• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Steam: Nutzer alter Prozessoren müssen jetzt draußen bleiben

och leude, lest doch mal bitte einfach update... :rolleyes:

Das ist doch für die entstandene Grundsatzdiskussion unerheblich. Dann wird sich eben nun über ein theoretisches Szenario ausgetauscht. Nur, weil sich der Umstand einer ursprünglichen Nachricht ändert, muss ja die Diskussion nicht abgewürgt werden.
 
Man kann einwerfen das Valve von dir garnichts will.
Du willst ein Spiel aus Valves Angebot nutzen.
Dann hast Du dich auch nach Valves Hausregeln zu richten.
Und wenn Valve beschliesst das du in deiner Jogginghose nicht mehr hereinkommen darfst, dann zieh dir eben einen Anzug an.

Schon richtig. Aber sie dürfen diese Regeln nicht einfach einseitig NACHTRÄGLICH ändern.
Oder um bei Deinem Beispiel zu bleiben. Du hast Anzug statt Jogginghose an aber sie werfen Dich trotzdem raus weil Dein Anzug nicht mehr modern genug ist...

Bei der Linux-Version ist es übrigens vollkommen in Ordnung SSE2 vorauszusetzen, weil es da von Anfang an so war.
 
Das ist doch für die entstandene Grundsatzdiskussion unerheblich. Dann wird sich eben nun über ein theoretisches Szenario ausgetauscht. Nur, weil sich der Umstand einer ursprünglichen Nachricht ändert, muss ja die Diskussion nicht abgewürgt werden.

Dann können wir ja über die THEORETISCHE Annahme Diskutieren, was passiert, wenn dieses Forum offline geht.
Oder was passieren wird, wenn der Mond auf einmal verschwunden ist.
Und was ist mit dem Nikolaus???

Auf der einen Seite hast Du ja recht, mit der Frage: Was wäre wenn.
Auf der anderen muss man sich dann auch fragen, ob es sich lohnt, nen Kopf zu machen über Dinge, die nicht sehr relevant sind.
Bzw in diesem Fall einfach Nichtig.

Aber eben... hat man(n) zu viel Zeit...
 
so dumm wie du den hint vom gameboy wörtlich genommen hast?


steam muss gar nicht.
das leben geht richtig ab auf dem dorf ;)
sowie ich das sehe, biete gerade steam alte spiele für neue hardware an und nicht umgekehrt. es ist eher so das meine alten spiel nicht mehr auf meinem pc laufen usw... ich hab gar keine lust weiter zu schreiben... is so sinnlos... schreib du doch noch mehr! dadurch wird es nicht richtiger.
 
Du musst aber auch Valve verstehen, die nicht auf ewig auch noch für älteste Hardware garantieren sollen, dass die Spiele und ihr Steamportal darauf perfekt funktionieren sollen. Irgendwo muss man halt mal als Hersteller eine Grenze ziehen um die Kosten für die Pflege einer plattform im Zaum zu halten.
Leute, die meinen nie ihre PCs upgraden zu müssen muss man auch manchmal etwas zu ihrem Glück zwingen lol. Rechner die schon deutlich stärkler sind also solch alte Möhren gibt es für rund 100 eur denke ich, das sollten sich solche Leute dann auch mal leisten können ;)

Das können sie ja gerne. Einfach das DRM der alten Spiele entfernen. Einfach Steam im Browser ausführbar machen und nicht als einzelnen Client.

Ich finde es auch ziemlich Arrogant, wie manche hier meinen, soll man sich halt einen neuen Rechner kaufen. Nur, warum? Wenn alle Programme und Spiele die man nutzt auf dem 15 Jahre alten Rechner laufen. Mein alter Athlon mit 1GHz Single Core von vor 15 Jahren reicht meinen Eltern z.B. völlig um im Web zu surfen und Emails zu schauen. Und mit alten 3D Spielen hat der auch keine Probleme, von dem ganzen 2D Indie Zeugs mal abgesehen, dass da problemlos drauf rennt.

Einfach mal eben die Software zu deaktivieren, und die Leute zu enteignen geht einfach nicht. Ich wette, die Leute die her schreien sind die ersten, die rummeckern und bashen, wenn Microsoft jetzt Windows 7 abschaltet (und damit meine ich Abschalten, sprich wirklich Deaktivieren) mit dem Hinweis, man kann ja Win 8 benutzen, Win 7 ist veraltet.
 
