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TV-Geräte: Der Loewe hat endgültig ausgebrüllt

Schade darum. War eine schöne Ingenieursmarke und Made in Germany.

Aber Loewe hat es wie Kodak, Leica und andere verpaßt sich der Moderne anzupassen (Flachbildgeräte kamen sehr/zu spät).

Und bei Grundig gibt es nur noch den Namen. Das was jetzt bei Beko unter Grundig läuft hat mit dem Original nichts mehr zu tun. Genauso was Blaupunkt betrifft.

Bei Leica hast du leider Unrecht. Der Firma geht es blendend.
Allerdings ist Leica auch nicht mit Loewe zu vergleichen. Die bieten nämlich immer noch Spitzenqualität sowohl im Unterem Preissegment (wenn man das bei Leica mal so sagen kann :-D) bis hin in den Profibereich. Und im Gegensatz zu Loewe ist Leica eine wirkliche Weltmarke die so gut wie jeder auf der Welt kennt der auch nur ein Wenig was von Fotografie und Optik versteht. Außerdem ist Leica viel breiter aufgestellt. Neben den Optiken für die üblichen Kameras findet man die z.B. auch in Top Handys und eigentlich in allem was mit Optik zu tun hat. Microskope z.B. findest du Weltweit in den Labors, Made by Leica, oder bei Ferngläsern sieht es Weltweit genauso aus, usw.
Warst du schon mal auf der Photokina? Was meinst du zu welchen Stand die Leute da stürmen? Bestimmt nicht Nikon, Canon oder ähnliche, nein, die wollen alle sehen was Leica neues zu bieten hat, auch wenn viel es sich nicht leisten können (oder wollen), aber da rennen sie hin.
Loewe war zum Schluss bei der Qualität einfach zu teuer, das konnten andere auch und zwar günstiger. Ja, Leica ist auch teuer, aber die Qualität ist eben auch etwas anderes und es ist wirklich was besonderes so eine in der Hand zu haben als so eine popelige Canon :-D. Und das kann ich schon aus Erfahrung sagen, da ich ja ursprüglich aus der Branche komme ;).
 
Leica stand aber kurz vor dem Ende. Die hatten die Digitalfotografie jahrelang verpennt (bewußt oder sie haben diese nicht
für voll genommen und für eine vergehende Modeerscheinung gehalten). Sie haben wohl das Ruder gerade noch so herum-
reißen können. Aber so um 2000 herum habe ich in Erinnerung stand Leica alles andere als blendend da.

Und Canon, Nikon und Co. bedienen mit dem Gros ihrer Modelle halt mehr den typischen Massenmarkt der Casuals (die halt davon gehört haben man braucht für gute Fotos eine DSLR) bis zum Semi-Pro-Sektor (Fotografen, Freiberufler, teils Presse). Abgesehen mal von den absoluten Topmodellen wie der EOS 1 Mk. Schießmichtot für die Profis, die für den solventen Technikfreak sind, der langzeithaltbare Technik haben will und dafür bereit ist extra tief in die Tasche zu greifen.

Und die Marke Hasselblad z.B. lebt mehr oder weniger nur vom Nimbus der "Mondkamera". Deren Preise sind abartig hoch.
Und die Kameras fast ausschließlich für den Profibereich.

Mittlerweile laufen ja auch die spiegellosen Systemkameras wie die Sony Alpha-Modelle den DSLR langsam aber sicher
den Rang ab.
 
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Sicher ich bin ein Technikfreak und vielleicht auch nicht der typische Kunde. Keine Frage. Es gibt viele Leute denen langt 55"
und 4K aus.
Nein :P es gibt viel mehr Leute, denen reicht "sogar" maximal 40-43 Zoll aus, und FullHD. So ist das nämlich sogar. Aber da es inzwischen eh kaum mehr "nur" Full-HD zu kaufen gibt, nehmen auch Leute, die nur 40 Zoll brauchen, oft 4K ;) Im Preisvergleich gibt es c.a 1700 Fernseher ab 32 (!) Zoll, die nicht älter als 2017 sind und mindestens Full-HD haben. Weniger als 400 von denen haben weniger als 4K. Da ist es beinah schon schwer, bewusst nur Full-HD zu nehmen. Zwischen 40 und 55 Zoll haben nur ca 240 von 800 Modellen "nur" Full-HD und kein 4K.

