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Star Wars: Das Erwachen der Macht - Mein Problem mit der Story - Kolumne mit massiven Spoilern

1. Dieser BB-8 scheint ja eine neue Version von Astromechdroiden zusein, warum sind diese Rund, kleiner und eher dafür ausgelegt auf jedem Untergrund zufahren ? Wo ist der Sinn dahinter im Vergleich zu den alten R2/R8 etc. Einheiten ?
2. Als ich diese Laserschwert gesehen hatte dachte ich zuerst an einen Fake, einen Witz von Disney. Warum zur Hölle braucht man Parierstangen an einem Laserschwert ? Normal müsste der Schwertführer immer Gefahr laufen sich das Handgelenk abzutrennen. Schnelle und Körpernahe Schläge sind doch auch nicht möglich. Als nächstes kommt dann ein Laserschild ? ....
3. Wurde die Rüstung von Vader nicht komplett verbrannt ?

Da ich nach 10 Comments noch keinen gefunden hat, der dir den Rest beantwortet, mach ich mich mal dran ;)
1. Hat Maatthias ja schon gesagt, funktioniert erstaunlich gut und sorgt sogar für ein wenig Comedic Relief.
2. Wird im Film ganz gut gezeigt, dass dem nicht so ist, abgesehen davon sind Laserschwerter mit Parierstangen im SW-Universum bei Weitem nix neues. Höchstens, dass sie rein seitlich sind. Er hat übrigens eine kurze Parierstange aus Metall an der Stelle, um das aufzuklären, die Strahlen kommen nicht direkt aus dem Griff. Aber das sieht man auch schon im Trailer
3. Kann mich nicht daran erinnern, dass man das gesehen hat in Episode 6. Man sieht, dass Luke die Rüstung auf einem Scheiterhaufen entzündet und man sieht sie ein Feuer. Was danach noch überbleibt, sieht man soweit ich mich erinnere überhaupt nicht.

Zum Kommentar: kann ich unterschreiben. Ich konnte die Story auch Meilen im Vorraus sehen, aber ich gehöre zu denen, die das nicht so "eng" sehen ;) Ich bin froh, dass da nicht wieder so ein Murks, wie bei den anderen Teilen rumkam. Und der Fanservice ist göttlich. Alle Kommentare auf dem Falken ("Ich schaff das, ich schaff das") sind ne Anspielung auf die alten Filme.
Ich hab auch nicht verstanden, warum die jüngeren Zuschauer in schallendes Gelächter ausgebrochen sind, als der seinen Helm abgesetzt hat. Ich fand den Gag gut, dass er nicht wieder so ein Darth Vader war. Spielt der Schauspieler irgendwo anders mit oder hab ich was verpasst? Ihn mit Hayden Christiansen des dritten Teils der Prequels zu vergleichen, nachdem er hier zum ersten Mal auftritt und dazu noch im Zwiespalt mit seiner Machtaffinität liegt, ist schon ein starkes Stück von einem der Kommentare hier. Episode 2 ist eine der hölzernsten und elendigsten Leistungen, die ich von irgendeinem Charakter in SW je gesehen habe. Und in 3 wird er auch erst am Ende gut, für die vielleicht letzten 20 Minuten, bis er NEEEEIN schreit, was so lächerlich wirkte, dass ich damals laut loslachen musste.
Ich fand die arg übertriebene Spacenazi-Symbolik in 8 viel nerviger. Man hätte das auch etwas dezenter einsetzen können.
Genauso diese Superwaffe? Ähm sorry, aber ne. Und wo um alles in der Welt treibt sich die Republik rum? Sind die wieder nur am palavern, während die einen Planeten in eine Superwaffe umwandeln?
Ich denke für hart gesottene Star Wars Fans wäre Disney mal lieber beim EU Kanon geblieben.

Aber auch ich muss sagen, dass mir die "Tochter" von Luke, also Rey sehr gut gefallen hat. Aber auch Fin macht sich besser als ich anfangs befürchtet hatte. Was ich ein wenig seltsam fande, ist wie schnell alle Charaktere innige Beziehungen zueinander aufbauen. Ah und Carrie Fisher hat immernoch den selben leeren Blick wie früher drauf, nur jetzt gefühlt in Botoxerstarrung :P
Die Chrometrooperin ist ja mal sowas von verschwendet gewesen.

