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Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening: Lediglich die kurze Spielzeit trübt den Spielspaß

AW:

Das ganze Addon wirkt eher wie ein grosser DLC, hingeklatscht, schnell abgearbeitet, lieblos und bietet nur Standardkost ohne das Spiel wirklich sinnvoll weiterzuführen. Von bioware konnte man sonst meist deutlich mehr erwartet.
87% halte ich daher für maßlos überbewertet.
 
AW:

Den Kritikpunkten kann man weitgehend nur zustimmen. Natürlich ist Awakening nicht wirklich schlecht, nur leider bei weitem nicht so gut wie es hätte sein können und wie man von Bioware erwartet hätte.

Dankbarerweise lässt sich die deutsche Version auf englisch installieren, von daher fällt die schlechte Synchro zumindest für mich weg. Aber ansonsten kann man als Nutzer wenig tun.

Was die Spielzeit angeht... Ich hab mir richtig Zeit gelassen und trotzdem nr 14h gebraucht. Das ist für 40€ wirklich sehr wenig.

Dass praktisch nichts von dem was im Hauptspiel passiert ist für die Erweiterung relevant ist, ist eine ... gewagte Designentscheidung? Da hätte es vielleicht mehr Sinn gemacht gleich zu verbieten alte Charactere zu importieren, da würde man sich nicht alle Nase lang fragen warum alte Freunde einen so gleichgültig behandeln oder einfach wortlos verschwunden sind...
 
AW:

Was die Spielzeit angeht... Ich hab mir richtig Zeit gelassen und trotzdem nr 14h gebraucht. Das ist für 40€ wirklich sehr wenig.
Himmel! Wo hast du denn 40€ bezahlt? Bei Amazon gab es das Addon für 27€. (mittlerweile 29€). Tausch es um und kaufe dort ein. ;)

Dank der kleinen Unstimmigkeiten zu Beginn ("unknown class" dank Avernus- Forschungen, Waffe weg, da inkompatibel, meine tote Magierin ist eine Wiedergängerin etc) fällt jener etwas holprig aus, dennoch gibt es wieder dieses wohlige Dragon Age- Gefühl.
Mal schauen, ob ich neben AC2, Drakensang 2 und all der anderen schönen Dinge, mit denen man sich sonst noch so beschäftigen kann, momentan Zeit dafür finde.
Anders scheint aber lustig zu sein...
 
AW:

Also von einem gesunkenden Schwierigkeitsgrad merke ich nichts. Ich finde die Kämpfe bislang härter als im Hauptspiel, wobei ich jetzt nur den Vergleich auf Nightmare habe. DIe KI setzt ihre Spezialfertigkeiten gezielter ein, ständig wird man gestunnt. Eigene Angriffe erscheinen mir auch nicht so durchschlagkräftig wie im Hauptspiel, die Gegner scheinen mehr zu vertragen. Vielleicht sind die anderen SChwierigkeitsgrade entschärft worden, aber Nightmare erscheint mir tougher als im Hauptspiel.
 
AW:

Endlich eine Review die sich nicht liest, wie aus dem Bioware-Prospekt abgekupfert und auch mal auf die negativen Punkte eingeht wie die fehlenden alten Begleiter und fast nicht vorhandene Übernahme von Entscheidungen aus dem Hauptspiel. Dass die Gespräche nur noch durch Trigger ausgelöst werden und man sich mit den Begleitern kaum noch unterhalten kann wäre vielleicht noch erwähnenswert gewesen - davon dass sie eigentlich interessant wären kriegt man so nämlich kaum was mit.
Die Romanzen mögen nebensächlich sein, wenn man sich die Anzahl der Mods und Threads dazu ansieht, haben sie dem Hauptspiel nicht geschadet.

Was negative Berwertungen angeht sind die Fans deutlich weniger zurückhaltend als die Magazine, vielleicht weil sich der Faktor Enttäuschung so schwer in Balken fassen lässt.
Die 89 % sind eigentlich schon zu viel.
 
