• Aktualisierte Forenregeln

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The Last of Us Part 1: Dieses Remake ist unnötig!

Letztendlich will kaum jemand dem Spiel seine Stärken absprechen, aber komischerweise ist man stets bemüht abzustreiten, dass es Schwächen hat.
Niemand streitet die Schwächen ab. Für viele überwiegen die Stärken einfach. So wie für dich die Schwächen scheinbar überwiegen. Auf die Stärken des Spiels gehst du ja selbst kaum ein.

Das Spiel besteht ja auch aus ein wenig mehr als nur aus der Story. Und auch die hat ihre top Momente und Höhepunkte. Auch wenn ich die Story ebenfalls schwächer fand, als die des Vorgängers.
Ich denke, überwiegend werden dir die Statistiken stets Recht geben, dass dieses Spiel ein gefeiertes Spiel ist. Das Spiel hat eine Stärke, die niemand abstreiten kann. Es packt die Emotionen der Leute und da ist dann am Ende auch egal, dass die Geschichte erzählerische Schwächen hat, weil - wie schon bei Life is Strange - wenn du die Emotionen der Leute gewinnst, gewinnst du quasi auch deren Urteil.
Dann hat es doch aber auch schon mal einiges richtig gemacht. Wenn eine Geschichte die Emotionen der Spieler packt, dann hat es anderen Geschichten einiges voraus. Die meisten Storys der letzten Jahre, die ich so in Games erlebt habe, waren zwar nicht unbedingt schlecht, haben mich aber nie wirklich gepackt. Da hat TLoU Part 2 es aller Schwächen zum Trotz doch geschafft, mich mit zu reißen.
 
Sicher könnte ich dir noch weitere Video-Beiträge bereit stellen, denke aber das wird nichts ändern. Wenn mal dieses Beispiel exemplarisch nimmt, ein Spieler der im 1 Teil eine 10/10 vergibt, was sehr selten passiert, und das glaubwürdig begründet. Ein Spieler der sogar zu Tränen von Teil 1 gerührt ist - wenn sowas kann ja kein Fan sein kann, dann frage ich mich auf welcher Grundlage wir hier überhaupt diskutieren.

Es gibt halt Spieler die finden dass es eher ne 8 oder 9 /10 ist und die das argumentativ besser begründen können als diejenigen, die einfach ne 10/10 hinklatschen und im Zweifelsfall jede Kontroverse als Shitstorm von ein paar Internettrotteln hinstellen. Na ja, man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber so zu tun als gäbe es keine zweite, ist keine feine Art.
Mehr an Erkenntnis werde ich zu dieser Diskussion nicht beitragen können und gelobe an dieser Stelle zu schweigen, so wie man es sich vermutlich auch erhofft hat. :)
Mal etwas Grundsätzliches zum Thema Wertungen.
Was an Wertungen für ein beliebiges Spiel vergeben wird, ist für mich erstmal absolut nebensächlich.
Ich lese Tests - nicht nur einen - und erkenne einen gewissen Trend. Was ich nicht mache, ich schaue keine Testvideos. Das mache ich dann doch lieber selbst, indem ich ein Spiel einfach spiele. Ich schätze ein, inwieweit mir das Genre zusagt und entscheide dann nicht aufgrund einer 10, einer 8 oder einer anderen Zahl. Viel wichtiger ist mir ein in Wort gefasstes Fazit, eine persönliche Einschätzung eines oder im Idealfall mehrerer Tester.
Wenn ich dann ein Spiel spiele, dann denke ich nicht in Wertungssystemen. Aber um bei dem 10er System zu bleiben - jedes Spiel, das mich dazu bringt, es bis zum Ende zu spielen, ist für mich sozusagen eine 10.
Das waren im Falle von TLOU für mich beide Teile. Wie gesagt, jedes Spiel, mit dem ich meinen Spaß habe und was mich motiviert es durchzuspielen, hat diesen ganz persönlichen Status für mich. Denn ein Spiel, das so etwas schafft, macht ganz offensichtlich etwas richtig.
Wieder zurück zu TLOU, mir ist es vollkommen egal, welche Wertungen die beiden Teile haben. Mir ist egal, wieviele Awards sie bekommen haben, wie sie beim Publikum oder der Fachpresse abgeschnitten haben, ob irgendwelche Gestalten im Netz öffentlichkeitswirksam eine BluRay zerschneiden, ihre Controller an die Wand werfen oder ihre Playstation aus dem Fenster werfen.
Die Zeit, die notwendig wäre, um mir sowas anzuschauen, ist mir wirklich zu schade und ich investiere sie lieber in sinnvollere Aktivitäten, z.B. ein Spiel zu spielen.
Ein anderes Beispiel: Darksiders 2 hat im Schnitt schlechtere Wertungen bekommen als Teil 1 .
Ich finde hingegen, es ist der bessere Teil und zwar deutlich. Ja nun…so what, die Mehrheit sieht das anders. Deswegen rege ich mich aber nicht auf und schreibe eine Doktorarbeit, wieso, weshalb und warum, denn dann kommt jemand, der das nicht so sieht und schreibt auch wieso, weshalb und warum. Das führt doch zu nichts.
Aber irgendwelche Hasstiraden und Wutanfälle? Da bleibe ich dabei, das sind Idioten, denen keine Beachtung zuteil werden sollte.
 
