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    Vielen Dank

Thread zur Bundestagswahl 2013 + Umfrage

Wie auch immer, AfD neben den etablierten Parteien (inkl. Linkspartei!!!) in den Bundestag einzieht

wir wollen doch mal nicht den teufel an die wand malen. :-D

außerdem: was soll der verweis auf die sog. etablierten? ich hab doch gar nix dazu gesagt, was ich von denen so halte.
 
tse tse tse.
wer so was schreibt ist offenbar schon auf den populistischen schwachsinn ("mut zur wahrheit") der afd und vor allem ihren smarten vorsitzenden lucke reingefallen. nach dem motto: "der mann ist doch professor, der muss doch wissen, von was er redet." %)
Nein, ist ja nicht nur bei der AFD so. Es ist mittlerweile allgemein schwer, wenn eine Partei irgendwo eine Rede in der Öffentlichkeit hält. Da kommen immer irgendwelche Krawallmacher. Und sowas find ich einfach daneben. Man muss nie einer Meinung sein, jeder kann ja eine andere haben, aber wenn Leute kaum noch eine Rede halten können, wenn Wahlhelfer verschiedener Parteien beim Wahlplakate aufhängen angegangen werden. Das geht einfach nicht. Wir sind doch ein zivilisiertes Land und nicht im Mittelalter.


das mag nicht in ihrem programm stehen.
führende afd'ler vertreten aber in der tat diese meinung.
Rechtspopulismus ǀ Zur Demokratiefeindlichkeit der AfD — der Freitag

Ich sehe da aber keine wirkliche Forderung, sondern einfach nur eine Diskussion über das Thema. Und daran ist ja nichts Schlimmes.
Und da sind wir bei dem Thema, dass da jemand angegangen wird, nur weil er seine Meinung sagt: Siehste? ;)
 
Ich sehe da aber keine wirkliche Forderung, sondern einfach nur eine Diskussion über das Thema. Und daran ist ja nichts Schlimmes.
Und da sind wir bei dem Thema, dass da jemand angegangen wird, nur weil er seine Meinung sagt: Siehste? ;)

nein
Es gibt Meinungen, die sind einfach nur Falsch, egal wie man die dreht und wendet und die werden auch nicht besser
#Godwin

Vorallem gibt das ein Haufen an solchen Dingen und was soll man schon von Leuten halten die sich selbst angreifen um andere zu beschuldigen?
 
Es ist mittlerweile allgemein schwer, wenn eine Partei irgendwo eine Rede in der Öffentlichkeit hält. Da kommen immer irgendwelche Krawallmacher.

ach was, also bitte. so was passiert keineswegs dauernd und bei jeder öffentlichen parteiveranstaltung.

wenn du auf die vereinzelten übergriffe auf afd-mitarbeiter und auch herrn lucke persönlich anspielst:
müssen wir nicht drüber diskutieren, so was geht natürlich überhaupt nicht!

Und da sind wir bei dem Thema, dass da jemand angegangen wird, nur weil er seine Meinung sagt: Siehste? ;)
dass jemand, der eine 'meinung' vertritt, deren umsetzung eine glatten verfassungsbruch übelster sorte (in mehrfacher hinsicht) darstellen würde, hart kritisiert wird, halte ich für ziemlich selbstverständlich.
zumal wenn dieser jemand zukünftig politisch gestalten will.

es gibt dinge über die kann man diskutieren und dinge über die kann man nicht diskutieren.
eine änderung des wahlrechts in dieser form zählt zu den dingen, über die man nicht mal diskutieren kann.
 
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dass jemand, der eine 'meinung' vertritt, deren umsetzung eine glatten verfassungsbruch übelster sorte (in mehrfacher hinsicht) darstellen würde, hart kritisiert wird, halte ich für ziemlich selbstverständlich.
zumal wenn dieser jemand zukünftig politisch gestalten will.

es gibt dinge über die kann man diskutieren und dinge über die kann man nicht diskutieren.
eine änderung des wahlrechts in dieser form zählt zu den dingen, über die man nicht mal diskutieren kann.

