• Aktualisierte Forenregeln

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Steam: Gericht entscheidet, dass Valve den Wiederverkauf von Spielen erlauben muss

Naja, ein Abo koennten sie schon machen, muessen sich dann halt mit den jeweiligen Anbietern einigen. Macht z.B. EA mit Origin Access auch nicht anders, da sind ja auch viele nicht-EA Spiele dabei. Hab jetzt keine Konsole aber ich glaube MS und Sony machen is mit ihren Abos doch auch so. Sicher wuerde das aber natuerlich nicht den kompletten Katalog umfassen, das gibt's ja eigentlich bei keinem Launcher.

Amazon mit seinem Amazon Prime Dienst ist ja auch ein Beispiel.
Hier darf man im Videosegment auch verschiedenste Serien und Filme anschauen - diese sind aber deswegen nicht im Besitz von Amazon.
Das sieht man ja immer einfach daran, wenn irgendwann mal wieder eine Serie oder Film in der Liste fehlen, da sie nicht weiter über Prime angeboten werden.
Ich würde sogar wetten, daß Amazon die allerersten wären, die dieses Modell sofort eins zu eins auf die Spielerubrik ummünzen würden.
Letztenendes muß dann sozusagen nur noch der Preis für die Lizenz mit den jeweiligen Publishern bzw. Studios ausgehandelt werden.
Steam würde es wohl nicht anders handhaben.

Viel interessanter ist natuerlich dann auch die Frage, was mit den zig Millionen Spielen ist, die die Europaeer bereits in ihren Accounts haben und die wir dann eigentlich alle wiederverkaufen duerfen muessten. :-D

Wahrscheinlich wird das dann einfach eine eigene Rubrik in Steam, ich mein sie könnten mehr oder weniger sogar noch da auch noch einen Euro oder zwei machen, in dem sie den "Service" anbieten, seine eigenen Spiele wie Trading Cards auf dem Steammarkt zu verkaufen.
Bei so einem Urteil steht auch nirgendswo festgeschrieben, daß Steam die Übertragung für "lau" anbieten muß.
Hinterher bekommen sie eine Provison für den Arbeitsaufwand wie zum Beispiel bei ebay.
Ob man dann noch viele Spiele außer bestimmte AAA-Titel verkauft bekommt, ist fraglich.
Immerhin bedeuten Millionen von Spielen, die plötzlich auf dem freien Markt einschlagen, mehr oder weniger einen Crash der Preise für gebrauchte Spiele.
 
Und ich persoenlich moechte um ehrlich zu sein auch nicht in die Zeiten zurueck, als du drum beten musstest, dass StarForce, SecuROM oder UniLock keinen Stress mit irgendeinem Treiber auf deinem System haben.
Ähm stopp mal bitte. Solche reinen Kopierschutzmaßnahmen haben nichts mit DRM zu tun. Statt wie du sagst StarForce, SecuROM oder UniLock haben wir es ja gerade mit Denuvo zu tun, und das läuft vollkommen außerhalb von irgendwelcher Account Bindung und ist teils sehr viel schlimmer.
 
Ähm stopp mal bitte. Solche reinen Kopierschutzmaßnahmen haben nichts mit DRM zu tun. Statt wie du sagst StarForce, SecuROM oder UniLock haben wir es ja gerade mit Denuvo zu tun, und das läuft vollkommen außerhalb von irgendwelcher Account Bindung und ist teils sehr viel schlimmer.
Ja eben. Ohne den einheitlichen Account-gebundenen DRM durch die Launcher wuerde wir ganz schnell wieder bei solchen Massnamen wie eben Denuvo oder aehnlichem landen, fuer alle Spiele. Ich weiss ja nicht wie du das siehst aber ich haette da jetzt eher weniger Bock drauf.
 
Jetzt noch das Urteil bestätigen und es ist endlich Schluss mit diesem Drecks DRM. Natürlich sind diese 3000€ erstmal lächerlich, aber wenn das Urteil bestätigt wird und sich Valve weigert da was zu machen kommt da eine (Private Verbraucher)Klagewelle auf denen zu wo selbst das Geld vom fetten G.N. nicht reichen könnte.
Und nebenbei könnte es zumindest in Europa das aus für Valve/Steam bedeuten, denn denen wird ganz einfach mal die Grundlage derer Existenz entzogen. Und andere Länder könnten da ganz schnell nachziehen.
Und das andere, solche Plattformen wie gog reiben sich dann erstmal die Hände, denn wie gesagt, Valve ist ohne Accountbindung und mit 30% Profitabzug für die meisten dann eh nicht mehr interessant genug, also könnte man gleich zu anderen freien Plattformen komplett wechseln.
Und nebenbei, der Retailmarkt könnte auch wieder richtig belebt werden.
Das würde nicht nur Steam betreffen, wie schon gesagt. Sondern letztlich sämtliche Onlineplattformen, auf denen Medien digital angeboten werden, hier speziell eben Spiele. Selbstverständlich betrifft das auch deinen geliebten Epic Store (ebenfalls DRM, btw.), GoG und alle anderen. Wenn du ernsthaft glaubst, dass das nur Valve betreffen würde, bist du naiver, als ich dachte.

Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten, wenn andere EU-Länder nachziehen:
1. Das Worst Case-Szenario wird sein, dass Plattformen wie Steam oder eben der EGS aussterben. Nun ist ja auch Streaming langsam aber sicher im kommen und sowohl MS, als auch Ubisoft und EA bieten bereits Abo-Modelle an. Die Folge wird also im schlimmsten Fall sein, dass es keine üblichen Verkäufe mehr gibt, sondern nur noch Abo-Dienste und/oder Streaming. Das wäre das Aus für Indie-Entwickler. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf. Die Onlinebindung wird noch sehr viel stärker betrieben, als ohnehin schon und wir hätten wirklich nur noch AAA-Einheitsbrei.
2. Die Plattformbetreiber (nicht nur Valve ;) ) und die Publisher erlauben Weiterverkäufe, holen sich aber davon ihren Anteil ab. Beispielsweise 25% oder gar 50% vom Wiederverkaufspreis, die dann zwischen Plattformbetreiber und Publisher aufgeteilt werden.
3. Die Möglichkeit, ein im Einzelhandel gekauftes Spiel aus der Bibliothek zu entfernen und den genutzten Key für eine Gebühr wiederverwendbar zu machen.
4. Valve und Co. bieten ebenfalls durch Verträge Streaming und Abo-Dienste an, wodurch zumindest Indie-Entwickler noch ein wenig was davon haben.

Dem europäischen Markt kann man nicht den Rücken kehren. Da werden sich Valve und Co. schon was einfallen lassen. Das wissen die und das weißt, denke ich, auch du ganz gut. Bevor Valve hier die Existenzgrundlage in Europa entzogen wird, gefriert die Hölle. Aber wie man es auch dreht und wendet, kundenfreundlich wird es nicht. Unabhängig von der Firma. Abos und Streaming sind da allerdings, mMn, die wahrscheinlichste Lösung. Immerhin würde das auch die Publisher selbst betreffen, von denen nunmal auch etliche ihre eigenen Stores und Launcher haben.
 
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Ja eben. Ohne den einheitlichen Account-gebundenen DRM durch die Launcher wuerde wir ganz schnell wieder bei solchen Massnamen wie eben Denuvo oder aehnlichem landen, fuer alle Spiele. Ich weiss ja nicht wie du das siehst aber ich haette da jetzt eher weniger Bock drauf.

Wir sind doch schon bei Denuvo. Also so gut wie fast alle AAA Spiele haben das, egal welcher Launcher. Da verstehst du wohl etwas falsch. DRM, also die Accountbindung hat rein gar nichts mit Kopierschutz ala Denuvo zwecks Raubkopien zu tun.
 
Wir sind doch schon bei Denuvo. Also so gut wie fast alle AAA Spiele haben das, egal welcher Launcher. Da verstehst du wohl etwas falsch. DRM, also die Accountbindung hat rein gar nichts mit Kopierschutz ala Denuvo zwecks Raubkopien zu tun.

Jo, das wusste ich tatsaechlich nicht. :-D Ich dachte immer die Launcher haben jeweils ihre eigenen Systeme.
Allerdings aendert das wenig an meinem Punkt, bzw, die Tatsache, dass ich davon bei den Launcher Titeln nichts mitbekomme habe verstaerkt den ja sogar. Frueher hatte ich mit dem Kopierschutzmassnahmen sehr oft Stress. Entweder mit den Programmen selber, weil denen irgendwas auf meinem System nicht geschmeckt hat oder mit doch irgendwelchen Online Aktivierungen der Publisher selbst, die dann auch wieder eher schlecht als recht funktioniert haben, weil nichts standardisiert war. Bei Account gebundenen Titeln hatte ich noch nicht ein einziges mal ein Problem wegen DRM/Kopierschutz. Insofern wuerde ich lieber dabei bleiben, als dass jeder wieder sein eigenes kleines Ding durchzieht.
 
Das würde nicht nur Steam betreffen, wie schon gesagt. Sondern letztlich sämtliche Onlineplattformen, auf denen Medien digital angeboten werden, hier speziell eben Spiele. Selbstverständlich betrifft das auch deinen geliebten Epic Store, GoG und alle anderen. Wenn du ernsthaft glaubst, dass das nur Valve betreffen würde, bist du naiver, als ich dachte.

Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten, wenn andere EU-Länder nachziehen:
1. Das Worst Case-Szenario wird sein, dass Plattformen wie Steam oder eben der EGS aussterben. Nun ist ja auch Streaming langsam aber sicher im kommen und sowohl MS, als auch Ubisoft und EA bieten bereits Abo-Modelle an. Die Folge wird also im schlimmsten Fall sein, dass es keine üblichen Verkäufe mehr gibt, sondern nur noch Abo-Dienste und/oder Streaming. Das wäre das Aus für Indie-Entwickler. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf. Die Onlinebindung wird noch sehr viel stärker betrieben, als ohnehin schon.
2. Die Plattformbetreiber (nicht nur Valve ;) ) und die Publisher erlauben Weiterverkäufe, holen sich aber davon ihren Anteil ab. Beispielsweise 25% oder gar 50% vom Wiederverkaufspreis, die dann zwischen Plattformbetreiber und Publisher aufgeteilt werden.
3. Valve und Co. bieten ebenfalls durch Verträge Streaming und Abo-Dienste an, wodurch zumindest Indie-Entwickler noch ein wenig was davon haben.

Dem europäischen Markt kann man nicht den Rücken kehren. Da werden sich Valve und Co. schon was einfallen lassen. Aber wie man es auch dreht und wendet, kundenfreundlich wird es nicht. Abos und Streaming sind da allerdings, mMn, die wahrscheinlichste Lösung.

Ich bin beileibe kein Liebling von Epic. Wie kommst du denn darauf? Nur weil ich Konkurrenz gut finde und mir dieser Steam Krempel am Popo vorbei geht bin ich gewiss kein Fan von Epic. Aber ich kaufe ein Spiel des spielens wegen und nicht wegen einem Store/Launcher. Momentan spiele ich Borderlands 3 auf Epic. Ja das ist richtig, aber nicht weil es auf Epic erschienen ist, sondern weil ich das Spiel spielen wollte/will. Wäre es auf Steam erschienen hätte ich auch da gekauft(also nicht bei Steam sondern auf einem Keyseller, was ich bei Epic auch gemacht habe). Begreif das endlich mal.

Das andere was du ansprichst, ja muss man sehen. Wie ich schon sagte, der Markt wird sich regulieren. War bei Einführung von Steam schon so.
Und wegen der Indie Entwickler, sagte ich auch schon, dann fällt der 95% Schrott weg und sollen die mal richtig arbeiten gehen und keinen Schrott machen, dann wird es auch außerhalb von Steam gekauft. Ja hört sich hart an, ist aber nun mal Realität. Gute Indie Spiele werden auch außerhalb von Steam und irgendwelchen Plattformen gekauft. Auch dafür gab es schon lange vor Steam Plattformen.
 
Jo, das wusste ich tatsaechlich nicht. :-D Ich dachte immer die Launcher haben jeweils ihre eigenen Systeme.
Allerdings aendert das wenig an meinem Punkt, bzw, die Tatsache, dass ich davon bei den Launcher Titeln nichts mitbekomme habe verstaerkt den ja sogar. Frueher hatte ich mit dem Kopierschutzmassnahmen sehr oft Stress. Entweder mit den Programmen selber, weil denen irgendwas auf meinem System nicht geschmeckt hat oder mit doch irgendwelchen Online Aktivierungen der Publisher selbst, die dann auch wieder eher schlecht als recht funktioniert haben, weil nichts standardisiert war. Bei Account gebundenen Titeln hatte ich noch nicht ein einziges mal ein Problem wegen DRM/Kopierschutz. Insofern wuerde ich lieber dabei bleiben, als dass jeder wieder sein eigenes kleines Ding durchzieht.

Verstehe ich vollkommen.
Aber wie gesagt, das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
Du kannst dir ein Spiel bei Steam/Epic/EA/Ubisoft kaufen, ist alles Accountgebunden, Okey. Das ist das eine.
Aber dennoch als Zusatz könnte das ein oder andere Spiel diesen Kopierschutz Denuvo haben, wie jetzt auch z.B. Anno 1800 (ich glaube Ubisoft setzt komplett nur noch darauf in Zukunft) oder auch Borderlands 3 und auch andere. Und das dient allein dazu um Raubkopien zu Unterdrücken. Und glaube mir , es wirkt. Bis jetzt gibt es noch keine Raubkopie von Anno 1800 und Borderlands 3 auch nicht. Dieser Schutz ist wirklich sehr gut. Hat aber alles nichts mit DRM zu tun. Leider greift dieser Kopierschutz Extrem in die Hardware ein, also die jeweilige Festplatte wird extrem belastet und es zehrt doch bei dem ein oder anderem System gewaltig an der Performance, da eine stetige abwechselnde Abfrage durch Zig Parameter erfolgt. Deshalb ist er auch so schwer zu knacken für die Szene.
 