Wiederbelebung des Threads: Für eine zukünftige Podcast-Folge des PC Games Podcast, den wir in bälde wieder neu auflegen, wollen wir nochmal über das Thema Remakes und deren Sinnhaftigkeit sprechen (passend zu The Last of Us Part 1) und wollten dazu nochmal stimmen aus der Community sammeln zur Frage:

Ab wann findet ihr ein Remake sinnvoll?

Natürlich kann sich die Antwort auf the last of us part 1 beziehen, muss sie aber nicht ;)

Die Frage wurde von manchen in diesem Thread teilweise beantwortet, ich wollte euch hier die Möglichkeit geben, gezielt auf die Frage zu antworten
 
Wiederbelebung des Threads: Für eine zukünftige Podcast-Folge des PC Games Podcast, den wir in bälde wieder neu auflegen, wollen wir nochmal über das Thema Remakes und deren Sinnhaftigkeit sprechen (passend zu The Last of Us Part 1) und wollten dazu nochmal stimmen aus der Community sammeln zur Frage:

Ab wann findet ihr ein Remake sinnvoll?

Natürlich kann sich die Antwort auf the last of us part 1 beziehen, muss sie aber nicht ;)

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Beispiel: Wenn es einen optisch bzw. gameplayseitig oder featureseitig deutlichen Fortschritt gegenüber dem Original gibt (bessere ergonomische Steuerung z.B. oder Ausweichen was vorher nicht möglich war, neue Features/Waffen die das Spiel sinnvoll erweitern und spielerisch Mehrwert bieten, neue Gebiete und Quests, wenn z.B. ein Spiel auf aktuellen BS nicht mehr laufen will (betrifft z.B. Vista-/XP-Spiele oder ältere) oder wo der Kopierschutz (Safedisc, Securom und Co. wegen neueren Datum bzw. BS herumspinnt). Das gilt z.B. für sämtliche Tiger Woods PGA-Titel für PC vor 2010. Davon läuft unter WIN 10 bei meinem PC leider Gottes kein einziger Teil mehr. Dabei gab es einen wirklich genialen darunter mit einem historischen Karrieresetting (Tiger Woods 06, 07 oder war das 08 ???)

Bei TLOU 1 bin ich gespalten: Auf der einen Seite freut es mich, daß das Spiel endlich für PC erscheint. Allerdings halte ich ein Remake von dem Titel für nicht wirklich erforderlich. Ein einfacher Port hätte es hier auch getan. Aber das Remake kommt ja eigentlich auch nur wegen der PS 5-Portierung und nicht wegen der PC-Version.

