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Studie: "Metal" ist das Lieblingsgenre der schlauen Menschen

bierchen am 22.03.2007 22:42 schrieb:
Zum Thema: Sehr interessant, v.a. was Du, Jimini dazu geschrieben hast. Ich für meinen Teil kann mit Metal aber nichts anfangen. Mein Weltbild oder meine Lebensauffassung spiegelt sich praktisch nicht in meiner Musik wieder. Die Aussage der Liedtexte oder die Botschaften der Songs sind für mich absolut nachrangig.

Für mich auch.


Deshalb frage ich mich, ob es auch Metalhörer gibt, die gar nichts mit der dahinter steckenden - ich nenne es mal "Philosophie" zu tun haben.

Jup, mich. Ich meine, was hab ch von nem Song, dessen Text zwar meine Gefühle/Lebensgeschichte/... wiedergibt, sich aber absolut unterirdisch anhört?

Aber der durchschnittliche IQ von jugendlichen Hip Hop - Hörern würde mich auch mal brennend interessieren. *g*

Wie wärs mit einem IQ-Test
(die irgendwie gar nicht zuverlässlich sind) ;)
 
Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 21:12 schrieb:
Für mich ist es vor allem die pure Emotion gebündelt mit einem unglaublich komplexen und tiefen Background. Wer bin ich? Wie lebe ich? Was mache ich in dieser Welt? Wozu bin ich überhaupt da?
*hüstel* Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass es noch ettliche andere Musikgenre gibt, die sich ebenfalls intensiv mit dieser Thematik beschäftigen. Sogar der Hass an sich als Thematik ist nicht nur dem "Metal" vorbehalten, ich denke mal gerade Rap zeigt das wohl mehr als eindeutig.

Ich behaupte einfach mal, dass die Studie lediglich zeigt, dass junge intelligente Menschen oft Metal hören, wobei der Anteil bei "normalen" intelligenten Jugendlichen zwischen 11 und 19 Jahren wahrscheinlich ähnlich hoch sein wird.
Ansonsten lass die Metaller mal älter werden. Der Musikgeschmack ändert sich, verbreitert sich vielleicht und am Ende hören 50% der Hochbegabten am liebsten Klassik; im Alter von 60 Jahren ;)
 
Soki am 22.03.2007 22:51 schrieb:
Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 21:12 schrieb:
Für mich ist es vor allem die pure Emotion gebündelt mit einem unglaublich komplexen und tiefen Background. Wer bin ich? Wie lebe ich? Was mache ich in dieser Welt? Wozu bin ich überhaupt da?

*hüstel* Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass es noch ettliche andere Musikgenre gibt, die sich ebenfalls intensiv mit dieser Thematik beschäftigen. Sogar der Hass an sich als Thematik ist nicht nur dem "Metal" vorbehalten, ich denke mal gerade Rap zeigt das wohl mehr als eindeutig.

Natürlich ist (Black) Metal nicht das einzige Genre mit einem Kontext, aber was mir persönlich so zusagt, ist die Symbiose von Sinn (Lyrics) und der Musik. Keine andere Musik weckt in mir solche Emotionen bzw beeinflusst mich so sehr.

MfG Jimini
 
alexgo am 22.03.2007 22:22 schrieb:
eXitus64 am 22.03.2007 22:09 schrieb:
DawnHellscream am 22.03.2007 21:22 schrieb:
seh ich auch so .....


Real und hauptschüler hören ja eh zum größtenteil nur hip hop und Böhse Onkelz :rolleyes: :B

ich ging auf einer realschule :rolleyes:
allerdings hatte ich ein zeugnisdurchschnitt von ~2 :finger:

...............................


Rofl, Eigentor! :finger: ;)

hrhr. deshalb hatte ich auch noch mein notendurchschnitt ende 10kl. drunter geschrieben :B
 
bierchen am 22.03.2007 22:42 schrieb:
Zum Thema: Sehr interessant, v.a. was Du, Jimini dazu geschrieben hast.
Ich für meinen Teil kann mit Metal aber nichts anfangen. Mein Weltbild oder meine Lebensauffassung spiegelt sich praktisch nicht in meiner Musik wieder. Die Aussage der Liedtexte oder die Botschaften der Songs sind für mich absolut nachrangig. Was bei mir zählt ist Sound und Melodie. Und das finde ich in den unterschiedlichsten Genres wieder: Techno und Dance, Rock und Pop, New Age und Ambient oder Indie und Alternative. Aber bisher nicht bei Metal.

