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SSD statt Diskette: USA modernisiert Atomwaffen-Zentrale

Die ganzen Abschussanlagen usw. müssen aber schon irgendwie vernetzt sein. Untereinander und mit dem Weißen Haus zum Beispiel.
Der Präsident fährt ja nicht erst in irgendeinen Bunker, um da was zu starten.
Und alles was irgendwie vernetzt ist, läuft auch Gefahr von Außen angreifbar zu werden.

Könnte man via Satellitentelefon und Codebüchern lösen. Ohne daß die Technik direkt nach außen Verbindung hat.
 
Die ganzen Abschussanlagen usw. müssen aber schon irgendwie vernetzt sein. Untereinander und mit dem Weißen Haus zum Beispiel.
Der Präsident fährt ja nicht erst in irgendeinen Bunker, um da was zu starten.
Und alles was irgendwie vernetzt ist, läuft auch Gefahr von Außen angreifbar zu werden.

Natürlich. Wobei das, wie ich mal gelesen habe, schon einige Medienbrüche gibt. Da wird dann wieder zwischendurch telefoniert, in Code Büchern nachgeschaut die in Safes liegen, usw. Ein rein digitaler Fluss ist das wohl nicht. Aber keine Ahnung wie aktuell diese Informationen sind, ist ja auch nicht gerade etwas, was man in aller Öffentlichkeit diskutiert.. ;)
 
Jepp 8". Die extrem dünnen Disks.

What? Der C64 hatt 5 1/4 Zoll Disks. Ja, die waren auch extrem dünn. Das waren diese wabbeligen (deswegen auch "floppy")

8 Zoll war NOCH größer.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Floppy_disk_2009_G1.jpg

Die in der Mitte ist die 5 1/4 Zoll Diskette. 8 Zoll haben nicht mehr viele Menschen im mittleren Alter gesehen glaube ich, die sind schon ordentlich alt.

Für den C64 gab es gegen Ende sogar mal ein 3 1/2 Zoll Diskettenlaufwerk, hatte sich meines Wissens aber nicht mehr nennenswert durchgesetzt.
 
What? Der C64 hatt 5 1/4 Zoll Disks. Ja, die waren auch extrem dünn. Das waren diese wabbeligen (deswegen auch "floppy")

8 Zoll war NOCH größer.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/aa/Floppy_disk_2009_G1.jpg

Die in der Mitte ist die 5 1/4 Zoll Diskette. 8 Zoll haben nicht mehr viele Menschen im mittleren Alter gesehen glaube ich, die sind schon ordentlich alt.

Für den C64 gab es gegen Ende sogar mal ein 3 1/2 Zoll Diskettenlaufwerk, hatte sich meines Wissens aber nicht mehr nennenswert durchgesetzt.

Stimmt ja. Diese riesige Ufolandeplatte hab ich doch glatt wieder vergessen gehabt. Die ist beim DDR-PC PC1715 2 x verbaut als Standardlaufwerke (da gabs keine HDD drin). So einen PC+Monitor+Tastatur hab ich auch noch herumstehen (incl. originaler Kunstlederabdeckungen für Monitor, Tastatur und Desktopgehäuse. ;)

Scheiße bin ich alt geworden. :(
 
Deckt sich mit meinen Erinnerungen ... MichaelG ist und bleibt eben ein Jungspund. :finger:

Wäre schön. Bin 48 Jahre. Aber halt Ossi. Das ganze ist sicher Außenstehenden nicht oder nur schwer zu vermitteln.

Da kannten wir die 8 Zoll Disks privat eigentlich gar nicht. Der PC 1715 war zu DDR-Zeiten für rein betriebliche Zwecke vorgesehen und für Privatkunden nicht verfügbar (eventuelle Promi-Ausnahmen mit Vitamin-B (Beziehungen) vielleicht einmal ausgeklammert). Die zu Ostzeiten hergestellten Kontingente der Computer waren rein für Firmen vorgesehen. Spielekonsolen waren in der DDR ein totales Fremdwort.

Als Kind zu DDR-Zeiten hätte ich sehr gern einen PC oder Spielekonsole gehabt. Aber leider ging das ganze erst nach der Wende. Da war ich bereits 18 Jahre alt.

Ich habe meinen PC 1715 auch erst nach der Wende durch einen Zufall "ergattert". Der sollte bei einer Firma im gleichen Haus wo ich damals gearbeitet hatte (ich war in einem Immobilienbüro tätig und die Nachbarfirma eine Steuerberaterkanzlei) die gerade auf "neue PC" aufgerüstet hatte so 1993/1994 herum quasi in die Tonne zur Entsorgung gehen. Zzgl. der Originalabdeckungen und diverser Discs. Das Gerät ist aber noch voll funktionsfähig. Konnte ich mir so auf dem Weg gratis sichern.

Und PC-Gaming gab es für mich als Ossi auch erst seit ungefähr Anfang 1990. Erstens wegen dem eigenen verfügbaren Taschengeld und zweitens natürlich halt auch politisch bedingt. Und Westverwandschaft mit viel Geld hatten wir auch nicht, die einem mal eben einen Computer oder C64 oder Atari und dazu die Spiele schenken konnten.

Da ging es bei mir erst einmal mit dem C64 (schmale Version mit externem Diskettenlaufwerk) los. Nicht die Version mit Datasette bzw. nicht der dicke Brotkasten. Die Atari-Linie und auch die ganzen Nintendo-Systeme (wie Dreamcast, Megadrive und Co. vor der Wii) gingen an mir irgendwie vorbei (was ich aus heutiger Sicht irgendwie auch bedaure). Von Nintendo habe ich auch bis heute nur die Wii und die Switch. Dann kam irgendwann ein 486 DX2-66 (Fabrikat Privileg; von Quelle gekauft) usw.

Mein Onkel (Lehrer) hatte sich damals Anfang der 1990er Jahre den ersten "großen" Pentium-PC (mit 90 Mhz??) gekauft (war die CPU mit dem Rechenfehler). Der PC kostete ihn so ungefähr schlanke 8000-10000 DM. Abstruse Preise wenn man das aus heutiger Sicht so betrachtet.

Ist auch ähnlich mit Videogeräten/Playern. Zu DDR-Zeiten gab es auch die ersten (aber auch nur sehr wenigen) Video-Recorder/Player (Toploader; da ging die Kassette oben raus). Aber diese Geräte waren zu Ost-Zeiten für Normalverdiener (erst Recht für einen Schüler wie ich es damals war) nicht ansatzweise bezahlbar. Wenn mal so ein Gerät auf dem Markt auftauchte kostete das so 8000-12.000 Ostmark. Das ganze bei Durchschnittsgehältern von ca. 400-600 Ostmark/Monat. Wer nicht gerade Finanzreserven als Ex-Stasi gehortet hatte oder ein ausnehmender Gutverdiener (Wissenschaftler, Forscher, Kombinatsleitung o.ä. oder einer der wenigen Selbständigen mit eigener Firma) für den war das ganze absoluter Luxus und quasi nicht bezahlbar.

Farbfernsehgeräte waren auch sehr teuer (mehrere Monatsgehälter). Wenn man denn sich rechtzeitig angestellt hat und eines der wenigen Geräte ergattern konnte (RFT Stassfurt so ungefähr 3000 Ostmark).
 
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