Insgesamt fande ich ihn wohl besser, als ihn die meisten Star Wars Fans finden oder finden werden. Ich war gut unterhalten und ich hab jede kleine Anspielung gefeiert... innerlich. Mir wurde das ganze Vergnügen nur von so elends mitteilsamen Jugendlichen getrübt, die ungelogen die kompletten 2 Stunden, inklusive der Werbung und der Trailer davor ALLES AUSNAHMSLOS lautstark kommentiert haben. Ich war schon in so vielen Kinofilmen, aber seltenst habe ich mir sehnlicher ein funktionierendes Lichtschwert gewünscht. Der Eine kommentierte eine Szene ind er Leia auftrat und mit "Leia Organa" quasi eingeleitet wird mit dem Satz " Das ist jetzt Leia" ACH NE DU AFFE?!!? Biste da ganz allein draufgekommen?
Währendessen hielt seine Ische Kaffeeklatsch mit ihrer BFF über weiß der Geier was und selbst nachdem die Spackos von 3 unterschiedlichen Leuten aufgefordert wurden (Einmal mit einem nicht ganz freundlichen "Haltet doch endlich mal die Fresse") ging das so weiter. Ich habe tatsächlich 2 oder 3 Szenen nicht richtig verstanden, weil die dämlichen Hühner gegackert haben, als würden sie sich ihrem IQ entsprechend gerade Mario Barth reinziehen und der Typ Sachen von sich gab wie "Ja, Organa, das war doch der geheime Vater vom Han Solo oder?". Und als ob das nicht genug wäre, ging das links hinter mir auch nicht anders. AAAAAAAAARGH.... :-D
 
3. Kann mich nicht daran erinnern, dass man das gesehen hat in Episode 6. Man sieht, dass Luke die Rüstung auf einem Scheiterhaufen entzündet und man sieht sie ein Feuer. Was danach noch überbleibt, sieht man soweit ich mich erinnere überhaupt nicht.

jupp, sieht man nicht, die Kamera schwenkt zum Himmel wo die X-Wings das Feuerwerk abfeuern

Ich habe die Frage schon andernorts gestellt, habe aber bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht kann mir ja einer der anderen Star Wars Begeisterten auf die Sprünge helfen: Warum sind die (neue) Republik und der Widerstand separate Entitäten? Wird das irgendwo - meinetwegen auch ausserhalb des Films - erklärt? Welchen logischen Sinn soll das genau haben?

ja wird es
StarWars-Union schrieb:
Neue Republik

StarWars.com:
Die Rebellenallianz wurde nach dem Sieg über das Imperium bei der Schlacht von Endor zur Neuen Republik. Darauf erpicht, die kriegsmüden Bewohner der Galaxis auf ihre Seite zu ziehen, hat die Neue Republik den Senat wieder ins Leben gerufen und zusammen mit den Überresten des Imperiums ein Friedensabkommen - die Galaktische Übereinkunft - unterzeichnet sowie ihre Militärkapazität drastisch reduziert. Diese Politik zog den Zorn der Rebellenheldin Leia Organa auf sich, die vor Teilen des Imperiums warnte, die noch immer nach Macht trachten. Abseits des politischen Prozesses gründete Organa den Widerstand, um dem Nachfolger des Imperiums, die mysteriöse Erste Ordnung, entgegenzutreten.

Illustrierte Enzyklopädie:
Nach ihrem spektakulären Sieg über das Imperium erklärte sich die Rebellenallianz feierlich zur Neuen Republik. Gemeinsam mit den verbliebenen Imperialen wurde ein Friedensvertrag, die Galaktische Übereinkunft, unterzeichnet. Im Glauben, dass das Imperium keine Bedrohung mehr darstellen würde, begann man mit dem Wiederaufbau eines politischen Systems.​
Der Widerstand

StarWars.com:
Der Widerstand, eine kleine, geheime private Militärmacht. wurde von der Rebellenheldin Leia Organa gegründet, um die Aktionen der Ersten Ordnung zu beobachten. Die meisten Machthaber der Neuen Republik tolerieren den Widerstand, während sie Organa und ihre Soldaten als Fanatiker mit einer unglücklichen Fixierung auf die Vergangenheit betrachten. Organas mittellose Bewegung ist auf Credits, Schiffe und Ausrüstung angewiesen, die einige Senatoren, die ihre Bedenken teilen, ihr heimlich zukommen lassen.