Weil du allein dafür Sorge zu tragen hast das du den Zugang nutzen kannst. Das ist genauso wenig Valves Verantwortung wie der Zustand deiner Internetverbindung. Oder soll Valve nun auch für deinen DSL Anschluss sorgen?
Valve stellt dir Steam zur Verfügung unter bestimmten Gesichtspunkten. Willst du Steam nutzen, dann ist es dein Problem. Reicht die Hardware nicht mehr, dann upgrade.

Und nein es ist kein Zwangs-DRM. Niemand zwingt dich Spiele auf Steam zu nutzen. Es ist ein Angebot dort Spiele zu nutzen. Wenn man es annimmt, richtet man sich eben auch den ABG entsprechend.

Ich glaube du hast immer noch gar nichts begriffen, leider.

1. Ich will Steam nicht nutzen, von mir aus kann dieser Laden auch zu machen, wenn man es mal übertrieben sagt. Ich MUSS Steam nutzen, egal ob ich Spiele bei Steam, was noch ok wäre, oder auf irgendeiner anderen Plattform kaufe oder im Retail kaufe, ich werde gezwungen meine Spiele bei Steam zu registrieren. Das ist Tatsache.
Beispiel: Wenn ich mir ein Spiel bei Amazon kaufe, dann muss ich mich bei Steam/EA/Ubi oder wo auch immer registrieren um es spielen zu können. Also hat Steam/Valve solange es kein eigenes Steam/Valve Game ist gar nichts mit dem Spiel zu tun. Ich muss aber trozdem mich dort registrieren. So etwas nennt man Zwang. Das ist nicht freiwillig.
2. Doch es ist Zwangs DRM. Noch mal. Ich werde gezwungen Spiele auf Steam (bei EA/UBI ist es das gleiche, will ja nicht das es hier nur um Steam, sondern um das Prinzip geht) zu registrieren, die ich auch gar nicht bei Steam/Valve erworben habe.

Kapiert das doch endlich mal und nimmt eure Steam Fan Scheuklappen ein wenig runter.
 
>.... wirklich alten Prozessoren scheint inzwischen jedoch weiter abgenommen zu haben und kaum noch nennenswert zu sein.<

Mit diesem "kaum noch nennenswert" setzt man sich aber elegant über die Rechte einer doch mindestens mehrere Hundert umfassenden Nutzergruppe hinweg, die für ihre Spiele in der Steam-Bibliothek Geld bezahlt haben. Ob man denen einfach so den Zugang verweigern könnte? Ich weiß es nicht. Wäre man interessant, das gerichtlich zu klären, um für zukünftige Beschränkungen Rechtssicherheit zu haben.
Schließlich ist das ein zentraler Nachteil von Steam, dass die Zugänglichkeit zu den ehemals "gekauften" Spielen irgendwann aus irgendeinem Grund nicht mehr gegeben ist. Heute ist es (auf Grund eines Fehlers) der SSE-Befehlssatz, morgen vielleicht etwas anderes.
 
Oder soll Valve nun auch für deinen DSL Anschluss sorgen?

Was soll denn der Blödsinn? Bitte sachlich bleiben!

Weil du allein dafür Sorge zu tragen hast das du den Zugang nutzen kannst. Das ist genauso wenig Valves Verantwortung wie der Zustand deiner Internetverbindung.
Valve stellt dir Steam zur Verfügung unter bestimmten Gesichtspunkten. Willst du Steam nutzen, dann ist es dein Problem. Reicht die Hardware nicht mehr, dann upgrade.

Ho ho! Nun mal langsam!
Zum Zeitpunkt des Abschlusses (!) des Vertrages zwischen mir und Steam, also dann, wo ich mich entschließe ein Spiel zu kaufen und sowohl Steam Client, als auch gekauftes Spiel zu installieren, muss ich zusehen, dass ich die erforderlichen Voraussetzungen erbringe, um das Angebot von Steam auch nutzen zu können. Steam wiederum muss vor Vertragsbeginn diese Erfordernisse transparent darlegen, um sich nicht an mir einer Täuschung schuldig zu machen. So weit, so gut. Bis dahin hast Du recht mit Deinem evtl. notwendigen Upgrade.
Einmal abgeschlossen und gekauft (denn das Wort im Shop lautet eindeutig "kaufen" und nicht "mieten", muss Steam mir garantieren, dass ich die gekaufte Ware auch nutzen kann, ohne später etwas an meiner Hardware ändern zu müssen. Da ist dann also nix mit "upgrade!".

