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Steam: Gericht entscheidet, dass Valve den Wiederverkauf von Spielen erlauben muss

Icetii

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Jetzt ist Deine Meinung zu Steam: Gericht entscheidet, dass Valve den Wiederverkauf von Spielen erlauben muss gefragt.


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Zum Artikel: Steam: Gericht entscheidet, dass Valve den Wiederverkauf von Spielen erlauben muss
 
Wenn sich der europäische Markt für Valve nicht mehr lohnt, wer weiß, welche Strafen sich Gabe Newell im Gegenzug ausdenken wird.
 
Alibiurteil. Ohne heftige Strafen für alle (das gilt auch für EA, Ubisoft, Blizzard, Epic usw.) wird sich hier nichts ändern.
 
Jetzt noch das Urteil bestätigen und es ist endlich Schluss mit diesem Drecks DRM. Natürlich sind diese 3000€ erstmal lächerlich, aber wenn das Urteil bestätigt wird und sich Valve weigert da was zu machen kommt da eine (Private Verbraucher)Klagewelle auf denen zu wo selbst das Geld vom fetten G.N. nicht reichen könnte.
Und nebenbei könnte es zumindest in Europa das aus für Valve/Steam bedeuten, denn denen wird ganz einfach mal die Grundlage derer Existenz entzogen. Und andere Länder könnten da ganz schnell nachziehen.
Und das andere, solche Plattformen wie gog reiben sich dann erstmal die Hände, denn wie gesagt, Valve ist ohne Accountbindung und mit 30% Profitabzug für die meisten dann eh nicht mehr interessant genug, also könnte man gleich zu anderen freien Plattformen komplett wechseln.
Und nebenbei, der Retailmarkt könnte auch wieder richtig belebt werden.
 
Das Unternehmen hat sich bereits gegen diese Entscheidung gewehrt und Beschwerde eingereicht. Sollte das Urteil trotzdem durchgehen, könnte dies drastische Folgen für Steam in der Europäischen Union haben.

Das Urteil hätte systemische Wirkung, d.h. nicht nur Steam betrifft dieses Urteil, sondern alle Teilnehmer an solchen Modellen.
Also auch Origin, Blizzard & Co. .
Theoretisch wäre es auch auf ähnlich verwandte Dienste übertragbar - neben der schon betroffenen Spielebibliothek bei Amazon, würde dies auch entsprechende digitale Film-Bibliotheken betreffen.
 
Das wäre für mich absolute Mindestvoraussetzung, um Steam eines zweiten Blickes zu würdigen.
 
Das Urteil hätte systemische Wirkung, d.h. nicht nur Steam betrifft dieses Urteil, sondern alle Teilnehmer an solchen Modellen.
Also auch Origin, Blizzard & Co. .
Theoretisch wäre es auch auf ähnlich verwandte Dienste übertragbar - neben der schon betroffenen Spielebibliothek bei Amazon, würde dies auch entsprechende digitale Film-Bibliotheken betreffen.

Die stores von xbox und playstation nicht zu vergessen
 
Tja, da mag sich jetzt der ein oder andere freuen, aber ich sag's euch, wenn das wirklich durchkommt, dann wird das die Publisher nur dazu bringen die Abo-Modelle statt Einzelkauf und vor allem auch Spiele-Streaming noch mehr zu forcieren.
 
Jetzt noch das Urteil bestätigen und es ist endlich Schluss mit diesem Drecks DRM. Natürlich sind diese 3000€ erstmal lächerlich, aber wenn das Urteil bestätigt wird und sich Valve weigert da was zu machen kommt da eine (Private Verbraucher)Klagewelle auf denen zu wo selbst das Geld vom fetten G.N. nicht reichen könnte.
Und nebenbei könnte es zumindest in Europa das aus für Valve/Steam bedeuten, denn denen wird ganz einfach mal die Grundlage derer Existenz entzogen. Und andere Länder könnten da ganz schnell nachziehen.
Und das andere, solche Plattformen wie gog reiben sich dann erstmal die Hände, denn wie gesagt, Valve ist ohne Accountbindung und mit 30% Profitabzug für die meisten dann eh nicht mehr interessant genug, also könnte man gleich zu anderen freien Plattformen komplett wechseln.
Und nebenbei, der Retailmarkt könnte auch wieder richtig belebt werden.