Illustrierte Enzyklopädie:
Diese kleine Privatarmee wurde von Prinzessin Leia Organa ins Leben gerufen, um die Aktivitäten der Ersten Ordnung zu beobachten. Zwar bittet sie die Neue Republik um Unterstützung, doch der Senat ist schwerfällig und zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um zu helfen. Die Neue Republik toleriert den Widerstand, möchte jedoch keinen Krieg mit der Ersten Ordnung riskieren.​
Die Erste Ordnung

StarWars.com:
Der Aufstieg der Neuen Republik reduzierte das einst mächtige Imperium zu einem Rumpfstaat, das durch strikte Abrüstungsvorschriften und Reparationszahlungen klein gehalten wird. In den Unbekannten Regionen jedoch planten ehemalige Imperiale Offiziere, Adelige und Technologen eine Rückkehr zur Macht, indem sie im Geheimen Flotten und Armeen aufbauten. Diese Bewegung wurde zur Ersten Ordnung, angeführt vom Obersten Führer Snoke, und ist nun bereit, das imperiale Vermächtnis anzutreten.

Illustrierte Enzyklopädie:
Der Friedensvertrag schwächte die imperiale Kriegsführung mit strikten Abrüstungsvorschriften und Reparationszahlungen. Das Imperium schrumpfte zu einer kleinen Gruppe politischer Hardliner, die sich zunächst einen kalten Krieg mit der Neuen Republik lieferte, um sich schließlich in den Unbekannten Regionen als die geheimnisvolle Erste Ordnung neu aufzustellen.
 
Dabei werden reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen angereichert."

Das ist meinen Augen der Knackpunkt, an dem die Einordnung von Star Wars in die Science Fiction scheitert.
SciFi versucht eigentlich immer einen gewissen wissenschaftlichen Ansatz zu haben, um auf Basis des vorhandenen Wissens mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen.
Bestes Beispiel ist dabei imo Star Trek. Nahezu jede darin vorkommende Technologie basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen.
Das führte seit dem Start der Serie in den 60er Jahren dazu, dass vieles inzwischen sogar Realität geworden ist. Selbst einen Warp-Antrieb halten Wissenschaftler heute zumindest nicht mehr für gänzlich ausgeschlossen.

Auf Star Wars passt dieser wissenschaftliche Ansatz jedoch überhaupt nicht.
Star Wars ist eine Welt der Magie, eine Welt mit Prinzessinen und alten weisen Zauberern, voller Mythologie.
Die Techologie steht zu keinem Zeitpunkt im Vordergrund und ist stets nur ein Mittel zum Zweck, ohne jemals die Macht auszustrahlen, wie in einer richtigen Science-Fiction.
"I realized that there are really no modern fairy tales... I wanted to make a ... film that would strengthen contemporary mythology and introduce a kind of basic morality."
Ein Zitat von George Lucas aus dem original Script von Episode 4.
 
Star Wars enthielt schon seit jeher Elemente aus beiden Kategorien: Fantasy UND Sci-Fi. Ja, die Macht ist (oder war zumindest bis zu den unsäglichen Midichlorianern) ein mystisches Energiefeld, welches uns umgibt, uns durchdringt und die Galaxis zusammenhält ( :-D ), aber der Rasende Falke fliegt nicht durch Magie: Er hat einen Hyperantrieb. Zum Todesstern gibt es Konstruktionspläne und nicht eine Zauberformel. Vader und Grievous sind Cyborgs und Lobots Erweiterungen konnten von Lando mit technischen Hilfmitteln und nicht durch einen Zauberspruch kontaktiert/aktiviert werden. Von reiner Fantasy kann hier also jedenfalls nicht die Rede sein.
 
Er hat einen Hyperantrieb. Zum Todesstern gibt es Konstruktionspläne und nicht eine Zauberformel. Vader und Grievous sind Cyborgs und Lobots Erweiterungen konnten von Lando mit technischen Hilfmitteln und nicht durch einen Zauberspruch kontaktiert/aktiviert werden. Von reiner Fantasy kann hier also jedenfalls nicht die Rede sein.