Ich bin beileibe kein Liebling von Epic. Wie kommst du denn darauf? Nur weil ich Konkurrenz gut finde und mir dieser Steam Krempel am Popo vorbei geht bin ich gewiss kein Fan von Epic. Aber ich kaufe ein Spiel des spielens wegen und nicht wegen einem Store/Launcher. Momentan spiele ich Borderlands 3 auf Epic. Ja das ist richtig, aber nicht weil es auf Epic erschienen ist, sondern weil ich das Spiel spielen wollte/will. Wäre es auf Steam erschienen hätte ich auch da gekauft(also nicht bei Steam sondern auf einem Keyseller, was ich bei Epic auch gemacht habe). Begreif das endlich mal.
Ich lass das mal so stehen... :B :B :B

Dass du kein Liebling von Epic bist, weiß ich. Du bist ja auch nicht gerade mein Liebling. :P

Das andere was du ansprichst, ja muss man sehen. Wie ich schon sagte, der Markt wird sich regulieren. War bei Einführung von Steam schon so.
Und wegen der Indie Entwickler, sagte ich auch schon, dann fällt der 95% Schrott weg und sollen die mal richtig arbeiten gehen und keinen Schrott machen, dann wird es auch außerhalb von Steam gekauft. Ja hört sich hart an, ist aber nun mal Realität. Gute Indie Spiele werden auch außerhalb von Steam und irgendwelchen Plattformen gekauft.
Du vergisst (oder ignorierst bewusst), dass Steam die größte Plattform für Spiele ist. Nach wie vor. Und selbstverständlich demnach auch die potentiell größte User-Base hat, was für Indie-Entwickler nur vorteilhaft ist. Dass da natürlich auch sehr viel Schrott dabei ist, weiß ich sehr wohl. Aber selbstverständlich werden dann auch gute Indie-Games untergehen. Qualität allein ist kein Garant für Erfolg.

Aber weil Steam nach wie vor immer noch eine Größe ist und auch sicherlich noch einige Zeit lang eine Größe bleiben wird, ist diese Plattform auch enorm wichtig für die Branche, insbesondere für den Indie-Bereich, auch wenn du das nicht so gern hörst/liest. Und Valve wird den Teufel tun, bestehende und potentielle Kunden verlieren zu wollen. Die werden sich, wie gesagt, mit Sicherheit was einfallen lassen.

Der Markt wird sich so oder so regulieren, richtig. Überleben werden vor allem die großen Platzhirsche der Branche, die massentaugliche Ware produzieren. Das ist dir klar, oder? Aber den Indie-Sektor wird es so nicht mehr geben, SOLLTE mein erwähntes Worst Case-Szenario eintreten. Die Indie-Entwickler werden dann auf Publisher angewiesen sein. Und die wollen in der Regel keine Qualität, sondern möglichst hohe Einnahmen bei möglichst geringem Aufwand. "Indie" wird es dann nicht mehr geben.
 
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Verstehe ich vollkommen.
Aber wie gesagt, das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
Du kannst dir ein Spiel bei Steam/Epic/EA/Ubisoft kaufen, ist alles Accountgebunden, Okey. Das ist das eine.
Aber dennoch als Zusatz könnte das ein oder andere Spiel diesen Kopierschutz Denuvo haben, wie jetzt auch z.B. Anno 1800 (ich glaube Ubisoft setzt komplett nur noch darauf in Zukunft) oder auch Borderlands 3 und auch andere. Und das dient allein dazu um Raubkopien zu Unterdrücken. Und glaube mir , es wirkt. Bis jetzt gibt es noch keine Raubkopie von Anno 1800 und Borderlands 3 auch nicht. Dieser Schutz ist wirklich sehr gut. Hat aber alles nichts mit DRM zu tun. Leider greift dieser Kopierschutz Extrem in die Hardware ein, also die jeweilige Festplatte wird extrem belastet und es zehrt doch bei dem ein oder anderem System gewaltig an der Performance, da eine stetige abwechselnde Abfrage durch Zig Parameter erfolgt. Deshalb ist er auch so schwer zu knacken für die Szene.

Jo, hab mich auch mal kurz informiert und z.B. auch AC: Odyssee nutzt Denuvo, gewrappt in Ubisoft's eigenes System. Na auf jeden Fall danke fuer den Hinweis.
Dass Denuvo Ressourcen zieht hatte ich auch gehoert. Naja, bei mir laeuft alles, und wie gesagt, so lange ich von Dingern nichts sehe oder hoere und solange die Spiele bei mir fluessig laufen hab ich damit jetzt kein uebermaessiges Problem. Bin ja sonst auch wirklich kein Launcher Fan oder so aber das ist eine der wenigen Sachen, die in der Hinsicht mMn schon besser geworden sind.
 