Zu kurz gedacht, denn so ein Urteil trifft ALLE. D.h. egal ob Epic, GoG, Steam, uPlay, Origin, Amazon oder einen Winzling wie Mangagamer usw. usf. und dann sämtliche Film- und Musikkaufdienste genauso.

Das wird auf zwei Dinge hinauslaufen, wir in Europa bekommen alle "Spezialaccounts" oder aber, wir können gar nicht mehr kaufen bzw. die entsprechenden Firmen streichen ihr Veraufsangebot in Europa komplett. Das zweite wäre, du kannst Spiele, Filme, Musik etc. gar nicht mehr als Download kaufen sondern nur noch mieten. Sprich, sie stellen alles auf die Abomodelle um.
 
Jetzt noch das Urteil bestätigen und es ist endlich Schluss mit diesem Drecks DRM. Natürlich sind diese 3000€ erstmal lächerlich, aber wenn das Urteil bestätigt wird und sich Valve weigert da was zu machen kommt da eine (Private Verbraucher)Klagewelle auf denen zu wo selbst das Geld vom fetten G.N. nicht reichen könnte.
Und nebenbei könnte es zumindest in Europa das aus für Valve/Steam bedeuten, denn denen wird ganz einfach mal die Grundlage derer Existenz entzogen. Und andere Länder könnten da ganz schnell nachziehen.
Und das andere, solche Plattformen wie gog reiben sich dann erstmal die Hände, denn wie gesagt, Valve ist ohne Accountbindung und mit 30% Profitabzug für die meisten dann eh nicht mehr interessant genug, also könnte man gleich zu anderen freien Plattformen komplett wechseln.
Und nebenbei, der Retailmarkt könnte auch wieder richtig belebt werden.

Ich denke, das siehst Du etwas zu blauäugig. Erstmal kommen die Lizenzen der meisten Games, die über Steam verkaufen werden, nicht von Valve. Die Lizenzen verkaufen natürlich die Publisher. Steam ist nur der Handelsplatz. Und egal ob Du jetzt 2K, Micosoft, SEGA oder EPIC (ja, auch EPIC verkauft über Steam) oder einen beliebigen Indie-Publisher nimmst, die haben alle in ihren EULAs den Wiederverkauf ausgeschlossen. Valve kann da ohne Weiteres nicht tätig werden. Das können sie nur für ihre eigenen Titel. Teilweise tun sie das sogar. Meine Artifact-Karten kann ich jederzeit über den Steam Marketplace verkaufen. Was andere anbelangt: Der EPIC-Store hat nicht einmal einmal einen Warenkorb und die Spiele dort werden auch nicht über handelbare Keys verkauft . Da existiert nur Dein Account, dem Deine Spiele fest zugeordnet sind. Effektiv ist Valve das einzige Unternehmen, das überhaupt über eine Infrastruktur für so etwas verfügt. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass die Problematik nur Valve betrifft.

Und wenn Du glaubst, dass Epic und Co. sich jetzt bewegen, dann irrst Du Dich gewaltig. Die Unternehmen werden einfach noch weiter auf Abo-Modelle oder F2P und Lootboxen setzen. Denen wird schon was einfallen oder glaubst die geben einen Milliardenmarkt auf? In Zukunft wird sowieso alles gestreamt. Und wenn Dein Internet das nicht mitmacht, dann hast Du halt ganz einfach Pech gehabt. Ziehe eben in eine andere Gegend oder suche Dir ein anderes Hobby. So einfach ist das.

Jeder weiß doch wie solche Sachen in der Realität ablaufen. Kleine Klitschen wie GOG gehen als erstes vor die Hunde. Spiele werden in den ersten zwei Wochen gekauft. Danach werden sie oft schon verramscht. Wenn es jetzt auch noch einen Gebrauchtmarkt für Spiele gibt, dann verdienen viele gar nichts mehr. Die Spiele werden durchgespielt und dann weiter verkauft. Das dürfte sehr viele Studios in den Ruin treiben. Kein Wunder, dass sich Ubisoft und andere schon heute auf Stadia stürzen. Darüber wird das in Zukunft laufen und dieses Urteil, sollte es rechtskräftig werden, wird den Trend in Europa enorm beschleunigen.
 
Ich denke, das siehst Du etwas zu blauäugig. Erstmal kommen die Lizenzen der meisten Games, die über Steam verkaufen werden, nicht von Valve. Die Lizenzen stellen natürlich die Publisher aus. Und egal ob Du jetzt 2K, Micosoft, SEGA oder EPIC (ja, auch EPIC verkauft über Steam) oder einen beliebigen Indie-Publisher nimmst, die haben alle in ihren EULAs den Wiederverkauf ausgeschlossen.

