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SSD statt Diskette: USA modernisiert Atomwaffen-Zentrale

AntonioFunes

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Zum Artikel: SSD statt Diskette: USA modernisiert Atomwaffen-Zentrale
 
Offensichtlich reichen Speicherkapazität und Geschwindkeit der Diskette, um die Welt zu vernichten. Der Austausch dürfte wohl eher erfolgen, weil es zunehmend schwer wird, Ersatzteile zu finden...
 
der sprung von einer diskette auf eine SSD ist schon krass.
mal eben schlappe 50 jahre entwicklungsunterschied. das wäre wie ein kleiner schwarz weiß fernseher aus holz gegen einen 65" oled 4k flat.

:-D

die alten systeme haben aber natürlich vorteile, die mit der geschwindigkeit nicht zusammenhängen.
u.a. mechanisch relativ einfach reparierbar und es gibt auch kaum eine möglichkeit zur sabotage.
 
Wurde vermutlich auch mal Zeit, Disketten waren ja auch nicht immer so verlässlich, kam recht häufig vor, dass sie plötzlich nicht mehr lesbar waren. Man stelle sich mal vor der Notfall ist da und man muss dringend Russland oder China mit Atombomben beschmeißen und dann mal wieder ist die Diskette kaputt. :-D
 
Man stelle sich mal vor der Notfall ist da und man muss dringend Russland oder China mit Atombomben beschmeißen und dann mal wieder ist die Diskette kaputt. :-D

Viel schlimmer, man muss erstmal Disketten-Jonglieren.
Angriffsplan wird geladen, .... bitte legen sie Disk 45 ein ...., Angriffsplan wird geladen, .... bitte legen sie Disk 46 ein ..... :B
 
Lol* Oder der General hat die Diskette verwechselt und statt dem Angriffsplan taucht auf dem Monitor auf einmal Pingpong auf. :) :) Schöne Scheisse. :-D :-D
 
[...]die alten systeme haben aber natürlich vorteile, die mit der geschwindigkeit nicht zusammenhängen.
u.a. mechanisch relativ einfach reparierbar und es gibt auch kaum eine möglichkeit zur sabotage.
Wobei Medien, welche magnatische Speichersysteme einsetzen, sehr leicht ausfallen bzw. sabotiert werden können ... ansonsten gehen den Streitkräften durchaus die Hardware aus: es gibt schlicht nicht mehr so viele alte Rechner (mehr) die man ausschlachten und wiederverwerten kann. :B
 
Erinnert mich alles irgendwie an den Kultfilm Wargames. Wobei dort zum Großteil noch Magnetbänder genutzt wurden, wenn ich mich recht erinnere. Nur bei David Lightman daheim gab es Disketten.

"Sollen wir ein Spiel spielen?"
 
Einen großen Vorteil hat die 70er-Jahre-Technik allerdings: Da es damals, als sie entwickelt wurde, noch kein Internet gab, ist sie nicht von außen angreifbar, da sie gar keinen Zugang zum Internet hat.
Was soll diese Anmerkung ?
Es ist ja nicht so, dass SSD direkt nach Hause telefonieren oder automatisch Bestandteil des IoT werden.

Auch heute kann man getrennte Systeme aufbauen, es muß dann nur jemand den Arsch hochbekommen und vor Ort ggf. "Probleme" lösen.
 
Was soll diese Anmerkung ?
Es ist ja nicht so, dass SSD direkt nach Hause telefonieren oder automatisch Bestandteil des IoT werden.

Auch heute kann man getrennte Systeme aufbauen, es muß dann nur jemand den Arsch hochbekommen und vor Ort ggf. "Probleme" lösen.

Der Originaltext ging auch etwas tiefer... Es ging eher darum dass der gesamte Rechenkomplex derartig alt ist, dass er via Internet gar nicht erst erreicht werden kann (und überhaupt auch das Netzwerk dahinter ziemlich alte Technik), das haben einige verantwortliche durchaus als Vorteil angesehen, langsam muss sogar "der Feind" erstmal Leute dafür finden um sich in das System zu hacken sofern er vor Ort überhaupt da ran kommt.

Und zum alten Rechenkomplex (also der Hardware) gehören nun mal 8-Zoll Laufwerke.

Es soll noch einige "mission critical" Infrastrukturen geben - auch zivile -die auf recht alter Hardware laufen, weil keiner sich traut das auszutauschen. Mit Glück kann das virtualisiert werden, dann bleibt "nur" noch die uralte Software.

Die Deutsche Bundesbahn rennt heute in ihren Zügen auch noch mit Floppies rum um vor Ort was aufzuspielen.. Industriemaschinen in Fabriken sind teilweise auch alt, Röhrenmonitore die mich anleuchten aus Schaltschränken begegnen mir allerorten, RS232 Schnittstellen sind wirklich noch flächendeckend im Einsatz.

Der "Turnover" bei der Hardware und Software ist in solchen Umfeldern bedeutend langsamer als im privaten.

Erst neulich gelesen: Ein ehemaliger Entwickler hat sich selbstständig gemacht, der vermittelt alte COBOL Programmierer.. und hat immer gut zu tun.
 
Ach, das sind gar keine Getränkeuntersetzer in Form des "Speichern"-Symbols? :B

(ok, mein Avatar entlarvt mich :-D )
 
"Never change a running system" kann man auch echt übertreiben. :B

Das Foto ist aber ne Mogelpackung. Bei den Anlagen wurden keine hochmodernen 3,5″ eingesetzt, sondern wohlig wabbelige 8" Disks. Dagegen ist sogar das Laufwerk vom C64 Neuland. :-D
 
Denkt denn niemand an die 5,25" Disketten?! NIEMAND?! :|
 
"Never change a running system" kann man auch echt übertreiben. :B

Das Foto ist aber ne Mogelpackung. Bei den Anlagen wurden keine hochmodernen 3,5″ eingesetzt, sondern wohlig wabbelige 8" Disks. Dagegen ist sogar das Laufwerk vom C64 Neuland. :-D

Stimmt.. hab ich jetzt erst gesehen. @Antonio Funes .. also sowas neumodisches im Foto 8 ZOLL bitteschön.. und bitte nicht ankommen mit MSDOS oder C64 5 1/4 Zoll, die waren noch vergleichsweise modern weil aus den 80ern. :)

BY THE WAY: Ich empfehle da den "Extraleben" Zyklus von Constantin Gillies ... :) Die Protagonisten leben zu einem guten Teil nur davon dass sie Altsysteme retten. Zumindest ist das Teil der Handlung. :P
 
C64? Nur echt mit Datasette! :]

:finger:

Das tun sich heute ja nicht mal mehr die Retro Leute an.. war neulich auf einer Verantstaltung, entweder spezielle Lesegeräte die direkt von einer SD Card lesen oder edel neu aufgelegte Spiele auf Modul, that's the way to go! :)
 
Ich halte von der "Versmartung" kritischer Systeme überhaupt nichts. Das öffnet zu sehr Angriffsstellen nach außen. Autarke Systeme die nicht mit der Außenwelt verbunden sind sind viel sicherer. Gut unkomfortabler, keine Frage. Aber halt auch sicherer vor Angriffen von Außen.
 
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