Es ist IMHO ganz einfach so, dass die meisten einfach nur "einen Fernseher haben" wollen, und viele wollen sogar auf keinen Fall einen "großen", gerade Frauen/Freundinnen sind aus unerfindlichen Gründen oft für ein kleineres Geräte - für 200€ mehr ein sichtbar besseres Bild brauchen die meisten aber so oder so nicht, da sparen sie sich das Geld lieber. Aber das war eben auch schon so, als Loewe noch erfolgreich war. Daher ist diese "Einstellung" IMHO nicht der Grund für Loewes Probleme. Vielmehr kann die Konkurrenz zu einem niedrigeren Preis optisch attraktive und mindestens gleichgute Geräte herstellen, so dass es kein Argument für Loewe gibt außer man hat viel Geld UND sich in ein bestimmtes Loewe-Design verliebt und/oder möchte den Standort Deutschland aktiv stärken.

Auch der Trend zu Smartphone/Tablet scheint keine Auswirkung zu haben. Es schauen zwar immer mehr auf diese Art und Weise, aber die Umsätze in D für TV-Geräte sind seit 6-7 Jahren auf einem ähnlichen Niveau. Um 2010 herum war es höher, vermutlich weil viele damals umgestiegen sind von Röhre auf LCD. D.h. entweder schauen die Leute heute trotzdem auch viel über TV, so dass es keinen Umsatzrückgang hab, oder es schauen insgesamt mehr Leute Filme/Serien, so dass das Wachstum bei Tablet/Smartphone kompensiert wird, oder aber es werden zwar weniger Geräte verkauft, dafür aber im Schnitt etwas teurere. 2017 gab es sogar einen Rekord bei den Absatzzahlen: Absatzrekord in 2017 bei Smart-TV-Geräten - DIGITALFERNSEHEN.de
 
Wie gesagt ich hab ja geschrieben Loewe hat sich seinen Namen bezahlen lassen. Und Loewe war technisch teils der Konkurrenz auch hinterher. Dazu eine eigenwillige Ergonomie bei der Bedienung. Stylisch sind die Geräte und die Bildqualität top. Auch die Langzeitqua-lität der Geräte war (bis auf wenige Ausnahmen) in Ordnung. Absolut keine Frage. Aber das langt halt nicht, wenn z.B. ein LG für deutlich weniger Geld mehr Features bietet und mindestens die gleiche Bildqualität. Und Loewe war im Vergleich ein Kleinproduzent. Der hätte zum Überleben eine größere Marge gebraucht. Bei LG und Co. läuft es über die Masse.

Und ich will wie gesagt bei der Bilddiagonale persönlich nicht wieder weniger als 50-55" haben. Diese Größe finde ich super. Einen Zacken größer (bis 65" bei 4K) wäre sogar noch besser und dafür wäre Platz. Aber wie gesagt jeder wie er will.

Mir ist auch bewußt daß ich mit meiner Technikaffinität nicht zur Mehrheit der zahlenden Kunden gehöre (manchmal leider muß ich sagen). Der Großteil der Konsumenten kauft sich irgendein TV-Gerät. Kritiklos und ohne Hintergrundwissen und -infos. Gern auch preisbewußt um nicht zu sagen geizig. Siehe das Beispiel 55" für unter 500 EUR. Oder halt dann kleinere Geräte für unter 300 EUR.

Diese Sorte von Kunden interessieren sich nicht oder wenn nur sehr wenig für die Bilddiagonale und die speziellen technischen Daten wie Hz. oder Reakionszeiten. Das ist mir auch klar. Hauptsache das Bild sieht einigermaßen gut aus. Wo ich aber sage nö da geht von der Bildqualität her mehr.

Ich bin z.B. auch ein Verfechter von 3D. Aber die Zahl der Kunden, die das Feature 3D gern nutzen/genutzt haben und die in 3D einen Mehrwert sehen war über die kompletten Verkäufe gesehen offensichtlich zu gering. Sonst hätten sie das Feature nicht fast schlagartig eingestellt und mittlerweile werden selbst einige Animationsfilme (waren früher ein Garant für einen 3D-Release) nicht mehr in 3D herausgebracht (Hotel Transsylvanien Teil 3; Teil 1-2 gibt es als 3D).

