Verfügbarkeit und Linux-Unterstützung. Dazu die Möglichkeit das Spiel wieder zurückgeben zu können. Plus Steams gutem Ruf. Wurde mir von vielen empfohlen. Auch von Linux-Nutzern.
Natürlich sind meine Anforderungen sicherlich speziell. Aber jeder ist irgendwo speziell und Steam versucht das alles zu bedienen.
Bei GOG bin ich zwischenzeitlich auch gelandet. Die meisten Spiele hole ich mir aber nach wie vor auf Steam, weil dort der Service einfach besser ist. Zum Beispiel in Form von Proton. Aber generell ist es einfach bequemer. Dinge wie der Shader-Cache für alle Games. Da muss man nichts machen. Kommt einfach mit einem Update und man hat es dann. Und Valve hat da ziemlich gute Prioritäten. Die bringen wirklich ständig neue nützliche Sachen. Auch den Voice-Chat hab ich jetzt schon mehrfach schätzen gelernt, obwohl ich ihn zuerst für überflüssig hielt wg. Discord, Mumble und Co.. Es ist aber deutlich unkomplizierter über Steam, wenn man nur mal kurz mit einem Steam-Freund kurz quatschen will.
Ich spiele heute halt nicht mehr so isoliert wie in den 80ern. Andernfalls hätte ich auch nicht mehr angefangen. Nächtelang alleine oder mit nem Kumpel vor dem Rechner sitzen, das hab ich zur genüge gehabt. Gerade das Internet ist das, was heute das Gaming für mich interessant macht. Und Steam unterstützt das super und in allen Fassetten. Ist weit mehr als nur eine Download-Plattform. Alleine das Matchmaking in CSGO ist inzwischen richtig gut geworden. Zumindest für einen Noob wie mich.
So genug gelobhudelt. Hat natürlich alles auch seine Schattenseiten. DRM, Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter, mögliche Überwachung der Spieler und so weiter.