• Aktualisierte Forenregeln

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The Witcher 3: "Wir hassen DRM" - Kopierschutz wird immer geknackt

Ich würde Witcher 3 und CP 2077 blind kaufen. Mich haben schon die alten Witcher Teile überzeugt und wenn jemand ein Cyberpunk Game macht, würd ich mir das Game nur wegen Cyberpunkt kaufen, obs was taugt oder net.

Die Vorgänger haben mich ja auch überzeugt. Aber im Moment bin ich noch gesund skeptisch, obwohl ich mich, wie gesagt, tierisch auf The Witcher 3 freue. Die Jungs von CD Projekt haben es einfach drauf. ^^
 
greenlight ist ja wohl eher ein hemmschuh für indies, was ja auch valve offenbar inzwischen so sieht.
was diese zulassungsbeschränkung überhaupt soll, hab ich noch nie kapiert.
Das war ein nötiger Schritt um den Indie Markt ins Rollen zu bringen und jetzt
geht Valve eine Stufe weiter und gibt noch mehr Freiheit ab.

Was willst du damit sagen? :|

early access ist eine relativ neue erscheinung und gibts genausogut auch ohne steam.
Genausogut auch ohne Steam ? Na dann zähle doch mal ein paar auf

also manchmal glaube ich echt...du wärst ein valve-fanboy. :B
Ich verschließe meine Augen und Ohren nicht vor solchen Tatsachen.
Wohl eher ist das die Missgunst anderer Menschen weil es auch Unternehmen gibt es nunmal drauf haben.

steigende bandbreiten und p2p-netzwerke.
Und was hat das mit dem zu tun dass ein Unternehmen diese sehr frühe Entwicklung
zu etwas gemacht hat was heute nicht mehr wegzudenken ist?

Ich errinere nochmal daran dass Steam-ähnliche Platformen erst viele Jahre später auf den Markt gekommen sind.
Somit ist dein Argument widerlegt.

dass valve dann zur richtigen zeit am richtigen ort war, wird wohl keiner bestreiten.
Und was ist mit all den Sätzen die man hier lesen muss " Hätte auch ohne Steam funktioniert " etc.pp? :P
Mit solchen Aussagen kann man ja wirklich alles und jeden auf dieser Welt "schlechtreden" weil
alles irgendwie, irgendwo, irgendwann mal gekommen wäre. %)

edit:
warum gehst du eigentlich nicht hierauf ein?

Weil ich nicht weiß auf welchen Tatsachen diese Spekulation beruht.
Der PC war nahezu immer im Vordergrund und selbst M+T Support war immer vorhanden.
Es gab u.a. auch ein paar Genres wie vom PC gelebt haben und irgendwann von der Bildfläche verschwunden sind weil nur noch die Big Player sich das leisten konnten.

Der PC war einfach nicht mehr attraktiv weil die Konsolen besser unterstützt wurden und zeitgleich der Raubkopiermarkt wie eine Bombe eingeschlagen ist.
Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit wo nahezu wöchentlich jedes noch so interessante Spiel geleakt wurde.

Dass sich daraufhin der Großteil aller Entwickler lieber auf die geschlossenen Konsolen verzogen haben kann ich es nicht mal sonderlich übel nehmen.
PC wurde nur noch stiefmütterlich behandelt und das man deutlich gesehen/gemerkt.
 
doomkeeper schrieb:
Und was ist mit all den Sätzen die man hier lesen muss " Hätte auch ohne Steam funktioniert " etc.pp? :P

ähm na ja - es stimmt halt.
ich persönlich hätte zumindest keinen übergestülpten gaming-client gebraucht, den ich zusätzlich zum os laufen haben muss.
(allerdings hab ich damit auch kein großartiges problem. ich nehms halt hin).
ingame-updates funktionieren auch so, community-anbindung auch. digitaler vertrieb sowieso.
alles was steam bietet, würde auch ohne steam funktionieren.

und wie der markt heute aussehen würde, wenn valve steam nicht etabliert hätte (um vivendi letztlich zu hintergehen), weiß ich nicht.
vielleicht genauso. vielleicht anders. vielleicht besser. - keine ahnung.
 
