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Star Wars: Das Erwachen der Macht - Mein Problem mit der Story - Kolumne mit massiven Spoilern

Star Wars: Das Erwachen der Macht - Mein Problem mit der Story - Kolumne mit ...

Und mal ehrlich George Lucas hat in den letzten 30 Jahren nach Episode VI es nur fertig bekommen, Filme wie die Ewoks zu drehen, die mäßigen Episoden I bis III und sonst zig mal die Original-Triolgie zu verhunzen mit diversen CGI-Effekten.

Nichts gegen Georgie. Aber ich hätte mir in der Zeit schon zig mal lieber Episode VII bis IX gewünscht statt der X-ten Überarbeitung von Episode IV bis VI.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und mal ehrlich George Lucas hat in den letzten 30 Jahren nach Episode VI es nur fertig bekommen, Filme wie die Ewoks zu drehen, die mäßigen Episoden I bis III und sonst zig mal die Original-Triolgie zu verhunzen mit diversen CGI-Effekten.

Nichts gegen Georgie. Aber ich hätte mir in der Zeit schon zig mal lieber Episode VII bis IX gewünscht statt der X-ten Überarbeitung von Episode IV bis VI.

So sieht's aus. Dazu kommt, in meinen Augen, die Sache, dass über Jahre hinweg überall zu hören war, die Prequels hätten verdammt nochmal mehr wie die Originale sein sollen. Jetzt kommt JJ daher, und na klar, er hätte seinen Film verdammt nochmal nicht so nah an den Originalen orientieren sollen :-D

Aber das kann ich eigentlich sogar nachvollziehen. Was ich dann gar nicht verstehe, ist, wenn sich über Zufälle und Plotholes beklagt wird, die den Film unerträglich machen. Ich frage mich, ob diese Leute schon mal Episode 4 gesehen haben und mal das ganze Hintergrundwissen der restlichen 5 Teile ausgeblendet haben. Da ist dann weder Vader besonders beeindruckend, noch ist die Story allzu glaubwürdig. Trotzdem liebe ich diesen Film.
 
Das Team rund um J.J.Abrams hat es einst fertig gebracht, Star Trek seinen verstaubten Flair abzubürsten und wirklich etwas neues zu bringen. Doch hier verneigt sich das Team so sehr vor der "klassischen Trilogie" dass es kein Rückgrat zeigt etwas neues zu bringen. Die Ängste, wenn erst Abrams und Disney den Star Wars Stoff in die Finger bekommen, würde kein echter Star Wars Film daraus, die kann man getrost abschütteln: Hier wird - teilweise sogar wortwörtlich - soviel altes Material ausgeschlachtet, dass man sich als Fan wohlfühlt. Aber die Spannung und der Effekt kindlichen Staunens will nicht so recht aufkommen. Den Anspruch von George Lucas, mit jedem Film etwas Neues noch Spektakuläreres zu bringen (und das teilweise auf Kosten des Star Wars Feelings), findet man hier nicht wieder: Noch nie wurden so wenig neue Modelle, Wesen, Kostüme, Welten gezeigt wie hier. Die Spielzeug-Industrie wird heulen. Vielleicht hat J.J.Abrams genau das gemacht, was die Fans nach Episode 6 eigentlich erwartet hätten: Fortsetzung der Geschichte im alten Flair mit viel Humor und viel Action. Ein paar eigenständige Ideen mehr, ein überzeugender Bösewicht und ein paar Überraschungen mehr in der Handlung und es wäre nicht nur ein guter sondern ein genialer Film geworden.
 
Das Team rund um J.J.Abrams hat es einst fertig gebracht, Star Trek seinen verstaubten Flair abzubürsten und wirklich etwas neues zu bringen. Doch hier verneigt sich das Team so sehr vor der "klassischen Trilogie" dass es kein Rückgrat zeigt etwas neues zu bringen. Die Ängste, wenn erst Abrams und Disney den Star Wars Stoff in die Finger bekommen, würde kein echter Star Wars Film daraus, die kann man getrost abschütteln: Hier wird - teilweise sogar wortwörtlich - soviel altes Material ausgeschlachtet, dass man sich als Fan wohlfühlt. Aber die Spannung und der Effekt kindlichen Staunens will nicht so recht aufkommen. Den Anspruch von George Lucas, mit jedem Film etwas Neues noch Spektakuläreres zu bringen (und das teilweise auf Kosten des Star Wars Feelings), findet man hier nicht wieder: Noch nie wurden so wenig neue Modelle, Wesen, Kostüme, Welten gezeigt wie hier. Die Spielzeug-Industrie wird heulen. Vielleicht hat J.J.Abrams genau das gemacht, was die Fans nach Episode 6 eigentlich erwartet hätten: Fortsetzung der Geschichte im alten Flair mit viel Humor und viel Action. Ein paar eigenständige Ideen mehr, ein überzeugender Bösewicht und ein paar Überraschungen mehr in der Handlung und es wäre nicht nur ein guter sondern ein genialer Film geworden.