Dass du kein Liebling von Epic bist, weiß ich. Du bist ja auch nicht gerade mein Liebling. :P
Schade, ich dachte wir machen mal ein Date. :-D

Du vergisst (oder ignorierst bewusst), dass Steam die größte Plattform für Spiele ist. Nach wie vor. .
Weiß ich und ignoriere ich auch gar nicht. Nur muss ich das betonen, wo es jeder weis? Das habe ich doch auch nie bestritten. Allerdings, von der einen Userbase ist sie es nicht, da ist es leider Epic mit seinen Fortenite Kiddis. Die haben nun mal mehr registrierte User. Ist leider nun mal so.
Und wenn man rechnen kann und wenn man den ganzen Zwangs Müll mal außen vor lässt und alles weg lässt, denke ich das z.B. EA oder auch Blizzard die weitaus Größere Reichweite haben. Allein Blizzard ist wohl allein in Asien sehr viel besser vertreten als Steam, und das obwohl Blizzard da nur 2-3 Spiele haben, das muss man sich mal Überlegen. Ist schon ein Ding. :-D Allein Starcraft hat da teils mehr zu sagen als ganz Steam zusammen. :B Du vergisst, wie viele andere auch, Steam ist erstmal ein RIESEN Großer Müllhaufen Shop wo 90%-95% nur Schrott drin ist. Das ist ein Faktum dem auch hier viele zustimmen. Steam ist ein fast reiner Shop und hat schon lange nichts mehr mit einer Gamer Spiele Schmiede zu tun, das sind eben die Unterschiede. Steam ist momentan eher so etwas wie ein Amazon für Spiele, nicht mehr und nicht weniger.

Aber weil Steam nach wie vor immer noch eine Größe ist und auch sicherlich noch einige Zeit lang eine Größe bleiben wird, ist diese Plattform auch extrem wichtig für die Branche, insbesondere für den Indie-Bereich, auch wenn du das nicht so gern hörst/liest.
.
Da stimme ich natürlich zu. Ich mag Steam aus besonderen Gründen nicht, habe aber nie abgestritten das Steam sich zu einer wichtigen Marke innerhalb der Branche Hochgespielt hat. Wie, weshalb und so weiter ist ja eine andere Sache.;)

Der Markt wird sich so oder so regulieren, richtig. Überleben werden vor allem die großen Platzhirsche der Branche, die massentaugliche Ware produzieren. Das ist dir klar, oder? Aber den Indie-Sektor wird es so nicht mehr geben, SOLLTE mein erwähntes Worst Case-Szenario eintreten. Die Indie-Entwickler werden dann auf Publisher angewiesen sein. Und die wollen in der Regel keine Qualität, sondern möglichst hohe Einnahmen bei möglichst geringem Aufwand.
Sehe ich anders. Das die Großen sich wie üblich positionieren werden ist klar, da stimme ich zu. Im Indie Sektor sehe ich sogar etwas positives. Statt einen Store, eben Steam vollzumüllen könnte endlich mal wieder Qualität statt Quantität kommen, sehe es einfach mal so.
 
Jo, hab mich auch mal kurz informiert und z.B. auch AC: Odyssee nutzt Denuvo, gewrappt in Ubisoft's eigenes System. .
AC Odyssee wurde jetzt aber schon geknackt, also ist schon etwas länger auf gewissen Plattformen Raubkopiert zu bekommen. Hat aber lange gedauert, und das ist eben das entscheidende für die Studios, die ersten Wochen nach Launch es normal verkaufen zu können ohne das es gleich am Release Tag Raubkopiert zur Verfügung steht. Das zahlt sich aus, denn das Hauptgeld wird eben die ersten 4-6 Wochen nach Release getan.
Und der Denuvo Code hat sich daher auch weiterentwickelt. Anno 1800 wie gesagt ist immer noch nicht geknackt, und das Spiel hat ja nun auch schon ein paar Wochen hinter sich.
 
Schade, ich dachte wir machen mal ein Date. :-D
So mit Candle Light-Döner? Och, gerne doch. :P


Weiß ich und ignoriere ich auch gar nicht. Nur muss ich das betonen, wo es jeder weis? Das habe ich doch auch nie bestritten. Allerdings, von der einen Userbase ist sie es nicht, da ist es leider Epic mit seinen Fortenite Kiddis. Die haben nun mal mehr registrierte User. Ist leider nun mal so.
Aber wie lange das noch gut geht, ist ja nun auch wieder die Frage. Völlig unabhängig meiner persönlichen Antipathie dieser Firma gegenüber. Epic hat ein ganz eigenes Geschäftsmodell, das auf der Fortnite-Kundschaft basiert. Deswegen und aufgrund der Einnahmen durch die Unreal-Engine, konnte Epic ja so viel Kohle scheffeln. Das ist die Basis. Die Kohle wird aktuell halt allerdings für die Exklusiv-Deals versemmelt.

