Guten Abend,
wir haben ganz sicher kein Problem mit empfindlichen Wertungsabzügen, wenn ein Spiel nicht so funktioniert, wie es soll. Die Frage ist hier nur (und wir hatten das schon mal abgefragt), wie wir mit DRM-Schabernack umgehen sollen. Ich bin da völlig offen für Vorschläge aller Art.
- "Symbolische" Punktabzüge von 5, 10, 20 %?
- "Schwarze Liste" mit DRM- und Bug-Sündern?
- Komplett außen vor lassen (genauso wie Preis, Hardware-Anforderungen etc.)?
- (...)
Mir ist klar, dass angesichts solcher Kritikpunkte schnell eine "Hängt sie höher!!"-Stimmung in den Foren, auf Amazon.de usw. aufkommt, aber die Meinung innerhalb der Community und bei den Heftlesern ist hier keinesfalls einhellig.
Petra
PC Games
Symbolische Punktabzüge bringen mE nicht viel, weil die Bewertung in der Menge einfach untergeht. Da müsste es dann schon extrem werden, und dabei besteht schnell die Gefahr, die Objektivität zu verlieren.
Eine schwarze Liste im Heft, in der ALLE aktuellen Titel erwähnt werden, die auf solche extremen Maßnahmen setzen, macht schon mehr Sinn. Vor allem wäre das für den Leser auch ein Anhaltspunkt, wann ein Game freigepatched wurde, sofern man diese Statistik aktuell hält.
Am ehesten würde mir persönlich jedoch gefallen, wenn sich PC Games bei derartigen Spielen schlicht weigern würde, sie mit einer Endnote zu versehen. Testbericht ok, auch lobend, aber nichts, was der Publisher als Werbematerial verwenden könnte. Ihr hättet damit euren Informationsauftrag erfüllt UND dem Leser mitgeteilt, wie ihr zu diesen Produkten steht. Ihr könntet die Bewertung ja nachholen, sobald der No-Inet-Patch erschienen ist