AW:

Das ganze Addon wirkt eher wie ein grosser DLC, hingeklatscht, schnell abgearbeitet, lieblos und bietet nur Standardkost ohne das Spiel wirklich sinnvoll weiterzuführen. Von bioware konnte man sonst meist deutlich mehr erwartet.
87% halte ich daher für maßlos überbewertet.
Hast du das Addon überhaupt gespielt, oder hast du nur bei irgendjemandem zugeguckt?
Das Addon ist alles andere als ein ''lieblos hingeklatschter, großer DLC''. Sicher gibt es einige Kritikpunkte, wie beispielsweise, dass man sich nicht mehr überall mit den Begleitern unterhalten kann, ehr durchschnittliche Synchro usw. Aber es ist ein sehr gutes, gelungenes Spiel. Tolle neue Charaktere, eine super Story, frische, hübsche Gebiete etc. Lieblos hingeklatscht ist definitiv was anderes.

Was die fehlenden alten Charaktere, aus dem Hauptspiel angeht...ich denke, die Grundidee im Addon liegt darin, dass man einen Kommandanten der Grauen Wächter spielt, der aus Orlais stammt. Da kann man wohl kaum erwarten, dass man alle Charaktere wieder trifft. Das Addon ist eine eigenständige Kampange, die nur marginal an die Handlung des Hauptspiels anknüpft.
Ich leugne allerdings nicht, dass mit einem halben Jahr mehr Entwicklungszeit mehr draus geworden wäre und man wohl gewiss auch tiefgründiger mit den alten und natürlich auch neuen Charakteren hätte interagieren können.


Eine 90er-Wertung wäre überbewertet, aber 87% sind eine realistische und gute Wertung.
 
AW: Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening im Test: Viele Verbesserungen, aber kurze Spielzeit

hmmm... naja ich bin sehr unentschlossen über das Add-On.
Ich habe den tiefgang des hauptspieles sehr vermisst. Mir kam das Add-On so wie ein muss vor, als wolle mein eigentlich keins machen aber wenn es so von "oben" festgelegt wird... naja dann machen wir halt eins.
Es ist für mich wie eine art kurzgeschichte gewesen ohne das dabei auf die figuren eingegangen wird, selbst auf den hauptcharakter. So hier hast du ein paar begleiter, kennen musst du die nicht weiter - fertig.
Von der umwelt wurde man auch eher wie ein neuling behandelt, zum beispiel die "plumpe" begrüssung des treuen gefährten Alister... kam mir so vor als ob man sich vorher noch nie gesehen hatte. Ich hatte auch keinen spass daran, die welt weiter kennen zu lernen und habe mich ziemlich schnell nur noch auf die hauptquest konzentriert.

Ich find das man das Add-On viel besser mit hauptspiel hätte verknüpfen müssen, oder eine "ganz" andere geschichte mit einem neuen/anderen hauptcharakter hätte her gemusst.
 
AW:

Was die fehlenden alten Charaktere, aus dem Hauptspiel angeht...ich denke, die Grundidee im Addon liegt darin, dass man einen Kommandanten der Grauen Wächter spielt, der aus Orlais stammt. Da kann man wohl kaum erwarten, dass man alle Charaktere wieder trifft. Das Addon ist eine eigenständige Kampange, die nur marginal an die Handlung des Hauptspiels anknüpft.

Wohl kaum, nachdem der orlesianische Wächter noch nichtmal einen eigenen Origin mitbringt und nur in den Fällen logische Konsequenz ist, wenn der Hauptcharakter das Grundspiel nicht überlebt hat was nur bei einem Bruchteil der Spieler der Fall sein dürfte.
Entsprechend darf man sehr wohl erwarten, dass Gefährten mit denen man Ingame deutlich über ein Jahr unterwegs ist ein bisschen mehr als "hallo" zu sagen haben und andere nicht völlig spurlos verschwinden wie der angeblich vom Spieler unzertrennliche Mabari-Hund.
Inwzischen ist ja raus, dass der NPC in der Nähe der Burg ursprünglich dem Spieler Briefe von Leliana und Zevran geben sollte (sind in den Spieldaten integriert) was Bioware aus nicht nachvollziehbaren Gründen in der Endfassung rausgehauen hat.