Ich denke schon, dass sich der Epic Store einige Jahre lang halten wird. So schnell wird der nicht untergehen. Aber im Moment erscheint mir das Ganze doch eher wie ein mega Inferno, das aber bald ausgebrannt sein wird. Und so groß ist der Epic Store nun auch wieder nicht, dass er als alleiniges Standbein bei einem so wertvollen Unternehmen dienen könnte. Der ESG selbst ist - im Gegensatz zu Steam - alles andere als rentabel. Ich behaupte nach wie vor, dass der EGS ein Verlustgeschäft für Epic ist.

Und auch Epic Games sieht sich dann natürlich im Zugzwang, falls das Urteil rechtskräftig wird und andere Länder mitziehen.

Und wenn man rechnen kann und wenn man den ganzen Zwangs Müll mal außen vor lässt und alles weg lässt, denke ich das z.B. EA oder auch Blizzard die weitaus Größere Reichweite haben. Allein Blizzard ist wohl allein in Asien sehr viel besser vertreten als Steam, und das obwohl Blizzard da nur 2-3 Spiele haben, das muss man sich mal Überlegen. Ist schon ein Ding. :-D Allein Starcraft hat da teils mehr zu sagen als ganz Steam zusammen. :B
Zugegeben, ich kann gerade nicht sagen, wie gut sich Spiele von EA verkaufen und wie gut besucht der Origin-Store ist. Blizzard ist sowieso ein Unikat in der Branche. Allerdings kann man nicht einfach "alles weg lassen", wenn man Vergleiche anstellen will. Da müssen schon, wenn schon, alle Faktoren berücksichtigt werden. Auch der Müll. Auf der anderen Seite muss man aber auch bedenken, dass EA primär Publisher und Produzent von Games ist. Valve hingegen bietet primär mit Steam nur einen Marktplatz an. Spieleentwicklung steht bei denen ja offensichtlich nicht an erster Stelle.

Ich gehe mal davon aus, dass du mit "Zwangs Müll" DRM und Accountbindung meinst? Das hat aber nun jeder zu bieten, der einen eigenen Store an den Mann gebracht hat. Selbst GoG, wo man die Spiele ja erstmal kaufen muss, bevor man frei über sie verfügen kann.

Sehe ich anders. Das die Großen sich wie üblich positionieren werden ist klar, da stimme ich zu. Im Indie Sektor sehe ich sogar etwas positives. Statt einen Store, eben Steam vollzumüllen könnte endlich mal wieder Qualität statt Quantität kommen, sehe es einfach mal so.
Dem ganzen Müll hätte man auch von vornherein einen Riegel vorschieben können, indem Valve mal eine echte Qualitätskontrolle eingeführt hätte und das von Anfang an. Das ist aber das einzige, was ich als Kunde Valve vorwerfen würde. DRM-Free nehme ich gerne mit, aber ich hatte sowieso mein leben lang nie das Bedürfnis, meine Spiele weiter zu verkaufen.

Ich sehe das eher negativ. Nichtmal wegen dem Urteil, sondern weil sich Publisher und sämtliche Plattformbetreiber dann das nächste kundenunfreundliche Ding ausdenken werden. Die Basis ist ja bereits da.
 
So mit Candle Light-Döner? Och, gerne doch. :P


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Eher selbstgemachte Pizza. Döner ist nicht so mein Ding. :-D

Ich sehe das eher negativ. Nichtmal wegen dem Urteil, sondern weil sich Publisher und sämtliche Plattformbetreiber dann das nächste kundenunfreundliche Ding ausdenken werden. Die Basis ist ja bereits da.
Werden wir sehen.
Noch ist das ganze ja nicht in wie gesagt trockenen Tüchern. :schnarch:
Und ganz ehrlich, mir würde es vollkommen reichen wenn der Gesetzgeber sagen würde, das gekaufte Retail Spiele nicht Account gebunden werden dürfen. Das würde mir vollkommen reichen. Diese ganzen 99 Cent :B Digital Spiele, darum geht es doch eigentlich gar nicht, oder?
Und ich will auch gar nicht das sowas wie Steam zerschlagen wird, warum auch. Totaler Blödsinn. Wer gerne Online kauft soll das weiterhin machen und sich deren bewusst sein.
Aber wie gemeint, Retail Spiel und Accountbindung ist ein Mega Fail, und ja, das ist der (Haupt)Grund warum ich Steam so Hasse. Nur deshalb.
 
Das werden wir leider nie mehr los, die Zeit ist vorbei. Dann werden die Firmen die Spiele nur noch per Abo rausgeben und sagen sie sind gemietet und schon umgehen sie das Problem wieder.

Diese ganzen Gamepässe mit monatlichen Gebühren sind sowieso schon mal ein Test..Jetzt noch optional, irgendwann wird das sicher verpflichtend werden, spätestens beim Cloud Gaming.
 