Deshalb frage ich mich, ob es auch Metalhörer gibt, die gar nichts mit der dahinter steckenden - ich nenne es mal "Philosophie" zu tun haben.
Ich hatte zu Schulzeiten auch ne Menge Freunde, die Metal hörten. Und im nachhinein betrachtet muss ich tatsächlich sagen, dass die meisten von ihrer Art und ihrer Ansichten irgendwie in dieses Schema passten.

meine rede. text ist mir (größtenteils) egal. nur zum mitsingen oder gröhlen brauch ich den. mein fokus liegt eindeutig auf der melodie, und da gehts mir fast wie dir, dass ich super melodien überall finden kann. aber auch im metal. ich rede jetz nicht von trashgeknüppel oder ählnichem, aber viele metalbands haben einfach geile riffs, melodien, die manchmal sofort, manchmal nach mehrmaligem hören ins ohr gehen und da hängen bleiben. wobei es erfahrungsgemäß so ist, dass ich lieder, die länger brauchen, dann auch länger hören kann, bis sie mir zum hals heraushängen. :)
 
Endlich wird das auch mal in einer Studie bestätigt :-D

Jetzt muss man nicht mehr erklären warum man Metal hört, nun einfach nur noch die Studie verlinken und sagen "weil ich intelligenter bin als du". :X
:B

Alles macht nun Sinn, prozentual hören ja auch weniger Frauen Metal als Männer :B :oink:


Imo ist aber Titel bei laut.de falsch:
Metal macht nicht schlauer, Schlaue entscheiden sich für Metal.
Sry an alle, die künstlich ihren IQ steigern wollten :finger:



%)
 
bierchen am 22.03.2007 22:42 schrieb:
Aber der durchschnittliche IQ von jugendlichen Hip Hop - Hörern würde mich auch mal brennend interessieren. *g*
In dem Zitat von der Grillwurst heisst es:

Gemeinsam mit seinem Team befragte er über 1000 Mitglieder der National Academy for Gifted and Talented Youth, einer Organisation, die ihre Mitglieder aus den besten fünf Prozent der britischen Schüler im Alter zwischen 11 und 19 Jahren rekrutiert.
Ich behaupte mal, wenn man ALLE Metalhörer in so einer Studie befragt, dann kommt nichts anderes dabei heraus als würde man alle HipHopper, Raver oder Punker untersuchen. Intelligenzbestien gibts überall, genau so wie Vollspaten. Dass in dieser Organisation kaum (keine?) HipHopper zu finden sind liegt daran, dass die alle morgens auf dem Schulweg stehen und warten bis die Metaller vorbeikommen, um ihnen das Pausengeld abzuzocken. :finger:

SSA
 
AgeLer am 22.03.2007 22:47 schrieb:
Jup, mich. Ich meine, was hab ch von nem Song, dessen Text zwar meine Gefühle/Lebensgeschichte/... wiedergibt, sich aber absolut unterirdisch anhört?

Absolut verständlich - und genau das ist halt der Punkt, dass man sich erstmal in diese Musik "reinhören" muss, um überhaupt einen Zugang finden zu können. Ich erinnere mich gerade daran, wie ich meiner Mutter vor einem Monat mit dem Kommentar "geilstes Lied" die erste Minute von Gorgoroth - Wound Upon Wound vorgespielt (bzw aufgedrängt) habe. Wobei dieses Album immerhin noch in einem Studio mit korrekter Akustik aufgenommen wurde, ich höre sehr viel Musik, deren Soundqualität der eines Demotapes entspricht.
Aber ich weiß, was du meinst - ich würde mir auch nichts anhören, wo die Musik scheiße, aber der Text geil ist. Es kommt eben auf die Mischung an - und die habe ich bisher nur im Black Metal gefunden.

