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The Outer Worlds Vorschau: Fallout im Weltall - so spielt es sich!

Oh ich dachte du verstehst was ich meine.
Anscheinend hat das nur so gewirkt weil du Wörter wie Marktwirtschaft kennst.

Wen man tatsächlich was von Marktwirtschaft versteht dann sollte man ja auch verstehen dass ein Preiskorset wie es bei Games die Entwicklung schwierig macht.
Gamer verlangen immer besser Grafik und tollere Technik und Content wollen aber nur 45-50 Euro ausgeben für ein Spiel.

Ich denke das dürfte doch logisch sein das dies nicht auf dauer so funktioniert oder etwa nicht ? Ausser natürlich in einer Welt in der neue Technologien gratis von der Decke fallen

Was wir jetz haben sind:
-Gute Spiele schlechte Grafik
-Schlechte Spiele gute Grafik
Ah ja da vergessen wir mal nicht die Entwickler welche das spiel zu 45-60% fertig stellen und dann raus bringen. Denkst du das ist unabsichtlich so ? Die können es nicht besser ?
Die stehen auf Shitstorms oder rechneten damit das ein solcher ausbleibt wenn die Marketingabteilung ein cooles Event macht ?

Fazit:
Games müssen teurer werden.
Logisch oder nicht ?

Wuerde ich nicht so unterschreiben. Gegen deine Annahme spricht, dass der Umsatz in der Games Branche nach wie vor stark ansteigt (in fast allen Bereichen, ausser Arcade, klar, und Handhelds, die halt durch Smartphones weniger relevant geworden sind):
https://www.bloomberg.com/news/arti...me-top-analyst-sees-industry-slumping-in-2019

Waerend es zwar stimmt, dass Spiele immer teurer in der Herstellung werden, wird dies durch massiv steigende Verkaufszahlen anscheinend auch wieder mehr als wett gemacht. Denn entgegen physischen Gegenstaenden sind die Kosten fuer eine verkaufte Einzelversion eines Spiels ja im Prinzip 0 (vor allem wenn man digital vertreibt und nur keys erstellen und ein bisschen Traffic maangen muss). Das bedeutet, hoehere Vertriebszahlen koennen die hoeheren Entwicklungskosten gut ausgleichen.

Was die Preise angeht, so gehe ich sowieso davon aus, dass hier Analysten am Werk sind, die schonmal ausgerechnet haben, mit welchen Spielepreisen der Gewinn maximiert werden kann. Dass sieht man ja schon alleine daran, dass Preise auch fuer einzelne Maerkte angepasst werden (zum Beispiel ist auf Steam das gleiche Spiel in Russland oder Suedamerika gerne mal billiger zu haben). Warum machen die das? Weil sie ihre Preise an die Kaufkraft der Kunden des Marktes anpassen, um sozusagen den "sweet spot" zwischen Einzelpreis und Abnahme zu finden. Und der scheint bei uns fuer AAA Titel nun mal so bei ca. 60 Euro zu liegen im Moment.

Ausserdem hat das ganze weniger damit zu tun, dass The Outer Worlds nun eben wohl eher kein AAA Spiel wird. Deren Problem ist sicher sowieso ein ganz anderes. Und das ist, dass Spiele in ihren Kosten immer vorfinanziert werden muessen. Du musst ja erst die Entwicklung bezahlen (ob nun per Kredit oder aus Ruecklagen) und erst wenn es rauskommt, DANN bekommst du die Kohle wieder eingespielt (wenn alles gut geht). Jede Entwicklung ist also per se mit einem Risiko verbunden. Obsidian macht hier eine neue IP auf. Das ist immer risikoreicher als den 5. Teil von irgendwas zu machen. Wenn es schwer zu sagen ist, wie gut das ganze am Ende ankommt, ist es halt sinnvoll erstmal ein kleineres Projekt zu machen und sich nicht direkt mit zig Millionen in die Kreide zu begeben, gerade wenn du ein kleineres Studio bist und solche potentiellen Verluste nicht wieder mit anderen sichereren Projekten ausgleichen kannst.