Aber keine dieser Technologien steht irgendwie im Mittelpunkt, sie sind einfach da, ohne das irgendwie erklärt wird, wie sie funktioniert, oder warum sie tut was sie tut.
Die X-Wings der Rebellen, der Falke, der Todesstern usw. sie sind einfach da, so wie die Pferde der Reiter von Rohan, wie die Kriegsmaschinen der Orkarmee vor Minas Tirith, wie die Schiffe der Korsaren von Umbar, sie sind einfach da.
Das alleinige Vorhandensein von Technologie macht aus etwas noch keine Science-Fiction.

Wogegen in Star Trek die Funktion der Raumschiffe bis hin zu kleinsten Details des Warpantriebs ausgearbeitet sind und auf wissenschaftlichen Grundlagen basieren.
 
Aber keine dieser Technologien steht irgendwie im Mittelpunkt, sie sind einfach da, ohne das irgendwie erklärt wird, wie sie funktioniert, oder warum sie tut was sie tut.

Die X-Wings der Rebellen, der Falke, der Todesstern usw. sie sind einfach da, so wie die Pferde der Reiter von Rohan, wie die Kriegsmaschinen der Orkarmee vor Minas Tirith, wie die Schiffe der Korsaren von Umbar, sie sind einfach da.
Das alleinige Vorhandensein von Technologie macht aus etwas noch keine Science-Fiction.

Wogegen in Star Trek die Funktion der Raumschiffe bis hin zu kleinsten Details des Warpantriebs ausgearbeitet sind und auf wissenschaftlichen Grundlagen basieren.

Auszug aus Wikipedia unter dem Begriff Fantasy:

Überschneidungen mit anderen Genres

In der Fantasy finden sich viele Motive aus anderen Subgenres der Phantastik, etwa der Science-Fiction- und Horrorliteratur. Viele Autoren und Verlage sind zugleich in mehreren Genres aktiv, so dass es zu einer personellen wie inhaltlichen Überschneidung kommt und eine klare Abgrenzung schwierig ist. Hybridformen wie Star Wars, das eine Science-Fiction-Kulisse mit Fantasymotiven anreichert, oder der Cthulhu-Mythos, in dem Science-Fiction, Horror und Fantasy zusammenfließen, sind keine Seltenheit.

Die Sci-Fi-Kulisse ist gegeben: Wir reden von Raumschiffen, die stammen nun mal nicht aus der Fantasy, ebensowenig Ionenkanonen oder Schwebegleiter. Nein, es muss nicht alles erklärt werden und es muss sich auch nicht alles darum drehen, das ist keine Vorbedingung. Aber diese Elemente stammen definitiv aus dem Sci-Fi-Bereich.
 
Da muss ich jetzt wieder sagen: Was die jüngeren Kinogänger, die bei Kylo Ren's Gesicht gelacht haben, wohl gemacht haben, als sie Darth Vaders Gesicht unter seiner Maske sahen?

Das ist doch eines der Themen, die Star Wars immer wieder bringt: Das Böse trägt eben nicht nur die Fratze eines Palpatine, sonder verführt Jedermann, selbst wenn er zunächst gute Absichten verfolgt. So, wie Anakin ein Bübchen war, ist es jetzt eben Kylo Ren. Und solche Durchschnittsgesichter tun eben manchmal das schlimmste. Das is vollkommene Absicht, und keine Fehlbesetzung. Aber das würde erfordern, nach dem Popcorn- Kino nochmal eine viertel Sekunde nachzudenken...
 
Ich fand die arg übertriebene Spacenazi-Symbolik in 8 viel nerviger. Man hätte das auch etwas dezenter einsetzen können.
Genauso diese Superwaffe? Ähm sorry, aber ne. Und wo um alles in der Welt treibt sich die Republik rum? Sind die wieder nur am palavern, während die einen Planeten in eine Superwaffe umwandeln?
Ich denke für hart gesottene Star Wars Fans wäre Disney mal lieber beim EU Kanon geblieben.

Ich finde es war mal wieder Zeit richtig mit dem Holzhammer zu zeigen, dass das Imperium Weltraumnazis sind. Die bisherigen zwei Genozide, Rassismus und faschistische Strukturen werden ja von vielen bewundert - Stichwort Rebel Scum und Empire did nothing wrong.