Wirklich Neues geht bei einem so lang laufenden Franchise nur ganz schwer. Vor allem, wenn etwas stimmiges bei rauskommen soll. Auch bei etwas "neuem" hätte es wieder Leute gegeben, die darüber etwas zu meckern haben. Die Leute wollen einfach nicht verstehen, wie schwer es ist, ein so großes Franchise fortzuführen. Eine sehr schwere Bürde. Ich finde Abrams hat das meiste denke ich sehr gut gelöst. Das bedeutet nicht die Heiligsprechung, keineswegs. Ich glaube gerade bei Sequels wird es niemals zufriedene Leute geben. Das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche.
 
Ich habe die Frage schon andernorts gestellt, habe aber bisher keine Antwort erhalten. Vielleicht kann mir ja einer der anderen Star Wars Begeisterten auf die Sprünge helfen: Warum sind die (neue) Republik und der Widerstand separate Entitäten? Wird das irgendwo - meinetwegen auch ausserhalb des Films - erklärt? Welchen logischen Sinn soll das genau haben?
 
Warum sind die (neue) Republik und der Widerstand separate Entitäten?

Habe darauf bisher auch keine befriedigende Antwort gefunden und spreche diesen Fakt ja auch im Artikel an.
Während die gesamte Galaxie vom Imperium beherrscht wurde, haben Rebellen bzw. eine Widerstandsbewegung Sinn gemacht.
Wenn es aber eine Republik gibt, die sich über weite Teile der Galaxie erstreckt, wirkt es einfach fehl am Platze.
 
Habe darauf bisher auch keine befriedigende Antwort gefunden und spreche diesen Fakt ja auch im Artikel an.
Während die gesamte Galaxie vom Imperium beherrscht wurde, haben Rebellen bzw. eine Widerstandsbewegung Sinn gemacht.
Wenn es aber eine Republik gibt, die sich über weite Teile der Galaxie erstreckt, wirkt es einfach fehl am Platze.

Lies Dir mal das hier durch (Englisch): What The Hell Is The Story With The Resistance And The First Order In THE FORCE AWAKENS? | Birth.Movies.Death.

Das macht durchaus Sinn - und es ist unheimlich schade, dass man dies nicht in den Film integriert hat: Man hätte Poe zeigen können, wie er bei einer Ratssitzung auf Hosnian Prime keine (zusätzliche) Unterstützung von der Republik für den Widerstand erhält, dafür aber von einem Verbündeten erfährt, wer noch Infos über Lukes Verbleib besitzt. Poe begibt sich dann nach Jakku und ab da geht der Film so weiter wie gehabt.

Ist irgendwie doof, wenn man sich den fehlenden Kontext von Ausserhalb holen muss...
 
Matthias Dammes, voll ins Schwarze, aber so was von!

Was mich angeht, könnte ich noch was hinzufügen. Der Schauspieler Adam Driver ist eine unglaubliche Fehlbesetzung.

Wenn ich mir vorstelle wie Hayden Christensen die rolle gemeistert hat, vor allem die letzte Stunde, als er sich der dunklen Seite zuwandte...

Der Darth Revan soll in die Fußstapfen des großen Darth Vader treten? Niemals.

bitte was,,? :O alleine adam driver und heyden christensen in einem satz zu erwähnen grenzt schon an wahnsinn,,,der typ(heyden) hat sich mit dieser performance seine komplette weitere karriere versaut ,und war mit großem abstand der schlechteste schauspieler am ganzen set....gemeistert,,,xd :-D


edit:es is euch doch sicher aufgefallen das rey ziemlich technikversiert is oder,,,ähnlich wie anakin und luke.zufall?
 