Obwohl die Technikfirmen und die Filmproduzenten durch ihre Preisbildung (3D Technik teils deutlich teurer+relativ hoher Aufpreis für 3D Blurayfilme) an dem nischigen Dasein dieses Features und damit dem Untergang von 3D teils selbst mit eine Schuld tragen. Aber sich dann beschweren, daß das Feature nur schleppend angenommen wurde. Hinzu kam ein fehlender Technikstandard für 3D. Die einen haben auf aktive Shutterbrillen gesetzt, die anderen auf passive 3D-Brillen. Die Brillen waren zu den unterschiedlichen Geräten auch nicht kompatibel. Jeder hat sein eigenes Süppchen gekocht. Toshiba z.B. hat eine aktive Shutterbrille mit fest verbauten Akku. Ist der Akku verschlissen kannst Du die 70 EUR Brille in die Tonne kloppen. Bei meinem Samsung habe ich auswechselbare Knopfzellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und die Marke Hasselblad z.B. lebt mehr oder weniger nur vom Nimbus der "Mondkamera". Deren Preise sind abartig hoch.
Und die Kameras fast ausschließlich für den Profibereich.
Hasselblad hat noch nie von der "Mondkamera" gelebt. Das ist ein Irrglaube. Hasselblad steht eben für die beste mechanische Mittelformat Kamera die es je gab. Klein, Handlich, unheimlich Robust/Unzerstörbar und vielseitig. Das waren/sind die Merkmale. Ja und teuer, sehr teuer, das stimmt.
Allerdings, Hasselblad wäre nie so aufgestiegen ohne die Optiken, und die kommen/kamen nie aus Schweden, sondern aus Deutschland, nämlich von Carl Zeiss. Ohne diese Optiken wäre Hasselblad wohl nie so berühmt geworden.
 
Wie gesagt ich hab ja geschrieben Loewe hat sich seinen Namen bezahlen lassen wollen. Und Loewe war technisch teils hinterher. Dazu eine eigenwillige Ergonomie bei der Bedienung. Stylisch sind die Geräte und die Bildqualität top. Aber das langt halt nicht wenn z.B. ein LG für deutlich weniger Geld mehr Features bietet und mindestens die gleiche Bildqualität.
Das schrieb ich ja ebenfalls. Du hast aber so weit ausgeholt und viele Dinge genannt, die IMHO nichts damit zu tun haben, dass Loewe immer weniger Erfolg hatte. Denn die Käuferschicht, die sich für 500-600€ einen TV kauft, gab es schon immer, und die war und ist nicht die, die auch nur um Traum daran gedacht hätte, Loewe zu kaufen. ;) Loewe hat an die verloren, die durchaus 1000, 2000 oder mehr ausgeben und gemerkt haben, dass Loewe nicht mal mehr im Ansatz einen adäquaten Mehrwert geboten hat außer vlt. den Namen. Und die Geräte, die vom Preis okay waren, kamen zu spät.
 
Eben. Wie gesagt das beste Beispiel die OLED-LED von LG. Die kosten 2000-3000 EUR bieten aber mehr als ein Loewe in der Preisklasse. Das ist der Knackpunkt. Beim Vergleich der "normalen" 4K-TV gegen Loewe sieht es preislich ganz böse aus.
 
Hasselblad hat noch nie von der "Mondkamera" gelebt. Das ist ein Irrglaube. Hasselblad steht eben für die beste mechanische Mittelformat Kamera die es je gab. Klein, Handlich, unheimlich Robust/Unzerstörbar und vielseitig. Das waren/sind die Merkmale. Ja und teuer, sehr teuer, das stimmt.
Allerdings, Hasselblad wäre nie so aufgestiegen ohne die Optiken, und die kommen/kamen nie aus Schweden, sondern aus Deutschland, nämlich von Carl Zeiss. Ohne diese Optiken wäre Hasselblad wohl nie so berühmt geworden.

Carl Zeiss hat eh die besten Optiken überhaupt. Ob nun Ferngläser, Teleskope, Mikroskope oder Kameraobjektive. Carl Zeiss ist auf dem Sektor Markführer und baut die beste Technik. Diese Objektive und Baugruppen werden auch in zig Markenkameras eingebaut. Und ich könnte auch wetten, daß in Objektiven von Canon, Tamron und Nikon Zeisstechnik mit verwendet wird. ;) Die beste Kamera ist nichts ohne ein adequat gutes Objektiv. Denn das reißt viel heraus und kann selbst bei einer mäßigen Kamera einiges (bei weitem aber nicht alles) kompensieren).

Deswegen halte ich solche Werbe-Angebote von DSLR für Schwachsinn wo z.B. eine Canon EOS 100 angeboten wird mit einem (sorry) schrottigen 18-55 Kitobjektiv. Ohne vernünftiges Objektiv taucht die beste Kamera nix.
 
Carl Zeiss hat eh die besten Optiken überhaupt. Die werden auch in zig Markenkameras verbaut. Und ich könnte auch wetten, daß in Objektiven von Canon, Tamron und Nikon Zeisstechnik mit verbaut wird. ;) Und die beste Kamera ist nichts ohne ein adequat gutes Objektiv. Denn das reißt viel heraus.