Desweiteren zeigt es nochmal schön was Hux für eine Bürokratengeneral ist, der wahrscheinlich sein Offzierspatent gekauft oder geerbt hat.

Was die Sache mit dem alten EU angeht: Centerpoint, Galaxisgeschütz und Sonnenhammer in einer Waffe. Ren erinnert mich auch sehr an Kyp Durron, der mit seinem Babyface und langen braunschwarzen Haaren mal eben mit dem Sonnerhammer 2 Sonnensystem ausgelöscht hat, nachdem er in Han eine Art väterliche Figur gefunden hatte. Und dieser Sonnehammer wurde auch unentdeckt in einem Forschungszentrum im Schlund bei Kessel gebaut, wo sich auch noch ein Todessternprototyp befand.
Dann gabs/gibts auch noch den unbekannt Raum der Galaxis, der je nach dem ein viertel bis Hälfte der Galaxis einnimmt, dann noch den Tiefkern mit so lustigen Welten wie Byss und Wayland, die im alten EU für die Allianz/Republik weitesgehend unbekannt waren.
 
Weil die Rebellen auch so viel besser sind mit den über 3 Millionen Toten auf beiden Todessternen (den Endor Holocaust noch nicht mit eingerechnet) und wer weiß wie vielen Millionen jetzt auf Starkiller Base. :P

Trotz des Smileys:

Als wäre es wirklich akzeptabel die Menge der Toten auf beiden Seiten aufzuwiegen, wo letztendlich lediglich, das Motiv zählt, das überhaupt zu Toden geführt hat: Machtgier und Ambition und die finde ich nur auf einer Seite des Konfliktes.

Wobei im aktuellen Film gut und gerne viele der FO Starkiller überlebt haben könnten, da die Offziere rechtzeitig bewusst waren, dass grad alles schiefgeht.
 
Hab sw7 jetzt auch gesehen und kam mir schon leicht verarscht vor.
Hatte zwar keine großen Erwartungen, bin ja schon groß,^^ aber als gut kann ich den Streifen nicht bezeichnen.
Hab mich gefühlt als wie wenn ich ein paar Teenagern zusehe die Harrison Ford und ein Studio gemietet haben um eine StarWars Geburtstagsparty zu feiern.
Ernsthaft, wie alt sind die Darsteller, fragt man sich schon.. 16 Jährigen als neuen Darth Vader nenene..
Spoiler:
Einzig die Szene am Ende war echt gut: Teeni gibt altem Sack mit unpassendem Kinnbart ein Lichtschwert mit den Worten: "Komm Alter wir haben 2015 hier hast was zum rasieren!"
 
Mir haben die Darsteller eigentlich sehr gut gefallen. Kylo Ren ist ja nicht das ultimative Böse, weshalb er ohne Maske auch nicht wirklich bedrohlich aussehen musste. Ein verführtes Bübchen, wie andere bereits ähnlich geschrieben haben, trifft es ganz gut. Was Rey angeht, hätte sie IMHO auf dem Wüstenplaneten durchaus etwas mehr von der rauhen Umgebung gezeichnet sein dürfen, aber das ist halt Hollywood.
Den Film fand ich jedenfalls auch sehr viel gelungener als die ganze Prequel-Trilogie zusammen genommen. Und ich bin beileibe kein Star Wars Fan, stehe eigentlich weniger auf Märchen.
 
Mein größter Kritikpunkt ist ganz klar "Starkiller".
Tolles teil, sieht gut aus und endlich mal eine Waffe die ordentlich was kann. Aber schon wieder.................... im 1. Teil gleich kaputt gemacht wird. Einfach traurig.
 