Irrelevant, da KEINE Firma über dem Gesetz steht. Die können in ihre Lizenzen schreiben, dass du ihnen dein Erstgeborenes aushändigen musst. Solche Klauseln bringen sie eher in Bedrängnis, da entschieden werden könnte, dass ihre gesamten Lizenztexte ungültig sind und nicht nur einzelne Passagen. Und dann haben sie ein rechtliches Problem, dann dann kann praktisch jeder sie wegen allem verklagen und sogar Recht bekommen.


Beim Rest hast du aber recht, die Firmen werden das Gerichtsurteil nicht mitmachen. Wenn die EU versucht es durchzudrücken, dann haben wir hier ein riesiges Problem.
 
Ich denke, das siehst Du etwas zu blauäugig. Erstmal kommen die Lizenzen der meisten Games, die über Steam verkaufen werden, nicht von Valve. Die Lizenzen verkaufen natürlich die Publisher. Steam ist nur der Handelsplatz. Und egal ob Du jetzt 2K, Micosoft, SEGA oder EPIC (ja, auch EPIC verkauft über Steam) oder einen beliebigen Indie-Publisher nimmst, die haben alle in ihren EULAs den Wiederverkauf ausgeschlossen. Valve kann da ohne Weiteres nicht tätig werden. Das können sie nur für ihre eigenen Titel. Teilweise tun sie das sogar. Meine Artifact-Karten kann ich jederzeit über den Steam Marketplace verkaufen. Was andere anbelangt: Der EPIC-Store hat nicht einmal einmal einen Warenkorb und die Spiele dort werden auch nicht über handelbare Keys verkauft . Da existiert nur Dein Account, dem Deine Spiele fest zugeordnet sind. Effektiv ist Valve das einzige Unternehmen, das überhaupt über eine Infrastruktur für so etwas verfügt. Ich halte es aber für sehr unwahrscheinlich, dass die Problematik nur Valve betrifft.

Und wenn Du glaubst, dass Epic und Co. sich jetzt bewegen, dann irrst Du Dich gewaltig. Die Unternehmen werden einfach noch weiter auf Abo-Modelle oder F2P und Lootboxen setzen. Denen wird schon was einfallen oder glaubst die geben einen Milliardenmarkt auf? In Zukunft wird sowieso alles gestreamt. Und wenn Dein Internet das nicht mitmacht, dann hast Du halt ganz einfach Pech gehabt. Ziehe eben in eine andere Gegend oder suche Dir ein anderes Hobby. So einfach ist das.

Jeder weiß doch wie solche Sachen in der Realität ablaufen. Kleine Klitschen wie GOG gehen als erstes vor die Hunde. Spiele werden in den ersten zwei Wochen gekauft. Danach werden sie oft schon verramscht. Wenn es jetzt auch noch einen Gebrauchtmarkt für Spiele gibt, dann verdienen viele gar nichts mehr. Die Spiele werden durchgespielt und dann weiter verkauft. Das dürfte sehr viele Studios in den Ruin treiben. Kein Wunder, dass sich Ubisoft und andere schon heute auf Stadia stürzen. Darüber wird das in Zukunft laufen und dieses Urteil, sollte es rechtskräftig werden, wird den Trend in Europa enorm beschleunigen.

Ich denke das siehst du ein wenig falsch. Denn ich gehe erstmal Zwangsmäßig einen Vertrag mit Valve ein. Das ist ja die Krux an der Sache. Und ob und wie sich dann andere Bewegen, bewegen müssen wird man sehen. Für mich ist es ein Schritt in Richtung des Verbrauchers. Es ging vorher und es wird auch jetzt gehen. Das einzige ist eben das Geldgeile Verhalten einiger Studios die sich dann eben ändern müssen. Und wenn sie nicht wollen bleiben sie eben auf der Strecke, na und. Dieser Abzockerei mit dem Zwangs DRM muss ja mal ein Ende gesetzt werden.
Und wegen diverser ABO Modelle, also das von EA ist doch gar nicht mal so schlecht, ebenso das von MS, das von Ubi ist Kacke, weil zu wenig Spiele usw. Der Markt wird sich eben aufteilen und ganz normal selbst regulieren. Aber wieso muss man einem (Valve/Steam) alles in den Rachen schieben? Ja es wird Verlierer geben aber ich denke es wird auch Gewinner geben, nämlich der Kunde. Hier und da wird man Umdenken müssen, aber mit der Einführung von Valve/Steam mussten wir damals auch Zwangs gebunden umdenken, wo ist also das Problem das es jetzt wieder in die andere, meiner Meinung nach richtige Richtung geht?
Und wenn Valve/Steam es richtig machen muss es ja für dich als Linux Fan nicht das Ende bedeuten, eher im Gegenteil. Valve kann ja dann da wirklich mal was machen und nicht nur so tuen als wenn ob es wollte.:-D das wäre dann ein richtiges Standbein mal für Valve, eventuell mit einem echtem eigenem freiem Linux OS, siehe es mal so.
 