Ich fand gerade Finn, und den Humor des Films allgemein, sehr gut gehalten. Das war niveauvoller, gut platzierter Humor und Finn wirkt als Charakter sehr sympathisch und aufrichtig.
Was seine Hautfarbe damit zu tun haben soll verstehe ich nicht, aber das wurde ja schon nach den Trailern thematisiert von vielen Leuten. Sagt alles aus darüber wie ernst man die Meinung von solchen Leuten nehmen kann.


ich fand alle drei super.ob finn ,rey,oder kylo,,alle haben solide bis sehr gut gespielt.wobei ich rey und kylo schon noch ein stück stärker fand.liegt aber wohl daran das beide schon szenen hatten in denen sie emotionen zeigen dürften.mir kommt finn,wenn man nur auf die charakterzeichnung achtet, vor wie der neue farbige han solo.immer n lockeren spruch auf den lippen,,und die art wie solo und er sich die bälle hin und her geschoben haben,waren schon sehr vergleichbar.auch erinnert mich rey stark an luke..

wir müssen uns wohl damit abfinden,,luke is jetzt ne frau und han solo is schwarz...deal with it :-D



edit: is mir gar nich aufgefallen^^ http://www.filmstarts.de/nachrichte...tm_medium=Filmstarts-Post&utm_source=Facebook
 
Zuletzt bearbeitet:
Matthias, dein Bericht und deine Meinung ist eigentlich noch ziemlich harmlos ausgedrückt was es da auf sich hat. Der Film ist gute Popcorn Kino Unterhaltung, keine Frage, aber ansonsten durchgehend eine freche Kopie der Teile IV-VI.
Und neues Lord Helmchen als angehender neuer Darth oder Sith ist doch einfach nur lachhaft. Das ist ja voll der Loser. Sein Großpapa Vader dreht sich doch im Grab um wenn der so einen Stümper sieht. Selbst der Neue Astromech BB-8, der mir übrigens sehr gut gefiel hätte den doch platt gemacht.
Zumindest ist ja Große Hoffnung für kommende Teile da, denn das alte Pulver wurde jetzt weitgehend verschossen. Man kann also auf neue Ideen hoffen.
Als Star Wars Fan kann man von Handlung und Story dieses Aufgusses der Teile IV-VI doch ziemlich Enttäuscht sein, als SiFi Film geht er aber ganz gut durch.
 
als SiFi Film geht er aber ganz gut durch.

Ich kann mich allem, was Du gesagt hast, wunderbar anschließen.
Aber nicht diesem Satz.

Wann kapiert es endlich jeder? StarWars ist KEIN Sci-Fi! StarWars ist bestenfalls Fantasy, in dieselbe Kategorie wie "Herr der Ringe".

a) es spielt nicht in der Zukunft sondern in der Vergangenheit
b) es behandelt keine Vision der Menschheit in der Zukunft, ja die Erde und die Menschheit spielen nicht mal eine Rolle.
 
Mann bin ich froh, nicht bei diesem Film mitgewirkt zu haben. Das ist wiedermal ein Beispiel dafür, dass man es den Leuten nicht Recht machen kann. Alle wollten doch wieder das "richtige" Star Wars (meiner Meinung eine subjektive Herangehensweise). Jetzt bekommen es sie und es wird gemeckert das doch alles sehr vertraut ist.
Ja, das wollte ich auch, wieder mehr altes Star Wars Feeling. Und das bekommt der Film ja gut hin, visuell und der Charme geht mehr in die Richtung. Das Problem, dass hier diskutiert wird, ist aber die fast gleiche Handlung. Das wollte ich nie für den Film und das ist ja auch nicht damit gemeint, wenn man wieder mehr Star Wars Feeling haben wollte. Es sollte wieder mehr abenteuerlich sein, mehr Fun und visuell nicht CGI überladen. Das gelingt ja auch im neuen Film. Aber ich glaube nicht, dass irgendjemand ein fast schon Remake des ersten Films haben wollte. Und man hätte durchaus an der Story vieles anders machen können, und das mit dem wieder erzeugten Feeling für Star Wars.
 
Kann der Kolumne auch zustimmen. Dachte zuerst auch das mir einige Szenen sehr bekannt vorkommen, denke aber das Abrams das bewusst eingebaut hat um an die Nostalgie der Star Wars Fans zu appelieren und so leichter Sympathie für sich gewinnen...
Das die Paralellen so arg sind, ist mir aber erst durch deine Kolumne aufgefallen! Trotzdem finde ich den Film sehr gelungen und macht richtig Laune auf mehr!
Reys Besetzung ist ein wahrer Goldgriff, Fin ist Geschmackssache und Kylo Ren ist ein Griff ins Klo. Auch das er in Filmmitte den Helm abgbenommen hat, hat viel Präsenz genommen. Was ihm außerdem fehlte war die bedrohliche Aura von Darth Vader, der mit begrenzter Mimik ruhiger, gefasster Art um einiges bedrohlicher wirkte als Ren der gefühlt alle 10 Minuten einen Wutanfall hatte und aus der Einrichtung Kleinholz (/eisen) machte.