Ich finde das an sich ja auch nicht okay, so lange aber keine Forderung daraus wird und die Partei sich davon distanziert, sehe ich darin kein Problem. Und das ist ja auch schon 6-7 Jahre her, also alter Käse. Und seit der Gründung dieser Partei hab ich noch nie was in der Richtung gelesen oder gehört. Im Gegenteil, man will ja mehr Demokratie..mit Volksabstimmungen und so weiter.
 
es gibt dinge über die kann man diskutieren und dinge über die kann man nicht diskutieren.
eine änderung des wahlrechts in dieser form zählt zu den dingen, über die man nicht mal diskutieren kann.

Siehst du und da liegst du falsch. Ich finde unsere Verfassung prima, aber sie ist lange nicht pefekt, so wie viele anderen Dinge in unserer Gesellschaft. Eine Demokratie muss es aushalten können, wenn man über alles diskutiert, egal, wie man persönlich dazu steht.....

Für die sogenannte "politische Mitte" ist aber alles Hexenwerkt, was links und rechts vom neoliberalen Einheitsbrei geschieht. Anstatt sich der Diskussion zu stellen und endlich einmal Positionen zu beziehen, verbietet man "extremeren" Meinungen einfach den Mund, anstatt sich demokratisch damit zu beschäftigen. Und was haben wir davon? Einen gelähmten politischen Apparat, der von der Wirtschaft und der Großfinanz gesteuert wird, die sich schon ihre eigenen Gesetze schreiben und deren gekaufte Parteifreunde ihnen die Türe aufhalten. Alles natürlich schön im großmütterlichen Schoße von Mutter Merkel, die natürlich schön die Klappe hält, damit es auch ja keinem auffällt, wie unglaublich meinungslos und inkompetent die Frau ist. Bei Steinbrück ist das ja wenigstens offensichtlich, sobald er nur 10 Sätze sagt....

Nicht falsch verstehen, ich möche nicht, dass Deutschland von extremen Parteien regiert wird, die radikale linke oder rechte Forderungen durchsetzen. Aber wenn sie nur in den Bundestag kommen (mit 5 Prozent), wird der Rest der Parteien schon dazu gezwungen, sich mit unbequemen Fragen zu beschäftigen, die sie lieber totschweigen würden. Das hat ja auch schon bei der Linkspartei gut geklappt, die von der CDU und der SPD (und natürlich auch von der FDP und Teilen der Grünen) als Hexenwerk gesehen wird. Koalition? Nie im Leben, nur über Merkels/Steinbrücks Leiche.....aber immerhin stellt mal jemand die richtigen Fragen und entlarvt teilweise die etablierten Politiker in ihrer Inkompetenz und in ihrem kaum verhehlten Lobbyismus.....

Mitglieder der AfD stellen das Wahlreicht für Teile der Bevölkerung in Frage, ja. Ich finde diese Vorschläge lächerlich. Nur muss man mal sehen, was unser Wahlrecht überhaupt noch wert ist. Wenn man nur noch zwischen Parteien wählen kann, deren grundsätzliche Ausrichtung sich um 5-10% real unterscheidet (nicht nach Wahlprogramm, sondern nach Realpolitik, siehe Schröder - Merkel), was hat dann die Bevölkerung von ihrem Recht? Wenn ich nur die Wahl zwischen A.1 und A.2 habe, dann ist mein Recht wertlos. Und so weit sind wir schon fast, denn ganz ehrlich, egal, ob wir SPD, CDU, FPD oder Grüne wählen, das Ergebnis wird sich nicht groß unterscheiden, wenn die erst mal an der Macht sind? Worin haben sich denn Schröder und Co. von den Inhalten der CDU unterschieden? Worin unterscheidet sich Merkels Politik (bzw. die Politik ihrer Minister, Merkel selbst tut und sagt ja nichts....) von den Forderungen der SPD und der Grünen von vor fünf Jahren?

Wenn man in diesem Lande was bewegen will, dann muss man die kleinen Parteien wählen, alleine schon um den etablierten Sesselfurzern, der Einheitspartei ROT-GRÜN-GELB-SCHWARZ, einen Denkzettel zu verpassen. Das ist die Wahl zwischen Not und Elend, von der ich sprach. Und wenn am Ende die AfD in den Bundestag kommt, dann sind nicht die Wähler daran schuld, dann sind die etablierten Parteien daran schuld und zwar ganz alleine. Und im Endeffekt wir alle, weil wir es überhaupt so weit haben kommen lassen....
 