Tja, da mag sich jetzt der ein oder andere freuen, aber ich sag's euch, wenn das wirklich durchkommt, dann wird das die Publisher nur dazu bringen die Abo-Modelle statt Einzelkauf und vor allem auch Spiele-Streaming noch mehr zu forcieren.
Das kann natürlich sein.
Also geht Valve dann pleite? :B
 
Ach was, die stellen dann einfach auch alles auf Abos und Streaming um. Dann sind sie wieder voll dabei.

Wird nicht passieren. Denn Steam selbst kann gar kein Abo machen, höchstens für ihre eigenen paar Spielchen, und ob sich das lohnt? Und Steam/Valve und streaming, davon sind die Lichtjahre entfernt. Allein die Start Kosten dafür zu stemmen traue ich denen gar nicht zu. Das ist eben der Nachteil wenn man streng genommen ein Ein Man Unternehmen ist und Jahrelang fast nur auf Verkauf gesetzt hat. Ja ich weis, es gibt da einige Hardware Sachen die Valve richtig gut angegangen ist, aber alles nur gebunden, das ist deren Fehler gewesen. Nichts davon kann ich außerhalb von Steam nutzen. Außerhalb der Valve/Steam struktur ist das alles nicht nutzbar. Für mich so wie ich das sehe ein ganz Großer Fehler. Wäre Valve/Steam eine AG, würde es da schon anders aussehen. Valve/Steam hat m.M.n. momentan dafür gar nicht die nötigen finanziellen Ressourcen. Wenn sich selbst so ein IT Riese wie Google oder MS schwer tut, was soll denn da Weltweit gesehen so ein kleiner Hering wie Valve ausbeißen?
 
Wird nicht passieren. Denn Steam selbst kann gar kein Abo machen, höchstens für ihre eigenen paar Spielchen, und ob sich das lohnt? Und Steam/Valve und streaming, davon sind die Lichtjahre entfernt. Allein die Start Kosten dafür zu stemmen traue ich denen gar nicht zu. Das ist eben der Nachteil wenn man streng genommen ein Ein Man Unternehmen ist und Jahrelang fast nur auf Verkauf gesetzt hat. Ja ich weis, es gibt da einige Hardware Sachen die Valve richtig gut angegangen ist, aber alles nur gebunden, das ist deren Fehler gewesen. Nichts davon kann ich außerhalb von Steam nutzen. Außerhalb der Valve/Steam struktur ist das alles nicht nutzbar. Für mich so wie ich das sehe ein ganz Großer Fehler. Wäre Valve/Steam eine AG, würde es da schon anders aussehen. Valve/Steam hat m.M.n. momentan dafür gar nicht die nötigen finanziellen Ressourcen. Wenn sich selbst so ein IT Riese wie Google oder MS schwer tut, was soll denn da Weltweit gesehen so ein kleiner Hering wie Valve ausbeißen?

Naja, ein Abo koennten sie schon machen, muessen sich dann halt mit den jeweiligen Anbietern einigen. Macht z.B. EA mit Origin Access auch nicht anders, da sind ja auch viele nicht-EA Spiele dabei. Hab jetzt keine Konsole aber ich glaube MS und Sony machen is mit ihren Abos doch auch so. Sicher wuerde das aber natuerlich nicht den kompletten Katalog umfassen, das gibt's ja eigentlich bei keinem Launcher.

Viel interessanter ist natuerlich dann auch die Frage, was mit den zig Millionen Spielen ist, die die Europaeer bereits in ihren Accounts haben und die wir dann eigentlich alle wiederverkaufen duerfen muessten. :-D

Na mal schauen was passieren wird, aber ich gebe SpiritOgre recht, wenn das wirklich so durchgeht (und da bin ich eh noch skeptisch), dann duerfte sich der Launcher Markt in Europa ordentlich umkrempeln. Und ich glaube kaum, dass das im Endeffekt zum Guten des Kunden ausfaellt.
 