Deswegen halte ich solche Angebote für Schwachsinn wo eine Canon EOS 100 angeboten wird mit einem (sorry) schrottigen 18-55 Kitobjektiv. Ohne vernünftiges Objektiv taucht die beste Kamera nix.

Also reine Zeiss Technik steckt in so vielen drin, aber die Optiken/Gläser, also die findest du nicht in Objektiven von Canon &Co, die haben ihre eigene Linie und Produktion. Wobei ich sagen muss, die Spitzenobjektive von Nikon und Canon sind schon wirklich gut, kommen aber nicht ganz an Zeiss und Leica ran.

Und das andere, hehe, ja ich komme ja eben eigentlich aus der Branche und kann dir ein Lied davon singen wie die Kunden so denken. Das kannst du denen tausend mal sagen, aber den meisten ist eben wichtig das ein Logo von Canon/Nikon da vorm Bauch baumelt, was für eine Linse da dran ist geht vielen den Bach runter. Also bei einer 400€ Kamera wäre es noch fast egal, aber viele kaufen sich ein 1000-1500+€ Body und dann eine Spielzeugoptik von irgendeinem Billig Fremdhersteller. Ja ist schon Lustig was du da erlebst.:-D
 
ist halt das übliche problem wenn an der spitze leute sitzen, die nicht mit der zeit gehen.
hab von loewe noch NIE eine pressemeldung, werbung gesehen.
die marke existiert quasi nicht.
 
Das kannst du denen tausend mal sagen, aber den meisten ist eben wichtig das ein Logo von Canon/Nikon da vorm Bauch baumelt, was für eine Linse da dran ist geht vielen den Bach runter. Also bei einer 400€ Kamera wäre es noch fast egal, aber viele kaufen sich ein 1000-1500+€ Body und dann eine Spielzeugoptik von irgendeinem Billig Fremdhersteller. Ja ist schon Lustig was du da erlebst.:-D

Hach ja, die lieben CanoNikons. Hauptsache ein aufgeblähtes Gehäuse das schön wichtig aussieht und was hermacht. :-D
Ich hatte mich damals stattdessen für Pentax entschieden. Das Underdog-Image fand ich sympathisch. Und lieber günstige Optiken rausbringen statt Geld in die Werbung zu stecken. Nachdem der Sensor stabilisiert wird spart man sich das im Objektiv.

Zeiss hat K-Mounts leider aufgegeben (und auf die alten, manuellen Optiken hab ich keinen Bock), aber mit meinen Pentax Limited bin ich mehr als zufrieden. Schönes Gläser für's Geld. =)
 
ist halt das übliche problem wenn an der spitze leute sitzen, die nicht mit der zeit gehen.
hab von loewe noch NIE eine pressemeldung, werbung gesehen.
die marke existiert quasi nicht.
Es gibt auch Firmen, die in D keine oder wenig Werbung machen und trotzdem bekannt sind oder erfolgreich genug. Kennst du denn bei TV-Geräten (!!) aus der Werbung (!!!) zb Hisense? Thomson? Sharp? Toshiba? JVC? Bis auf LG, Sony, Samsung und vielleicht noch Panasonic wüsste ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht, welcher der anderen Hersteller in den letzten Jahren Werbung gemacht hat. ^^

Loewe hatte vor allem bis in die späten 90er noch rel. viel Werbung gemacht, seitdem weniger - vlt war das auch ein Baustein. denn die Marke lebt halt von der Marke, und wenn eine jüngere Generation diese Marke nirgends sieht, verliert die Marke ihre Existenz.
 
Hach ja, die lieben CanoNikons. Hauptsache ein aufgeblähtes Gehäuse das schön wichtig aussieht und was hermacht. :-D
Ich hatte mich damals stattdessen für Pentax entschieden. Das Underdog-Image fand ich sympathisch. Und lieber günstige Optiken rausbringen statt Geld in die Werbung zu stecken. Nachdem der Sensor stabilisiert wird spart man sich das im Objektiv.