Das war schon bei Bioshock so. Das Original sah noch gut genug aus und es kam trotzdem die Remastered Version. Teils sieht eine Remastered auch nicht unbedingt automatisch besser aus. Siehe AC3 oder auch Dead Island. Aber auch die GTA Trilogie (wobei es hier daran lag, daß Rockstar als Basis unbedingt die Mobile Versionen heranziehen mußte statt einem Master auf der PC- oder Konsolenversion aufzubauen. Da gibts schon einige Beispiele wo ich dann sage Remastered ok aber nicht wirklich eine optische Verbesserung.

Bei Metro z.B. ist es sogar so, daß die Redux-Version von Metro 2033 bei mir gar nicht laufen will (spinnt herum). Das ältere Original hingegen startet problemlos. An der Hardwareleistung kann es nicht liegen. Eine RTX 2070 Super ist nicht wirklich soo schwachbrüstig als daß sie nicht mit so einem Game umgehen könnte. Dazu 32 GB RAM und der i6700K dürften auch ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin ganz klar für Remakes. Aus meiner Sicht als Spieler ist die Sachlage doch sensationell einfach:
Wenn der Hersteller ein Remake gemacht hat, habe ich die Wahl mir dieses zu kaufen oder nicht. Diese Entscheidung kann ich für mich persönlich dann treffen abhängig davon, wieviel es kostet, was alles gegenüber dem Original verbessert (oder verschlimmert) wurde und ob ich das Original schon besitze oder gespielt habe.
Wenn der Hersteller kein Remake macht, habe ich als Konsument nicht einmal die Wahl.

Ich bin als Spieler also niemals schlechter gestellt, wenn ein Remake gemacht wird. Ich habe keinerlei Nachteil. Das wirtschaftliche Risiko trägt der Produzent. Die Frage müsste also nicht unter den Spielern hitzig diskutiert werden, sondern unter den Aktionären des Produzenten.
 
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In erster Linie spielt Zeit eine große Rolle, ein genauer Zeitpunkt wann ein Remake Sinn macht kann man allerdings nicht exakt bestimmen. Da kommen noch andere Faktoren hinzu:
- Wie frisch ist die Technik des Originals noch?
- Was lässt sich am Ur-Spiel grundlegend verbessern damit ein Remake überhaupt gerechtfertigt ist?
- Bleibt man inhaltlich oder spielerisch dem Original so treu wie möglich oder krempelt man die alte Version so kräftig um dass es eine gänzlich neue Spielerfahrung wird?

Es gibt viele Remake-Beispiele, gute wie auch weniger gute als auch schlechte:

Gut:
- Tomb Raider Anniversary - macht das Alt-Spiel 10 Jahre nach dem Croft-Debüt optisch sehenswerter, gar cineastisch er, hat ein etwas zugänglicheres, weniger frustiges Gameplay, und trotzdem blieb es äußerst nah an TR1
- Resident Evil 2 - Denke DAZU muss man nichts weiter sagen ;)
- Oddworld: Abe's Odyssee - aus einem guten 2D- wurde ein fantastisches 2,5/3D-Erlebnis
- X-Com - Rundenstrategie-Klassiker im zeitgemäßen Gewand und entschlackter Spielweise, freut jeden den das Original zu kompliziert war... Wie mir. :B

Schlecht:
- Baphomets Fluch D. C. - Hochaufgelöste Grafik und Zusatzrätsel schön ubgmd gut, aber das Ganze wirkt einfach nicht wie aus einem Guss
- WarCraft 3 Reforged - Wer ein Remake komplett verhunzen will sollte bei Blizzard in die Lehre gehen :-D

Könnte noch mehr nennen, das würde aber den Rahmen sprengen. ;)
 
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Natürlich kann sich die Antwort auf the last of us part 1 beziehen, muss sie aber nicht ;)