Der film übertrifft die Prequel Trilogie locker? HAHAHA :) OK
 
Da ich nach 10 Comments noch keinen gefunden hat, der dir den Rest beantwortet, mach ich mich mal dran ;)
1. Hat Maatthias ja schon gesagt, funktioniert erstaunlich gut und sorgt sogar für ein wenig Comedic Relief.
2. Wird im Film ganz gut gezeigt, dass dem nicht so ist, abgesehen davon sind Laserschwerter mit Parierstangen im SW-Universum bei Weitem nix neues. Höchstens, dass sie rein seitlich sind. Er hat übrigens eine kurze Parierstange aus Metall an der Stelle, um das aufzuklären, die Strahlen kommen nicht direkt aus dem Griff. Aber das sieht man auch schon im Trailer
3. Kann mich nicht daran erinnern, dass man das gesehen hat in Episode 6. Man sieht, dass Luke die Rüstung auf einem Scheiterhaufen entzündet und man sieht sie ein Feuer. Was danach noch überbleibt, sieht man soweit ich mich erinnere überhaupt nicht.

Zum Kommentar: kann ich unterschreiben. Ich konnte die Story auch Meilen im Vorraus sehen, aber ich gehöre zu denen, die das nicht so "eng" sehen ;) Ich bin froh, dass da nicht wieder so ein Murks, wie bei den anderen Teilen rumkam. Und der Fanservice ist göttlich. Alle Kommentare auf dem Falken ("Ich schaff das, ich schaff das") sind ne Anspielung auf die alten Filme.
Ich hab auch nicht verstanden, warum die jüngeren Zuschauer in schallendes Gelächter ausgebrochen sind, als der seinen Helm abgesetzt hat. Ich fand den Gag gut, dass er nicht wieder so ein Darth Vader war. Spielt der Schauspieler irgendwo anders mit oder hab ich was verpasst? Ihn mit Hayden Christiansen des dritten Teils der Prequels zu vergleichen, nachdem er hier zum ersten Mal auftritt und dazu noch im Zwiespalt mit seiner Machtaffinität liegt, ist schon ein starkes Stück von einem der Kommentare hier. Episode 2 ist eine der hölzernsten und elendigsten Leistungen, die ich von irgendeinem Charakter in SW je gesehen habe. Und in 3 wird er auch erst am Ende gut, für die vielleicht letzten 20 Minuten, bis er NEEEEIN schreit, was so lächerlich wirkte, dass ich damals laut loslachen musste.
Ich fand die arg übertriebene Spacenazi-Symbolik in 8 viel nerviger. Man hätte das auch etwas dezenter einsetzen können.
Genauso diese Superwaffe? Ähm sorry, aber ne. Und wo um alles in der Welt treibt sich die Republik rum? Sind die wieder nur am palavern, während die einen Planeten in eine Superwaffe umwandeln?
Ich denke für hart gesottene Star Wars Fans wäre Disney mal lieber beim EU Kanon geblieben.

Aber auch ich muss sagen, dass mir die "Tochter" von Luke, also Rey sehr gut gefallen hat. Aber auch Fin macht sich besser als ich anfangs befürchtet hatte. Was ich ein wenig seltsam fande, ist wie schnell alle Charaktere innige Beziehungen zueinander aufbauen. Ah und Carrie Fisher hat immernoch den selben leeren Blick wie früher drauf, nur jetzt gefühlt in Botoxerstarrung :P
Die Chrometrooperin ist ja mal sowas von verschwendet gewesen.

Insgesamt fande ich ihn wohl besser, als ihn die meisten Star Wars Fans finden oder finden werden. Ich war gut unterhalten und ich hab jede kleine Anspielung gefeiert... innerlich. Mir wurde das ganze Vergnügen nur von so elends mitteilsamen Jugendlichen getrübt, die ungelogen die kompletten 2 Stunden, inklusive der Werbung und der Trailer davor ALLES AUSNAHMSLOS lautstark kommentiert haben. Ich war schon in so vielen Kinofilmen, aber seltenst habe ich mir sehnlicher ein funktionierendes Lichtschwert gewünscht. Der Eine kommentierte eine Szene ind er Leia auftrat und mit "Leia Organa" quasi eingeleitet wird mit dem Satz " Das ist jetzt Leia" ACH NE DU AFFE?!!? Biste da ganz allein draufgekommen?
Währendessen hielt seine Ische Kaffeeklatsch mit ihrer BFF über weiß der Geier was und selbst nachdem die Spackos von 3 unterschiedlichen Leuten aufgefordert wurden (Einmal mit einem nicht ganz freundlichen "Haltet doch endlich mal die Fresse") ging das so weiter. Ich habe tatsächlich 2 oder 3 Szenen nicht richtig verstanden, weil die dämlichen Hühner gegackert haben, als würden sie sich ihrem IQ entsprechend gerade Mario Barth reinziehen und der Typ Sachen von sich gab wie "Ja, Organa, das war doch der geheime Vater vom Han Solo oder?". Und als ob das nicht genug wäre, ging das links hinter mir auch nicht anders. AAAAAAAAARGH.... :-D

