Für die betroffenen Spieler ist die aktuelle Situation also sehr ärgerlich, was sich auch in entsprechenden Beiträgen im
Steam-Supportforum äußert. Ganz neu ist dieses Problem aber nicht, denn bereits im Mai 2014 hatte ein Update für Steam ebenfalls SSE2 vorausgesetzt und für Beschwerden gesorgt. Nach einigen Wochen hatte Valve den Client dann wieder angepasst, so dass auch ältere Prozessoren wieder unterstützt wurden. Es ist anzunehmen, dass dies in diesem Fall ebenfalls passiert, auch wenn es wohl anscheinend erneut etwas länger dauert. Immerhin hat Steam Millionen Kunden, so dass die Besitzer älterer Rechner trotz allem Ärger wohl nur einen kleinen Bruchteil ausmachen.
Trotzdem dürfte Valve daran interessiert sein, diese Spieler nicht zu vertreiben und als Kunden zu behalten, denn auch bei den Betroffenen dürfte irgendwann ein Hardware-Upgrade ihrer Uralt-Systeme dringend notwendig werden. Vorfälle wie der aktuelle könnten durchaus als kleiner Hinweis aufgefasst werden.