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Für mich ist ein Remake dann wirklich sinnvoll, wenn das ursprüngliche Spielerlebnis wie zB bei den Resident-Evil-Remakes grundlegend modernisiert und dadurch ein neues Spielgefühl erzeugt wird.
Ich sehe den Sinn in 1:1 Remakes nur geringfügig, v.A., wenn es wie bei TLoU oder Shadow of the Colossus zuvor ein richtig gut gemachtes Remaster gegeben hat.
Da sind Ressourcen mMn in neue Projekte besser investiert, denn auch rein optische Remakes brauchen keine geringe Anzahl von Manpower.
Natürlich ist es jedem Publisher selbst überlassen, aber es sollte mMn nicht so sein, dass man anfängt, jetzt jedes Spiel neu aufzulegen, nur weil man meint, dass es sich durch bessere Technik nochmal dufte verkaufen lässt.
 
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pauschal schwer bis gar nicht zu beantworten, finde ich.
kann man, kann ich, jedenfalls nur von fall zu fall beurteilen.
grundsätzlich halte ich ein remake aber nur dann für wirklich sinnvoll oder wünschenswert, wenn das original-spiel nicht mehr die aktuell herrschenden standards einhält: also bspw 16:9. mit fetten streifen an beiden seiten oder - noch schlimmer - in aufgeblasenem 4:3 - möchte ich dann doch in aller regel nicht mehr spielen.

tlou ist ja auch irgendwie ein sonderfall, deshalb gibts ja auch die kontroverse(n). wie an anderer stelle schon mal gesagt, sind 1:1-remakes ja, wenn ich das richtig sehe, ohnehin eher selten. was gabs denn da an populärem in den letzten jahren? demons souls, mafia, ein paar resis, ein paar halos, tomb raider anniversary, oddword, tony hawk 1&2, monkey island 1&2, secret of mana...dann lässt mich meine erinnerung aber schon fast im stich, um ehrlich zu sein. und da waren die originale dann doch meist schon ziemlich (ver-) alt (-et) , teilweise nicht mal mehr zu bekommen - im gegesantz zu tlou.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja Mafia 1 würde ich jetzt nicht als 1 zu 1 Remake sehen. Da wurden schon deutliche Verbesserungen vorgenommen. ;)

Mafia 1 gehört für mich sogar zu den positiven Beispielen von Remakes.
 
Naja Mafia 1 würde ich jetzt nicht als 1 zu 1 Remake sehen. Da wurden schon deutliche Verbesserungen vorgenommen. ;)
inwiefern unterscheidet sich die definitive edition denn vom original? außer vielleicht ein paar winzigen kleinigkeiten wäre mir da jetzt nix aufgefallen. :O
Mafia 1 gehört für mich sogar zu den positiven Beispielen von Remakes.
hm?
warum sollte mafia denn auch kein positives beispiel sein?

hab das gefühl, wir reden aneinander vorbei.
 
Der Flughafen ist deutlich verändert/erweitert. Das Rennen ist komplett anders und läßt sich von der Schwierigkeit her different zum Spielschwierigkeitsgrad einstellen, die Stadt wirkt größer und detaillierter, die Steuerung ist gefühlt ergonomischer und smoother (weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll). Die Teamkollegen reagieren nicht so überstürzt wie in Mafia 1 Original. Z.B. wenn wir den Bürgermeistersohn "jagen" (von dem wir noch nicht wissen, daß er das ist) rennt Pauli wenn wir in den Innenhof gehen z.B. nicht so sinnfrei vorn weg wie beim Original und kann nichts einstecken. Wo es bei Mafia 1 teils Trial und Error ist und man offensiver vorgehen mußte als man eigentlich wollte weil die KI am Rad gedreht hatte. Da mußte man um die Teamkameraden zu schützen offensiver sein als man häufig wollte sonst war Game Over weil einer von denen ins Gras gebissen hatte. Auch im Kampf (Schußwechsel) im "Parkhaus" reagieren die Teamkollegen gefühlt besser.