Das werden wir leider nie mehr los, die Zeit ist vorbei. Dann werden die Firmen die Spiele nur noch per Abo rausgeben und sagen sie sind gemietet und schon umgehen sie das Problem wieder.

Diese ganzen Gamepässe mit monatlichen Gebühren sind sowieso schon mal ein Test..Jetzt noch optional, irgendwann wird das sicher verpflichtend werden, spätestens beim Cloud Gaming.

Na also die Monatsabos werden sich nur ganz Große Studios leisten können die auch gute und viele Spiele anzubieten haben, und da lohnt es sich teilweise ja jetzt schon, muss ich mal so sagen.
Cloud gaming, also das wird man sehen, das dauert noch und ich denke nicht das sich das so schnell durchsetzen wird.
Allerdings, dagebe ich dir recht, da muss nur so etwas wie damals Steam kommen und so ein Titel bringen wie damals HL2 und alle springen auf. Der Hate damals zu Steam lief ja auch über Jahre hinweg, aber die dummen Gamer spielten lieber als Nachzudenken. So leicht sind die Gamer zu ködern.
Ja da gebe ich dir recht, das schreckliche Ende wird kommen. Und wenn man sieht das die Gamer immer dümmer werden, äääähm sorry immer f2p Shop/Lootkisten/kosmetik Geiler, dann könnte es doch schneller gehen als ich denke.:$
Ich frage mich immer noch wie ein Spiel wie Fortenite, was nicht schlecht sein muss, nur durch kosmetische Items Milliarden an Geld scheffelt? Wie geht das? Ist die Gesellschaft schon so verdummt das man sich nur durch eine Digitale Jeans beweisen kann?
 
Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten, wenn andere EU-Länder nachziehen:
1. Das Worst Case-Szenario wird sein, dass Plattformen wie Steam oder eben der EGS aussterben. Nun ist ja auch Streaming langsam aber sicher im kommen und sowohl MS, als auch Ubisoft und EA bieten bereits Abo-Modelle an. Die Folge wird also im schlimmsten Fall sein, dass es keine üblichen Verkäufe mehr gibt, sondern nur noch Abo-Dienste und/oder Streaming. Das wäre das Aus für Indie-Entwickler. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf. Die Onlinebindung wird noch sehr viel stärker betrieben, als ohnehin schon und wir hätten wirklich nur noch AAA-Einheitsbrei.

Aber den Indie-Sektor wird es so nicht mehr geben, SOLLTE mein erwähntes Worst Case-Szenario eintreten. Die Indie-Entwickler werden dann auf Publisher angewiesen sein. Und die wollen in der Regel keine Qualität, sondern möglichst hohe Einnahmen bei möglichst geringem Aufwand. "Indie" wird es dann nicht mehr geben.

Moin, moin.
Also, das ganze wird nicht ganz so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
Zuerst einmal muß man sich ins Gedächtnis rufen, daß hier die Original Nachricht von Numerama zuerst von Kotaku und von Kotaku hier gepostet wurde.
Dabei ist die Komplexität wohl ein wenig auf der Strecke geblieben... .
Man muß hier erst mal aufführen, daß ein französisches Gericht geurteilt hat, in dem es sich auf europäisches Recht hinsichtlich europäischen Direktiven beruft (2001/29/EG und 2009/24/EG).
Das bedeutet zuerst einmal nur, daß dieses Urteil nur für Frankreich bestand hat und neben der Tatsache das es anfechtbar ist, noch nicht bedeutet, daß das Urteil im europäischen Sinne der Rechtsprechung ist.
Zum Beispiel ein deutsches Gericht, richtet sich eher zurückhaltend nach der Rechtsprechung anderer Staaten, auch wenn diese nach europäischen Richtlinien geurteilt haben.
Denn es kommt oft genug vor, daß erst nach Fortführung der Streitigkeiten, europäische Instanzen solch ein Urteil auch wieder kassieren können und an den Absender zurückschicken.
Was heißt das jetzt konkret für Deutschland (und die EU)?
Diese Vorarbeit des UFC-Que Choisir ist eine Blaupause für alle Verbraucherschutzeinrichtung in den anderen Ländern - es zeigt auf, welche Chancen bestehen dies auch im eigenen Land durch ein Verfahren durchzusetzen.
Aber sowas dauert mehrere Jahre - im Fall Frankreichs rund drei Jahre.
Selbst wenn dann verschiedene nationale Gerichte geurteilt haben, könnte das ganze trotzdem noch eine Stufe zum EuGH eskalieren (wobei ich hier sagen muß, daß ich nicht weiß wie der Vorgang hier genau abläuft).
Was auch wieder Jahre kostet und keine Garantie für ein "positives" Urteil darstellt, denn:
Der EuGH stellt im Rahmen einer Vorabentscheidung fest, wie die Vorschriften des Gemeinschaftsrechts auszulegen sind oder ob sie gültig sind. Er spricht aber kein abschließendes Urteil in dem vor dem nationalen Gericht anhängigen Rechtsstreit. Dies bleibt Sache des nationalen Gerichts, das aber der Auslegung des Gemeinschaftsrechts durch den EuGH folgen muss. (Klage vor dem Europäischen Gerichtshof - EU-Info.de)
Die Richtlinien auf die sich das französische Gericht beruft, ist kurzgefasst die, die es seit dem Urteil des europäischen Gerichts von 2012 einem Rechteinhaber verbietet, sich dem Weiterverkauf von Software zu widersetzen - ein Käufer darf Software weiterverkaufen.
Als Beispiel erinnern wir uns an OEM Software von Microsoft, die inzwischen weiterverkauft werden darf... .

