Steam ging es aber nicht, wie ich schon oft gesagt habe nicht um den Kopierschutz.
Das ist eine faule, wenn auch gut gemachte Täuschung.
Man nehme folgenden Ansatz: Eine Spielefirma will Cheater so gründlich wie möglich von ihrem Spiel ausschließen.
Was muß man dafür tun? Logisch, den Key sperren. Dann könnte derjenige sich aber einfach ein neues Spiel kaufen und weiter cheaten. Also muß man den Cheater irgendwie identifizieren können und macht einen Account für das Spiel bindend. So kann man zB dessen EMail blocken. Theoretisch könnte man auch den Rechner des Cheaters blocken, wenn man eine eigene Software mit dem Account verbindet.
Vorher gab es für Half Life immer nur inkrementelle Updates. Nach einiger Zeit wurde das zu einem richtigen Detektiv Spiel, herauszufinden, welche Updates man denn nun brauchte zB 1.0.0.6 auf 1.0.0.7 , dann aber keins auf 1.0.0.8, sondern auf 1.0.0.9 und Mist, wo hab ich denn noch die CD mit dem 1.0.0.5 auf 1.0.0.6? (Bedenke, daß es damals noch keine Breitband Verbindung gab).
Mit einem System wie Steam, welches verschiedene (!) Spiele immer automatisch aktualisiert, hätte man dieses Problem aus der Welt geschafft.
Und dann gibt es auch noch den Ansatz, eine Community Plattform für das Spiel zur Verfügung zu stellen. Wäre doch toll, wenn man ingame in einem Overlay chatten könnte, ohne per Alt Tab zum Desktop wechseln zu müssen. Das setzt natürlich ebenfalls einen Account voraus und sinnvoll wäre es, wenn man dort mit dem jeweiligen ingame Namen aufgeführt wäre.
Das sind ebenfalls mögliche Ansätze - und in meinen Augen auf sehr wahrscheinliche. Daß die Verhinderung von Raubkopien
der einzige ausschlaggebende Grund für die Einführung von Steam war, glaube ich einfach nicht.
Ich warte auf den Tag, bis die ganzen Fan Boys mal 1 Woche nicht zocken können, weil die Server down sind. Teilweise ist es doch schon so.
Bitte? Wann das denn?
Es gab einmal ein Konfigurations Problem, das allen, die online waren, nicht mehr in den Offline Modus schalten konnten - ich weiß jetzt nicht mehr, wie lange das dauerte, schätze aber mal, 1,2 Tage, max eine halbe Woche. Ansonsten habe ich nur Downzeiten von mehreren Stunden mitgekriegt, und das waren in den letzten 9 Jahren an 5-10 Tagen insgesamt der Fall. Das entspricht einer Verfügbarkeit von über 99,7%.
Ich wäre der erste der ein Fass aufmacht um die Gesichter der ganzen Fan Boys zu sehen.
Wenn man sich in Steam nicht online einloggen kann, kann man den Offline Modus verwenden.
Und dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit, was anderes zu machen, als zu spielen.
Es geht nicht um den Kopierschutz. Der ist doch Wumpe. Was gehackt werden will, wurde auch gehackt.Nichts hat genützt.
Wer Raubkopieren will, der macht es auch jetzt noch, und das noch schlimmer als vor Steam.
Dank der Steam Verschlüsselung auf den Spiele Disks ist aber die Lauffähigkeit von Steam Titeln welcher Quelle und wie gehackt auch immer vor den Steam Release nicht möglich.
Jetzt sind da einige Spiele, die spiele ich schon lange nicht mehr, also unnütz, bringen auch nichts in meiner Sammlung.
Wie bekomme ich die Weg, um eventuell meine nächsten Spiele zu finanzieren? Kapiert was ich meine?
Wer Spiele mit dem Konzept "Durchspielen - Weiter Verkaufen" kauft, macht meistens Verlust. sagen wir mal ~10 Euro.
Ich kaufe Steam Spiele größtenteils für 10 Euro. Kann diese dann aber jederzeit wieder spielen.
Letztendlich haben also beide das selbe bezahlt, ich habe aber länger was davon.
Dafür habe ich halt selten Spiele bei Release - so waht? Hab ja noch genug, die ich bis zum nächsten Sale spielen kann.
Leider ist auch diese Firma mit namen Steam daran Schuld, leider.
Sales sind an für sich eine tolle Sache.
Was schadet einer Spielefirma eigentlich mehr?
Wiederverkäufe, bei denen eine Spiellizenz im Laufe der Zeit auf - sagen wir mal fünf - Rechnern gespielt wird,
oder Sales, bei denen diese fünf Spieler sich eine dauerhafte Kopie bei Steam & Co für jeweils 10 Euro holen?
Die paar AAA Spiele die mal angeboten werden, hat man, oder man hat sie nicht
Diese Aussage ist wahr.
und dann am Anfang, gerade im MP alles verpasst.
Da ich vorwiegender SP Spieler bin, habe ich Schwierigkeiten, mich in in dieses Argument hinein zu denken. Das müßte ja heißen, daß ich dauernd das MP Spiel wechseln würde. Ich hätte dann lieber max eine Handvoll MP Spiele, die ich dafür aber dann intensiver spielte.
Und MP Parts von eigentlichen SP Spielen packe ich sowieso kaum mit der Kneifzange an.
Leider verkommt die gesamt Plattform zur Schnecke.
Was? Wie? Wobei? Bei mir "schneckt" jedenfalls nix.
Aldi ist da schneller, hat den besseren Support und ist auch noch freundlicher.
Bei jeder Firma wirst miesepetrige und zuvorkommende Supporter finden.
Beim Support von Multimedia Produkten, die es bei Aldi im Sale
gab, sollte man nicht auf eine schnelle Reparatur hoffen - da kann das Gerät auch schon mal ein halbes Jahr später erst wieder lauffähig sein ...
Nagel Neue AAA Spiele kauft da eh keiner bei Steam, weil viel zu teuer.
Siehe die News zum "Mordor" Spiel, welches in der Release Woche auf Platz eins der Steam Verkaufscharts war.
Also die Frage?
Wieso gibt es Steam noch?
Nun, zum Beispiel, um die Millionen Kunden nicht zu vergraulen, die den Service nutzen und als Firma Valve seinen Rechten und Pflichten gegenüber diesen nachzukommen.
Das ist die Frage?
Ja wenn du nich weißt, ob das deine Frage ist, wie sollen wir das dann wissen?
Arme Kerle wie Worrel reden sich immer wieder den Mund fusselig, ...^^
Ach, das bischen Getippe nebenher... ^^
Ich hoffe nur und gebe mir Mühe, daß ich nicht so fanatisch wirke, wie der hlp andy seinerzeit - der hat Steam ja wirklich als den heiligen Gral für Spieler verteidigt. Ohne Platz für irgendwelche Nachteile zu lassen.