ähm na ja - es stimmt halt.
ich persönlich hätte zumindest keinen übergestülpten gaming-client gebraucht, den ich zusätzlich zum os laufen haben muss.
(allerdings hab ich damit auch kein großartiges problem. ich nehms halt hin).
Wenn ich die Auswahl hätte zwischen halb totem PC Markt ohne Client und einem lebendigem mit Client, dann würde ich mit Sicherheit das zweitere nehmen.
Andere Unternehmen hatten genau die gleiche Meinung und deswegen ist der PC so stark wie nie weil
es einen roten Faden gibt :)

ingame-updates funktionieren auch so, community-anbindung auch. digitaler vertrieb sowieso.
alles was steam bietet, würde auch ohne steam funktionieren.

Klar wäre es auch möglich aber das Ziel ist es doch eine Platform so gut wie möglich auf einen gemeinsamen Nenner zu bekommen weil man sonst
gegen die Konsolen überhaupt nicht mehr angekommen wäre.
Warum ist denn Sony und MS so gut gefahren? Ganz genau weil es geschlossene Systeme sind.

Das gute am PC ist dass der PC selbst trotzdem offen.

Dennoch finde ich es gut dass Updates quasi automatisiert wurden. Es gab dutzende Updates und viele Spieler haben fast durchgehend mit
anderen Spielversionen gespielt. Das hatte den Nachteil dass sich die Spieler voneinander abgetrennt haben obwohl auf Konsolen genau der Gegenteil der Fall war.

Es gleichte einer Anarchie mit zu vielen Nachteilen.

und wie der markt heute aussehen würde, wenn valve steam nicht etabliert hätte (um vivendi letztlich zu hintergehen), weiß ich nicht.
vielleicht genauso. vielleicht anders. vielleicht besser. - keine ahnung.

Also wenn ich EA & Co. beobachte, die trotz Steam eine kaum vergleichbare Leistung abliefern können, dann kann ich mir eine gesunde Alternative nicht vorstellen.
Du?
 
Schnelle Internetverbindungen und Flatrate-Tarife.

Das hat den digitalen Markt zum Leben erweckt?
Nicht die Unternehmen die diesem Potential ein Gesicht gegeben haben?

D.h. also dass es eigentlich keinerlei "Erfinder" auf dieser Welt gibt
weil die Technik sich selber erfunden hat? %)

Zum Glück habe ich nicht so ein Weltbild sonst müsste ich permanent mit dieser Missgunst rumlaufen ;)
 
Wenn ich die Auswahl hätte zwischen halb totem PC Markt ohne Client und einem lebendigem mit Client, dann würde ich mit Sicherheit das zweitere nehmen.

wir drehen uns im kreis.
du behauptest nach wie vor, dass der pc-markt eines weißen ritters (=valve) bedurft hätte, der ihn aus seiner angeblichen agonie gerettet hat. und auf dieser annahme fußen deine argumente.

ich bin da, wie bereits gesagt, anderer meinung.

Das hat den digitalen Markt zum Leben erweckt?

also in erster linie waren das wohl illegale angebote, wie napster, kazaa und konsorten.
kommerzielle anbieter sind ja erst weitaus später auf den zug aufgesprungen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wir drehen uns im kreis.
du behauptest nach wie vor, dass der pc-markt eines weißen ritters (=valve) bedurft hätte, der ihn aus seiner angeblichen agonie gerettet hat. und auf dieser annahme fußen deine argumente.

ich bin da, wie bereits gesagt, anderer meinung.
Falsch denn das ist nicht nur meine Meinung sondern die der Branche.
Wenn selbst Microsoft ihre Fehler zugibt und einem Valve auf die Schulter klopft dann würde ich solche Behauptungen einfach weglassen.

also in erster linie waren das wohl illegale angebote, wie napster, kazaa und konsorten.
kommerzielle anbieter sind ja erst weitaus später auf den zug aufgesprungen. ;)

Klar waren P2P Netzwerke eine interessante Entwicklung aber das hat den Spielemarkt in keinsterweise nach vorne gebracht.
Im Gegenteil sogar. Genau wegen dieser Entwicklung ist doch der PC erst so stark unter Beschuss gewesen (und ist heute immer noch)

Auch sind diese Programme nicht grundsätzlich illegal sondern hängt davon ab was genau damit angestellt wird mal so nebenbei ;)

Irgendwas muss Valve ja richtig gemacht haben wenn nahezu die gesamte Branche Valve unterstützt, obwohl es sehr viel Kritik/Zweifel gegeben hat.
Wenn einzig und allein die Technik für diesen Erfolg verantwortlich ist dann würde doch nahezu jeder soetwas auf die Beine stellen oder nicht?