Meine Hoffnung ist ja, dass das Spiel seine Staerken in Sachen Story, Charaktere and Atmosphaere voll ausspielen kann und als kleiner aber charmanter Titel gut ankommt, wenn auch bei einer etwas kleineren Zielgruppe. Wenn das gelingt, dann kann Obisidian - jetzt, da sie ja auch durch Microsoft gekauft wurden und an deren finanziellen Mitteln teilhaben koennen - hoffentlich die Idee an ihre neuen MS Overlords pitchen, dass man dann ein besseres TOW2 machen koennte, mit allem drum und dran, finanziert aus den reichhaltigen Mitteln des neuen Mutterkonzerns.

Aber fuer jetzt verstehe ich absolut, warum Obsidian (die ja noch unabhaengig waren, fuer 90% der Entwicklungszeit dieses Spiels) erstmal die vorsichtigere Schiene gefahren ist. Und ich denke, dass haetten sie auch dann getan, wenn Vollpreis AAA Spiele ploetzlich 80 statt 60 Euro kosten wuerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ich dachte du verstehst was ich meine.
Anscheinend hat das nur so gewirkt weil du Wörter wie Marktwirtschaft kennst.

Wen man tatsächlich was von Marktwirtschaft versteht dann sollte man ja auch verstehen dass ein Preiskorset wie es bei Games die Entwicklung schwierig macht.
Gamer verlangen immer besser Grafik und tollere Technik und Content wollen aber nur 45-50 Euro ausgeben für ein Spiel.

Ich denke das dürfte doch logisch sein das dies nicht auf dauer so funktioniert oder etwa nicht ? Ausser natürlich in einer Welt in der neue Technologien gratis von der Decke fallen

Was wir jetz haben sind:
-Gute Spiele schlechte Grafik
-Schlechte Spiele gute Grafik
Ah ja da vergessen wir mal nicht die Entwickler welche das spiel zu 45-60% fertig stellen und dann raus bringen. Denkst du das ist unabsichtlich so ? Die können es nicht besser ?
Die stehen auf Shitstorms oder rechneten damit das ein solcher ausbleibt wenn die Marketingabteilung ein cooles Event macht ?

Fazit:
Games müssen teurer werden.
Logisch oder nicht ?
Müssen sie nicht, aber damit müsstest du dich halt mit Marktwirtschaft beschäftigen, was du wie man sieht einfach nicht tust.

Weiter mit dir zu diskutieren bringt auch nix weil du dir die Sache sehr einfach machst und nur in schwarzweiß denkst.
 
Müssen sie nicht, aber damit müsstest du dich halt mit Marktwirtschaft beschäftigen, was du wie man sieht einfach nicht tust.

Weiter mit dir zu diskutieren bringt auch nix weil du dir die Sache sehr einfach machst und nur in schwarzweiß denkst.

Ja mag sein, Grautöne waren noch nie mein Ding. Die Welt ist gar nicht so kompliziert wen man desillusioniert ist. ;)
 
Fazit:
Games müssen teurer werden.
Logisch oder nicht ?
Blödsinn.
Weder das ein noch das andere stimmt.
Games müssen nur den Nerv der zeit treffen.

Glaubst du etwa ein LoL war teuer in der Entwicklung und hat Top Grafik?
Glaubst du etwa ein Mega erfolgreiches Minecraft hat mega Grafik und war teuer in der Entwicklung?
Glaubst du etwa ein Fortenite war mega teuer in der Entwicklung?
Das sind so nur mal aus dem Stehgreif die mit Erfolgreichsten Spiele der letzten Jahre die fast nichts gekostet haben aber Zig Milliarden eingebracht haben und im Verkauf fast gar nichts gekostet haben, bzw. umsonst waren/sind.

Ein StarCitizen, über 200 Millionen teuer bis jetzt, hat noch gar nichts gebracht, eine Alpha Tech Demo Version gibt es davon, mehr nicht. Also bitte. Geld heißt nicht immer Top.