Nein, ist ja nicht nur bei der AFD so. Es ist mittlerweile allgemein schwer, wenn eine Partei irgendwo eine Rede in der Öffentlichkeit hält. Da kommen immer irgendwelche Krawallmacher. Und sowas find ich einfach daneben. Man muss nie einer Meinung sein, jeder kann ja eine andere haben, aber wenn Leute kaum noch eine Rede halten können, wenn Wahlhelfer verschiedener Parteien beim Wahlplakate aufhängen angegangen werden. Das geht einfach nicht. Wir sind doch ein zivilisiertes Land und nicht im Mittelalter.

Im Prinzip hast du Recht, aber ich solidarisiere mich mit jedem der NPD-Plakate beschmutzt/abreißt oder Leute bedränkt die diese aufhängen wollen. Nazis sollte man in einem zivilisierten Land keine Plattform bieten!

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Edit: Und die AfD ist für mich eine Partei rechts der CDU die unter dem Deckmantel ihres großen Wahlkampfthemas auch klar rechtes Gedankengut vertritt...nicht rechtsextrem aber eindeutig rechts (gibt dummerweise viel zu viele die mit dem Wort links und rechts immer gleich vom extremsten ausgehen)
 
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Im Prinzip hast du Recht, aber ich solidarisiere mich mit jedem der NPD-Plakate beschmutzt/abreißt oder Leute bedränkt die diese aufhängen wollen. Nazis sollte man in einem zivilisierten Land keine Plattform bieten!

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Edit: Und die AfD ist für mich eine Partei rechts der CDU die unter dem Deckmantel ihres großen Wahlkampfthemas auch klar rechtes Gedankengut vertritt...nicht rechtsextrem aber eindeutig rechts (gibt dummerweise viel zu viele die mit dem Wort links und rechts immer gleich vom extremsten ausgehen)
Das Problem ist, dass "links" und "rechts" gar keine festgelegten bzw. genau definierten Begriffe sind. In der Regel werden sie meist eher schmählich gebraucht, um Meinungen, die von der eigenen abweichen, zu diskreditieren.

Zumal eine Partei in manchen Punkten "rechte" Positionen besetzen kann und in anderen widerum "linke". Ist sie dann rechts oder links? Von der eindeutigen rechts-links Aufteilung vom Anfang des 20. Jhdts. sind wir doch schon weit entfernt, zumindest was die meisten Parteien/Meinungen angeht.....;)
 
Nur ist die Frage ob man die anderen Positionen auch wirklich vertritt oder es als Alibi nimmt
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, aber bei Parteien die offen mit Anti-Islamplattitüden werbung machen ist das schon eine berechtigter Kritikpunkt

oder auch sowas:
Antifeminismus in der AfD

Auch in der Hinsicht hat die AFD wieder vollkommen recht. Einige der anderen Parteien haben die Familien doch sehr geschädigt. Die Folgen sieht man doch schon seit Jahren. Beispielsweise gibt es nur noch 1,3 Kinder pro Familie, das heißt wir werden immer weniger und dafür gibt es immer mehr Alte. Also ist es doch richtig, wenn man Familien stärkt, damit die Leute wieder gerne Kinder bekommen.
Wo darin Antifeminismus sein soll, das weiß nur die Taz, eben ein typisches (links - grünes?) Hetzblatt.
Oder wie dort einer bei den Kommentaren geschrieben hat: "Frauenquote, Gender, Abschaffung der Familie, Kinderverziehung in staatlichen Einrichtungen ab den ersten Lebensmonaten - das soll Fortschritt sein?" -> da kann ich nur zustimmen.
Übrigens gibt es bei der AFD viele mit Kindern. Lucke hat beispielsweise 4 so weit ich weiß und die anderen Parteispitzen haben auch Kinder. Anders als bei vielen anderen Parteien, wo irgendwelche kinderlosen sitzen. Dass die sich dann nicht für Kinder und Familie einsetzen ist klar, wenn sie das nicht kennen.
 
