der Aspekt der akkuraten Zeitmessung spielt da fast schon eine sekundäre Rolle.

Regards, eX!
 
eX2tremiousU am 17.01.2009 15:18 schrieb:
Wer Uhren natürlich nur als Gebrauchsgegenstand sieht, wird damit freilich nicht viel anfangen können. Für mich und andere Versierte sind Uhren aber eben mehr. Da steckt eine ganz andere Philosophie dahinter, und der Aspekt der akkuraten Zeitmessung spielt da fast schon eine sekundäre Rolle.
ich würde sagen, die die eine uhr als gebrauchsgegenstand sehen, können damit nichts anfangen, aber die, die eine uhr als modeartikel sehen auch nicht (protzer mal weggelassen).
das sind für mich persönlich die hauptgründe für den kauf einer uhr.
deshalb finde ich solche von dir geanannten besonderheiten eher sinnlos.

wie gesagt, solche uhren bringen eigentlich nur dem liebhaber und kenner was, welcher aber normalerweise die ausnahme bildet.
 
FetterKasten am 17.01.2009 16:45 schrieb:
eX2tremiousU am 17.01.2009 15:18 schrieb:
Wer Uhren natürlich nur als Gebrauchsgegenstand sieht, wird damit freilich nicht viel anfangen können. Für mich und andere Versierte sind Uhren aber eben mehr. Da steckt eine ganz andere Philosophie dahinter, und der Aspekt der akkuraten Zeitmessung spielt da fast schon eine sekundäre Rolle.
ich würde sagen, die die eine uhr als gebrauchsgegenstand sehen, können damit nichts anfangen, aber die, die eine uhr als modeartikel sehen auch nicht (protzer mal weggelassen).
das sind für mich persönlich die hauptgründe für den kauf einer uhr.
deshalb finde ich solche von dir geanannten besonderheiten eher sinnlos.

wie gesagt, solche uhren bringen eigentlich nur dem liebhaber und kenner was, welcher aber normalerweise die ausnahme bildet.

quatsch, jeder der sich mal 5 minuten mit dem thema mechanische uhren beschäftigt
findet sie interessanter als quarzuhren, die meisten leute wollen aber halt nicht mehr als 200€ ausgeben
Es gibt natürlich auch interessante quarzuhren wie zum Beispiel die Tissot T-Touch oder diese EcoDrive dinger aber das sind ausnahmen.
Viele Quarzwerke z.B von Fossil die ja auch für Emporio Armani, D&G usw. herstellen
sind in china getertigt und kosten in der produktion ca. 3€

Ich will jetzt auch nicht sagen das alle uhren von modeunternehmen schlecht sind
Louis Vuitton z.B. stellen die Uhren selber in der schweiz her.
Burberry und Calvin Klein haben zumindestens Swiss Made Quarzwerke

Wenn man Quaruhren mag und sie nicht als Modegegenstand sieht brauch man eigentlich garkeine weil man ja auch auf seinem handy nach der uhrzeit gucken kann.

PS guckt euch mal das hier an
http://de.youtube.com/watch?v=dbLITIynCgA
 
KaiGoDerZweite am 17.01.2009 17:53 schrieb:
PS guckt euch mal das hier an
http://de.youtube.com/watch?v=dbLITIynCgA

aha aber was bringt mir das jetzt wenn das beeindruckend und kompliziert aussieht? wer kein liebhaber von sowas ist, dem bringt das nichts. heutzutage geht es einfacher als früher wo man noch keine elektronik hatte, das billiger ist noch ein positiver nebeneffekt

bzw. das was du verlinkt hast, hat nicht mehr allzu viel mit ner uhr ansich zu tun, das ist einfach spielerei
 
Naja, ich hab ne Fossil FS-2897 und finde die für das, wozu ich sie benötige, vollkommen ausreichend. Gefällt mir vom Design und funktionieren tut sie auch ohne Probleme. Mit einer teuren mechanischen Uhr könnte ich als Nichtsammler nichts anfangen. Ne Lange & Söhne Uhr habe ich bei Bekannten schon live gesehen, sieht ganz schick aus aber nicht mein ding.
edit: mhm, diese uhren kosten ja 30.000€, kein billiges hobby :>
 
KaiGoDerZweite am 17.01.2009 17:53 schrieb:
quatsch, jeder der sich mal 5 minuten mit dem thema mechanische uhren beschäftigt
findet sie interessanter als quarzuhren, die meisten leute wollen aber halt nicht mehr als 200€ ausgeben
klar sind die interessanter, aber wie ich schon sagte: was hab ich denn davon, außer es zu wissen? das ist reine liebhaberei, und für so was geben halt nur wenige leute extra noch mehr geld aus. ;)
 
Herbboy am 17.01.2009 18:56 schrieb:
klar sind die interessanter, aber wie ich schon sagte: was hab ich denn davon, außer es zu wissen? das ist reine liebhaberei, und für so was geben halt nur wenige leute extra noch mehr geld aus. ;)

genau das mein ich ja auch die ganze zeit.
ich persönlich hätte ja eigtl auch nichts gg eine mechanische, nur 2 gründe sprechen meiner meinung nach dagegen: 1. der hohe preis, 2. die ungenaue zeit im vergleich zu ner funkuhr und das nachstellen (für mich unvertretbar bei einer uhr)
für mich ist die eigentliche "zeit-funktion" bei ner mechanischen einfach zu schlecht, so böse das viell. für liebhaber klingen mag ;)
 
FetterKasten am 17.01.2009 16:45 schrieb:
wie gesagt, solche uhren bringen eigentlich nur dem liebhaber und kenner was
Joa.
Als Techniker der selber auch arg genaue Teile konstruieren darf, die aber keine so filigrane Mechanik beinhaltet, taugen mir die Dinger einfach- eine kindliche Faszination sozusagen. Einen Airbus mit all seinen Tausenden Bauteilen finde ich weit weniger interessant. Und so eine Automatikuhr ist sogar leistbar, ein ganzer Boeing für den Garten eher nicht.^^

Quarzgeräte habe ich seit meiner Kindheit schon einige gehabt: Von irgendwelchen billigen Digitaluhren als man Kind war und Zeiger zu retro waren, bis zu analogem Werbegeschenkschrott (wobei die vom Schulabschluss natürlich geehrt wird, trotz des spartanischen Plastikdesigns), und einem nicht billigen Chronograph, der aber Batterien regelrecht frisst. Relativ seelenlos sind die alle gewesen.
Eco-Drive hört sich wirklich nicht verkehrt an, aber gerade das die alte steinzeitliche Technik schon Jahre zuvor Bewegungsenergie gespeichert hat um einigermaßen genaue Zeitmessung anzutreiben, ist ein Umstand der die Technik für mich auf ewig auf einen Sockel stellt.

Hab deswegen vorige Woche mal die Seiko SNKG81K1 (für den Alltag) sowie die Festina 6751-2 (für Sonntag, Anzug und so) bestellt.
Die kosten kein Vermögen, sind dafür aber natürlich unteres Ende der Genauigkeit.
 
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