Zeiss hat K-Mounts leider aufgegeben (und auf die alten, manuellen Optiken hab ich keinen Bock), aber mit meinen Pentax Limited bin ich mehr als zufrieden. Schönes Gläser für's Geld. =)

Hach ja Pentax.:X
Meine erste Spiegelreflex damals war allerdings auch eine Canon. Canon AE-1 Programm. War damals (1983)noch in der Ausbildung in Sachen Fotobereich. Nichts eggen die AE-1 Programm, aber als ich dann mehr Facherfahrung hatte, hatte ich mich doch ein wenig geärgert, denn die Pentax ME-Super war damals zu der Zeit sowas wie der Wolf im Schafspelz. Einen Schlitzverschluss bis zu einer (Elektronisch im Modus Zeitautomatik stufenlos geregelt)1/2000 dazu eine Blitzsyncro von 1/125 hatten damals nur absolute Top Profi Kameras die Preislich um ein vielfaches teurer waren. Dabei war sie auch noch klein/Handlich und der Verschluss löste so leise aus das man dachte man hat eine Leica in der Hand. Und Preislich lag sie unter allen anderen Kameras dieser Art, also Canon AE-1 Programm, Nikon FG,Minolta X-700 usw. Dazu kam ein riesiges Angebot an (bezahlbarem)Zubehör und eine Unüberschaubare Anzahl an Objektiven. Das K-Bajonet ist auch heute noch das Weltweit verbreitetste, und die eigenen Pentax Objekte selbst gehören zu den Top Objektiven. Hach ja, die gute alte Analog Zeit, die allerdings wieder im kommen ist, wie bei den Schallplatten.:-D
 
hatten damals nur absolute Top Profi Kameras die Preislich um ein vielfaches teurer waren.

Stimmt, das kommt noch dazu und, so wie du das schreibst, war es wohl schon immer Teil der Philosophie. Da werden Funktionen mitgeliefert, die bei der Konkurrenz erst mindestens eine Preisklasse höher zu finden sind. Nicht zu vergessen, alles Wetterfest. Einzig die Videofunktion wird nur sehr stiefmütterlich behandelt.

Mit Fotografie kam ich erst sehr viel später als du wirklich Kontakt. Meine Ex hatte das als Studienfach, und da hab ich ein bisschen was aufgeschnappt (um 2000, noch alles analog und gerade erst im Wandel zu digital). Die Ausflüge mit Großformatkamera waren jedenfalls immer ein Erlebnis. Ganz besonders, weil die Teile mit ihrem Balg noch fast so aussehen wie zu Urzeiten. Achja, und ich als Packesel!

Das K-Bajonet ist auch heute noch das Weltweit verbreitetste, und die eigenen Pentax Objekte selbst gehören zu den Top Objektiven.

Dass die so verbreitet sind wusste ich gar nicht! :O

Aber dass Pentax ihr Bajonett nie gewechelt hat ist ziemlich genial. Selbst die älteste Optik passt an moderne Kameras (bei pentaxforums gibt es auch jede Menge Tipps). Deswegen denke ich, dass meine Investition in deren Linsen sicher gut angelegt war. Und die Qualität auch passt. Schön, dass dein Post meine Laienrecherche da untermauert. =)

Ich schiele auf deren Vollformat, aber nicht alle meine Objektive spielen da mit. Und €2000 für ein Hobby sind ne Menge Holz. Auch wenn der Preis im Vergleich am unteren Ende liegt. Mittelformat wäre natürlich noch genialer, aber als Enthusiast definitiv nicht vertretbar.


Ahjee... aber wir schweifen ab vom verstummten Loewen.
Könnte einen eigenen Thread vertragen. :)
 
Könnte einen eigenen Thread vertragen. :)
Mach doch einen auf. Also für Foto Geschnatter bin ich immer zu haben, gerade auch wenn es um Analog geht. Mit Digital hab ich nicht wirklich viel im Sinn. Habe eben noch alles hier in Analog, von Kleinbild bis 4*5inch Fachformat. Das ist eben noch anderes Fotografieren.
 
Gibt es denn überhaupt noch Filme für Analogkameras und vor allen Dingen Firmen die die Filme noch entwickeln. Oder hast Du ein eigenes Fotolabor ?
 
Gibt es denn überhaupt noch Filme für Analogkameras und vor allen Dingen Firmen die die Filme noch entwickeln. Oder hast Du ein eigenes Fotolabor ?

Ja klar gibt es noch Filme und auch Labore die noch entwickeln. Ich mach das allerdings alles selbst, das ist es auch was mir mit am meisten Fun macht.
 
Auch Farbfilme ? Zu DDR-Zeiten habe ich bei Astronomie im Leistungskurs auch s/w-Filme/Fotos selbst nach Anleitung mit entwickelt. Unsere Schule durfte an der Berufsakademie das "große" fest installierte Spiegelteleskop benutzen und auch das Fotolabor. Aber Farbfilme/Fotos entwickeln ?
 
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