MfG Jimini
 
Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 22:46 schrieb:
bierchen am 22.03.2007 22:42 schrieb:
Deshalb frage ich mich, ob es auch Metalhörer gibt, die gar nichts mit der dahinter steckenden - ich nenne es mal "Philosophie" zu tun haben.
Ich hatte zu Schulzeiten auch ne Menge Freunde, die Metal hörten. Und im nachhinein betrachtet muss ich tatsächlich sagen, dass die meisten von ihrer Art und ihrer Ansichten irgendwie in dieses Schema passten.

Ich komme hier leider nicht umher, mal wieder meine Subgenre-Keule zu schwingen *g*
Es gibt durchaus Metal-Subgenres, die keinerlei....geistige Substanz voraussetzen, um "verstanden" zu werden. Als Beispiel sei hier die französische Porncore-Combo "Gronibard" genannt, die gerne mal Ausschnitte aus Pornos (durchaus auch Mann gegen Mann) in ihre Lieder einfließen lassen. Daher müsste man schon unterscheiden, um welches Subgenre es sich handelt, um zu wissen, ob sich die Suche nach einem tieferen Sinn überhaupt lohnt *g*
Tja, da kann ich Dir jetzt leider auch nicht mehr Input geben. :-D
Das liegt daran, dass, wenn ich Gegröle und/oder quietschende/unmelodische/überdrehte Gitarren höre i.d.R. abschalte und geistig alles in die Tonne mit der Aufschrift "Metal" werfe. *g*

Und die Harald Schmidt - Sendung von damals, bei der die verschiedenen Subgenres etwas beleuchtet wurden, ist mir auch nicht mehr so in akustischer Erinnerung. ^^
 
bierchen am 22.03.2007 23:04 schrieb:
Und die Harald Schmidt - Sendung von damals, bei der die verschiedenen Subgenres etwas beleuchtet wurden, ist mir auch nicht mehr so in akustischer Erinnerung. ^^

http://www.youtube.com/results?search_query=harald+schmidt+metal&search=Search

In your Face! Wobei ich da einiges zu verbessern hätte - vielleicht hab ich morgen mal die Motivation eine eigene Übersicht zu erstellen *g*

MfG Jimini
 
SoSchautsAus am 22.03.2007 23:00 schrieb:
Dass in dieser Organisation kaum (keine?) HipHopper zu finden sind liegt daran, dass die alle morgens auf dem Schulweg stehen und warten bis die Metaller vorbeikommen, um ihnen das Pausengeld abzuzocken. :finger:
... weil sie zu blöd sind, um sich einen ordentlichen Job zu suchen. :P


Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 23:06 schrieb:
bierchen am 22.03.2007 23:04 schrieb:
Und die Harald Schmidt - Sendung von damals, bei der die verschiedenen Subgenres etwas beleuchtet wurden, ist mir auch nicht mehr so in akustischer Erinnerung. ^^

http://www.youtube.com/results?search_query=harald+schmidt+metal&search=Search
Ressourcenreich bist Du schon mal in jedem Fall. :B :top:

Edith: Also Gothic Metal und Melodic Death Metal hörten sich von den Samples relativ passabel an. %)
 
jediknight1 am 22.03.2007 21:35 schrieb:
Es gab auch mal eine Untersuchung, die gezeigt hat, daß Techno die unterdurchschnittlich intelligenten hören. Da ist sicher was dran. Ich mag mher Hard Rock und Metal.
Ich höre (nur) Hardstyle :X :X :X , habe aber das Abitur,eine abgeschlosse Elektrikerlehre und studiere nun Physik. Passe wohl nicht ganz in die Studie :finger: :finger:
 
Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 23:06 schrieb:
bierchen am 22.03.2007 23:04 schrieb:
Und die Harald Schmidt - Sendung von damals, bei der die verschiedenen Subgenres etwas beleuchtet wurden, ist mir auch nicht mehr so in akustischer Erinnerung. ^^

http://www.youtube.com/results?search_query=harald+schmidt+metal&search=Search

In your Face! Wobei ich da einiges zu verbessern hätte - vielleicht hab ich morgen mal die Motivation eine eigene Übersicht zu erstellen *g*

MfG Jimini

der harald ist doch einfach göttlich, was hiermit wieder mal bewiesen wurde! :top:
 