Es sind hier und da einzeln betrachtet nur Kleinigkeiten die sich aber am Ende schon irgendwo summieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man hätte aber auch Tommy opfern können und ALLE wären zufrieden!
1. Warum hätten sie das tun sollen?
2. Wie Mathias sagte: das hätte bei Ellie nie den Impact gehabt (ah ja, dann hätte man halt Joel gespielt, also ein komplett anderes Spiel mit komplett anderer Dynamik). Eventuell hätte er dann den Heldentod gefunden, um Ellie, nein, die ganze Welt vor der bösen Abby zu erlösen, die aus purer Boshaftigkeit den armen Tommy gekillt hat, weil Joel ihren Vater... Moment, da war doch was... Danach hätte sich herausgestellt, dass er doch noch lebt (wie die Braut in Uncharted 2) und er und Ellie wären in den Sonnenuntergang geritten. Klingt doch gut, oder?... ODER?!? ?
3. Sprich bitte nicht für alle. Ich war mega zufrieden mit dem, was Naughty Dog da abgeliefert hat, gerade, weil es so fordernd und nicht das xte Heldenklischee verwurstet.
Man darf unzufrieden mit der Entscheidung des Studios sein, hat diese aber zu akzeptieren.
Der zweite Teil war eines DER Meilensteine der Videospielgeschichte. Dass er so viele Hater hatte, hatte andere Gründe. Sie ritten und reiten darauf rum, dass man ihre Lieblings Charaktere aus Teil 1 unwürdig behandelt hat. Das ist alles.. Und dass man kein alternatives Ende spielen konnte. Hier wollte aber ND aber ihre eigene Geschichte erzählen. Ein alternatives Ende ist da nicht vorgesehen, zu mal wenn da noch Part 3 evtl käme
Ne, da gab es ganz unterschiedliche Anstöße, die so weit gingen, dass einige psychotische Wirrköpfe der Synchro-Sprecherin von Abby Morddrohungen schickten.
Auch Teil 1 hatte kein alternatives Ende, da man schlicht die Geschichte von pt 2 schon im Auge hatte. Joel ist der Held und der Held stirbt nicht, wenn dann nur in einer aufgedonnerten, schwülstigen Szene voller Heldenmut und Aufopferung...
Alles Andere wird verteufelt, da man ja aus Filmen weiß, dass die Guten nur so sterben dürfen, aber am besten, sie sterben dann doch nicht, wie in Matrix ?
 
1. Warum hätten sie das tun sollen?
2. Wie Mathias sagte: das hätte bei Ellie nie den Impact gehabt (ah ja, dann hätte man halt Joel gespielt, also ein komplett anderes Spiel mit komplett anderer Dynamik). Eventuell hätte er dann den Heldentod gefunden, um Ellie, nein, die ganze Welt vor der bösen Abby zu erlösen, die aus purer Boshaftigkeit den armen Tommy gekillt hat, weil Joel ihren Vater... Moment, da war doch was... Danach hätte sich herausgestellt, dass er doch noch lebt (wie die Braut in Uncharted 2) und er und Ellie wären in den Sonnenuntergang geritten. Klingt doch gut, oder?... ODER?!? ?
3. Sprich bitte nicht für alle. Ich war mega zufrieden mit dem, was Naughty Dog da abgeliefert hat, gerade, weil es so fordernd und nicht das xte Heldenklischee verwurstet.
Man darf unzufrieden mit der Entscheidung des Studios sein, hat diese aber zu akzeptieren.