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Ja ne, wenn man nur die Familie stärken will, am besten mit Mutti am Herd wer braucht schon die Entwicklung der letzten 50 Jahren, auf kosten der anderen, dann negiert sich nur dummerweise irgendwo dieses "recht haben"
 
Auch in der Hinsicht hat die AFD wieder vollkommen recht. Einige der anderen Parteien haben die Familien doch sehr geschädigt. Die Folgen sieht man doch schon seit Jahren. Beispielsweise gibt es nur noch 1,3 Kinder pro Familie, das heißt wir werden immer weniger und dafür gibt es immer mehr Alte. Also ist es doch richtig, wenn man Familien stärkt, damit die Leute wieder gerne Kinder bekommen.
Wo darin Antifeminismus sein soll, das weiß nur die Taz, eben ein typisches (links - grünes?) Hetzblatt.
Oder wie dort einer bei den Kommentaren geschrieben hat: "Frauenquote, Gender, Abschaffung der Familie, Kinderverziehung in staatlichen Einrichtungen ab den ersten Lebensmonaten - das soll Fortschritt sein?" -> da kann ich nur zustimmen.
Übrigens gibt es bei der AFD viele mit Kindern. Lucke hat beispielsweise 4 so weit ich weiß und die anderen Parteispitzen haben auch Kinder. Anders als bei vielen anderen Parteien, wo irgendwelche kinderlosen sitzen. Dass die sich dann nicht für Kinder und Familie einsetzen ist klar, wenn sie das nicht kennen.

Eben: der TAZ Artikel ist ja an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.....

Das ist falsch verstandener Feminismus, wenn man jeden, der für die "traditionelle" Familie steht gleich als frauenfeindlich und homofeindlich usw. abtut. Ebenso wenig, wie jeder, der gegen die Homeehe ist, generell etwas gegen Homosexuelle hat usw.

Das ist kein Journalismus in dem Artikel, das ist ein Verriss. Hauptsache schön mit Floskeln zugepflastert ala "wird den rechtspopulistischen Männerrechtlern zugerechnet", "aber antifemnisitische und mastulinistische Züge trägt", natürlich alles schön unbelegt. Und was an einer traditionellen Familie jetzt speziell "rückschrittlich" sein soll, ist mir schleierhaft. Dass das auf Kosten anderer abläuft, unterstellt nur die TAZ...:B

Und wer gegen die Frauenquote ist, ist natürlich auch gleich ein Frauenhasser, ist klar.....:P

Vielleicht sollten sich die Blätter und Blogs ala TAZ mal um tatsächliche und sachliche Kritik bemühen, anastatt sich mit derartigen Artikeln lächerlich zu machen....
 
btw.: ich hoffe ihr habt runter in zu den AfD Kommentatoren gescrollt
 
Ja gut, wenn man freiwillig mit solchen Leuten in einen Topf geworfen werden will, außerdem, wenn sich aus solchen Leuten die Stammwähler generieren, wie sieht dann wohl die Partei aus

Und ansonsten reicht auch die offen Ausländerfeindliche Haltung auf den Wahlplakaten wenn das nicht reicht
 
Ja gut, wenn man freiwillig mit solchen Leuten in einen Topf geworfen werden will, außerdem, wenn sich aus solchen Leuten die Stammwähler generieren, wie sieht dann wohl die Partei aus

Und ansonsten reicht auch die offen Ausländerfeindliche Haltung auf den Wahlplakaten wenn das nicht reicht
Ganz ehrlich, die entgegengerichteten Kommentare sind auch nicht viel besser....:B

Übrigens bin ich in Familienpolitik und einigen anderen Punkten erzkonservativ (aber tolerant). Sonst aber sehr links. Daher finde ich auch eigentlich keine Partei, die mir wirklich entspricht.... ;)

Und wo ist denn so ein offen ausländerfeindliches Wahlplakat? Ich hab noch keins gesehen.....
 
Ja ne, wenn man nur die Familie stärken will, am besten mit Mutti am Herd wer braucht schon die Entwicklung der letzten 50 Jahren, auf kosten der anderen, dann negiert sich nur dummerweise irgendwo dieses "recht haben"

Frauen sollten die freie Wahl haben, ob sie eben arbeiten gehen und ihr Kind in die Kita tun oder eben zuhause bleiben können und selbst auf das Kind aufpassen. Es gibt Frauen, die ganz freiwillig und ohne Zwang aus freien Stücken lieber zuhause bleiben möchten, diese werden dann aber als "Heimchen am Herd" verspottet oder ähnliches. Es sollte da für eine Frau einfach die freie Wahl geben. DAS ist Fortschrittlich ;)
 
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