Nicht die Games müssen teurer werden, es müssen neue Ideen her und die User müssen das bezahlen wollen, wollen sie aber meist nicht.
Deine Argumente gehen leider in Luft auf, weil es keiner bezahlen will. Du muss mal Traum von Realität bitte ein wenig unterscheiden.
Das eine ist das was wir gerne möchten, das andere ist das was die Firmen durchsetzen, und auch so bekommen.
 
Wuerde ich nicht so unterschreiben. Gegen deine Annahme spricht, dass der Umsatz in der Games Branche nach wie vor stark ansteigt (in fast allen Bereichen, ausser Arcade, klar, und Handhelds, die halt durch Smartphones weniger relevant geworden sind):
https://www.bloomberg.com/news/arti...me-top-analyst-sees-industry-slumping-in-2019

Waerend es zwar stimmt, dass Spiele immer teurer in der Herstellung werden, wird dies durch massiv steigende Verkaufszahlen anscheinend auch wieder mehr als wett gemacht. Denn entgegen physischen Gegenstaenden sind die Kosten fuer eine verkaufte Einzelversion eines Spiels ja im Prinzip 0 (vor allem wenn man digital vertreibt und nur keys erstellen und ein bisschen Traffic maangen muss). Das bedeutet, hoehere Vertriebszahlen koennen die hoeheren Entwicklungskosten gut ausgleichen.

Was die Preise angeht, so gehe ich sowieso davon aus, dass hier Analysten am Werk sind, die schonmal ausgerechnet haben, mit welchen Spielepreisen der Gewinn maximiert werden kann. Dass sieht man ja schon alleine daran, dass Preise auch fuer einzelne Maerkte angepasst werden (zum Beispiel ist auf Steam das gleiche Spiel in Russland oder Suedamerika gerne mal billiger zu haben). Warum machen die das? Weil sie ihre Preise an die Kaufkraft der Kunden des Marktes anpassen, um sozusagen den "sweet spot" zwischen Einzelpreis und Abnahme zu finden. Und der scheint bei uns fuer AAA Titel nun mal so bei ca. 60 Euro zu liegen im Moment.

Ausserdem hat das ganze weniger damit zu tun, dass The Outer Worlds nun eben wohl eher kein AAA Spiel wird. Deren Problem ist sicher sowieso ein ganz anderes. Und das ist, dass Spiele in ihren Kosten immer vorfinanziert werden muessen. Du musst ja erst die Entwicklung bezahlen (ob nun per Kredit oder aus Ruecklagen) und erst wenn es rauskommt, DANN bekommst du die Kohle wieder eingespielt (wenn alles gut geht). Jede Entwicklung ist also per se mit einem Risiko verbunden. Obsidian macht hier eine neue IP auf. Das ist immer risikoreicher als den 5. Teil von irgendwas zu machen. Wenn es schwer zu sagen ist, wie gut das ganze am Ende ankommt, ist es halt sinnvoll erstmal ein kleineres Projekt zu machen und sich nicht direkt mit zig Millionen in die Kreide zu begeben, gerade wenn du ein kleineres Studio bist und solche potentiellen Verluste wieder mit anderen sichereren Projekten ausgleichen kannst.

Meine Hoffnung ist ja, dass das Spiel seine Staerken in Sachen Story, Charaktere and Atmosphaere voll ausspielen kann und als kleiner aber charmanter Titel gut ankommt, wenn auch bei einer etwas kleineren Zielgruppe. Wenn das gelingt, dann kann Obisidian - jetzt, da sie ja auch durch Microsoft gekauft wurden und an deren finanziellen Mitteln teilhaben koennen - hoffentlich die Idee an ihre neuen MS Overlords pitchen, dass man dann ein besseres TOW2 machen koennte, mit allem drum und dran, finanziert aus den reichhaltigen Mitteln des neuen Mutterkonzerns.