SoSchautsAus am 22.03.2007 23:00 schrieb:
Ich behaupte mal, wenn man ALLE Metalhörer in so einer Studie befragt, dann kommt nichts anderes dabei heraus als würde man alle HipHopper, Raver oder Punker untersuchen.
Ich würde schon sagen, dass auch wenn man die Gesamtheit aller Musikfanatiker jeder Gruppe nehmen würde, die Metalhörer am besten wegkommen, das bestätigen zumindest meine Erfahrungen was Abi und Studium angeht. Zumal z.B. grade eine Musikrichtung wie HipHop eine große Zahl an Hörern aus bildungsfernen Unterschichten rekrutieren. Leute mit typischer Hopperkleidung sieht man an den Unis eher selten, höchstens um die S-Bahnhaltestelle dort mit großen Buchstaben zu verschönern. ;)

Allerdings muss man auch so ehrlich sein und sagen das die Metalhörer nicht wirklich zur der Elite gehören, was nun Noten und Abschlüsse auf höherer Ebene angeht sondern eher so im Mittelfeld liegen. Da liegen nach meiner Erfahrung wieder die Leute weiter vorn die man keiner bestimmten Musikrichtung zuordnen kann.
 
Ich habe früher viel Metal gehört, mittlerweile aber fast nur noch (Hard) Rock, Jazz und Klassik. Was sagt das über mich aus? Das ich intelligent bin - aber alt? :S

Gruss,
Bremse
 
DawnHellscream am 22.03.2007 21:22 schrieb:
seh ich auch so .....


Real und hauptschüler hören ja eh zum größtenteil nur hip hop und Böhse Onkelz :rolleyes: :B


zumidnest ist an usnerer Schule Techno und Metal ganz groß ..... beside Punk and old Hard Rock

du willst jetzt damit sagen dass gymnasiasten die elite des volkes sind? bzw der lernenden Jugend? dann komm mal auf meins...
 
Jimini_Grillwurst am 22.03.2007 21:12 schrieb:
Studie: Heavy Metal macht schlau
Hochbegabte Schüler hören Heavy Metal. Die britische University of Warwick fand heraus, dass weder Brahms noch Miles Davis, sondern die Musik von Slayer und Slipknot zu den Favoriten der jugendlichen Intelligenz gehört.

Laut einer Studie der staatlichen Universität Warwick bevorzugen schulisch hochbegabte Jugendliche bei der Wahl ihrer Musik Heavy Metal. Der verantwortliche Psychologe Stuart Cadwallader präsentierte seine Ergebnisse heute auf der Konferenz der British Psychological Society in York. Gemeinsam mit seinem Team befragte er über 1000 Mitglieder der National Academy for Gifted and Talented Youth, einer Organisation, die ihre Mitglieder aus den besten fünf Prozent der britischen Schüler im Alter zwischen 11 und 19 Jahren rekrutiert.

Mehr als ein Drittel der Testpersonen gaben Heavy Metal als eine ihrer Lieblings-Musikrichtungen an. Damit lag die Außenseitersparte gleichauf mit Rock und Pop. Weit abgeschlagen fand man die Klischee-Musikrichtungen der Streber, Jazz und Klassik, so ein Bericht des Independent.
Den Umstand, dass die besonders begabten Schüler zu eher brutaler und provozierender Musik tendieren, erklärt sich Cadwallader folgendermaßen: "Vielleicht erfahren begabte Menschen besonders viel Druck und Frustration und benötigen die Musik daher eher als Ventil, um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen."

Inwiefern die Wahl der harten Musikvorliebe etwas über den IQ der Testpersonen aussagt oder ob sie nicht doch eher von Modeströmungen abhängt, klärte die Studie nicht. Dennoch hilft sie dabei, mit dem Vorurteil aufzuräumen, wonach Heavy Metal eine Musikrichtung für Unterprivilegierte ist.