Ne, da gab es ganz unterschiedliche Anstöße, die so weit gingen, dass einige psychotische Wirrköpfe der Synchro-Sprecherin von Abby Morddrohungen schickten.
Auch Teil 1 hatte kein alternatives Ende, da man schlicht die Geschichte von pt 2 schon im Auge hatte. Joel ist der Held und der Held stirbt nicht, wenn dann nur in einer aufgedonnerten, schwülstigen Szene voller Heldenmut und Aufopferung...
Alles Andere wird verteufelt, da man ja aus Filmen weiß, dass die Guten nur so sterben dürfen, aber am besten, sie sterben dann doch nicht, wie in Matrix ?
Also ich hätte am zweiten Teil ganz andere Kritikpunkte, die ihn für mich deutlich schlechter als den ersten machen:
  • Pacing der Story ist off
  • Gewichtung von Story und Kampfgameplay liegt viel zu sehr beim Kampfgameplay. Dieses ist besser als beim ersten Teil, aber für mich ist es bei weitem nicht gut genug um das Spiel so zu tragen, wie es durch die Gewichtung erforderlich wird
  • der zweite Punkt wiegt umso schwerer, da der Titel zu lang ist. Das Kampfgameplay wurde für mich nervig lange bevor ich durch das Spiel durch war
Die drei Punkte alleine lassen mich den Titel deutlich schwächer einstufen als den Erstling. Nun kommt aber auch für mich etwas anderes hinzu, nämlich dass es für sich ein gutes Spiel ist, aber ein schlechtes Sequel zu TLoU. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Joel abserviert wird (auch wenn das mit reinspielt), sondern damit, dass der Tonus insgesamt grundnegativ ist. Das ist per se nicht verwerflich, aber als ein Sequel zu einem eher positiven Spiel (mit bitteren Momenten) halt eher unpassend.
 
Also ich hätte am zweiten Teil ganz andere Kritikpunkte, die ihn für mich deutlich schlechter als den ersten machen:
  • Pacing der Story ist off
  • Gewichtung von Story und Kampfgameplay liegt viel zu sehr beim Kampfgameplay. Dieses ist besser als beim ersten Teil, aber für mich ist es bei weitem nicht gut genug um das Spiel so zu tragen, wie es durch die Gewichtung erforderlich wird
  • der zweite Punkt wiegt umso schwerer, da der Titel zu lang ist. Das Kampfgameplay wurde für mich nervig lange bevor ich durch das Spiel durch war
Die drei Punkte alleine lassen mich den Titel deutlich schwächer einstufen als den Erstling. Nun kommt aber auch für mich etwas anderes hinzu, nämlich dass es für sich ein gutes Spiel ist, aber ein schlechtes Sequel zu TLoU. Das hat auch nichts damit zu tun, dass Joel abserviert wird (auch wenn das mit reinspielt), sondern damit, dass der Tonus insgesamt grundnegativ ist. Das ist per se nicht verwerflich, aber als ein Sequel zu einem eher positiven Spiel (mit bitteren Momenten) halt eher unpassend.
Geschmäcker sind nun mal verschieden. Ich finde nur wenig Positives an der Welt von TLoU. Der Beginn von Teil 2 zeigt am Anfang eher, dass sich da was im positiven Sinne in der Siedlung von Tommy tut.
Wie gesagt mag ich das Spiel auch aufgrund dessen, dass man eben nicht mit den Entscheidungen von Ellie einverstanden sein wird, man mit einer möglicherweise verhassten Figur und deren Motiven und Art konfrontiert wird.
Ich finde das Spiel auch so gut, da es gerade für ein AAA-Studio viel Mut erfordert, sowas zu veröffentlichen, anstatt eine weitere Heldengeschichte im Schema F zu veröffentlichen.
Ich hoffe nur, dass sie (bzw., da ist nämlich die Angst größer, der Publisher Sony) sich nicht beirren lassen und Pt3 nach ihren Vorstellungen veröffentlichen.
 
Naja in meinen Augen sind Remakes und Remastered Versionen dreiste Abzocke um nochmal schnelles Geld zu verdienen mit alten Games weil denen kaum noch was Neues einfällt außer sinnlosen MP Games. Dead Space Remake, Resident Evil 4 Remake, The Last of Us 1 Remake und wir haben gerade mal April 2023 ,drei alte Games neu aufgelegt in nichtmal 6 Monaten, dafür keine wirklichen neuen guten Games und nein Hogwarts Legacy sehe ich nicht als gutes Game an da es schnell öde wurde und die Story auch nur 0815 war. Kam ehrlich gesagt schon einige Jahre kein gutes Story Game mehr raus,leider :(
 
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