Aber fuer jetzt verstehe ich absolut, warum Obsidian (die ja noch unabhaengig waren, fuer 90% der Entwicklungszeit dieses Spiels) erstmal die vorsichtigere Schiene gefahren ist. Und ich denke, dass haetten sie auch dann getan, wenn Vollpreis AAA Spiele ploetzlich 80 statt 60 Euro kosten wuerden.


Absolut schlüssige Antwort das unterschreibe ich auch fast alles so.

Ich wollte damit "auch" ausdrücken dass Analysten den Zeitpunkt des Spiels bestimmen an dem am meisten Umsatz generiert werden kann.

Denke bei Anthem und F76 haben die den Zeitpunkt genau getroffen (zum Leidwesen der Spieler). Was die Analysten leider nie berechnen aus welchen Gründen auch immer, da es dazu sicherlich inzwischen auch Statistiken geben müsste ist, Wie viele Leute kommen zum Spiel zurück wenn neue Updates kommen oder kaufen nach dem Shitstorm neu.
Ich würde sagen man rechnet da mit mehr als es in Wirklichkeit sind. Der Faktor "Aufholen" ist halt auch etwas das auf der Spielerseite entscheidend ist.
NMS hat z.B. an Qualität mindestens um das dreifache zugelegt aber es würde mich sehr wundern wenn die Verkaufszahlen dies auch so unterstreichen.

Mir persönlich gefällt halt die Taktik von PoE ganz gut.
Da hat man schon fast ein gutes Gefühl wenn man ein überteuertes Packet kauft um das Spiel zu unterstützen. (geht mir jedenfalls so)
Denke GGG macht damit um einiges mehr Umsatz als wenn sie das Speil als perfekt deklarieren würden.

Wieso kann eine Gamingfirma nicht hinstehen und sagen:
Guten Morgen, unser Spiel ist zu 55% fertig wir müssen releasen weil wir sonst ins Minus fallen, sind aber gewollt
das Spiel zu verbessern wenn ihr uns unterstützt.
Gamer sind keine Unmenschen das würde weder einen Shitstorm geben noch würden sehr viele Leute das Game nicht kaufen....
Wenn ein Konzept gefällt sind sie auch bereit mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten.

Was aber nicht gut kommt ist Lügen und Betrügen da kann man auch wieder NMS als Beispiel bringen.
Auch wenn das Game inzwischen wirklich gut ist, so war es ganz klar ein schwerer Betrugsfall zu Release.

Obsidian hat sehr gute Spiele die sich auch nicht wirklich schlecht verkauft haben daher frage ich mich schon warum
man quasi stehen bleibt und nicht mal was Zeitgemäßes bringt ?
Also technisch auf der Höhe mit guter Story und aktueller Grafik ?


Die Antwort darauf lasse ich mal offen.
 
Absolut schlüssige Antwort das unterschreibe ich auch fast alles so.

Ich wollte damit "auch" ausdrücken dass Analysten den Zeitpunkt des Spiels bestimmen an dem am meisten Umsatz generiert werden kann.

Denke bei Anthem und F76 haben die den Zeitpunkt genau getroffen (zum Leidwesen der Spieler). Was die Analysten leider nie berechnen aus welchen Gründen auch immer, da es dazu sicherlich inzwischen auch Statistiken geben müsste ist, Wie viele Leute kommen zum Spiel zurück wenn neue Updates kommen oder kaufen nach dem Shitstorm neu.
Ich würde sagen man rechnet da mit mehr als es in Wirklichkeit sind. Der Faktor "Aufholen" ist halt auch etwas das auf der Spielerseite entscheidend ist.
NMS hat z.B. an Qualität mindestens um das dreifache zugelegt aber es würde mich sehr wundern wenn die Verkaufszahlen dies auch so unterstreichen.

Mir persönlich gefällt halt die Taktik von PoE ganz gut.
Da hat man schon fast ein gutes Gefühl wenn man ein überteuertes Packet kauft um das Spiel zu unterstützen. (geht mir jedenfalls so)
Denke GGG macht damit um einiges mehr Umsatz als wenn sie das Speil als perfekt deklarieren würden.