Quelle: laut.de

Über die Studie und den Artikel lässt sich jetzt zwar streiten (besonders wegen der Nennung von Slipknot und Slayer), aber für mich, der seit knapp 6 Jahren Metal, in den letzten 3 bis 4 Jahren hauptsächlich Black Metal hört, ist das nichts neues. Das hört sich jetzt erst einmal arrogant an, klar. Aber ich will es mal an meinem Beispiel und meinem Lieblingsgenre erläutern: die meisten Menschen die ich kenne, die ebenfalls diese Musik hören, scheinen vergleichsmäßig mehr zu reflektieren, über sich und existenzielle Dinge nachzudenken. Es ist für mich einleuchtend, dass jemand, der diese zuweilen sehr hässliche und rohe Musik hört, einen Grund dafür haben muss.
Für mich ist es vor allem die pure Emotion gebündelt mit einem unglaublich komplexen und tiefen Background. Wer bin ich? Wie lebe ich? Was mache ich in dieser Welt? Wozu bin ich überhaupt da?
Menschen, die diese Musik von außen betrachten, sehen meist (wenn überhaupt) nur den Hass, den dieses Genre offen auslebt. Dabei wird gerne mal Satanismus mit Okkultismus gleichgesetzt, denn schließlich ist diese Musik ja böse und macht depressiv. Dass es ein psychologischer Tatbestand ist, dass Selbstreflektion und Sinnsuche Depressionen begünstigt, sei hier nur am Rande erwähnt.
Diese Musik ist "true" - und die Urväter des Genres machten die Musik nicht, um etwas neues zu machen oder sonstwas, sondern um das eigene Weltbild darzustellen, sei es die Abneigung gegen gesellschaftliche und religiöse Fesseln und verhärtete Strukturen oder einfach nur eigene, persönliche Empfindungen - die Musik ist ein Schritt zur Verwirklichung der eigenen Ideale.

Mein Fazit: Studie hin oder her, für mich stand es schon vorher fest, dass die Menschen, die sich mit einer Musik beschäftigen, die durch Hass und Hässlichkeit abschreckt, gleichzeitig aber mit einer komplexen Tiefsinnigkeit besticht, gerne nachdenken und ihre grauen Zellen anstrengen. Andererseits...wer gibt schon gerne zu, dass seine Lieblingsmusik von Deppen gehört wird?

MfG Jimini

ich kann mir nicht vorstellen das diese befragte intelligenz im einzelnen rein auf metal abfährt, denn besonders intelligent ist es bestimmt nicht seinen horizont nur auf eine musikrichtung zu beschränken. das metal eine rolle spielt glaub ich gern!
musik die "true" ist, so wie du es nennst, gibt es nicht nur beim metal. die gibt es genauso beim hip hop, beim pop, beim jazz oder beim blues. es gibt natürlich auch jede menge musik, die man als "un-true" bezeichnen könnte, wenn man sich rein oberflächlich mit musik beschäftigt.
und das metalhörer stärker reflektieren als andere halt ich für totalen bullshit! menschen die über existenzielle dinge nachdenken gibt es auch in anderen bereichen. emotionale, zum denken anregende musik gibt es jede menge!
leider halten sich viele metalhörer für so eine art elite, die meinen mit ihrem musikgeschmackt erleuchtet worden zu sein.
musik ist gut, wenn sie gut ist, dass hat nichts damit zu tun, ob es sich um hip hop, pop, rock oder metal handelt.
 
Actionhero2300 am 22.03.2007 21:30 schrieb:
mega28 am 22.03.2007 21:15 schrieb:
hmm, jetzt wird sich ein freund von mir bestätigt fühlen, er hört NUR metal...ist auch ein guter schüler...aber auch ein bissl egoistisch und arrogant *gg* meint, dass metal-hörer viel tiefgründiger leben und auch nen höheren IQ haben ;)
Der Meinung bin ich aber auch. ;)
Tiefgründiger und intelligenter als Hip Hop, Techno etc. ist Metal ja auf jeden Fall

son quatsch! wie kommst du darauf? klar, wenn du sachen wie 50 cent etc. ranziehst, da gibt es bestimmt viel metal der tiefgründiger ist. aber dann hast du einfach keinen plan von der hip hop welt. ich bin auch kein hip hopper, aber es gibt auf jeden fall enorm tiefgründigen hip hop, schließlich ist hip hop aus einer protestbewegung heraus enstanden!
genauso wie es "flachen" hip hop gibt, gibt es "flachen" metal! es gibt ne menge metal bands, die den totalen schwachsinn ablassen! es ist totaler blödsinn zu behaupten das bestimmte musikrichtungen intelligenter wären als andere!
das zu behaupten zeugt für mich schon mal nicht von besonderer intelligenz!
es gibt auch intelligenten elektro. warum soll es das nicht?
 