Apropos rausgehauen, liegt es an meinem PC oder wieso ist die %-Bewertung und die vermutlich deutlich miesere durch die Spieler nicht mehr zu sehen? :haeh:
 
AW: Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening im Test: Viele Verbesserungen, aber kurze Spielzeit

"Um die anhaltende Bedrohung durch die Dunkle Brut müssen Sie sich allerdings selbst kümmern. Zur Geschichte möchten wir an dieser Stelle gar nicht mehr verraten, zu groß wäre die Gefahr eines Spoilers."

Aha ... nett das ihr nicht spoilern wollt drum packt man auch gleich hier das Bild der Brutmutter mit dem Text:"Diese widerliche Kreatur, genannt "Mutter", ist Ihre Hauptwidersacherin." Dann weiß man auch gar nicht welcher Endgegner auf einen wartet und wie der ausschaut ...

Bei Risen habt ihr doch schon mal so ne Scheiße gebaut und den Endgegner gleich mit in die Gallerie gepackt. Spoiler hasse ich wie die Pest die Menschen die so unsensibel sind würde ich am liebsten in Brand setzen!
 
AW: Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening im Test: Viele Verbesserungen, aber kurze Spielzeit

Spoiler hasse ich wie die Pest die Menschen die so unsensibel sind würde ich am liebsten in Brand setzen!
   
Auch wenn Spoiler ne Schweinerei sind, ob absichtlich oder nicht, bitte ich dich darum solche Äußerungen zu unterlassen. ;)
 
AW: Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening im Test: Viele Verbesserungen, aber kurze Spielzeit

" Menschen die so unsensibel sind würde ich am liebsten in Brand setzen!
So einen Beitrag (und die Person gleich mit) sollte man eigentlich ignorieren, aber nachdem ich ihn gemeldet habe kommentiere ich ihn mal trotzdem einfach:
Wer ist unsensibler: Derjenige, der ohne nachzudenken Spoiler in seinen Post schreibt, oder der, der andere Menschen im Real life verbrennt?

Unglaublich, was für Leute es gibt.



Zum Thema:
Das Addon macht spaß und sooo kurz finde ich es bissher nicht.
Was mir aber negativ aufgefallen ist, sind die insgesamt knapp gehaltenen Umgebungen. Wo in Neverwinter Nights (Auch in den Addons) Gebäude und Dungeons noch Räume enthielten, die für die Story unwichtig, für die Atmosphäre aber fördernd waren, findet man hier leider nur das wirklich benötigte und relevante.
Hatte man damals zB noch Nebenräume, die lediglich mit 1-2 Schatztruhen bestückt waren, dem Gebäude aber viel mehr Inhalt verschafft hatten (Beispiel: die Inn in der Hauptstadt in NWN 2), so hat man hier nur einen Thronsaal mit zwei unpassierbaren (aufgemalten) Türen. Kein Kapitänsquartier oder ähnliches.
Solche Details sind mir sehr wichtig. Wie das bei anderen ist, weiß ich nicht.
 
AW: Spieletest - Dragon Age: Origins - Awakening im Test: Viele Verbesserungen, aber kurze Spielzeit

Die Spielzeit ist für den Preis durchaus reell - man bekommt locker 50h raus, wenn man sich etwas umschaut, experimentiert und die verschiedenen Herstellungen und Nebenquests verfolgt.
Aber große Verbesserungen kann man leider auch nicht feststellen, Kausalitätsbug in quests, eine haklige Steuerung, Entscheidungen, die nur scheinbar Alternativen darstellen, eine KI, die mit 'debil' noch freundlich umschrieben ist, ein oft schlicht unfaires Kampfsystem (Charaktere können nicht über nur hüfthohe Geländer zaubern, Gegnern hingegen macht das oft nichts aus, etc).
Auch das Taktik-Ärgernis No. 1 von Origins - die konstante Bewegunggeschwindigkeit und die reaktionsträgheit des Charaktere - ist erhalten geblieben; ebenso die nicht abzubrechenden Questen, deren Haken sich erst nach vielen Stunden Spiels offenbaren.
Es fühlt sich linearer an und die Gruppengespräche scheinen eher eingeschränkter zu sein, ...Romancen fehlen wohl gänzlich.
Nicht daß das Spiel keinen Spaß machen würde, das tut es ohne Frage, aber eben aus anderen Gründen.
 
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