Der Lichtschwertkampf war auch ne schwache Leistung und ein einziges Logikloch das ich aber verschmerzen kann. Freu mich schon riesig auf die nächsten Teile!!! :)
 
Mathias, danke für den gut geschriebenen Artikel. Du drückst genau meine Gedanken aus. Ich bin ziemlich einttäuscht leider und wünsche mir gerade, ich hätte die alten Filme schon wieder vergessen gehabt. Dann nämlich hätte mir Episode 7 viel Spass gemacht.
 
Das fast so ziemlich alle meine Eindrücke vom Film zusammen. Es bleibt jedenfalls die Hoffnung dass Teil 2 und 3 sich etwas von den den Vorlagen abheben. Wenn ihnen das gelingt, haben wir eine würdige neue Trilogie. Das drumherum haben sie ja wirklich sehr gut hinbekommen.
 
Besser hätte ich es nicht in Worte fassen können! Prima! Ich empfand den Film als sehr enttäuschend. Wohl nicht nur ich: Disney selbst haben ihren Namen nicht drauf geschrieben. Selbst im Abspann gabs kein "Schloss Neuschwanstein" zu bewundern :)
 
Besser hätte ich es nicht in Worte fassen können! Prima! Ich empfand den Film als sehr enttäuschend. Wohl nicht nur ich: Disney selbst haben ihren Namen nicht drauf geschrieben. Selbst im Abspann gabs kein "Schloss Neuschwanstein" zu bewundern :)

Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Hast du schon mal das Disney-Logo bei Marvel-Filmen gesehen? Meine Erinnerung müsste mich schon sehr täuschen, aber da ist es in der Regel auch nicht zu sehen.
Lucasfilm ist genau wie Marvel Studios und Pixar eine eigenständige Marke unter der Filme vermarktet werden.
Das ist wie mit Audi und Porsche. Da wirste auch kein VW-Logo am Auto finden, obwohl sie alle zum Konzern gehören.
 
Wann kapiert es endlich jeder? StarWars ist KEIN Sci-Fi! StarWars ist bestenfalls Fantasy, in dieselbe Kategorie wie "Herr der Ringe".

a) es spielt nicht in der Zukunft sondern in der Vergangenheit
b) es behandelt keine Vision der Menschheit in der Zukunft, ja die Erde und die Menschheit spielen nicht mal eine Rolle.
Rein vom Wort her bedeutet "Science Fiction" "Wissenschaft Erfundenes", was eben beides beinhaltet, mal mit mehr Schwerpunkt auf dem einen, mal auf dem anderen.

a) Sci Fi muß nicht unbedingt in der Zukunft spielen - siehe bspweise die Jules Verne Romane, die aus heutiger Sicht in der Vergangenheit spielen
b) SciFi muß auch keine "Vision der Menschheit" beinhalten oder die Erde als Thema haben. So gibt es beispielsweise eine Kurzgeschichte, die letztendlich nur ein Gedankenspiel über eine Zeitmaschine ist, aber völlig losgelöst von irgendwelchen politischen, gesellschaftlichen oder sonstigen Überbauten, sondern eben nur die praktische Funktionsweise einer Zeitmaschine zum Thema hat.

Siehe auch die Definition bei Wikipedia:
"Science-Fiction [...] ist ein Genre [...], das den Einzelnen, die Gesellschaft oder die Umwelt in (oft radikal) alternativen Konstellationen betrachtet. Science-Fiction entwirft – häufig in die Zukunft verlegte, teilweise auch räumlich entfernte – Konstellationen des Möglichen und beschreibt deren Auswirkungen. Dabei werden reale wissenschaftliche und technische Möglichkeiten mit fiktionalen Spekulationen angereichert."
 
Das hat damit überhaupt nichts zu tun.
Hast du schon mal das Disney-Logo bei Marvel-Filmen gesehen? Meine Erinnerung müsste mich schon sehr täuschen, aber da ist es in der Regel auch nicht zu sehen.
Lucasfilm ist genau wie Marvel Studios und Pixar eine eigenständige Marke unter der Filme vermarktet werden.
Das ist wie mit Audi und Porsche. Da wirste auch kein VW-Logo am Auto finden, obwohl sie alle zum Konzern gehören.
Das geht noch besser, sowohl Pulp Fiction als auch Scream sind von Miramax produziert worden, zu dem Zeitpunkt eine Tochterfirma von Disney. Da das Disneylogo usw. im Vorspann wäre tödlich gewesen für das Image von Disney.
 
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