Schließlich ist das keine große Leistung was Valve hier seit über einem Jahrzehnt entwickelt %)
 
Irgendwas muss Valve ja richtig gemacht haben wenn nahezu die gesamte Branche Valve unterstützt, obwohl es sehr viel Kritik/Zweifel gegeben hat.
Wenn einzig und allein die Technik für diesen Erfolg verantwortlich ist dann würde doch nahezu jeder soetwas auf die Beine stellen oder nicht?

Schließlich ist das keine große Leistung was Valve hier seit über einem Jahrzehnt entwickelt %)

Ja nun, dazu muss man sehen was Steam den Studios abgenommen hat. Es sind genau 2 Sachen.
1. Der mehr oder weniger funktionierende Kopierschutz. Hilft zwar nichts, Spiele werden nach wie vor raubkopiert. Aber die Studios müssen nicht mehr selbst in diverse Kopierschutz Programme investieren.
2. Und dann kommen wir eigentlich zum Hauptpunkt. Steam verbietet nach der Zwangsregistrierung den Wiederverkauf. Und genau das ist das Hauptargument wieso die Studios auf DRM setzen.
Ich habe das schon mal geschrieben, das ist es was den Studios am meisten im Dorn lag. Siehe MS und seine Konsolen, MS wollte das auch dort durchsetzen, so viel Priorität hat dieses Anliegen.
Steam hat es als erster geschafft beides erfolgreich zu vereinen.
Zum Schluss sind eventuell noch die Sales zu erwähnen, wo die Studios noch ihre letzten Gammel Spiele verkaufen können.
 
Ja nun, dazu muss man sehen was Steam den Studios abgenommen hat. Es sind genau 2 Sachen.
1. Der mehr oder weniger funktionierende Kopierschutz. Hilft zwar nichts, Spiele werden nach wie vor raubkopiert. Aber die Studios müssen nicht mehr selbst in diverse Kopierschutz Programme investieren.
2. Und dann kommen wir eigentlich zum Hauptpunkt. Steam verbietet nach der Zwangsregistrierung den Wiederverkauf. Und genau das ist das Hauptargument wieso die Studios auf DRM setzen.
Ich habe das schon mal geschrieben, das ist es was den Studios am meisten im Dorn lag. Siehe MS und seine Konsolen, MS wollte das auch dort durchsetzen, so viel Priorität hat dieses Anliegen.
Steam hat es als erster geschafft beides erfolgreich zu vereinen.

Genau so schaut das aus. Steam war zu dem Zeitpunkt der erste und einzige und hatte da auch ne Menge Glück. Das ganze hätte auch nach hinten losgehen können,was leider nicht passiert ist. Dazu kommt noch das man den Kunden jedes Update aufs Auge drücken kann, ob sie wollen oder nicht. So konnte man auch gleich mal unfertige Spiele wochen vorher auf den Markt werfen da die Kunden ja eh Online waren um den Patch am erscheinungstag des Spiels zu Downloaden und DLC waren auch einfacher unter die Leute zu bringen. Sollte man eventuell auch mal berücksichtigen und nicht immer nur die ganzen Tollen Sales. In meinen Augen war/ist Steam nicht unbeteiligt an einigen Missständen im Spielebereich.

Mal Nebenbei, ich hatte mir den ersten Witcher gekauft weil ich hörte der wäre ohne DRM, fand ich sehr gut. Leider war das Spiel dann einfach nicht mein DING, schade. Sowas unterstütze ich gerne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, Ehrlichkeit und Anerkennung von Entwicklerleistungen fallen schwer, aber wenn keiner Raubkopien erstellen oder gar verkaufen würde, könnten wir uns alle die Spiele zu günstigeren Preisen, da höhere Verkaufszahlen, leisten. Aber Betrug und Egoismus ist halt zu sehr verbreitet - leider!
 
Das hat den digitalen Markt zum Leben erweckt?
Nicht die Unternehmen die diesem Potential ein Gesicht gegeben haben?

Nun, viele hatten die Idee, Daten übers Internet zu verkaufen. Mit Musik und kleinerer Software fing es an, lange vor Steam. Spiele und Filme mussten zwangsläufig folgen, sobald die Technik es ermöglichte. Sicher, Steam ist aufgrund seiner Reichweite, die es aus anderen Gründen (Account-Zwang bei Retail-Spielen) bereits hatte, da ganz dick eingestiegen. Wenn ein Spiel auf Steam erscheint, bekommen es eben mehr Leute mit, als wenn ein Spiel auf der Seite von Entwickler XY erscheint (außer der heißt zufällig Blizzard).

Dennoch ist es ein Trugschluss, dass es ohne Steam Spiele nach wie vor ausdrücklich auf DVD gäbe. Die Zeit war reif, die Nachfrage vorhanden, irgendjemand hätte den Kuchen angeschnitten. Und wir alle wären besser dran gewesen, wenn das kein Monopolist gewesen wäre, der mit seinen Kunden machen kann, was er will.

Ich weiß, Ehrlichkeit und Anerkennung von Entwicklerleistungen fallen schwer, aber wenn keiner Raubkopien erstellen oder gar verkaufen würde, könnten wir uns alle die Spiele zu günstigeren Preisen, da höhere Verkaufszahlen, leisten. Aber Betrug und Egoismus ist halt zu sehr verbreitet - leider!

Wenns keine Raubkopien gäbe, wären die Spiele noch teurer, da keine Konkurrenz. Wer was anderes glaubt, lebt im Märchenland. Ist Musik etwa teurer geworden, durch Napster & Co? Na eben...
 
Zuletzt bearbeitet:
...dennoch unterstützt cd projekt, wenn auch nur indirekt steam, das nun einmal in erster linie als
drm-plattform/kopierschutz verwendet wird. ich kritisier das übrigens gar nicht, ich nutze steam ja selbst.
nur nervt mich diese weltverbesserer-attitüde.
sollen sie halt witcher 3 nur über gog veröffentlichen. DAS wäre ein signal gegen drm.

wenn man mit starken worten wie "hass" um sich wirft, dann muss man damit rechnen, auch kritik einzustecken - so seh ich das.

Tut mir leid, doch dass seh ich etwas anders.
Wenn man über eine, wie Du selbst sagst, DRM-"verseuchte" Plattform ein Spiel ohne DRM anbietet und verbreiten will,
dafür braucht man echt Eier.
Außerdem kann man auf einer solchen Plattform all die DRM-Verfechter am besten ärgern, indem man allen zeigt, es geht auch anders !!!!
 
Steam ist für einen Publisher/Entwickler schon fast eine Garantie dass es der PC Markt leicht
aufnimmt und durch Mund-zu-Mund Propaganda gutes Geld verdient werden kann.

Und ja es ist für viele überlebenswichtig vor allem für neue Entwickler bzw. Indies.
Ohne Steam Anbindung verfehlt man einen extrem großen Markt und deswegen bleibe ich bei diesem Punkt.

Steam hat doch erst dafür gesorgt dass der PC Markt stabilisiert wurde oder nicht? ;)
Viele Entwickler haben damals dem PC den Rücken gekehrt und heute schlagen die sich drum auf die Front Page zu gelangen.

Das Vertrauen ist wieder da, andere Publisher ziehen nach und versuchen auf einen Teil vom großen Kuchen abzubekommen (zu EA und Ubi schau)

Auch bin ich mir nachwievor sicher dass nicht viele an den PC glauben aber trotzdem wieder ins Geschäft einsteigen wollen.
Hinter dem PC ist damals fast kein Unternehmen mehr gestanden (nicht mal MS selber) also braucht man sich nicht wundern wenn Raubkopie dazu kam
und jedes Unternehmen verschreckt wurde.

Ich spiele nunmehr PC-Spiele seit der Zeit eines 286 Prozessors (hoffe das sagt Dir etwas). Es gab nie eine Zeit, in der fast kein Unternehmen mehr hinter den PC stand.
Steam hat auch nie den PC-Markt stabilisiert, sondern agressive und kluge Werbung und Marketing betrieben (z.B. DRM) und den Hype, dass alle denken ohne online
geht nichts mehr, clever ausgenutzt. Sowas wie DRM haben die Publisher dankend angenommen, da ihnen der Gebrauchtspielemarkt schon immer ein Dorn im Auge war.
Als denn genug auf den "Zug" aufgesprungen waren, haben sie den Markt mehr oder weniger übernommen und ab da diktiert.
Einzig durch ihre jetzige Größe sind viele, vor allem kleine, auf Steam angewiesen. Man kommt wohl nicht mehr um Steam herum, wenn man bestmögliche Verkaufszahlen
erreichen will. Mit wiedergewonnenem Vertrauen in den PC oder zurückgebrachter Stabilität hat das nicht das Geringste zu tun.
 