tl;dr: Ich bezweifle erheblich, daß im Hinblick auf dieses Urteil das von dir erwähnte Worst-Case Szenario eintreten wird.
 
Und wenn man sieht das die Gamer immer dümmer werden, äääähm sorry immer f2p Shop/Lootkisten/kosmetik Geiler, dann könnte es doch schneller gehen als ich denke.:$
Ich frage mich immer noch wie ein Spiel wie Fortenite, was nicht schlecht sein muss, nur durch kosmetische Items Milliarden an Geld scheffelt? Wie geht das? Ist die Gesellschaft schon so verdummt das man sich nur durch eine Digitale Jeans beweisen kann?

Ich möchte dein Weltbild nicht einreißen, aber die Gamer werden nicht immer dümmer, sie waren schon immer in dieser Hinsicht "dumm" - sie hatten früher nur nie diese vielfältigen Möglichkeiten, dieser "Dummheit" Ausdruck zu verleihen.
Der E-Penis besteht gefühlt seid Ende der 70er, als Flipperautomaten mit Elektronik und entsprechenden Highscores ausgestattet wurden, was mit den Arcades seinen Höhepunkt im nichtvernetzten Zocken hatte.
Ab Ultima Online 1997, wurde der E-Penis erst so richtig vernetzt.
Der E-Penis (den auch Frauen haben können), ist einer der Haupttreiber für dieses ganze Shop/Lootkisten/Kosmetik Spiel - man muß sich selbst darstellen.
Da spiegelt die virtuelle Existenz die Verhältnisse im realen Leben doch einfach nur wieder.
Hätten die Arcadespieler damals für ihren Highscore zum Beispiel ein eigenes Bildchen erwerben können, sie hätten es wohl allzu gerne bezahlt.

Aber keine Sorge...ich bin mir sicher die nachkommenden Gamer werden sich auch über die dummen Gamer nach ihnen aufregen, frei nach den guten alten Sumerern ca. 3000 v.Chr.:
"Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte." :-D
 
Ich möchte dein Weltbild nicht einreißen, aber die Gamer werden nicht immer dümmer, sie waren schon immer in dieser Hinsicht "dumm" - sie hatten früher nur nie diese vielfältigen Möglichkeiten, dieser "Dummheit" Ausdruck zu verleihen.
Der E-Penis besteht gefühlt seid Ende der 70er, als Flipperautomaten mit Elektronik und entsprechenden Highscores ausgestattet wurden, was mit den Arcades seinen Höhepunkt im nichtvernetzten Zocken hatte.
Ab Ultima Online 1997, wurde der E-Penis erst so richtig vernetzt.
Der E-Penis (den auch Frauen haben können), ist einer der Haupttreiber für dieses ganze Shop/Lootkisten/Kosmetik Spiel - man muß sich selbst darstellen.
Da spiegelt die virtuelle Existenz die Verhältnisse im realen Leben doch einfach nur wieder.
Hätten die Arcadespieler damals für ihren Highscore zum Beispiel ein eigenes Bildchen erwerben können, sie hätten es wohl allzu gerne bezahlt.

Aber keine Sorge...ich bin mir sicher die nachkommenden Gamer werden sich auch über die dummen Gamer nach ihnen aufregen, frei nach den guten alten Sumerern ca. 3000 v.Chr.:
"Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte." :-D

Ach du zerstörst mein Weltbild überhaupt nicht. Du sagst es so wie es ist. Ich hätte es sogar noch deutlicher kristallisiert, aber ich halte mich eh ein wenig zurück. :-D

Und wegen dem E-Penis bei Frauen. Hast du schon mal sowas wie WoW gespielt mit einer Frau als Raidlead. Hehe, einen Größeren E-Penis kannst du dir gar nicht vorstellen, da sind wir Männer reinste Waisenknaben gegen. Das nur mal als kleine Anekdote so nebenbei. :-D
 
Ich hab noch nie ein von mir erworbenes Spiel nach Gebrauch wiederverkauft und bei den günstigen Sale-Preisen, wie wir sie heute haben, wüsste ich nicht warum das überhaupt wieder notwendig sein müsste.
 
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