Wieso kann eine Gamingfirma nicht hinstehen und sagen:
Guten Morgen, unser Spiel ist zu 55% fertig wir müssen releasen weil wir sonst ins Minus fallen, sind aber gewollt
das Spiel zu verbessern wenn ihr uns unterstützt.
Gamer sind keine Unmenschen das würde weder einen Shitstorm geben noch würden sehr viele Leute das Game nicht kaufen....
Wenn ein Konzept gefällt sind sie auch bereit mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten.

Was aber nicht gut kommt ist Lügen und Betrügen da kann man auch wieder NMS als Beispiel bringen.
Auch wenn das Game inzwischen wirklich gut ist, so war es ganz klar ein schwerer Betrugsfall zu Release.

Obsidian hat sehr gute Spiele die sich auch nicht wirklich schlecht verkauft haben daher frage ich mich schon warum
man quasi stehen bleibt und nicht mal was Zeitgemäßes bringt ?
Also technisch auf der Höhe mit guter Story und aktueller Grafik ?


Die Antwort darauf lasse ich mal offen.

So viel wie du dir da selbst widersprichst, schon lachhaft. Weißt du eigentlich was du überhaupt noch redest? Mal ganz ehrlich? ;)
Und von Wirtschaft scheinst du erstmal gar keine Ahnung zu haben.
Oder glaubst du wirklich gewisse Studios machen Spiele nur noch für uns Gamer?
Wach mal bitte auf!
 
Nicht die Games müssen teurer werden, es müssen neue Ideen her und die User müssen das bezahlen wollen, wollen sie aber meist nicht.
Deine Argumente gehen leider in Luft auf, weil es keiner bezahlen will. Du muss mal Traum von Realität bitte ein wenig unterscheiden.
Das eine ist das was wir gerne möchten, das andere ist das was die Firmen durchsetzen, und auch so bekommen.

Es ist ja auch immer wohlfeil zu sagen "da müssen halt neue Ideen her, dann bezahlen die User das auch..", das halte ich für zweifelhaft.

Die User wollen eine frische Idee zu einem möglichst günstigen Preis mit Hammer-Production-Values.....

Was diese "frische Idee" sein soll, wissen sie naturgemäß selber ja nicht, gute Ideen erkennt man ja immer erst hinterher.

Deswegen sind irgendwelche "Revolutionen" im Gaming immer recht selten gewesen, da muss einiges zusammenkommen, eine gute Idee zur richtigen Zeit die auch
bekannt unter dem Publikum wird, von den richtigen fähigen Leuten gemacht wird und die auch noch zufälligerweise genug Ressourcen haben das umzusetzen... klar, dass das selten ist.

Obsidian hat sehr gute Spiele die sich auch nicht wirklich schlecht verkauft haben daher frage ich mich schon warum
man quasi stehen bleibt und nicht mal was Zeitgemäßes bringt ?
Also technisch auf der Höhe mit guter Story und aktueller Grafik ?

Weil aktuelle Grafik und Umfang halt teuer, Punkt. Und das Geld konnten oder wollten sie halt zu dem Zeitpunkt nicht ausgeben. Es ist ja auch nicht nur die Grafik als solches, auch die Welten sollen ja deutlich "konzentrierter" sein, die Abkehr von riesigen Open-Worlds mag ja momentan
auch wieder en-vogue sein, hatte aber hier sicherlich auch einen Kostenfaktor. Also: Einfache Grafik und reduzierter Umfang, so konnte man das wohl mit überschaubaren Risiko stemmen.

Ist natürlich schwierig in einer Zeit wo die Kunden fast im Jahrestakt mit Mega-Openworld Spielen mit Hammergrafik zugedeckt werden, und diese Spiele nach einem halben bis dreiviertel Jahr auch für ca. 30 Euro zu bekommen sind... da ist das der Kundschaft unter Umständen schwer beizubringen.
 
wow, die ersten wertungen sind dann doch deutlich höher als ich dachte. hatte mit mittlerem bis hohen 70iger bereich gerechnet.
 
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