Ich bin 35 Jahre alt und kann einen negativen Trend im Kino erkennen. Dummes Gelaber und Kommentare scheinen nun üblich zu sein. Der neueste Trend: Whatsapp Nachrichten schreiben mit hell leuchtendem Display, eine Reihe vor mir und das zwei Stunden lang.

Wieso bezahlt dafür jemand 13 Euro.:finger2:
 
Das ist meinen Augen der Knackpunkt, an dem die Einordnung von Star Wars in die Science Fiction scheitert.
SciFi versucht eigentlich immer einen gewissen wissenschaftlichen Ansatz zu haben, um auf Basis des vorhandenen Wissens mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen.
Bestes Beispiel ist dabei imo Star Trek. Nahezu jede darin vorkommende Technologie basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen.
Wie zum Beispiel die Zeitreisen: Einfach mal in Überlichtgeschwindigkeit auf die Sonne zufliegen und schon landet man in der Vergangenheit ... oder auch wieder in der Zukunft, je nachdem, wierum man um die Sonne fliegt. Oder wie war das noch gleich?

Auch das Beamen ist lediglich die Theorie eines komplexen Puzzles, die so nie möglich sein wird.
Man stelle sich nur mal die Halsschlagader vor, die bis zu Punkt X schon fertig gebeamt wurde und durch die das Herz gerade Blut pumpt: Schwupp, würde in schönster Splatter Manier regelmäßig Blut aus dem Ader-Ende rausspritzen, bis die Außenschicht der Ader vollständig gebeamt wurde. Von Luft Molekülen an den falschen Stellen oder einer in diesem Moment durch den Transporterraum fliegenden Fliege, die zB als Fremdkörper in die Herzklappe integriert wird, mal ganz zu schweigen.

Wissenschaftlich gesehen müßte sich ein Körper vor und nach dem Beamen also komplett fixiert (ohne jeden Herzschlag/Atemzug und auch ohne sonstige Bewegungen) in einem absolut reinen Vakuum befinden und müßte auf der anderen Seite aufwendig reanimiert werden.

Das führte seit dem Start der Serie in den 60er Jahren dazu, dass vieles inzwischen sogar Realität geworden ist. Selbst einen Warp-Antrieb halten Wissenschaftler heute zumindest nicht mehr für gänzlich ausgeschlossen.
Genauso wie laut einer News hier erst kürzlich jemand ein Lichtschwert zusammengebaut hat...

Und diverse R2D2 Inkarnationen ihr Dasein als Stereoanlage oä fristen.

Auch die Raumschiffe aus Star Wars könnte man in der Realität nachbauen - und wahrscheinlich sogar mit realistischeren Erfolgschancen auf ein funktionstüchtiges Modell als die Warpgondeln, die genauso wie die Untertassensektion statisch gesehen nahezu von Streichhölzern am Rumpf gehalten werden und bei Beschleunigung wahrscheinlich der einzige Teil vom Schiff sein werden, der das Ziel erreichen könnte.

Auf Star Wars passt dieser wissenschaftliche Ansatz jedoch überhaupt nicht.
Star Wars ist eine Welt der Magie, eine Welt mit Prinzessinen und alten weisen Zauberern, voller Mythologie.
In Star Trek hat man ebenso Telepathen, "Magier" (Spocks KO Griff, das Vulkan Ritual, mit dem man eine Seele wieder in einen Körper befördern kann, Höhere Wesen, die uns zuliebe menschliche Formen annehmen, vermeintliche und richtige Götter ...)

Die Technologie steht zu keinem Zeitpunkt im Vordergrund
Außer, wenn man gerade die Existenz von Midichlorianern oder wie die heißen, erklärt. Oder Roboter und Raumschiffe baut oder repariert. oder Podracer. oder Lichtschwerter. oder Todessterne. ...
 
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