Jeder kann sich hier denken was er möchte und jeder hat eine andere Sicht der Dinge ;)
Ich bin selber PC User seit P1 120 mhz und finde dass der PC Markt, dank Valves "Führung", viel besser geworden ist.

Der PC Markt braucht (mehr oder weniger) ein einheitliches Gesicht wie eben eine Community der Playstation bzw. Xbox. Mit der damaligen Einführung des Internets
herrschte das totale Chaos und der PC Markt war extrem verstreut durch all die Freiheit unseres geliebten Internets.
Sony bzw. MS haben diese Zeit genutzt und eine große, geschlossene Community auf die Beine gestellt.

Beim PC ist es eben Steam und das war leider die bittere Pille die fast jeder PC Gamer schlucken musste.
Anderfalls wäre der PC Markt noch unattraktiver geworden als er es eh schon war bzw. teilweise heute immer noch ist.

Die Community musste irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden und das hat Steam erreicht.
 
Wieso? Auch ohne DRM (Steam und Co.) hätte der PC - Markt perfekt funktioniert. Man braucht dazu als User nur Köpfchen. Und ein weiterer Vorteil wäre gewesen, daß man nicht jeden (auch versemmelten) Patch automatisch schlucken muß.

Es gäbe auch nicht so unsägliche Dinge wie die Abhängigkeit vom Internet, der Verfügbarkeit der Plattformen (Ddos-Attacken), kein Regionlock (mit Importversionen gäbe es kein Theater. Auch nicht bei späterer Indizierung.

Dann hieße es zwar Eigeninitiative und nach dem Patch auf der Herstellerseite suchen.

Dafür könnte man mit den Games machen, was man will (auch wieder verkaufen), bräuchte keine zig Clients (Steam, Origin, Uplay, Blizzard-Net).

Einziger Vorteil von Steam sind die Sales. Die würden aber bei fehlender Existenz eines DRM den Gebrauchtmarkt auch so genügend schaden.

Und Steam macht die Firmen faul. Die schicken die Patches zu Steam und gut ist es. Das erspart denen einen eigenen Online-Support.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin selber PC User seit P1 120 mhz und finde dass der PC Markt, dank Valves "Führung", viel besser geworden ist.

Der PC Markt braucht (mehr oder weniger) ein einheitliches Gesicht wie eben eine Community der Playstation bzw. Xbox. Mit der damaligen Einführung des Internets
herrschte das totale Chaos und der PC Markt war extrem verstreut durch all die Freiheit unseres geliebten Internets.
Sony bzw. MS haben diese Zeit genutzt und eine große, geschlossene Community auf die Beine gestellt.

Beim PC ist es eben Steam und das war leider die bittere Pille die fast jeder PC Gamer schlucken musste.
Anderfalls wäre der PC Markt noch unattraktiver geworden als er es eh schon war bzw. teilweise heute immer noch ist.

Die Community musste irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden und das hat Steam erreicht.

Es ist echt schon köstlich zu Lesen wie einige voll auf das psychologische Werbe Gebrabbel schon so kurzsichtig und total eingebunden sind.
Sag mal, das glaubst du doch wohl selbst nicht was du da schreibst.
Oder bekommst du Geld von Steam dafür damit du so einen Werbe Stuss unters Volk verbreiten darfst.
Man kann ja Steam mögen oder auch nicht, aber so eine kurzsichtige Sichtweise ist dann doch schon gefährlich.
 
Ich bin PC Nutzer seit 286'er Zeiten ... nur interessiert das keinen. :B ;)

D.h. ich hab die verschiedenen Distributionswege am PC Markt alle durchlaufen. Wirklich alle. Steam bietet natürlich einen massiven Komfortzuwachs, nur bin ich der Meinung auf Kosten der Rechte der Nutzer. Bei einigen Dingen hat Valve bzw. Steam nachgebessert, nach Jahren der Forderungen seitens der Nutzer.

Ich nutze Steam, weil es leider kaum alternative Möglichkeiten gibt. Wenn es die Möglichkeit anderer Plattformen gibt, gog.com, nutze ich selbstverständlich diese.

Ich möchte den positiven Effekt oder gar "Einschlag" von Steam nicht verneinen, allerdings sollte man die Plattform und die damit verbundenen Einschränkungen nicht als Gottgegeben hinnehmen, sondern weiterhin kritisch hinterfragen.
 
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