MoeD am 23.03.2007 06:21 schrieb:
ich kann mir nicht vorstellen das diese befragte intelligenz im einzelnen rein auf metal abfährt, denn besonders intelligent ist es bestimmt nicht seinen horizont nur auf eine musikrichtung zu beschränken. das metal eine rolle spielt glaub ich gern!
musik die "true" ist, so wie du es nennst, gibt es nicht nur beim metal. die gibt es genauso beim hip hop, beim pop, beim jazz oder beim blues. es gibt natürlich auch jede menge musik, die man als "un-true" bezeichnen könnte, wenn man sich rein oberflächlich mit musik beschäftigt.
und das metalhörer stärker reflektieren als andere halt ich für totalen bullshit! menschen die über existenzielle dinge nachdenken gibt es auch in anderen bereichen. emotionale, zum denken anregende musik gibt es jede menge!
leider halten sich viele metalhörer für so eine art elite, die meinen mit ihrem musikgeschmackt erleuchtet worden zu sein.
musik ist gut, wenn sie gut ist, dass hat nichts damit zu tun, ob es sich um hip hop, pop, rock oder metal handelt.

:top: du sagst genau das was mir auf der Zunge lag.
 
MoeD am 23.03.2007 06:21 schrieb:
Diese ganze Headbanger vs. Kopfnicker Diskussion geht mir auch ein wenig auf die Nüsse. Da sich durch diesen Thread wieder einige bestätigt fühlen, obwohl es mit ihnen überhaupt nix zu tun hat und hier auch schon wieder einige kleine Seitenhiebe in Richtung der Kopfnicker-Fraktion gekommen sind, fühle ich mich durch die mir von mir selbst verliehene Macht berufen ein bisschen HipHop Polizei zu spielen. *taatü taata* :B

Erst mal werde ich Herrn Grillwurst für das erstellen eines so kontroversen Threads per omail eine Verwarnung erteilen! :B ²

Dann hab ich mir mal die Mühe gemacht ein paar Links rauszusuchen, z.B. hier kann man in den Soundtrack zum Film „Judgment Night“ reinhören (ein bisschen runterscrollen). Die Tracklist liest sich wie folgt:

1. Just Another Victim - Helmet/House Of Pain
2. Fallin' - Teenage Fanclub/ De La Soul
3. Me, Myself & My Microphone - Living Colour,/Run D.M.C.
4. Judgment Night - Biohazard/Onyx
5. Disorder - Slayer/Ice-T
6. Another Body Murdered - Faith No More/Boo-Yaa T.R.I.B.E.
7. I Love You Mary Jane - Sonic Youth/Cypress Hill
8. Freak Momma - Mudhoney/Sir Mix-A-Lot
9. Missing Link - Dinoasur Jr./Del The Funky Homosapien
10. Come And Die - Therapy?/Fatal
11. Real Thing - Pearl Jam/Cypress Hill
Das Album hab ich damals auf "Heavy Rotation=heftige Rotation=oft" gehört, da ich (im Gegensatz zu vielen Metallern :P ) musikalisch sehr aufgeschlossen bin. :finger:

Hier gibts Hörproben des Albums „Mash out Posse“ der Gruppe M.O.P. Was diese Band normalerweise für Musik macht? Wiki fragen. ;)

Dann noch das nette Video zu Korn – Twisted Transistor.

Was ich damit sagen will? Nun, die Musiker scheinen keinerlei Probleme miteinander zu haben. Leider fühlen sich aber viele Fans des jeweiligen Genres dazu berufen, ihre Musik als das Nonplusultra darzustellen. Meine Message: Love, Peace and Harmony! %)

Wenn es keine weiteren Fragen gibt, werde ich mich damit aus diesem Thread zurückziehen und ihn seinem Schicksal überlassen.

SSA
 
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