Und ich glaube kaum, dass das im Endeffekt zum Guten des Kunden ausfaellt.
Warum?
Wir hätten dann in gewissen Maße dann unsere Freiheit wieder die wir doch alle mal hatten.
Und wenn die ganzen Publisher und Entwickler schlau wären, wieso und wer braucht einen Launcher? Schon vor Steam gab es Auto Updates und Spiele Server und alles drum und dran. Alles was Steam hat gab es schon vorher und teils sehr viel besser. Niemand muss doch einen Launcher haben, brauchte damals auch niemand und die Spiele waren doch alle aktuell. Die Publisher wären dann zwar gezwungen mal wieder eigene Server zu verwalten, aber ob das teurer wäre als die 30% Abgabe zu Steam muss mir noch jemand beweisen. Launcher in diesem Sinne und Zwangsbindung in diesem Sinne braucht niemand und war auch niemals nötig. Nötig war es nur als Steam raus kam und die Publisher das angenommen haben um eben den Wiederverkauf zu stoppen. Nötig hat den ganzen Quatsch niemand gehabt, außer die Publisher wegen ihrer Gewinn Maximierung. Von MMOs mal abgesehen, da sehe ich das etwas anders.
 
Solche Klauseln bringen sie eher in Bedrängnis, da entschieden werden könnte, dass ihre gesamten Lizenztexte ungültig sind und nicht nur einzelne Passagen. Und dann haben sie ein rechtliches Problem, dann dann kann praktisch jeder sie wegen allem verklagen und sogar Recht bekommen.

Für so einen Fall wurde die Salvatorische Klausel erdacht - damit ein Vertrag nicht in seiner Gesamtheit ungültig wird, sondern nur die entsprechenden Teile des Vertrags.
Wobei bei AGB diese jedenfalls in Deutschland eh nicht brauchen, aufgrund des BGB.
(Wiki): Zunächst einmal liegt das daran, dass für diese (AGBs) nach deutschem BGB ohnehin die Regelung gilt, dass die Unwirksamkeit einer Klausel die Wirksamkeit des Restes nicht berührt § 306 Abs. 1 BGB – die gewünschte Rechtsfolge tritt ohnehin ein.
 
Warum?
Wir hätten dann in gewissen Maße dann unsere Freiheit wieder die wir doch alle mal hatten.
Und wenn die ganzen Publisher und Entwickler schlau wären, wieso und wer braucht einen Launcher? Schon vor Steam gab es Auto Updates und Spiele Server und alles drum und dran. Alles was Steam hat gab es schon vorher und teils sehr viel besser. Niemand muss doch einen Launcher haben, brauchte damals auch niemand und die Spiele waren doch alle aktuell. Die Publisher wären dann zwar gezwungen mal wieder eigene Server zu verwalten, aber ob das teurer wäre als die 30% Abgabe zu Steam muss mir noch jemand beweisen. Launcher in diesem Sinne und Zwangsbindung in diesem Sinne braucht niemand und war auch niemals nötig. Nötig war es nur als Steam raus kam und die Publisher das angenommen haben um eben den Wiederverkauf zu stoppen. Nötig hat den ganzen Quatsch niemand gehabt, außer die Publisher wegen ihrer Gewinn Maximierung. Von MMOs mal abgesehen, da sehe ich das etwas anders.

Ganz ehrlich, ich glaube kaum, dass die Publisher zu der Zeit vor den Launchern zurueckkehren wollen oder werden. Dafuer sind sie fuer die viel zu wertvoll um zum einen Werbung direkt an die ZIelgruppe zu bringen und zum anderen Telemetrie einfach und bequem auslesen zu koennen, vom bequemen digitalen Vertrieb ganz zu schweigen.
Und ich persoenlich moechte um ehrlich zu sein auch nicht in die Zeiten zurueck, als du drum beten musstest, dass StarForce, SecuROM oder UniLock keinen Stress mit irgendeinem Treiber auf deinem System haben.

Wie ich oben schon geschrieben habe, wenn Einzelverkaeufe den Vertreibern in Europa denn wirklich solche Probleme bereiten werden, dann werde die mit hoher Wahrscheinlichkeit eher schneller einen Schritt nach vorne machen als zurueck. Das ist zumindest meine Prognose.
 
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