Außerdem besteht ein eklatanter Unterschied zwischen "habe bei Steam ein Spiel gekauft" und "will Steam nutzen"!
Sehr viele Menschen wollen letzteres nämlich nicht. Sie wollen ein bestimmtes Spiel spielen, was dummerweise eine Aktivierung bei Steam voraus setzt. Das ist dann notwendiges Übel. Danach wollen jene Spieler aber nie wieder etwas von Steam hören und Steam auch nicht "nutzen". Und da zum Zeitpunkt des Kaufes/Der Aktivierung die Hardware für das Spiel ausreichte, ist auch nicht einzusehen oder rechtlich verbindlich darzulegen, warum sich das später für eben diesen gkeauften und bezahlten Gegenstand ändern sollte.


Und nein es ist kein Zwangs-DRM. Niemand zwingt dich Spiele auf Steam zu nutzen. Es ist ein Angebot dort Spiele zu nutzen.
Da ein gesellschaftlicher Druck existiert, viele Spiele nur noch auf Steam erscheinen und Steam praktisch Monopolstellung hat, könnte man schon von einem zumindest Gesellschaftsdruck sprechen, wenn schon nicht von Zwang. Komplett freiwillig ist das Ganze jedenfalls schon seit einiger Zeit nicht mehr. Nicht, wenn man Jugendlicher ist und nicht abgehängt werden möchte.Da einfach zu sagen "muss ja keiner" ist sowohl arrogant als auch blauäugig.

Wenn man es annimmt, richtet man sich eben auch den ABG entsprechend.
Schön, schön. Nur dürfen diese AGB dann nicht mehr nachträglich geändert werden! Jedenfalls nicht für bereits getätigte Käufe. Das wirst Du doch wohl einsehen, oder?
 
Dann können wir ja über die THEORETISCHE Annahme Diskutieren, was passiert, wenn dieses Forum offline geht.
Oder was passieren wird, wenn der Mond auf einmal verschwunden ist.
Und was ist mit dem Nikolaus???

Auf der einen Seite hast Du ja recht, mit der Frage: Was wäre wenn.
Auf der anderen muss man sich dann auch fragen, ob es sich lohnt, nen Kopf zu machen über Dinge, die nicht sehr relevant sind.
Bzw in diesem Fall einfach Nichtig.

Aber eben... hat man(n) zu viel Zeit...


ähm das Konzept etwas vorher zu durchdenken ist dir aber schon bekannt oder?

Und es ist ja nun nicht sooo abwegig das Valve seine Marktmacht auch nutzen will. Also kann man sich schon die Frage stellen was ist wenn sie die Nutzngsbedinungen nachträglich ändern? Was wenn ein anderes unternehmen Steam kauft? Oder sie Pleite gehen?

An den Acount sind viele Spiele gebunden die der Verbraucher aber ansich GEKAUFT hat. Und das ist schon sehr bedenklich. Habe ich bei der Bank ein Schließfach können die auch nicht einfach sagen.. oh tut uns leide wir wollen dich aus irgendwelchen Gründen nicht mehr und deshalb behalten wir was du bei uns eingeschlossen hast...
 
Zum Zeitpunkt des Abschlusses (!) des Vertrages zwischen mir und Steam, also dann, wo ich mich entschließe ein Spiel zu kaufen und sowohl Steam Client, als auch gekauftes Spiel zu installieren, muss ich zusehen, dass ich die erforderlichen Voraussetzungen erbringe, um das Angebot von Steam auch nutzen zu können. Steam wiederum muss vor Vertragsbeginn diese Erfordernisse transparent darlegen, um sich nicht an mir einer Täuschung schuldig zu machen.
[und der ganze Rest des Postings]
Vom rechtlichen Standpunkt her hast du damit recht.

Vom praktischen Standpunkt her: Das erste Spiel, welches Steam zwingend voraussetzte, war Counter-Strike 1.6. Dieses läuft schon mit einer noch-kein-SSE2 CPU. Das nächste Spiel war Half-Life 2.
Dessen optimale Systemvoraussetzungen beinhalten eine 3GHz CPU, welch schon SSE2 unterstützen. Selbst für andere aus heutiger Sicht veraltete Spiele sind oft >2GHz Anforderungen gestellt, so daß eigentlich das einzige Szenario, daß einen das betreffen könnte, folgendes ist:

Man hat ein wirklich altes Spiel (zB CS1.6) oder eins, welches im Nachhinein als Steam Version veröffentlicht wurde und hat einen Rechner nur und ausschliesslich, um dieses eine Spiel zu spielen. Und spielt seit 15 Jahren nur dieses eine Spiel.
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück